Regie:
Christophe BarratierMusik:
Bruno CoulaisBesetzung:
Gérard Jugnot, François Berléand, Jean-Baptiste Maunier, Kad Merad, Marie Bunel, Maxence Perrin, Didier Flamand, Jacques Perrin, Jean-Paul Bonnaire (mehr)Streaming (5)
Inhalte(1)
Frankreich, 1949. Der arbeitslose Musiker Clément Mathieu (Gérard Jugnot) bekommt eine Anstellung als Erzieher in einem Internat für schwer erziehbare Jungen. Von der Härte des Schulalltags und nicht zuletzt von den ebenso eisernen wie ergebnislosen Erziehungsmethoden des Vorstehers Rachin (François Berléand) betroffen, beginnt er, mit dem Zauber und der Kraft der Musik in das Dasein der Schüler einzugreifen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und erheblichem Widerstand durch Rachin gelingt dem begeisterten Musiker und einfühlsamen Pädagogen das kleine Wunder, das Vertrauen seiner Schützlinge zu gewinnen. Mit seinen Stücken, die Monsieur Mathieu nachts selbst schreibt, gibt er den Jungen ein Stück unbeschwerter Kindheit zurück. (Constantin Film)
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Kritiken (4)
Nachdem ich den Krieg der Knöpfe gesehen hatte, habe ich einen Ausbruch an Pastellkompositionen, mitsamt rasender Angriffe auf das mit Zuschauergefühlen gefüllte Tor erwartet. Jedoch Barratier dirigiert diesen jungen Chor auf eine weitaus erträglichere Weise, denn es gelingt ihm sogar zwischen den wohlklingenden Tönen dort, wo es ihnen hinsichtlich des allgemeinen Geschmacks besser gehen wird, ziemlich interessante Beziehungen zwischen den Charakteren und dem sehr netten Charakter des "Herrn Lehrers" zu skizzieren (wenn überhaupt etwas oder jemand, dann müssen Barratiers Filme von Lehrern regelrecht geliebt werden, zumal er sie als mutige und inspirierende Menschen porträtiert). Natürlich wird der Erzählrahmen genau so gewählt, damit er den Betrachter, welcher in der Lage dazu ist, rapide Manipulationen zu bewerten, gerade noch rechtzeitig aus der recht angenehm eingerichteten Atmosphäre des "internatsähnlichen" Abschnitts der Geschichte herauskommt. Und natürlich ist der Film buchstäblich von Gold umhüllt, das allerdings nicht so nervig und stumpf ist wie die ideologische Schönschrift des Kriegs der Knöpfe. Sofern denn hier für etwas agitiert wird, so ist es die bewegende Geschichte einiger Menschen, deren einziges Potenzial darin besteht, den großen Saal im Karlsbader Hotel Thermal zum Brodeln zu bringen (und ein wenig diese flüchtige und gefällige "bürgerliche" Idylle über den dahinsingenden Assis aufzuwecken). Obwohl solchen Filme auf mich manchmal wortwörtlich wie ein rotes Tuch wirken, so machen Die Kinder des Monsieur Mathieu einen recht simplen Eindruck, wohlgemerkt auf eine angenehm bescheidene Weise. Dementsprechend habe ich sie selbst mit einigen wenigen Grimassen in den Momenten genießen können, in welchen die sympathischen Jungs zu Kastraten des Regisseurs (und Drehbuchautoren) wurden. ()
Ein herrliches Erlebnis in allen Richtungen. Der herausragende Gérard Jugnot in der Rolle des gutherzigen Pechvogels, Francois Berléand in der Rolle eines sadistischen Gauners und Kad Merad in der Rolle eines fairen Sportlehrers. Ich bin für solche Filme zu sensibel, also haben mich die einzelnen Szenen und der ganze Film ergriffen. Christophe Barratier meisterte sein Erstlingswerk hervorragend. Ich denke, dass es von solchen Filmen nie genug gibt. ()
You’ve seen the plot of the Chorus hundred times somewhere else, but you’ve never heard it before. As the “chorus’" chorals begin to resound in the twilight of the movie theater it gives you goose bumps… The Chorus will lift your emotions and move you even though it doesn’t offer more than just awesome music upheld by a trivial visual side and predictable, but cute plot. But The Chorus is what it promises to be and does it more than well. ()
I like movies that move me to tears at the end, I also like those that do it calculatingly with a predictable plot, but I will never like The Chorus because it screams at me what will happen in the end, and I don't like that. The music is beautiful, a few of the actors are excellent, the rest is transparent. ()
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