Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action’s Post

Produktion von grünem Wasserstoff: Anschluss Algeriens an den südlichen Wasserstoffkorridor 🌍   Wichtiger Schritt zur Konkretisierung des südlichen Wasserstoffkorridors: Am 14. Oktober haben sich in der algerischen Stadt Oran europäische und algerische Unternehmen verständigt, gemeinsam den Export von grünem Wasserstoff in die EU voranzutreiben. Die beteiligten Unternehmen wollen die technisch-ökonomische Machbarkeit von der Produktion bis zum Export in die EU – also entlang der gesamten Wertschöpfungskette – prüfen.   Unterzeichnet haben die Absichtserklärung die deutschen Energieunternehmen VNG AG, der italienische Netzbetreiber SNAM, die italienische Gesellschaft SeaCorridor, das österreichische Energieunternehmen VERBUND und das algerische Energieunternehmen Sonatrach sowie dessen Tochtergesellschaft Sonelgaz .   Parlamentarischer Staatssekretär im BMWK Stefan Wenzel: „Der Zusammenschluss dieser Unternehmen ist ein wichtiger Schritt zur Konkretisierung des südlichen Wasserstoffkorridors. Das BMWK unterstützt den Korridor zusammen mit Österreich und Italien."   Die Absichtserklärung geht zurück auf eine von Minister Robert Habeck im Februar 2024 initiierte Deutsch-Algerischen Wasserstoff-Taskforce. Mit einer weiteren gemeinsamen Absichtserklärung im Mai 2024 wurde die Kooperation mit Italien und Österreich formalisiert.

Ob Architektur, Musik oder Werbung 📐🎷📺 Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist eine vielfältige Branche. Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland sind als Soloselbständige in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. Welche Herausforderungen beschäftigen Kulturschaffende? Was läuft gut? Wo gibt es Verbesserungsbedarf?    Dem geht eine Studie in unserem Auftrag und der BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) auf den Grund: Untersucht wurde die wirtschaftliche und soziale Situation der Soloselbständigen und hybrid Beschäftigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft, den Kulturberufen und dem öffentlichen Kulturbetrieb. Durchgeführt wurde die Studie von der Prognos AG und dem Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.   Alle Ergebnisse und Empfehlungen ➡️ https://lnkd.in/eV4xVuSv

Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz gehen Hand in Hand Das zeigte heute auch ein Blick in den Terminkalender von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Morgens ging es bei Ernennung des Beirats für das Energieforschungsprogramm um die Ideen und Technologien von morgen. Danach: Übergabe Klimaschutzverträge an Unternehmen, um Investitionen in transformative Technologien zu unterstützen. Mittags: Rede beim BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Klimakongress zu den Chancen der Transformation für unseren Industriestandort. Anschließend: Klimatag der Klima-Allianz Deutschland, wo sozial gerechter Klimaschutz im Mittelpunkt stand. Die Botschaft ist klar: Klimaschutz geht uns alle an. Und die Transformation gelingt nur gemeinsam. Ohne Wettbewerbsfähigkeit wird es keine Transformation geben. Ohne Transformation werden wir die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auf Dauer nicht erhalten können. Das eine Ziel gegen das andere auszuspielen, ist kurzsichtig. Als Staat müssen wir die richtigen Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass wir beide Ziele erreichen. Daran arbeiten wir und haben einiges nach vorn gebracht, z.B.: ➡️Mit der Wachstumsinitiative verbessern wir die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. ➡️Wir bringen die Infrastruktur voran und investieren in den Stromnetzausbau, das Wasserstoffkernnetz und die CO2-Infrastruktur. ➡️Wir unterstützen Unternehmen mit den neuen Klimaschutzverträgen bei ihrer Transformation. ➡️Wir unterstützen Haushalte einkommensbezogen beim Umstieg auf erneuerbares Heizen und haben vieles vereinfacht, damit noch mehr Menschen von der Energiewende profitieren können - z.B. durch Balkonkraftwerke, Mieterstrom oder Bürgerenergieparks. Es bleibt noch viel zu tun. Aber das Ziel ist klar: Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden und damit seinen Beitrag zum Schutz unserer Lebensgrundlagen leisten. 📷 BDI/Christian Kruppa ; Klima Allianz/Felix Pinzke

Mit #Klimaschutzverträgen auf dem Weg zur klimaneutralen #Industrie 🌱🤝 Heute wurden die ersten Klimaschutzverträge von Minister Robert Habeck an 15 Unternehmen übergeben. Deutschland ist mit diesem innovativen Förderprogramm international Vorreiter: Als erster Mitgliedstaat der Europäischen Union werden Klimaschutzverträge angewandt, um die Dekarbonisierung der Industrie effizient zu fördern und voranzutreiben. 🌍 Die Vorhaben aus der ersten Runde der Klimaschutzverträge können über 15 Jahre insgesamt bis zu 17 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente einsparen – zum Beispiel mit Wasserstoff. Es sind Unternehmen unterschiedlicher Branchen vertreten, insbesondere aus den Sektoren Glas und Keramik, Papier und Zellstoff sowie Chemie – die Unternehmen kommen aus den unterschiedlichsten Branchen, dort, wo viel Energie in der Produktion gebraucht wird. 📝 Die #Klimaschutzverträge geben den Unternehmen Planungssicherheit für ihre Investitionen und Umstellung auf eine CO₂-neutrale Produktion. Die Förderung wird ausgezahlt, nachdem die Unternehmen die jährlich anvisierte Treibhausgas-Minderung erbracht haben. Die Höhe der Förderung hängt davon ab, wie sich die Preise von Energieträgern und Zertifikaten im EU-Emissionshandel entwickeln. Aktuell ist zu erwarten, dass die Förderung deutlich geringer ausfallen wird als die maximal veranschlagten 2,8 Milliarden Euro. Die maximale Fördersumme pro Projekt unterscheidet sich und hängt insbesondere von der eingesetzten Technologie und den Produktionsprozessen in der jeweiligen Branche ab. Mehr Informationen zu den Klimaschutzverträge: https://lnkd.in/e55_Jrmt 📷 BMWK / Julia Steinigeweg

Wichtiger Schritt hin zu einer klimaneutralen Industrie: Heute wurden die ersten Klimaschutzverträge unterzeichnet! 📝 ⚡ 15 Zukunftsprojekte der energieintensiven Industrie werden gefördert, große, klimafreundliche Produktionsanlagen zu errichten und zu betreiben. Über die 15-jährige Vertragslaufzeit können bis zu 17 Mio. Tonnen CO₂ eingespart werden. Die Klimaschutzverträge richten sich an Unternehmen aus ganz Deutschland, darunter sowohl kleinere Unternehmen als auch multinationale Konzerne mit einem Umsatz von 50 Mio. bis über 5 Mrd. EUR. 🌱 Vor allem wird dadurch die dringend notwendige Markttransformation angestoßen: Klimaschutzverträge setzen einen Anreiz, die erforderlichen Technologien und Infrastrukturen schon jetzt in Deutschland zu entwickeln und zu bauen. Dadurch entstehen etwa Produktionsanlagen und Transportwege für Wasserstoff, Know-how in der Finanzierung, dem Bau und dem Betrieb von klimafreundlichen Anlagen sowie Märkte für klimafreundliche Endprodukte. 📈 Die zweite Förderrunde ist bereits angelaufen. Mehr als 130 Unternehmen haben sich bis zum 30. September im zweiten vorbereitenden Verfahren für die nächste Gebotsrunde registriert. Die Resonanz ist also groß! Die drei im Film gezeigten Unternehmen Südzucker, Schumacher Packaging Group und wienerberger Deutschland stehen exemplarisch für die geförderten Projekte. Danke für die Einblicke in die Vorhaben! Mehr Informationen zu den Klimaschutzverträge: https://lnkd.in/e55_Jrmt #klimaschutz #klimaschutzverträge #industrie

Jetzt im #Livestream ab ca. 11 Uhr 🎥: Pressekonferenz zur Übergabe der Klimaschutzverträge mit Bundesminister Robert Habeck. https://lnkd.in/e_hhrdP7

Save the Date! Registrieren Sie sich für unsere BMWK-Workshop-Reihe #Digitalisierung und #Nachhaltigkeit: Diskussion zu Energieeffiziente Software am 17. Oktober | 14:00 – 15:15 Uhr ➡️ https://lnkd.in/epu6J4NP   Mit dabei sind Dr. Franziska Brantner, Nikolas Becker (Gesellschaft für Informatik), Klaus Enzenhofer (Dynatrace), Max Schulze (Sustainable Digital Infrastructure Alliance e.V. (SDIA)) und Anna Zagorski (Umweltbundesamt).

Gewinnen mit Erneuerbaren: Neue Chancen für ländliche Räume. Minister Habeck und Özdemir im Gespräch mit rund 150 Fachleuten aus Verwaltungen vor Ort. Ziel: Aus erster Hand erfahren, wo es gut läuft und wo die #Energiewende noch stockt. Wichtiges Thema: Teilhabe. Wer direkt oder über seine Gemeinde von der Energiewende profitiert, für den sind die Vorteile der Veränderungen greifbar. Erste Fortschritte gab es mit den jüngsten Reformen - wo kann man nachbessern, damit die Kommunen noch stärker vom Erneuerbaren-Ausbau profitieren? Deutscher Städte- und Gemeindebund Deutscher Landkreistag

Dänemark & Deutschland: Wichtige Partner für eine starke CO2-freie #Industrie! Grüner #Wasserstoff ist ein wichtiges Element, wenn es um die klimaneutrale Transformation industrieller Prozesse geht. Das windreiche Dänemark kann große Mengen Wasserstoff auf der Basis erneuerbarer Energien erzeugen. Mit der richtigen Infrastruktur kann unser nordischer Nachbar so dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit der Industrie in Deutschland zu stärken. Die geplante dänisch-deutsche Wasserstoffpipeline ist daher ein Vorzeigeprojekt der klimaneutralen Transformation. Die Pipeline soll über mehrere hundert Kilometer entlang der Westküste bis zur dänisch-deutschen Grenze verlaufen. In dieser Woche haben sich Vertreter der dänischen und deutschen Regierung auf Einladung der Deutsch-Dänische Handelskammer getroffen, um sich über die dänisch-deutschen Wasserstoffkooperation auszutauschen. Die Partner haben sich darauf verständigt, alle Möglichkeiten zu prüfen, die aktuell auf das Jahr 2031 avisierte Fertigstellung zu beschleunigen. An dem produktiven Austausch in Kopenhagen zur dänisch-deutschen Wasserstoffkooperation nahmen Abteilungsleiter Dr. Philipp Steinberg (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), stellvertretende Staatssekretärin Marie Hindhede (The Ministry of Climate, Energy and Utilities) und Generaldirektor Kristoffer Böttzauw (Danish Energy Agency) teil. Vielen Dank an Andreas Wenzel, Geschäftsführer der Deutsch-Dänischen Handelskammer, für die Organisation! Thanks for the productive exchange on the Danish-German hydrogen cooperation in Copenhagen! Especially thanks to all participants for your focus on solutions, strong commitment, and continued optimism regarding the implementation of our common front runner project for green growth in both our economies.

Inflation geht zurück, Konsum nimmt zu: Zwei gute Nachrichten vom Statistisches Bundesamt (Destatis) :   https://lnkd.in/ezhHSdWr und https://lnkd.in/eARKVp-9