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WOCHE DES
WASSERSTOFFS

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Ausstellung ERNEUERBARE ENERGIEN + MEE(H)R

Aktualisiert: 8. Juli

Genauso vielfältig wie die Aktionen und Events der WOCHE DES WASSERSTOFFS ist das Thema Wasserstoff selbst. So wurden wir aufmerksam gemacht auf eine Kunstausstellung zum Thema erneuerbare Energien, die wir euch heute kurz vorstellen möchten.

Diese Wanderausstellung ist eine einzigartige Reise durch die faszinierende Welt der Kunst. Sie zeigt bedeutende Werke der Internationalen Malerei Biennale Hamburg, die 2020 unter dem Thema "Wasserstoff" und 2022 mit dem inspirierenden Motto "Sonne – Quell des Lebens" stattfand, ausgelobt durch die Galerie KAM /  Kulturaustausch Hamburg-Übersee e.V.

Vom 30. Oktober 2023 bis zum 12. Juni 2024 hatten Besucher die wunderbare Gelegenheit, diese Kunstwerke im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg in Potsdam zu bewundern. Die Ausstellung wurde mit großem Stolz unter der Schirmherrschaft von Minister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach präsentiert, was ihr eine besondere Ehre verlieh.

Im Jahr 2025 wird diese beeindruckende Sammlung ihre Reise nach Brüssel fortsetzen, wo sie unter der liebevollen Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft und der Europäischen Union gezeigt wird. Die Ausstellung wird nicht nur Kunstliebhaber begeistern, sondern auch die Herzen der Besucher berühren, indem sie die universellen Themen von Energie, Leben und Inspiration miteinander verbindet. Die Eröffnung fand unmittelbar nach der Woche des Wasserstoffs statt, am Montag, 24. Juni 2024, im Business Center am Michel in Hamburg. Dr. Oliver Weinmann, Präsident des Deutschen Wasserstoff- und Brennzellen-Verbands, hielt die Einführungsrede.


Ausstellungsdauer ist bis zum 13. September 2024!


Hier ein paar Beispiele was euch erwartet:


Alexander F. Jagelowitz Kazmierczak (Litauen, 1938) EIN TROPFEN (Int. Malerei Biennale Hamburg 2020) 2021/2022, Acryl auf Leinwand, 90 x 90 cm

Alexander F. Jagelowitz Kazmierczak (Litauen, 1938)

EIN TROPFEN

 

PROJEKTBESCHREIBUNG

Wasserstoff im Auge „Tropfen“ des Betrachters. Grün wird es letztendlich sein, aber all die anderen Farben, die sich auf die Energieform für die Herstellung von Wasserstoff beziehen, haben ihre Berechtigung. Und das Wasser wird weltweit vor allem über die Meerwasserentsalzung gewonnen… hier der Rahmen des allseits sehenden Wasserstoff-Auges. Das ist fast schon freimaurerisch!


Sergey Machekhin (Russland, 1952) FARBSPIEL DES WASSERSTOFFS (Int. Malerei Biennale Hamburg 2020) 2021, Acryl auf Leinwand, 70 x 98 cm

Sergey Machekhin (Russland, 1952)

FARBSPIEL DES WASSERSTOFFS  PROJEKTBESCHREIBUNG

Ich habe ein farbenprächtiges Bild gemalt, welches den Wasserstoff als dem Element, das auf der Erde wie im All das Leben formt; mit allen „Ecken und Kanten“, dieses Moleküls. Die verschiedenen Farben – dynamisch gezeichnet – zeigen die Vielfältigkeit auf, in denen Wasserstoff zur Geltung kommt. Das kann Biogas sein (Farbe Gelb), aus dem Wasserstoff gewonnen werden kann, der blaue aus Erdgas und der rote mittels Atomenergie, wobei der grüne noch verhalten vorkommt aber am Ende des Tages – da regenerativ (Sonne, Wind und Wasserkraft) erzeugt - übernehmen wird.


Gerhard Stadlober (Österreich, 1936) KOMET – KOMETENHAFTER AUFSTIEG DES WASSERSTOFFS (Int. Malerei Biennale Hamburg 2020) 1997/2020, Aquarell auf Seide, 100 x 100 cm

Gerhard Stadlober (Österreich, 1936)

KOMET – KOMETENHAFTER AUFSTIEG DES WASSERSTOFFS  

 

PROJEKTBESCHREIBUNG

Die Sonne als treibende Kraft, dient diese doch als perfekte Quelle für Energie, lässt sich trefflich Wasserstoff mit ihrer Hilfe via Elektrolyse aus dem Wasser gewinnen, erzeugen.

Wasserstoff in so vielen Farben – je nach der Art seiner Produktion… noch ist der grüne Wasserstoff nur in geringem Mengen vorhanden, aber das wird kommen. Auch der rote Wasserstoff – Kernenergie als Energiequelle – wird produziert, viel mehr noch der blaue via Erdgasreformierung..und der gelbe / türkise via Biogas…. Wie ein Komet mit großer Geschwindigkeit wird Wasserstoff im positiven Sinne einschlagen, dem Klimawandel zu begegnen und am Ende des Tages CO2-frei sein. Als ich 1997 mein Bild „Komet“ malte, inspirierte mich der Artikel „Die Wasserstoff-Ära: eine Vision verblasst“ (Lange Zeit galt Wasserstoff als die Energie der Zukunft. Doch dem Hoffnungsträger von einst droht eine Beerdigung erster Klasse. Die Technologie liegt zwar serienreif in der Schublade, doch die nötige Umstrukturierung der Energiewirtschaft lässt auf sich warten…) Heute würde ich mein Bild nicht nur KOMET, sondern KOMETENHAFTER AUFSTIEG DES WASSERSTOFFS nennen.

 

Es gibt auch einen Katalog zur Ausstellung "Umwelt im Ökologiediskurs: ERNEUERBARE ENERGIEN" 102 Seiten, deutsch/englisch, Kunstwerke und der Projektbeschreibungen der Künstler. Weitere Informationen zur Ausstellung sowie einen virtuellen Rundgang gibt es hier: https://artspaces.kunstmatrix.com/de/exhibition/10622862/erneuerbare-energien-meehr Die Informationen wurden uns von Jutta Wiegert, Geschäftsführendem Vorstand des Kulturaustausch Hamburg-Übersee e.V. zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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