🎉 12 Jahre Wikidata – Happy Birthday! 🎉 2012 in Berlin gestartet, hat sich Wikidata zur größten freien Wissensdatenbank der Welt entwickelt – mit mehr als 112 Millionen frei zugänglichen Datensätzen. Wikidata ist heute die Basis für zahlreiche Anwendungen: Es versorgt nicht nur Wikipedia, sondern stellt auch vielen Softwareanwendungen, KI-Programmen oder Forschungsprojekten freie, strukturierte Daten zur Verfügung. Immer mehr Kulturinstitutionen, öffentliche Einrichtungen sowie Entwicklerteams und Forscher*innen nutzen die ständig wachsende Wissensdatenbank, die täglich von tausenden Freiwilligen weltweit gepflegt wird. 🌍 Wer mehr über die Entstehungsgeschichte von Wikidata erfahren möchte, ist bei unseren Meilensteinen zum 20. Jubiläum von Wikimedia Deutschland genau richtig! Lydia Pintscher und Präsidiumsvorsitzende Alice Wiegand erzählen von den Anfängen und der Entwicklung des Projektes. 👉 https://lnkd.in/dQqKkwdh #Wikidata #OpenData
Wikimedia Deutschland e. V.
Technology, Information and Internet
Berlin, Berlin 4,132 followers
Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Menschen am Wissen der Menschheit teilhaben, es nutzen und mehren können.
About us
Wikimedia Deutschland e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Förderung Freien Wissens einsetzt. Seit der Gründung von Wikimedia Deutschland in 2004 unterstützt der Verein verschiedene Wikimedia-Projekte. Die wachsende Bedeutung der Wikimedia-Projekte - allen voran Wikipedia - rechtfertigte die Gründung eines Vereins, der sich gezielt für Öffentlichkeitsarbeit, Spendengewinnung und Infrastruktur einsetzt. Alle Projekte sind Gemeinschaftsprojekte, bei denen jeder mitmachen und die jeder kostenlos nutzen kann. Das größte Projekt ist Wikipedia – die freie Online-Enzyklopädie, die weltweit zu den beliebtesten Websites gehört. Wikipedia setzt sich für den kostenlosen Zugang zu freiem Wissen ein und engagiert sich damit für ein grundlegendes Recht des Menschen auf Bildung. Insgesamt sind mehr als 10 Millionen Artikel in über 260 Sprachen abrufbar. Wikipedia ist, wie auch andere Schwesterprojekte, unabhängig und werbefrei und nur durch freie Mitarbeit und Spenden möglich. Wikimedia Deutschland unterstützt durch intensive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit das rasante Wachstum der Wikimedia-Projekte. Image und Bekanntheit der Wikimedia-Projekte in der Öffentlichkeit weiter zu fördern ist eines unserer Kernziele. Wir organisieren Schreibwettbewerbe, veranstalten Workshops, realisieren Kooperationen, organisieren Messeauftritte und planen Veranstaltungen, Vorträge und Symposien. Darüberhinaus setzen wir uns für umfangreiche technische und administrative Aufgaben ein.
- Website
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http://wikimedia.de
External link for Wikimedia Deutschland e. V.
- Industry
- Technology, Information and Internet
- Company size
- 51-200 employees
- Headquarters
- Berlin, Berlin
- Type
- Nonprofit
- Founded
- 2004
Locations
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Primary
Tempelhofer Ufer 23-24
Berlin, Berlin 10963, DE
Employees at Wikimedia Deutschland e. V.
Updates
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Wir unterstützen schon seit vielen Jahren #ZugangGestalten. In jedem Jahr gibt es mit jedem neuen Thema auch neue Erkenntnisse mitzunehmen, die für die Fragen was zum kulturellen Erbe gehört und wie wir es öffnen handlungsleitend sein können. Es lohnt sich daher einmal zu schauen, was Maiken Hagemeister von Zugang Gestalten in diesem Jahr mitgenommen hat.
Und jetzt lerne ich bei der Konferenz #ZugangGestalten mehr über die Verantwortung für kulturelles Erbe und Digitalisierung. Wikimedia Deutschland e. V. ist schon seit vielen Jahren Partner der Konferenz, denn so wie Christian Gries und Paul Klimpel schön zusammengefasst haben: ➡️ Nur mit offen zugänglichem digitalem Output des kulturellen Erbes kann die Vergangenheit in der Gegenwart wirken und sich auf die Gestaltung der Zukunft auswirken. ➡️ Als Gesellschaft können wir unser Erbe nicht ausschlagen. Wir müssen uns immer weiter verhalten zu unserer Geschichte. ➡️ Digitalkompetente Einrichtungen und Institutionen übernehmen Verantwortung für ihre Bestände, wenn sie sie mit internationalen Räumen vernetzen. ➡️ Der ständige technologische und politische Wandel macht die digitale Gestaltung nicht einfacher. ➡️ Kulturelles oder auch fremdes Erbe ist durch Kriege und Umsiedlung gar nicht leicht auszumachen. Das zeigt Karolina Kuszyk z.B. über die Verdrängung und Faszination deutschen Erbes in Nord- und Westpolen sehr eindringlich.
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Seit gestern befassen sich bei der Kulturerbe-Konferenz „Zugang Gestalten“ wieder Expert*innen aus Kulturinstitutionen, Forschende und Jurist*innen mit der Frage, wie Kulturinstitutionen Kunstwerke, Erinnerungserzählungen, Kulturdaten, Archivalien und Co. für mehr Menschen digital und frei zugänglich machen können. In diesem Jahr befassen sich die Workshops und Panels mit der Frage: Wie verständigen wir uns in heterogenen Gesellschaften darüber, was alles zu unserem kulturellen Gedächtnis gehört – und wie bewahren wir so ein vielstimmiges Kulturerbe?
Was bedeutet für dich kulturelles Erbe? Was gehört dazu und wer definiert, was dazu gehört? Heute moderiere ich bei #Zuganggestalten für Wikimedia Deutschland e. V. das Panel „Kulturerbe Global“. Patricia Alberth, @Dr. Eberhard Ortland und Dr. Saskia Ostendorff sprechen über die globale und transkulturelle Bedeutung des Kulturerbes. Ich freue mich auf ihre Antworten zu diesen und vielen weiteren Fragen: Wer entscheidet, was zum Kultur- und Naturerbe der Menschheit gehört? Welche Rolle spielen internationale Abkommen und Gesetze für den Erhalt und Zugang von Kultur? Wie gehen wir mit Originalen und Kopien um?
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Wir bringen das Thema offene Bildung und Open Educational Resources zum EdTech Next Summit. Wann und wo? Am 24.10.24 um 14:00 Uhr im Pavillon “EdTech Management”. Dort diskutiert Dr. Anne-Sophie Waag aus unserem Team Bildungspolitik mit Prof. Dr. Konrad Faber vom Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz gemeinsam mit interessierten Gäst*innen wie es um freie und offene Bildung in Deutschland steht. Welche Initiativen gibt es? Was bewegt die Community und welche Rolle spielen EdTechs dabei? Das ganze Programm gibt es hier: https://lnkd.in/d8PhEyjn #OER #Bildung #EdTech #Paneldiskussion
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Es gibt sie, die Verwaltungen und Ministerien, die bei der Digitalisierung mit gutem Beispiel voran gehen – sagt Stefan Kaufmann, Referent für Politik und öffentlicher Sektor bei Wikimedia Deutschland, und hat sich Schleswig-Holstein genauer angeschaut und darüber gesprochen, welche Rolle Knowledge Graphs bei dieser Aufgabe spielen können.
Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie Schleswig-Holstein. Der echte Norden. bei der Digitalisierung vorlegt – und dabei einfach komplett unpraetentioes und bescheiden ist, obwohl ihr Blick auf Gesamtarchitektur, Zusammenspiel von Komponenten und technologische Abhaengigkeiten erfrischend weitsichtig und fachlich durchdacht hervorsticht. Umso mehr habe ich mich gefreut, heute auf Einladung der Staatskanzlei beim Fachgespraech in der Landesvertretung den riesigen Wert von Wissensgraphen fuer die oeffentliche Verwaltung hervorheben zu duerfen. Diesmal mit einer Geschichte, die neben Wikidata als „Flaggschiffprojekt“ von Wikimedia Deutschland e. V. vor allem die Beduerfnisse der Verwaltung hervorhebt und zeigt, dass ein weitsichtiger Aufbau der Basisinfrastrukturen vielversprechender ist, als einfach alles mit generativer KI bewerfen zu wollen. Ich bin sehr gespannt, was als Ergebnis dieser Austauschrunden noch alles zu sehen sein wird!
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Gerade ist richtig was los bei uns! 🎉 Die Kinderhilfsorganisation Children for a better World e.V. ist mit ihrem "Jugend hilft! Camp 2024" in unserer Geschäftsstelle in Berlin zu Gast. Mit dabei sind viele großartige kleine und große Aktivist*innen. Sie alle engagieren sich ehrenamtlich dafür, dass Kinder und Jugendlichen in Deutschland mit den gleichen Chancen in ein selbstbestimmtes Leben starten können. 💪👧🧒 Übrigens: Wir freuen uns immer, wenn Vereine und gemeinnützige Organisationen unsere Räume am Tempelhofer Ufer in Berlin für Veranstaltungen, Workshops oder Seminare nutzen möchten. Bei Interesse schreibt uns gerne direkt an 👉 [email protected]
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Urteil zu #KI und Urheberrecht: Erstmalig hat ein deutsches Gericht einen Fall verhandelt, in dem es darum ging, welche Wirkung das Urheberrecht für die Erstellung von KI-Trainingsdatensätzen hat. Unsere Syndika Dr. Saskia Ostendorff hat den Prozess beobachtet, die Rechtslage erläutert und das Urteil analysiert. Es hat auch Auswirkungen auf die Open-Source-Community. Mehr dazu lesen Sie hier: https://lnkd.in/dmfxj35K https://lnkd.in/d5UB2uxB #Daten #Data #OpenSource #KünstlicheIntelligenz
KI-Prozess am LG Hamburg: Wegweisendes Urteil erwartet
lto.de
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Glückwunsch an alle Preisträger*innen und einen großen Dank an die ehrenamtliche Wikipedia-Community für ihren unermüdlichen Einsatz für Freies Wissen! 💛
Executive Director, Wikimedia Deutschland - Basketball enthusiast - Passionate Reader - Casual GO Player
Die offiziellen Nobelpreise sind vergeben, an insgesamt neun Preisträger*innen. Alle Preisträger*innen hatten zum Zeitpunkt der Verkündung bereits einen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia. Damit liegt sie gemeinsam mit der englischsprachigen und der chinesischsprachigen Wikipedia auf dem ersten Platz des wikipedistischen Nobelpreises. Dahinter folgen die arabischsprachige und die japanischsprachige Wikipedia, in der sieben der neun Preisträger*innen einen Eintrag hatten. Diesen Erfolg verdankt die deutschsprachige Wikipedia auch dem Nobelpreisträgerprojekt innerhalb der Wikipedia, wo sehr systematisch analysiert wird, welche Wissenschaftler*innen für einen Nobelpreis in Frage kommen. Besonders fällt in diesem Jahr der Benutzer Drahreg01 auf, der gleich drei der Artikel anlegte, nämlich über Victor Ambros, Gary Ruvkun und John M. Jumper. Über Drahreg01 ist bekannt, dass er seit 2005 die Wikipedia editiert. Eine besondere Freude war der Nobelpreis für das Team von AlphaFold, Demis Hassabis und John Jumper, für die Ermittlung der dreidimensionalen Faltung von Proteinen allein aus ihrer Aminosäuresequenz heraus. Das wäre undenkbar gewesen ohne offene Daten. Die KI der Preisträger nutzte zum Training die Protein Datenbank, welche die globale wissenschaftliche Zusammenarbeit seit 1971 dokumentiert. Der Datensatz ist unter CC Zero lizensiert. Ohne offene Daten hätte es vermutlich diesen Nobelpreis nicht gegeben und es unterstreicht die zentrale Bedeutung offener Daten für den menschlichen Fortschritt. Bild: Asav, CC BY-SA 4.0 <https://lnkd.in/ejysGgSG>, via Wikimedia Commons