Billa Pflanzilla: Darum fasziniert der erste vegane Supermarkt

Billa, der zur Rewe Group gehört, hat den Konzeptmarkt in Wien auf der Mariahilfer Straße verwirklicht. Der lustige Name "Pflanzilla" soll an den Gorilla erinnern, angeblich das stärkste rein pflanzenfressende Dschungeltier.

Ein bisschen wie Urwald sieht der 200-Quadratmeter-Laden auch aus, zumindest farblich (grün-gelb). Einige Affen-Designs sowie eine Neon-Palme gibt es ebenfalls.
Bezüglich der 2.500 Artikel betont Billa "100% Pflanzlichkeit". Das schließt vegetarische und Hybridartikel aus. Das Sortiment umfasst Fleisch-/Wurst-/Milchersatz, TK, Snacks, Back- und Süßwaren sowie Basisprodukte für pflanzenbasierte Gerichte wie Hülsenfrüchte, Getreide, Samen, Nüsse, O&G. Dazu Kräuter, Saucen, Gewürze, Pasten und Muse. Besondere Getränke: Getreide- und Nussdrinks, Wein. 

Service und Inspiration bietet Pflanzilla genug. Highlights: die "Snackbar", eine kleine Küche zur Mitnahme von ready-to-eat-Speisen. Eine Abzapfstation für Ottakringer-Bier sowie eine Nusspresse. Die "Naschbar" mit Vegan-Eis und Süßgigkeiten. Oder das "Brot der Woche" und das vorgepackte "Rezept des Monats". 

Die speziell geschulten Mitarbeiter heben den Service im Markt laut Billa sogar "auf eine neues Level". Außerem soll es Veranstaltungen, wie Seminare zu pflanzlicher Ernährung oder Verkostungen innovativer Vegan-Produkte geben. Am Eröffnungstag im September liefen schon die ersten, etwa mit dem "Leverkas Gustl". Generell möchte Billa mit dem neuen Konzept vielen Vegan-Start-ups eine Bühne bieten und auch Kooperationen anstoßen.

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