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Das beste Gaming-Laptop

Aktualisiert:
Letztes Update: 19. Juli 2024

Wir haben sieben neue Gaming-Laptops in unseren Vergleich aufgenommen. Unser neuer Favorit ist das Gigabyte Aorus 16X aufgrund der ausgewogenen Ausstattung und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Asus TUF Gaming A15 FA507 ist unsere neue Akku-Empfehlung, wenn man mit dem Laptop abseits der Steckdose für längere Zeit arbeiten möchte.

Unsere vorherigen Empfehlungen Asus TUF Gaming A16 und Asus ROG Zephyrus G14 GA402 (2022) finden Sie nun unter „Was gibt es sonst noch?“.

6. Oktober 2023

Wir haben uns zehn weitere Gaming-Laptops für unseren Vergleich angeschaut. Dabei konnte sich das Acer Predator Helios Neo 16 als neuer Favorit durchsetzen, das Lenovo Legion 5 Pro Gen 7 ist nun unter „Was gibt es sonst noch?“ vertreten. Unser Favorit überzeugt mit einer hervorragenden Gaming-Leistung und guter Ausstattung zu einem fairen Preis.

21. April 2023

Wir haben zehn neue und topaktuelle Gaming-Laptops in unseren Vergleich aufgenommen. Unser Favorit, das Lenovo Legion 5 Pro Gen 7, ist zwar nun schon ein paar Monate alt, aber preislich immer noch ein sehr guter Deal. Neue Leistungs-Empfehlung ist das aktuelle Razer Blade 16, das wieder einmal ein brillantes Display aufweisen kann. Beim Asus TUF Gaming A16 hält der Akku mit einfachen und alltäglichen Anwendungen bis zu zwölf Stunden durch. Damit eignet sich das Notebook auch gut als Arbeitsgerät für unterwegs und ist unsere neue Empfehlung für eine lange Akkulaufzeit. Besonders günstig und trotzdem mit einer aktuellen Grafikkarte ausgestattet ist das Gigabyte G5, das allerdings ohne Betriebssystem ausgeliefert wird.

Das Asus TUF Dash F15 FX517 sowie HP Pavilion Gaming 17 (2022) und Razer Blade 17 (2022)  finden Sie nun unter „Was gibt es sonst noch?“.

4. November 2022

Wir haben acht weitere Gaming-Laptops in unseren Vergleich aufgenommen und unsere Empfehlungen komplett aktualisiert. Das Lenovo Legion 5 Pro Gen 7 ist unser neuer Favorit und das Asus TUF Dash F15 FX517 ist eine gute Alternative. Für preisbewusste Gamer empfehlen wir das HP Pavilion Gaming 17 (2022) und wer nicht aufs Geld achten muss, sollte sich das aktuelle Modell des Razer Blade 17 (2022) nicht entgehen lassen. Für unterwegs eignet sich das kompakte Asus ROG Zephyrus G14 GA402.

Unter „Was gibt es sonst noch?“ sind nun die ehemaligen Empfehlungen Gigabyte Aero 15 XB, Lenovo Legion 5 Pro Gen 6, Asus TUF Dash F15 FX516, Gigabyte Aorus 17 YA und Asus Zephyrus G14 (G401) zu finden.

23. September 2021

Sechs weitere Gaming-Laptops erweitern unseren Vergleich. Neue Empfehlungen sind das Lenovo Legion 5 Pro 16ACH6H und das Asus TUF Dash F15 FX516. Das Lenovo Legion Y740 und HP Pavilion Gaming 15 sind nun nicht mehr unter den Empfehlungen zu finden.

12. November 2020

Wir haben mit dem Asus Zephyrus G14 eine neue Empfehlung. Er zeichnet sich durch seine kompakten Maße, die Robustheit und den schnellen AMD-Prozessor aus.

6. Mai 2020

Wir haben uns neue Gaming-Laptops angesehen und haben drei neue Empfehlungen: Den Lenovo Legion Y740, der insgesamt eine gute Alternative zu unserem Favoriten ist, den HP Pavilion Gaming 15 für günstiges FullHD-Gaming und wenn Ihnen der Preis egal ist das Premium-Gaming-Notebook Gigabyte Aorus 17 YA.

13. September 2019

Wir haben uns neue Gaming-Laptops angesehen, darunter auch neue Versionen der bereits vorhandenen Kandidaten. Unser Favorit ist jetzt als Gigabyte Aero 15 Classic-XA mit besserem Prozessor und stärkerer Grafikkarte erhältlich und kostet obendrein noch weniger. Der Dell G5 15 5590 ist nun noch besser ausgestattet und sogar günstiger geworden. Beim MSI GT76 9SG gibt es jetzt mehr Leistung für dasselbe Geld. Wir haben außerdem noch zwei ganz neue Modelle unter die Lupe genommen.

11. März 2019

Wir haben uns sechs neue Gaming-Laptops angesehen: Unser neuer Testsieger ist das Gigabyte Aero 15-X9. Doch auch das Razer Blade 15, MSI GL73 8SE und das Asus ROG G703GX können wir empfehlen. Acer Predator Triton 500 und Lenovo Legion Y740 gesellen sich ebenso zu den neuen Testkandidaten.

21. Dezember 2018

Lenovo stattet das neue Legion Y530 mit aktuellen Intel-Prozessoren aus und ersetzt damit unsere „Gut und Günstig“-Empfehlung. Unser Favorit bleibt aber weiterhin das Gigabyte Aero 15X v8.

23. November 2018

Wir haben ein kleines Update durchgeführt und das Alienware 17 R5 mit in die Empfehlungen aufgenommen. Unser Favorit bleibt aber das Gigabyte Aero 15X v8.

20. August 2018

Wir haben einen neuen Favoriten: Der Gigabyte Aero 15X v8  ist unser neuer bester Gaming-Laptop.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Wer ernsthaftes Gaming zum Hobby hat, spielt nach wie vor auf einem stationären PC. Aber wer auch unterwegs nicht auf die Lieblingstitel verzichten will oder einfach nur standortungebunden und flexibel sein möchte, kommt um einen Gaming-Laptop kaum herum. Vor allem, was die Grafik anbelangt, sind übliche Büro- und Multimedia-Laptops ohne dedizierte Grafikkarte nicht in der Lage, die aktuellsten Spiele in höchster Auflösung ruckelfrei und flüssig wiederzugeben. Die Hersteller wissen das und haben ihr Sortiment dementsprechend ausgebaut. Entsprechend viele Gaming-Laptops gibt es mittlerweile auf dem Markt.

Wir haben uns aktuelle Modelle angesehen. Bei den Preisen wird dem ein oder anderen der Atem stocken – zwischen gut 1.000 und mehr als 3.000 Euro muss man für ein gutes Gaming-Notebook auf den Tisch legen. Aber echten Gaming-Fans ist es das wert.

Kurzübersicht

Unser Favorit

Gigabyte Aorus 16X

Das Gigabyte Aorus 16X lässt kaum Gaming-Wünsche offen, bietet eine hohe Leistung sowie eine moderne Ausstattung und kommt mit einem fairen Preis daher.

Mit einem ausgewogenen Preis und einer sehr hohen Spieleleistung konnte uns das Gigabyte Aorus 16X unter den Gaming-Laptops in unserem Vergleich überzeugen. Dank leistungsfähigem Intel Core i9-14900HX, 32 Gigabyte DDR5-RAM und GeForce RTX 4070 mit 140 Watt maximaler Grafikleistung ist man für Spiele der nächsten Jahre bestens gerüstet. Auch das QHD-Display und die modernen Verbindungen wie Thunderbolt 4, Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 haben uns gefallen. Und das alles zu einem für Gaming-Laptops fairen Preis.

Top-Display

Razer Blade 16 (2023)

Das Razer Blade 16 bietet eine Top-Leistung mit moderner Hardware, einem tollen Display und fantastischer Verarbeitung.

Das aktuelle Razer Blade 16 zählt zur Oberliga der Gaming-Laptops, wodurch der Preis auch sehr hoch ausfällt. Dafür bekommt man aber absolute Top-Hardware und ein super verarbeitetes Gerät. Der Intel Core i9-13950H hat 24 Kerne, die zwischen vier und 5,5 GHz takten, die verbaute GeForce RTX 4070 Ti produziert mit 140 Watt TGP eine sehr hohe Grafikleistung. Damit lässt sich nicht nur jedes aktuelle Spiel mit maximalen Details auf das brillante QHD-Display zaubern, sondern man hat auch noch genügend Leistungsreserven für die nächsten Jahre. Nicht zuletzt auch dank des schnellen DDR5-Arbeitsspeichers, der mit 16 Gigabyte zwar mittelmäßig groß ausfällt, sich aber später locker aufrüsten lässt. Vor allem durch das grandiose Display hängt es unsere anderen Empfehlungen ab.

Lange Akkulaufzeit

Asus TUF Gaming A15 FA507 (2024)

Mit dem Asus TUF Gaming A15 kann man nicht nur gut zocken, sondern auch mobil arbeiten, da der Akku bei einfachen Aufgaben locker einen Tag durchhält.

Das Asus TUF Gaming A15 FA507 überzeugt vor allem mit einer langen Akkulaufzeit, wenn man nicht gerade darauf spielt. Mit fast zwölf Stunden im Normalbetrieb hält der Akku in etwa doppelt so lange wie bei den meisten anderen Gaming-Laptops. Der AMD-Prozessor, ein Ryzen 9 8945H, und die Grafikkarte, eine GeForce RTX 4060, liefern ausreichend Leistung für hohe Framerates in Full-HD- und QHD-Auflösung bei vollen Details. Das Display zeigt ein flüssiges Bild bei 165 Hertz, ist aber ein bisschen dunkler als die Konkurrenz.

Preistipp

Gigabyte G5 (2023)

Die RTX 4060 im Gigabyte G5 ist zwar keine High-End-GPU, bietet aber mehr als genug Power für das FullHD-Display. Dieses Preis-Leistungs-Verhältnis ist nur schwer zu toppen – in dieser Version kommt das Gerät allerdings ohne Betriebssystem.

Ein niedriger Preis und trotzdem aktuelle Hardware? Am Gigabyte G5 sieht man, dass das funktioniert. Der i5-12500H-Prozessor gehört zwar zur letzten Generation, ist aber weiterhin ein starker Prozessor. Ganz frisch auf dem Markt ist dagegen die GeForce RTX 4060, die zur brandneuen 40er-Serie von Nvidia gehört und den Einsteigerbereich abdeckt. 75 Watt TDP klingen zunächst nach wenig, das G5 liegt damit in seinem Preisbereich allerdings ganz vorn. Mit 512 Gigabyte ist die SSD zwar etwas kleiner, lässt sich später aber aufrüsten. Größter Wermutstropfen ist wahrscheinlich, dass der Laptop derzeit nur ohne Betriebssystem zu bekommen ist. Eine Windows-Lizenz kostet allerdings nicht die Welt, weshalb das Gigabyte G5 für uns eine tolle, niedrigpreisige Empfehlung ist.

Vergleichstabelle

Unser Favorit
Gaming-Laptop Test: Gigabyte Aorus 16x
Gigabyte Aorus 16X
Top-Display
Test Gaming-Laptop: Razer Blade 16
Razer Blade 16 (2023)
Lange Akkulaufzeit
Test Gaming-Laptop: Asus TUF Gaming A15 FA507 (2024)
Asus TUF Gaming A15 FA507 (2024)
Preistipp
Test Gaming-Laptop: Gigabyte G5 (2023)
Gigabyte G5 (2023)
Test Gaming-Laptop: Aorus 17X AZF
Gigabyte Aorus 17X AZF
Gaming-Laptop Test: Lenovo Legion 5 16
Lenovo Legion 5 16 (2024)
Gaming-Laptop Test: Acer Predator Helios Neo 16 Phn16 72 92vp
Acer Predator Helios Neo 16 PHN16-72
Gaming-Laptop Test: Razer Blade 18 Rz09 0509sgk3 R3g1
Razer Blade 18 (2024)
Gaming-Laptop Test: Schenker Xmg Core 15 M24hjp
Schenker XMG Core 15
Test Gaming-Laptop: Razer Blade 14 (2023)
Razer Blade 14 (2023)
Test Gaming-Laptop: Acer Predator Helios Neo 16
Acer Predator Helios Neo 16
Test Gaming-Laptop: Medion Erazer Beast X40
Medion Erazer Beast X40
Test Gaming-Laptop: MSI Raider GE78 HX 13VH
MSI Raider GE78 HX 13VH
Gaming-Laptop Test: Schenker Xmg Neo 16
Schenker XMG Neo 16 (2023)
Gaming-Laptop Test: Asus Rog Zephyrus G16 Gu605mv Qp177x
Asus ROG Zephyrus G16 GU605
Test Gaming-Laptop: Alienware m16 R1 (2023)
Alienware m16
Test Gaming-Laptop: HP Omen 16 (2023)
HP Omen 16 (2023)
Test Gaming-Laptop: Lenovo LOQ 16APH8
Lenovo LOQ 16APH8
Test Gaming-Laptop: MSI Vector
MSI Vector GP68 HX 12V
Test Gaming-Laptop: Asus ROG Strix G16 G614
Asus ROG Strix G16 G614
Test Gaming-Laptop: Asus ROG Strix G18
Asus ROG Strix G18
Gaming-Laptop Test: Asus Tuf Gaming A16
Asus TUF Gaming A16
Test Gaming-Laptop: MSI Raider GE67
MSI Raider GE67
Test Gaming-Laptop: Asus TUF Dash F15 FX517
Asus TUF Dash F15 FX517
Test Gaming-Laptop: Lenovo Legion 5 Pro Gen 7
Lenovo Legion 5 Pro Gen 7
Test Gaming-Laptop: Asus ROG Zephyrus G14
Asus ROG Zephyrus G14 GA402 (2022)
Test Gaming-Laptop: Razer Blade 17 (2022)
Razer Blade 17 (2022)
Test Gaming-Laptop: MSI Thin GF63 12VE
MSI GF63 Thin
Test Gaming-Laptop: Asus TUF Gaming F15 FX507
Asus TUF Gaming F15 FX507VU
Test Gaming-Laptop: Acer Nitro  5 AN517-55-78NJ
Acer Nitro 5 AN517-55-78NJ
Test Gaming-Laptop: MSI Katana GF66 12UG
MSI Katana GF66 12UGS
Test Gaming-Laptop: Medion Erazer Major X10
Medion Erazer Major X10
Test  Gaming-Laptop: Asus TUF Dash F15 FX516
Asus TUF Dash F15 FX516
Test  Gaming-Laptop: Razer Blade Pro 17
Razer Blade Pro 17 (2021)
Test  Gaming-Laptop: Acer Nitro 5
Acer Nitro 5 AN517-41
Test  Gaming-Laptop: Asus Zephyrus G14
Asus Zephyrus G14

Unser Favorit
Gigabyte Aorus 16X
Gaming-Laptop Test: Gigabyte Aorus 16x
  • Hohe Spieleleistung
  • Bleibt einigermaßen kühl
  • Wi-Fi 7 & Bluetooth 5.4
  • 2 TB Speicherplatz
  • SSD & RAM erweiterbar
  • Wird sehr laut (über 50 dB)
Top-Display
Razer Blade 16 (2023)
Test Gaming-Laptop: Razer Blade 16
  • Sehr hohe Spiele­leistung
  • Tolles Display
  • Gute Wartungs­möglichkeiten
  • Thunderbolt 4
  • Abdeckung für Webcam
  • Hoher Stromverbrauch
  • Teuer
Lange Akkulaufzeit
Asus TUF Gaming A15 FA507 (2024)
Test Gaming-Laptop: Asus TUF Gaming A15 FA507 (2024)
  • Gute Spieleleistung
  • SSD & RAM erweiterbar
  • Gute Akkulaufzeit
  • USB4
  • Kein SD-Kartenleser
  • USB-A-Ports nur mit 5 Gbps
Preistipp
Gigabyte G5 (2023)
Test Gaming-Laptop: Gigabyte G5 (2023)
  • Hohe Spieleleistung
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Viele Anschlüsse
  • Vergleichsweise leicht (1,9 kg)
  • Nur 512 GB SSD & DDR4 RAM
  • USB-A-Ports nur mit 5 Gbps
  • Ohne Betriebssytem
Gigabyte Aorus 17X AZF
Test Gaming-Laptop: Aorus 17X AZF
  • Sehr hohe Spieleleistung
  • Viel Speicher (RAM & SSD)
  • Leiser Betrieb bei geringer Last
  • Thunderbolt 4
  • Sehr teuer
Lenovo Legion 5 16 (2024)
Gaming-Laptop Test: Lenovo Legion 5 16
  • Hohe Spieleleistung
  • Gutes Display
  • Gute Verarbeitungsqualität
  • Wird nicht zu heiß
  • SSD & RAM erweiterbar
  • Wird sehr laut (über 52 dB)
Acer Predator Helios Neo 16 PHN16-72
Gaming-Laptop Test: Acer Predator Helios Neo 16 Phn16 72 92vp
  • Hohe Spieleleistung
  • Gutes Display
  • 2 TB Speicherplatz
  • SSD & RAM erweiterbar
  • Sehr dickes Gehäuse
  • Sehr kurze Akkulaufzeit
Razer Blade 18 (2024)
Gaming-Laptop Test: Razer Blade 18 Rz09 0509sgk3 R3g1
  • Hohe Spieleleistung
  • Gutes Display
  • Thunderbolt 5
  • Wi-Fi 7 & Bluetooth 5.4
  • Verschließbare Webcam
  • Ähnliche Leistung wie Vorgängermodell
  • Sehr schwer
Schenker XMG Core 15
Gaming-Laptop Test: Schenker Xmg Core 15 M24hjp
  • Gute Spieleleistung
  • Hochwertige Verarbeitung
  • SSD & RAM aufrüstbar
  • Sehr gute Akkulaufzeit
  • Wird sehr heiß
Razer Blade 14 (2023)
Test Gaming-Laptop: Razer Blade 14 (2023)
  • Sehr gute Spieleleistung
  • Leicht & kompakt
  • Viel Speicher
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Teuer
Acer Predator Helios Neo 16
Test Gaming-Laptop: Acer Predator Helios Neo 16
  • Hohe Spieleleistung
  • Leiser Betrieb möglich
  • Schnelle USB-Anschlüsse
  • Gute Wartungsmöglichkeiten
  • microSD-Kartenleser
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Tastatur etwas gewöhnungsbedürftig
Medion Erazer Beast X40
Test Gaming-Laptop: Medion Erazer Beast X40
  • Sehr hohe Spieleleistung
  • Gutes Display
  • Moderne Hardware
  • Anschluss für optionale Wasserkühlung
  • Thunderbolt 4
  • Teuer
MSI Raider GE78 HX 13VH
Test Gaming-Laptop: MSI Raider GE78 HX 13VH
  • Sehr hohe Spieleleistung
  • Gutes Display
  • Moderne Hardware
  • Viele moderne Anschlüsse
  • Blende für Webcam
  • Sehr teuer
Schenker XMG Neo 16 (2023)
Gaming-Laptop Test: Schenker Xmg Neo 16
  • Sehr hohe Spieleleistung
  • Gute Eingabegeräte
  • Thunderbolt 4
  • Anschluss für optionale Wasserkühlung
  • USB-A-Ports nur mit 5 Gbps
  • Mittelmäßiges Display
  • Sehr teuer
Asus ROG Zephyrus G16 GU605
Gaming-Laptop Test: Asus Rog Zephyrus G16 Gu605mv Qp177x
  • Gute Spieleleistung
  • Sehr gutes OLED-Display
  • Brauchbare Webcam
  • Zwei SSD-Steckplätze
  • Nicht leicht zu öffnen
  • Nur 16 GB RAM, nicht erweiterbar
Alienware m16
Test Gaming-Laptop: Alienware m16 R1 (2023)
  • Gute Spieleleistung
  • Gutes Display
  • SSD & RAM erweiterbar
  • SD-Kartenleser
  • Sehr schwer
HP Omen 16 (2023)
Test Gaming-Laptop: HP Omen 16 (2023)
  • Sehr gute Spieleleistung
  • Viel Speicher
  • Gute Tastatur
  • Schlechte Webcam
Lenovo LOQ 16APH8
Test Gaming-Laptop: Lenovo LOQ 16APH8
  • Gute Spieleleistung
  • Gutes Display
  • Einfache Wartung
  • Sehr schnell recht laut
  • Kein Thunderbolt
MSI Vector GP68 HX 12V
Test Gaming-Laptop: MSI Vector
  • Hohe Spieleleistung
  • Slot für zweite SSD
  • Schnelle USB-Anschlüsse
  • SD-Kartenleser
  • Nur mittelmäßiges FullHD-Display
  • 5 verschiedene USB-Anschlüsse
  • Gehäuse komplett aus Plastik
Asus ROG Strix G16 G614
Test Gaming-Laptop: Asus ROG Strix G16 G614
  • Sehr gute Spieleleistung
  • Slot für zweite SSD
  • Gute Anschlussauswahl
  • Leiser Betrieb möglich
  • Gute Akkulaufzeit
  • Mittelmäßiges Gehäuse
  • Status-LED unter Display lenken ab
  • Nur FullHD-Display
Asus ROG Strix G18
Test Gaming-Laptop: Asus ROG Strix G18
  • Hohe Spieleleistung
  • Großes und tolles Display
  • Moderne Hardware
  • Thunderbolt 4
  • Gute Lautsprecher
  • Gehäuse dürfte etwas stabiler sein
  • Sehr schwer
Asus TUF Gaming A16
Gaming-Laptop Test: Asus Tuf Gaming A16
  • Gute Spieleleistung
  • Zwei schnelle USB-C-Anschlüsse
  • Lange Akkulaufzeit
  • Gutes Display
  • Niedrige Display-Helligkeit
  • USB-A-Ports nur mit 5 Gbps
MSI Raider GE67
Test Gaming-Laptop: MSI Raider GE67
  • Sehr hohe Spieleleistung
  • Scharfes OLED-Display
  • Einfach aufrüstbar (SSD & RAM)
  • Hoher Stromverbrauch
  • Display neigt zum Flackern
Asus TUF Dash F15 FX517
Test Gaming-Laptop: Asus TUF Dash F15 FX517
  • Gute Spieleleistung
  • Kompakt & relativ leicht
  • Gute Verarbeitung
  • Gute Wartungsmöglichkeiten
  • Mittelmäßiges Display
Lenovo Legion 5 Pro Gen 7
Test Gaming-Laptop: Lenovo Legion 5 Pro Gen 7
  • Hohe Spieleleistung
  • Tolles Display
  • Gute Wartungsmöglichkeiten
  • An-/Ausschalter für Webcam
  • Hohe Temperaturen
  • Etwas langweiliges Design
Asus ROG Zephyrus G14 GA402 (2022)
Test Gaming-Laptop: Asus ROG Zephyrus G14
  • Hohe Spieleleistung
  • Leicht & kompakt
  • Gutes Display
  • Gute Verarbeitung
  • Brauchbare Akkulaufzeit
  • Leistung schwankt etwas unter hoher Last
Razer Blade 17 (2022)
Test Gaming-Laptop: Razer Blade 17 (2022)
  • Sehr hohe Spieleleistung
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Tolles Display
  • Viele Anschlüsse
  • Hoher Stromverbrauch
  • Teuer
MSI GF63 Thin
Test Gaming-Laptop: MSI Thin GF63 12VE
  • Sehr günstig
  • Geringes Gewicht
  • Ausschließlich rote Beleuchtung
  • Nur HDMI 1.4
Asus TUF Gaming F15 FX507VU
Test Gaming-Laptop: Asus TUF Gaming F15 FX507
  • Gute Spieleleistung
  • Slot für zweite SSD
  • Gute Anschlussauswahl
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Kunststoffgehäuse könnte etwas stabiler sein
  • Beleuchtungsfarbe nicht anpassbar
  • Nur DDR4-RAM
Acer Nitro 5 AN517-55-78NJ
Test Gaming-Laptop: Acer Nitro  5 AN517-55-78NJ
  • Gute Spieleleistung
  • Gutes Display
  • Thunderbolt 4
  • Schlechte Lautsprecher
MSI Katana GF66 12UGS
Test Gaming-Laptop: MSI Katana GF66 12UG
  • Solide Spieleleistung
  • Gute Verarbeitung
  • Vergleichsweise leise
  • Unterdurchschnittliches Display
  • Nur 512 GB SSD
  • Keine USB-Ports mit 10 Gbps
Medion Erazer Major X10
Test Gaming-Laptop: Medion Erazer Major X10
  • Tolles Display
  • Leistungsfähige CPU
  • Einfach aufrüstbar (SSD & RAM)
  • Schwache Grafikkarte
  • Laut unter Last
Asus TUF Dash F15 FX516
Test  Gaming-Laptop: Asus TUF Dash F15 FX516
  • Gute Spieleleistung
  • Lange Akkulaufzeit
  • Leicht und dünn
  • Display nur mittelmäßig
  • Keine Webcam
  • Tastaturbeleuchtung nicht änderbar
  • Plastikgehäuse
Razer Blade Pro 17 (2021)
Test  Gaming-Laptop: Razer Blade Pro 17
  • Großer und sehr guter Bildschirm
  • Gute Spieleleistung
  • Gute Lautsprecher
  • Hoher Preis
  • Laut und sehr warm unter Last
  • Bildschirm könnte etwas heller sein
Acer Nitro 5 AN517-41
Test  Gaming-Laptop: Acer Nitro 5
  • Starker Prozessor
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Reaktionsschnelles Display
  • RTX 3070 liefert nicht volle Leistung
  • Recht dunkler Bildschirm
  • Mittelmäßige Farbwiedergabe
Asus Zephyrus G14
Test  Gaming-Laptop: Asus Zephyrus G14
  • Schneller AMD-Prozessor
  • Klein und kompakt
  • Sehr stabil
  • Grafikkarte reicht nur für FullHD-Spiele
  • Arbeitsspeicher etwas knapp
  • Keine Webcam
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Alle Infos zum Thema

Rasant unterwegs: Gaming-Laptops im Vergleich

Zocken am PC kann man schon lange nicht mehr nur mit dicken Desktop-Rechnern. Wer bereit ist, entsprechend zu investieren, hat eine enorme Auswahl an Gaming-tauglichen Notebooks, aus denen man wählen kann. Dabei spielt die Wahl der richtigen Komponenten eine noch viel größere Rolle, als es beim klassischen PC-Tower der Fall ist.

Aufrüsten ist bei Notebooks kaum möglich

Denn wo sich am Desktop wichtige Elemente wie Grafikkarte, Prozessor oder Mainboard bei Bedarf austauschen lassen, sieht es bei Notebooks mit dem Aufrüsten eher mau aus. Maximal Arbeitsspeicher und SSD (abgesehen von Komponenten wie Akku und WLAN-Modul) können aufgerüstet und getauscht werden. Natürlich auch nur, wenn der Hersteller keine allzu großen Hürden in den Weg legt, denn manchmal sind Laptops unnötig kompliziert zu öffnen. Das macht aber nichts – die aktuelle Generation an Gaming-Notebooks bietet genug Leistungsreserven, um auch in den kommenden Jahren Spiele noch ruckelfrei darzustellen.

Gaming-Laptops befreien Top-Spiele von ihren Schreibtischfesseln. Wer auch mal im Garten, im Urlaub oder natürlich auf LAN-Partys oder gar E-Sport-Turnieren spielen will, findet hier die perfekte Lösung.

Grafikleistung: Neue Technologien für den nächsten Schritt

Die Kombination aus Prozessor und verbauter Grafikkarte spielt im Gaming-Sektor eine entscheidende Rolle. Hier sind Intel und Nvidia die Platzhirsche, wobei sich auch AMD mit seinen Ryzen Prozessoren und Radeon Grafikkarten seit Jahren wieder nach oben kämpft. Intels Core-i5-, Core-i7- und Core-i9-CPUs der 14. Generation (Raptor Lake) bilden in den aktuellen Geräten die beste Basis dafür, Top-Titel mit ordentlicher Geschwindigkeit auf den Bildschirm zu bringen. Aber auch die Vorgängermodelle der 13. Generation liefern weiterhin eine sehr gute Leistung.

Entscheidender für die »Gaming-Währung« Bilder-pro-Sekunde oder auch »FPS« (Frames per second) ist aber nach wie vor die Grafikkarte. Wer hier das Maximum herausholen will, kommt nicht um die aktuelle und vorherige Grafikkartengeneration aus dem Hause Nvidia herum. Die GeForce 40er Reihe mit der »Ada Lovelace«-Architektur gibt derzeit den Ton im High-End-Bereich an. Radeons RX 7000er Reihe wurde inzwischen abgehängt und muss erst wieder aufholen. In günstigeren Laptops ist sie aber durchaus eine Option.

Unter den GeForce-Grafikkarten sollte man sich mindestens für das Einstiegsmodell RTX 4060 entscheiden. Mit der schwächeren RTX 4050 lassen sich zwar auch Spiele spielen, allerdings brechen bei aktuellen und kommenden Titeln die Bilder pro Sekunde bei hohen Grafikeinstellungen dann doch recht schnell ein. RTX-Grafikkarten, die mit der Nummer 70 oder 80 enden, bieten meist genug Leistungsreserven für die nächsten Jahre, auch für Gaming in 4K und VR.

Die GeForce RTX 3070, 3080 und 3090 GPUs von Nvidia verfügen ebenfalls immer noch über ausreichend Grafikpower und bieten sich vor allem bei Schnäppchen älterer Geräte an. Wer aber in die Zukunft investieren möchte, entscheidet sich jetzt schon für ein RTX 40er-Modell.

Raytracing und DLSS – gekommen, um zu bleiben

Seit einigen Jahren versuchen Entwickler ihre Spiele durch Licht- und Schatteneffekte sowie Spiegelungen realistischer zu gestalten. Hierbei spielt Raytracing eine wichtige Rolle, weil durch diese Technologie die Lichtverteilung in einem Bild und der Weg von Lichtstrahlen deutlich realistischer berechnet werden kann.

Ein weiterer großer Sprung wurde durch DLSS vollzogen. Hiermit berechnet die Grafikeinheit das Bild in einer niedrigen Auflösung und skaliert es mittels KI-Algorithmen auf eine höhere Auflösung. Diese Technik ermöglicht mehr FPS in höheren Auflösungen. Auf Notebooks mit Full-HD-Bildschirmen spielt das aber noch keine große Rolle, da sich eine deutliche Verbesserung erst bei UHD- und 4K-Inhalten bemerkbar macht. Wer sein Gaming-Notebook gerne an einen großen 4K-Bildschirm anschließen möchte, sollte DLSS allerdings im Hinterkopf behalten.

Auch im Jahr 2023 bieten die RTX 3070 und RTX 3080 in der Regel genug Leistung für Gaming in der Full-HD-Auflösung, selbst für aktuelle und noch kommende Titel. Wer allerdings das Nonplusultra in Sachen mobiler Grafikleistung sucht, muss zu einem Notebook mit den mobilen Topmodellen RTX 4070, 4080 oder sogar 4090 greifen. Besonders wichtig ist aber auch, die Leistung der verbauten Grafikkarte im Blick zu haben. Nicht jede Grafikkarte liefert gleich viel Power. Hier lohnt sich ein Blick auf die TDP (»Thermal Design Parameter«) beziehungsweise TGP-Werte (»Total Graphics Power), die bei einer Grafikkarte angeben, wie viel Strom bei ihr ankommt, damit sie ihre Berechnungen durchführen kann. Eine RTX 3080 mit nur 100 Watt TGP schneidet in Benchmarks schlechter ab als dieselbe Grafikkarte mit 175 Watt. Dadurch steigen aber meist auch die Wärmeentwicklung am Gehäuse und der Lautstärkepegel der Lüfter.

VR ist mit vielen Modellen möglich

Übrigens: Wer sich für die Technologie interessiert, erhält mit einem aktuellen Gaming-Notebook auch genug Grafikleistung für das Gaming mit VR-Brille. Sowohl unser Favorit als auch die Alternativen bieten genug Ressourcen, um via HTC Vive oder Oculus Rift in virtuelle Welten einzutauchen.

Generell gilt, dass nicht nur Spiele von der enormen Leistung profitieren. Gewissermaßen nebenbei stemmen Top-Notebooks wie unser Favorit auch anspruchsvolle Anwendungen, wie beispielsweise Videoschnitt, mit Bravour. Wer ein hochgezüchtetes Gaming-Notebook kauft, erhält also auch eine mobile Workstation oder sogar einen vollwertigen Desktop-Ersatz.

Über eine weitere Entwicklung können sich mobile Gamer ebenfalls freuen: Dank eines neuen Designs von Nvidia lassen sich deren High-End-Grafikkarten in schmale Gehäuse mit weniger als zwei Zentimetern Dicke einbauen – das war früher aufgrund der Hitzeentwicklung undenkbar. Wer viel unterwegs ist, muss nun keine zentnerschweren Gaming-Laptops mehr mit sich herumschleppen.

Unser Favorit

Unser Favorit

Gigabyte Aorus 16X

Das Gigabyte Aorus 16X lässt kaum Gaming-Wünsche offen, bietet eine hohe Leistung sowie eine moderne Ausstattung und kommt mit einem fairen Preis daher.

Das beste Gaming-Laptop für die meisten ist unserer Meinung nach derzeit das Gigabyte Aorus 16X, das uns mit einer leistungsstarken Ausstattung wie dem Intel Core i9-14900HX und einer Nvidia Geforce RTX 4070 überzeugt. Der Preis ist fair bemessen, denn man erhält eine zuverlässige, hohe Leistung und ein gut verarbeitetes Gerät. Das Design ist verspielt und die Ausstattung befindet sich auf einem aktuellen Niveau.

Der Intel Core i9-14900HX gehört zu den leistungsfähigsten Laptop-Prozessoren, die man aktuell bekommen kann. Die acht Performance- und 16 Efficiency-Kerne takten zwischen 1,6 und 5,8 Gigahertz. Viel wichtiger für die Spieleleistung ist allerdings die verbaute Grafikkarte, und die kann sich sehen lassen.

1 von 2
Gaming-Laptop Test: Aorus 16x (2024) 04
Sieben wichtige Tasten für Gaming sind transparent und werden durch die Tastaturbeleuchtung hervorgehoben.
Gaming-Laptop Test: Aorus 16x (2024) 01
Auf der Rückseite befindet sich ein verspieltes Leuchtelement.

 

Als GPU kommt nämlich eine NVIDIA GeForce RTX 4070 zum Einsatz. Das muss an sich noch nicht viel heißen, da die mobilen Grafikkarten mit unterschiedlichen Leistungspotenzialen ausgestattet sind. Im Gigabyte Aorus 16X wird sie mit 140 Watt versorgt und produziert dadurch eine hervorragende Grafikleistung.

Leistungs­starke Grafikkarte

Gepaart mit dem Prozessor bekommt man hier eine sehr hohe Spieleleistung, die sogar aktuelle und grafisch anspruchsvolle Titel wie Cyberpunk 2077, Baldur’s Gate 3 und Horizon Forbidden West mit vielen Details in QHD-Auflösung mit 2.560 × 1.600 Pixeln meistert.

Das 16 Zoll große IPS-Display überzeugt mit schönen Farben und guten Kontrasten. Auch die sehr hohe, maximale Helligkeit von fast 550 Nits ist hervorzuheben. Allerdings ist die Helligkeitsverteilung nicht ganz einheitlich. Dank der unterstützten Bildwiederholrate von 165 Hertz und überdurchschnittlich schnellen Reaktionszeiten werden auch schnelle Games flüssig dargestellt.

Gaming-Laptop Test: Aorus 16x (2024) 13

Der SSD-Speicher, bestehend aus zwei Modulen, ist mit zwei Terabyte äußerst großzügig dimensioniert und schnell unterwegs. Mit 32 Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher ist man zudem bestens für die nächsten Jahre gerüstet. Bei Bedarf können RAM-Module und SSDs später aber auch ausgetauscht werden. Die Unterseite des Gehäuses lässt sich relativ einfach entfernen. Für die kabellose Kommunikation sorgen ein modernes Wi-Fi-7-Modul und Bluetooth in der Version 5.4. Damit sind die aktuellsten Standards abgedeckt.

Die Akkulaufzeit ist für Gaming-Laptops meist weniger wichtig. Trotzdem muss sich das Gigabyte Aorus 16X nicht verstecken. Im normalen Gebrauch (Internetanwendungen, Büroprogramme, Streaming) reicht der Akku für bis zu neun Stunden, unter Last bei voller Helligkeit immerhin für über 90 Minuten. Beim Zocken sollte man sich daher am besten immer in der Nähe einer Steckdose aufhalten – aber das versteht sich eigentlich von selbst.

Hochwertiges Aluminium-gehäuse

Die Basis des matten, dunkelgrauen Gehäuses besteht aus Kunststoff, der Deckel ist aus Aluminium gefertigt. Die Verarbeitungsqualität des Aorus 16X ist insgesamt sehr hochwertig. Zwei anpassbare LED-Leuchtstreifen sorgen auf der Rückseite für farbliche Akzente. Die transparenten Tasten Q, W, E, R, A, S und D lassen die RGB-Tastaturbeleuchtung durchscheinen und heben sich dadurch von der restlichen Tastatur ab. Mit 2,3 Kilogramm Gewicht, die das Aorus 16X Waage bringt, pendelt es sich grob im Mittelfeld ein.

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Auf der rechten Seite des Gigabyte Aorus 16X befinden sich 3,5-mm-Audioanschluss, MicroSD-Kartenleser, USB-C (10 Gbps, DisplayPort) und USB-A (10 Gbps).
Gaming-Laptop Test: Aorus 16x (2024) 08
Auf der linken Seite des Gigabyte Aorus 16X befinden sich Stromanschluss, Ethernet, HDMI, USB-A (10 Gbps) und Thunderbolt 4.

Auf der Tastatur lässt es sich ordentlich tippen. Die F-Tasten mit Zweitbelegung für Lautstärke, Displayhelligkeit, Mediensteuerung und so weiter fallen vergleichsweise schmal aus. Beleuchtung, Funktionen und Makros können über die installierte Gigabyte-Software gesteuert werden. Das Clickpad ist mittig eingelassen, angemessen groß dimensioniert und lässt sich dank guten Gleiteigenschaften angenehm bedienen. Der Klickwiderstand könnte manchen jedoch einen Tick zu hoch sein.

Sehr gute An­schluss­auswahl

Bei den Anschlüssen gibt es so gut wie nichts auszusetzen. Neben zwei schnellen USB-A-Ports mit einer Übertragungsrate von zehn Gigabit pro Sekunde gibt es auch noch einen USB-C-Anschluss mit ebenfalls 10 Gbps sowie DisplayPort, und einmal Thunderbolt 4 mit 40 Gbps, DisplayPort und PowerDelivery. Letzteres lässt sich allerdings nicht optimal nutzen. Verschiedene Tester berichten von langsamen Ladegeschwindigkeiten. Dazu gibt es einen HDMI-Anschluss, 3,5-mm-Klinke, eine Ethernet-Buchse und sogar ein microSD-Kartenleser ist an Bord.

Nachteile?

Sosehr uns das Gigabyte Aorus 16X gefällt, so ist es nicht ganz perfekt. Über manches lässt sich streiten, zum Beispiel, wie wichtig bei dieser Preisklasse das verbaute Display ist, wenn viele ohnehin meist einen externen Monitor nutzen werden. Auch vorinstallierte Steuerungssoftware und die Eingabegeräte sind häufig von persönlichen Vorlieben abhängig. Keine Auslegungssache ist dagegen die hohe Lautstärke unter Last, gegen die man nur mit guten Kopfhörern oder Headsets ankommt, als auch die Tatsache, dass die PowerDelivery-Funktion nicht optimal genutzt werden kann. Eine Alternative mit besserem Display, ähnlicher Leistung, schwächerer Ausstattung und ähnlicher Lautstärke ist das Lenovo Legion 5 16.

Gigabyte Aorus 16X im Testspiegel

Verschiedene Test-Redaktionen haben sich ein Bild vom Gigabyte Aorus 16X gemacht und kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Im Test von Notebookcheck (04/2024) erreicht der Gaming-Laptop eine Wertung von 87 Prozent. Größte Schwächen sind die lauten Lüfter, wohingegen die Leistung überzeugen kann:

„Der Grafikkern erlaubt QHD-Gaming bei hohen bis maximalen Settings. Dabei werden Frameraten oberhalb des bisherigen RTX-4070-Durchschnitts erreicht (Standard), die leistungsstärkeren Profile können ein kleines Plus bewirken.“

Auch Hardwareluxx (03/2024) lobt den sehr guten Gesamteindruck samt fairem Preis:

„Alles in allem ist das Gigabyte Aorus 16X ein sehr guter und leistungsstarker Gaming-Laptop mit nur wenigen Schwächen. Die rund 2.000 Euro gehen dafür mehr als in Ordnung.“

Techradar (07/2024) vergibt vier von fünf Sternen und bezeichnet die Gamingleistung als eine der besten in dieser Klasse:

„Das Aorus 16X ist eines der leistungsstärksten Gaming-Notebooks, die ich getestet habe, und es liefert sowohl bei GPU- als auch bei CPU-lastigen Workloads hervorragende Ergebnisse. Die Gaming-Framerates sind für eine RTX 4070 im obersten Bereich zu verorten und das Notebook ist bestens in Bezug auf die verbaute Hardware optimiert.“

Alternativen

Top-Display

Razer Blade 16 (2023)

Das Razer Blade 16 bietet eine Top-Leistung mit moderner Hardware, einem tollen Display und fantastischer Verarbeitung.

Razer ist mit seinen Blade-Laptops stets bei der aktuellsten Hardware-Generation vorn dabei und weiß auch mit hochwertiger Verarbeitung zu überzeugen. Das neue Razer Blade 16 (2023) ist aktuell erneut eines der besten Gaming-Notebooks, das man sich kaufen kann.

Der Intel Core i9-13950HX ist ein absoluter Top-Prozessor, dessen 24 Kerne zwischen vier und 5,5 Gigahertz mit einem 36 Megabyte großen Cache-Speicher liefern. Die 16 Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher sind schnell und können gegebenenfalls aufgerüstet werden, um Reserven für die nächsten Jahre bereitzuhalten. Bei der Grafikkarte handelt es sich um eine brandneue Nvidia GeForce RTX 4070, die mit 140 Watt TGP enorm viel Leistungspotenzial hat. Dank eines guten Kühlsystems kann sie ihre Leistung auch gut entfalten.

Sehr hohe Spielleistung

Das hochwertig verarbeitete Metallgehäuse erwärmt sich dadurch natürlich, im Vergleich zu anderen Laptops hält sich die Wärmeproduktion aber in Grenzen. Die Kühler leisten gute Arbeit, damit das System nicht zu warm wird. Unter sehr hoher Belastung werden sie aber auch sehr laut. Das ist der Preis, den man für eine sehr hohe Spielleistung zahlen muss. Im Normalbetrieb können die Lüfter leise sein, sofern man die entsprechenden Leistungs-Modi auswählt.

Bei den Anschlüssen knausert Razer nicht. Neben drei USB-A-Anschlüssen (je zehn Gigabit pro Sekunde) gibt es auch noch einen USB-C-Port (ebenfalls zehn Gigabit pro Sekunde) sowie eine Thunderbolt-4-Buchse. Letzterer unterstützt DisplayPort und PowerDelivery, womit sich das Blade mit nur einem Kabel an einem USB-C-Monitor betreiben und laden lässt. Der HDMI-Anschluss unterstützt die Version 2.1 für hohe Bildwiederholraten in UHD-Auflösung. Auch ein 3,5-mm-Audioanschluss und sogar ein SD-Kartenleser sind dabei. Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 runden das Angebot an modernen Verbindungen ab.

Das IPS-Display mit 240 Hertz und WQXGA-Auflösung im 16:10-Format (2.560 x 1.600 Pixel) gefällt sehr gut, auch wenn schwaches Backlight-Bleeding auftreten kann. Das Bild ist scharf, mit um die 450 nits recht hell, bietet einen guten Kontrast und die Reaktionszeiten sind bestens für Gaming geeignet. Dank kompletter Abdeckung des DCI-P3-Farbraums ist das Blade 16 auch gut für die professionelle Bildbearbeitung geeignet.

Für wen der Preis beim Gaming keine Rolle spielt und die Gaming-Leistung in Kombination mit einem guten Laptop-Display im Vordergrund steht, wird sich das aktuelle Razer Blade 16 auf jeden Fall ansehen müssen. Komplett konkurrenzlos ist es allerdings nicht, denn die Gaming-Laptops Gigabyte Aorus 17X AZF, MSI Raider GE78 HX 13VH und Schenker XMG Neo 16 bieten ebenfalls ein grandioses Gaming-Erlebnis, allerdings meist auch zu einem deutlich höheren Preis oder mit kleineren Nachteilen.

Lange Akkulaufzeit

Asus TUF Gaming A15 FA507 (2024)

Mit dem Asus TUF Gaming A15 kann man nicht nur gut zocken, sondern auch mobil arbeiten, da der Akku bei einfachen Aufgaben locker einen Tag durchhält.

Eine gute Option für all diejenigen, die ein Gaming-Laptop mit etwas längerer Akkulaufzeit suchen, ist das Asus TUF Gaming A15 FA507. Es verfügt zwar über etwas weniger Leistung als unser Favorit, hält aber auch doppelt so lange durch als die meisten anderen Geräte, bevor es wieder an den Strom muss. Mit seinen 2,1 Kilogramm ist es zwar kein Leichtgewicht, aber leichter als der Durchschnitt und als Gaming-Laptop daher gut für unterwegs geeignet.

Im Inneren des Gaming-Laptops sorgt eine aktuelle, Anfang 2024 erschienene AMD-CPU, ein Ryzen 9 8945H, für ordentliche Prozessorleistung. Die Grafikkarte, eine GeForce RTX 4060 mit 140 Watt TDP, bietet genügend Leistung für aktuelle Spiele in Full-HD-, manchmal auch noch QHD-Auflösung. Die Kühlung funktioniert gut, sodass beide Komponenten in der Regel Vollgas geben können, ohne runtertakten zu müssen, was sonst zu Leistungseinbrüchen führen würde. Allerdings wird das Gerät vergleichsweise laut (um die 50 Dezibel) und die Gehäusetemperatur klettert punktuell auf über 50 Grad Celsius.

16 Gigabyte Arbeitsspeicher reichen aktuell noch gut aus, vor allem wenn es sich in diesem Fall um schnellen DDR5-Speicher handelt. Die SSD fasst ein Terabyte und ist von guter Qualität. Das Öffnen des Gehäuses erfordert etwas Fingerspitzengefühl, aber immerhin müssen keine verklebten Teile gelöst werden. Sowohl die verbaute SSD als auch die beiden RAM-Riegel können getauscht werden. Außerdem ist ein freier M.2-Steckplatz vorhanden, an dem eine zweite SSD Platz findet.

Das 15,6 Zoll große IPS-Display im 16:9-Format löst mit 2.560 × 1.440 Pixel auf und bietet mit 165 Hertz hohe Bildwiederholraten für flüssiges und kompetitives Spielen. Die maximale Helligkeit ist mit etwa 300 Nits nicht überragend, reicht in den meisten Fällen aber aus. Die sichtbaren Lichthöfe sind zwar nicht schön anzusehen, stören im Alltag aber nicht übermäßig.

Bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit

Ein Gaming-Notebook braucht viel Energie und das resultiert häufig in einer niedrigen Akkulaufzeit. Beim Asus TUF Gaming A15 fällt diese mit um die zwölf Stunden aber sehr hoch aus. Natürlich nur, wenn man nicht darauf spielt, sondern nur alltägliche Aufgaben durchführt wie Internetanwendungen, Büroprogramme oder Videostreaming. Fast alle anderen Laptops in unserem Vergleich schaffen hier maximal die Hälfte. Bei anspruchsvollen Spielen hält der Laptop allerdings nur noch zwischen einer und zwei Stunden durch, je nach Displayhelligkeit und grafischen Anforderungen. Trotzdem: Wer ein Gaming-Laptop sucht, um unterwegs zu arbeiten oder Serien zu gucken und hauptsächlich in der Nähe einer Steckdose zockt, wird selten eine bessere Akkulaufzeit finden.

Auch bei den Verbindungsmöglichkeiten wird einiges geboten. Zwei USB-C-Ports bieten nicht nur Datenübertragungsraten von einmal zehn und via USB 4 einmal 40 Gigabit pro Sekunde, sondern auch DisplayPort und einmal sogar PowerDelivery. Damit lässt sich das Asus TUF Gaming A16 über nur ein Kabel mit einem entsprechenden USB-C-Monitor oder einer Docking-Station verbinden. Des Weiteren gibt es zweimal USB-A mit 5 Gbps, HDMI 2.1, einen LAN-Anschluss und eine 3,5-mm-Audiobuchse. Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.3 stehen als kabellose Verbindungsmöglichkeiten bereit.

Auch wenn weder das kleinste und leichteste noch das leistungsfähigste Gaming-Laptop ist, ist das Asus TUF Gaming A15 FA507 dank einer langen Akkulaufzeit und praktischen USB-C-Anschlüssen eine tolle Option für mobile Gamer, die gleichzeitig nicht mehr als 1.800 Euro ausgeben möchten.

Preistipp

Gigabyte G5 (2023)

Die RTX 4060 im Gigabyte G5 ist zwar keine High-End-GPU, bietet aber mehr als genug Power für das FullHD-Display. Dieses Preis-Leistungs-Verhältnis ist nur schwer zu toppen – in dieser Version kommt das Gerät allerdings ohne Betriebssystem.

Man muss nicht zwangsläufig große Summen an Geld ausgeben, um auf einem Notebook aktuelle Spiele flüssig spielen zu können. Für vergleichsweise wenig Geld bietet das Gigabyte G5 (2023) eine gute Gaming-Leistung, um neue Spieletitel in FullHD auf den integrierten Bildschirm oder in QHD auf einen externen Monitor zu bringen. Auf High-End-Hardware muss man daher nicht verzichten, auf ein vorinstalliertes Windows allerdings schon.

Das Gigabyte G5 ist in unserer vorgestellten Konfiguration bisher nur ohne Betriebssystem zu bekommen. Da der Preis für ein Gaming-Laptop allerdings so unglaublich niedrig angesetzt ist und eine Windows-Lizenz nicht die Welt kostet, müssen wir es einfach empfehlen. Das matte Gehäuse ist zwar nur aus Plastik, macht allerdings einen stabilen Eindruck und wirkt optisch wie ein Metallgehäuse, ist mit nur 1,9 Kilogramm aber deutlich kleiner.

Wer nicht gern mit kabellosen Eingabegeräten spielt, dem könnten die zwei USB-A-Anschlüsse (je USB 2.0 und USB 3.2 Gen1) ein bisschen zu wenig sein. Dafür sind zwei schnelle USB-C-Ports mit einer Übertragung von je zehn Gigabit pro Sekunden verbaut. Der HDMI-Anschluss ist nicht näher spezifiziert, HDMI 2.1 würde in diesem Fall aber nicht sonderlich viel bringen, da die Grafikkarte nicht für hohe Bildwiederholrate in 4K geeignet ist. Als zweiten Videoausgang gibt es einmal Mini DisplayPort. Dazu kommen noch Audio-Anschlüsse, ein microSD-Karten, eine Ethernetbuchse sowie die Anschlussmöglichkeit für ein Kabelschloss. Dank Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2 werden aktuelle Standards für die kabellose Kommunikation abgedeckt.

Aktuelle Grafikkarte für wenig Geld

Für die nötige Spielleistung sorgt mit dem Zwölf-Kern-Prozessor Intel Core i7-12500H ein Alder-Lake-Modell. Damit gehört die CPU zur vorherigen Prozessorgeneration, sie ist aber auch heute noch eine leistungsfähige Recheneinheit. Herzstück des Laptops ist aber die RTX 4060 aus der brandneuen 40er-Serie von Nvidia. Sie ist zwar das Einstiegsmodell, hat aber selbst mit ihren 75 Watt TGP (»Total Graphics Power«) mehr auf dem Kasten als vergleichbare GPUs der Vorgängerversion, die nicht selten teurer sind. Der Gigabyte G5 stellt damit grafisch anspruchsvolle Spiele flüssig in FullHD mit vollen Details und Raytracing dar und mit reduzierten Details sogar in QHD.

Beim Arbeitsspeicher setzt Gigabyte noch auf günstigeren DDR4, statt den schnelleren, aber auch deutlich teureren DDR5-RAM. Die verbauten 16 Gigabyte reichen meistens noch aus, lassen sich bei Bedarf allerdings auch erweitern. Die 512 Gigabyte große SSD ist für heute Verhältnisse etwas klein dimensioniert, vor allem für Blockbuster-Titel, die stellenweise 100 Gigabyte einnehmen. Eine zweite SSD kann problemlos nachgerüstet werden.

Das Display gehört nicht zu den besten, kann sich für ein Gaming-Laptop in diesem Preissegment aber sehen lassen. Das 15,6 Zoll große Full-HD-Display hat gute Farben und eine schnelle Reaktionszeit. Kontrast und Helligkeit könnten etwas besser ausfallen. Wer aber nicht im Freien spielt, wird sich daran kaum stören. Die Bildwiederholrate befindet sich mit maximal 144 Hertz im Gaming-Durchschnitt.

Wenn man weniger als 1.200 Euro für einen Laptop ausgeben und trotzdem nicht auf leistungsfähige Hardware in einem soliden Laptop-Gehäuse verzichten möchte, kommt man zum jetzigen Zeitpunkt nicht um das Gigabyte G5 herum. Früher oder später wird die Konkurrenz garantiert größer, derzeit sind ähnlich günstige Alternativen allerdings rar gesät.

Was gibt es sonst noch?

Schenker XMG Core 15

Bis zu 14 Stunden kann der Akku des Schenker XMG Core 15 durchhalten, wenn die Auslastung eher niedrig ausfällt. Sogar unter hoher Beanspruchung schafft er sogar noch 2,5 Stunden. Der Grund, weshalb es keine Akku-Empfehlung geworden ist, liegt primär am fehlenden Thunderbolt- und USB-4-Anschluss, der heutzutage fast schon zum guten Ton gehört. Immerhin sind SD-Kartenleser, HDMI 2.1, MiniDisplayPort 1.4 und schnelle USB-A-Buchsen an Bord. Die Gaming-Leistung kann sich sehen lassen, rangiert aber im Einsteigerbereich. Besonders zukunftssicher ist eine RTX 4060 nicht. Ansonsten können Display und Aufrüstmöglichkeiten (RAM & zweimal SSD) aber überzeugen.

Asus ROG Zephyrus G16 GU605

Im Asus ROG Zephyrus G16 GU605 ist ein hervorragendes OLED-Display verbaut, das eine Bildwiederholrate von 240 Hertz unterstützt und angenehm hell ist. Das Gehäuse aus Aluminium ist hochwertig verarbeitet, sieht schick aus und ist eher zurückhaltend gestaltet. Tastatur und Touchpad lassen sich komfortabel bedienen. Der moderne Meteor-Lake-Prozessor von Intel hat eine hohe Rechenleistung. Für aufwendige Spiele sind die Grafikkarte und das verbaute QHD-Display unter Umständen etwas schwach auf der Brust, um zukünftige Games zuverlässig in hohen Detailstufen anzuzeigen. Die Hochskalierung via DLSS, falls unterstützt, kann hier jedoch nützlich sein. Größter Nachteil: Die 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sind verlötet und können nicht erweitert werden, zumal das Gehäuse ohnehin nicht leicht zu öffnen ist.

Razer Blade 18 (2024)

Mit dem Blade 18 (2024) ist Razer wieder einmal ganz vorn dabei, was High-End-Ausstattung angeht. Mit Thunderbolt 5, Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4 sind topaktuelle Standards verbaut. Und natürlich kann sich auch das 18 Zoll große und helle Display wieder sehen lassen, das mit Mini LED den Kontrast von IPS-Panels in den Schatten stellt. Trotz der hohen Bilddiagonalen ist der Gaming-Laptop von Razer sogar kleiner als manche 17-Zoll-Laptops, wie das Gigabyte Aorus 17X AZF. Das einzige »Problem«: Die Spieleleistung ist zwar hoch, unterscheidet sich jedoch nur gering im Vergleich zum Vorjahresmodell.

Acer Predator Helios Neo 16 PHN16-72

Mit einer tollen Bildqualität, sehr guten Farbraumabdeckung und hohen Helligkeit kann das 240-Hz-Display des Acer Predator Helios Neo 16 PHN16-72 überzeugen. Auch Gaming-Leistung, Speicherausstattung, Anschlüsse und Wartungsmöglichkeiten gefallen uns. Mit einer Gehäusedicke von 2,6 Zentimetern ist das Predator Helios Neo 16 allerdings recht klobig. Der hohe Energieverbrauch, selbst wenn man nicht gerade spielt, sorgt für magere Akkulaufzeiten von maximal sechs Stunden – im Leerlauf, wenn man nichts daran macht. Dadurch ist der Gaming-Laptop von Acer nicht automatisch schlecht, aber je nachdem wo der Schwerpunkt liegt, gibt es bessere Optionen.

Lenovo Legion 5 16 (2024)

Des Lenovo Legion 5 16 (2024) war ein Kandidat für eine Empfehlung, zog am Ende aber aufgrund der etwas schwächeren Ausstattung den Kürzeren. Die Gaming-Leistung ist vergleichbar mit ähnlichen Modellen und hat keine Probleme mit aktuellen Titeln. Leider ist das Legion 5 16 mit einer Geräuschkulisse von über 50 Dezibel0 sehr laut. Immerhin erhitzt sich das Gehäuse nicht ganz so stark und lässt sich auch unter Last noch gut anfassen, ohne unangenehm aufzufallen. Das Display zeigt insgesamt ein schönes Bild und ist mit 240 Hertz bestens für eine flüssige Darstellung geeignet. Die USB-A-Anschlüsse dürften jedoch etwas schneller sein und es gibt weder Thunderbolt noch USB 4. Auf Wi-Fi 7 kann man dagegen zur Not noch locker verzichten, was wir in diesem Fall auch nachsehen.

Acer Predator Helios Neo 16

Mit einem ausgewogenen Preis und einer sehr hohen Spieleleistung war das Acer Predator Helios Neo 16 bis Juli 2024 unsere Gaming-Laptop-Empfehlung für die meisten. Dank leistungsfähigem Intel Core i9-13900HX, 16 Gigabyte DDR5-RAM und GeForce RTX 4070 mit 140 Watt maximaler Grafikleistung ist man für aktuelle und kommende Spiele bestens gerüstet. Auch das QHD-Display und die modernen Anschlüsse (Thunderbolt 4) können überzeugen. Inzwischen musst es aber Modellen Platz machen, die bei ähnlichem Preis und vergleichbarer Qualität sowie Leistung aktuellere Wi-Fi- und Bluetooth-Standards unterstützen.

Asus ROG Zephyrus G14 GA402 (2022)

Wer auf der Suche nach einem leichten, kompakten und trotzdem leistungsstarken Gaming-Laptop ist, sollte sich das Asus ROG Zephyrus G14 G402 anschauen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist die Grafikleistung stark gestiegen. Die Radeon RX 6800S GPU bringt zusammen mit dem Prozessor Ryzen 9 6900HS oft maximale Details auf das farbstarke QHD-Display. Mit nur 14 Zoll und einem Gewicht von nur 1,7 Kilogramm ist das Zephyrus G14 eines der kompaktesten und leichtesten Gaming-Laptops im Vergleich und eignet es sich dadurch wunderbar für unterwegs. Zum Arbeiten reicht der Akku bis zu 9 Stunden, fürs Zocken sollte aber immer eine Steckdose in der Nähe sein.

Asus TUF Gaming A16

Beim Asus TUF Gaming A16 liegt das Hauptaugenmerk auf der hohen Akkulaufzeit, die mit fast zwölf Stunden im Normalbetrieb in etwa doppelt so lange ausfällt als bei fast allen anderen Gaming-Laptops. Der AMD-Prozessor, ein Ryzen 9 7940HS, und die Grafikkarte, eine Radeon RX 7600S, sind effizient und bieten genug Leistung im Mittelklassesegment. Hohe Framerates in Full-HD- und QHD-Auflösung schafft der Asus-Laptop locker, wobei er nicht allzu viele Hardwarereserven für die nächsten Jahre bietet und bei grafisch anspruchsvollen Games möglicherweise die Details etwas reduziert werden müssen. Wer seinen Laptop aber auch gerne unterwegs benutzt, ohne bereits nach ein paar Stunden eine Steckdose suchen zu müssen, wird sich damit gut arrangieren können.

HP Omen 16 (2023)

Das HP Omen 16 (2023) bietet zwar eine gute und gleichmäßige Gamingleistung, der AMD-Prozessor kann mit dem High-End-Modell von Intel aber nicht mithalten. Zugutehalten muss man, dass der Arbeitsspeicher bereits ab Werk mit 32 Gigabyte DDR5 bestückt ist und nicht erst später aufgerüstet werden muss. Auch das 240-Hz-Display kann Inhalte etwas flüssiger darstellen als viele andere Geräte in unserem Vergleich. Da die meisten aber ohnehin einen externen Monitor anschließen werden, fällt dieser Aspekt für uns weniger ins Gewicht.

Alienware m16

Gewohnt hohe Verarbeitungsqualität bekommt man beim Alienware m16 von Dell. Das sollte man in den Preis miteinbeziehen, denn meist bekommt man hier schon eine RTX 4070 geboten. Im Alienware befindet sich lediglich eine RTX 4060, die zwar trotzdem allen Spielen gewachsen ist, bei hohen Bildwiederholraten allerdings nur QHD- oder Full-HD-Auflösung beherrscht. Für das integrierte WQXGA-Display, das ein gutes Bild bei 165 Hz liefert, ist die Leistung hingegen bestens geeignet. Schwach ist die kleine SSD mit nur 512 Gigabyte, dafür lässt sich der Speicherplatz bei Bedarf durch eine zweite SSD vergrößern. Auch der 16 Gigabyte große DDR5-Arbeitsspeicher kann erweitert werden.

Dell bietet in seinem Gaming-Laptop moderne Thunderbolt-4-Ports, die zusammen mit den anderen Anschlüssen inklusive Netzteil-Buchse auf der Rückseite verbaut sind. Links befinden sich lediglich der LAN-Anschluss, ein USB-A-Port mit fünf Gigabit pro Sekunde und der Headset-Anschluss. Nicht unerwähnt lassen wollen wir das Gewicht von stolzen drei Kilogramm, das sogar für Gaming-Laptops hoch ausfällt. Überzeugen kann am Ende auch das gute Kühlsystem, mit dem das Alienware m16 recht leise bleibt, sofern es nicht gerade fürs Spielen beansprucht wird.

MSI Vector GP68 HX 12V

Das MSI Vector GP68 HX 12V macht das, was dem ROG Strix G16 G614 als Gaming-Laptop auch gut gestanden hätte: Beim Prozessor lieber ein bisschen sparen, dafür mehr Grafikleistung. MSI setzt nämlich mit dem Intel Core i9-12900HX noch auf eine High-End-CPU der Vorgängergeneration, die für Gamer aber nach wie vor interessant bleibt. Im Gegensatz dazu wird die RTX 4080 mit 175 Watt versorgt und bietet jede Menge Leistungsreserven für die nächsten Jahre. Außerdem gibt es Platz für eine zweite SSD, falls die verbaute 1 TB SSD nicht mehr ausreicht, und die 16 GB DDR5-RAM lassen sich bei Bedarf auch erweitern. Das Full-HD-Display wird dem hohen Preis allerdings nicht gerecht. Etwas ausgewogener aufgestellt ist unser Favorit, das Acer Predator Helios Neo 16, allerdings mit kleinerer Grafikkarte und nur Wi-Fi 6 statt Wi-Fi 6E.

Asus ROG Strix G16 G614

Asus hat in sein ROG Strix G16 G614 ordentlich Rechenleistung gepackt. Allerdings steht die Prozessorleistung des Core i9-13980HX mit 24 Kernen vor der Grafikleistung der RTX 4070. Für Anwender, die einen Gaming-Laptop auch für andere Programme nutzen, die von möglichst vielen Kernen und Threads profitieren, ist das aber durchaus ein Vorteil. Die Grafikkarte wird jedenfalls mit 140 Watt versorgt und kommt auch mit kommenden Blockbusterspielen gut zurecht. Gerade wenn man hauptsächlich auf dem integrierten Bildschirm spielt, denn hier ist in unserem vorgestellten Modell lediglich ein Full-HD-Display im 16:10-Format verbaut. Eine teurere Variante mit dem deutlich besseren QHD-Display gibt es dafür ebenfalls. Auf einem externen Gaming-Monitor lässt sich die Grafikpracht aber auch im Großformat betrachten.

Bei den Anschlüssen ist das ROG Strix G16 G614 mit zwei schnellen USB-A-, einem USB-C- und einem Thunderbolt-4-Port gut aufgestellt. Auffällig ist jedoch, dass bis auf die eine USB-A-Buchse alle anderen Anschlüsse auf der linken Seite untergebracht sind – auch die Anschlüsse für HDMI, Kopfhörer, LAN und Netzteil. Neben dem etwas schwachen Display hat auch das Gehäuse dafür gesorgt, dass es nicht für eine Empfehlung reicht. Es ist komplett aus Kunststoff gefertigt, die Leiste mit der (schlechten) Webcam ragt beim Zusammenklappen heraus und es gibt etliche unpraktische Spalten. Eine Alternative ist das MSI Vector GP68 HX 12V mit etwas kleinerem Prozessor, aber leistungsfähigerer Grafikkarte oder natürlich unser Favorit.

MSI GF63 Thin

Das MSI GF63 Thin ist mit 1,9 Kilogramm zwar recht leicht für Gaming-Laptops mit 15,6-Zoll, enttäuscht allerdings bei der Ausstattung – und das trotz des niedrigen Preises. Während man über den »Mittelfeld-Prozessor« noch hinwegsehen kann, ist die RTX 4050 eher eine Notlösung, mit der man bereits bei aktuellen Spielen Abstriche machen muss. Auch die SSD fällt mit 512 Gigabyte recht klein aus. Immerhin sind 16 Gigabyte DDR5-RAM an Bord, die können das Ruder allerdings nicht mehr herumreißen. Eine deutlich sinnvollere Alternative ist das Gigabyte G5 (2023) mit erheblich höherer Spieleleistung.

Razer Blade 14 (2023)

Erneut zeigt Razer mit dem Blade 14 (2023), dass man geballte Gaming-Leistung in ein kleines, kompaktes und leichtes Gaming-Laptop packen kann. Leider heißt »kompakt und leicht gepaart mit anständiger Rechenleistung« bei Notebooks immer auch einen höheren Preis und vor allem im Gaming-Bereich ist alles noch einmal ein ganzes Stück zusätzlich teurer. Der 14-Zöller ist im Vergleich zum Vorgängermodell zwar minimal dicker geworden, bleibt mit gerade einmal 1,8 Kilogramm aber eines der leichtesten Gaming-Laptops in unserem Vergleich. Damit wäre es auch ein gutes Arbeitsgerät für unterwegs, läge die Akkulaufzeit mit gerade mal sechs Stunden nicht so gering – im regulären Betrieb wohlgemerkt, nicht beim Spielen.

Sowohl der Prozessor, ein Ryzen 7 8945HS von AMD, als auch die Grafikkarte, eine GeForce RTX 4070, können in dem kompakten Blade ihr Potenzial gut entfalten und bieten eine erstaunliche Grafikleistung für so ein kleines Gerät. Mit an Bord sind satte 32 Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher und eine SSD mit einem Terabyte Speichervolumen. Platz für eine zweite SSD gibt es allerdings nicht. Mehr Gaming-Leistung auf so kleinem Raum wie beim Razer Blade 14 (2023) gibt es kaum.

Asus TUF Gaming F15 FX507VU

Wer sich die RGB-Beleuchtung gerne auf die persönliche Lieblingsfarbe personalisiert, sollte beim Asus TUF Gaming F15 FX507VU aufpassen, denn die Hintergrundbeleuchtung erhält man ausschließlich in der Farbe Gelb. Wie bei einer Ampel gibt sich der Gaming-Laptop von Asus auch eher als ein »Mittelding«, weder besonders schlecht noch irgendwie hervorragend. Der Prozessor aus der Vorgängergeneration bietet noch genug Leistung für aktuelle Spiele und auch die GeForce RTX 4060 liefert ordentliche Grafikpower für Full-HD-Gaming. Der Arbeitsspeicher ist mit 32 Gigabyte sehr gut ausgestattet – zwar nur mit den älteren DDR4-Riegeln, im Detail dürfte das aber kaum auffallen.

Mit 512 Gigabyte fällt die SSD etwas klein aus, ein freier M.2-Slot im Innern erlaubt aber den Einbau einer zweiten SSD. Das Kunststoffgehäuse lässt sich hier und da eindrücken und dürfte insgesamt etwas stabiler sein. Gute Alternativen sind das Asus TUF Gaming A16, das immerhin mit einer langen Akkulaufzeit glänzen kann, oder das Lenovo LOQ 16APH8 mit besserem Display und modernerer Hardware.

Lenovo LOQ 16APH8

Mit der LOQ-Serie hat Lenovo eine Modellreihe eingeführt, die preislich günstiger ausfällt als die Legion-Laptops. Dass man dabei keine riesigen Kompromisse eingehen muss, beweist das Lenovo LOQ 16APH8. Zwar gibt es die GeForce RTX 4060 schon in günstigeren Modellen wie dem Captiva Advanced Gaming Notebook I74-121 oder dem Gigabyte G5 (2023) (bei niedriger TDP), allerdings muss man dann oft auf moderne Anschlüsse verzichten (das LOQ bietet gleich zweimal Thunderbolt 4) oder mit einem (unter-)durchschnittlichen Display zurechtkommen. Dennoch gilt es sich beim Lenovo LOQ mit einem reinen Plastikgehäuse zufrieden zugeben.

Die Ryzen-7-7840HS-CPU ist allen Aufgaben gewachsen. Der moderne DDR5-RAM ist mit 16 Gigabyte bestückt und die SSD reicht mit einem Terabyte für viele Spiele aus. Auch wenn der Lenovo LOQ etwas komplizierter zu öffnen ist, lohnt sich ein Blick ins Innere. Denn der Arbeitsspeicher lässt sich bei Bedarf erweitern und sogar eine zweite SSD kann untergebracht werden.

Lenovo Legion 5 Pro Gen 7

Die 2022-Version des Lenovo Legion 5 Pro kommt äußerlich recht unaufgeregt daher. Darunter verbirgt sich aber eine sehr gute Spieleleistung. Die GeForce RTX 3070 mit 150 Watt TGP zeigt Games zusammen mit einem modernen Ryzen-7-Prozessor von ihrer besten Seite. Dadurch wird das Gerät natürlich recht warm, ist für Gaming-Laptops aber nicht unüblich. Auch das matte WQHD-Display trägt dank toller Farben und einer Bildwiederholrate von 165 Hz zur Grafikpracht bei.

Mit seinen 16 Zoll bewegt sich das Legion 5 Pro zwischen alteingesessenen Formaten. Es bietet etwas mehr Bild als 15,6 Zoll und bleibt dennoch kompakter als 17 Zoll. Mit 2,5 Kilogramm zählt es allerdings nicht zu den Leichtgewichten. Wem die inneren Werte wichtiger als die äußeren sind, kann beim Lenovo Legion 5 Pro getrost zuschlagen.

Gigabyte Aorus 17X AZF

Ein richtiges Leistungsmonster ist das Gigabyte Aorus 17X AZF. Sowohl CPU, ein Core i9-13980HX von Intel, sowie die GPU, eine enorm leistungsfähige GeForce RTX 4090 mit 175 Watt TDP, bieten genug Power, um die nächsten Jahre unbesorgt stets die aktuellsten Titel zu spielen. Dazu noch großzügige 32 Gigabyte DDR5-RAM und zwei Terabyte SSD-Speicher. Schnelle Thunderbolt-4 und USB-A-Anschlüsse, Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.2 sowie ein tolles, 17 Zoll großes QHD-Display. Was will man mehr?

Zugegeben, es gibt ein paar Nachteile: Das Display könnte etwas heller sein, der Preis ist happig und das Aorus 17X AZF wird sogar für Gaming-Laptops verhältnismäßig laut. Wem es aber in erster Linie um die schiere Rechenleistung geht, wird man mehr als glücklich mit diesem Laptop. Ein etwas besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet nur das Razer Blade 16. Eine ähnliche CPU-/GPU-Konfiguration für weniger Geld bietet das Schenker XMG Neo 16.

MSI Raider GE78 HX 13VH

Mit mehr als 4.000 Euro wird beim MSI Raider GE78 HX 13VH eine ordentliche Stange Geld verlangt. Ist das gerechtfertigt? Kommt drauf an. Die reine Spieleleistung ist dank Core i9-13950HX und GeForce RTX 4080 (175 Watt TDP) enorm hoch, macht sich im Vergleich zu ähnlichen Konfigurationen nur in Details bemerkbar. Das MSI Raider GE78 bietet aber mehr USB-C-Anschlüsse als ähnliche Geräte wie Medion Erazer Beast X40 oder Gigabyte Aorus 17X AZF. Am problematischsten sind aber wohl einzelne Schwierigkeiten einzelner Geräte, die in verschiedenen Tests festgestellt wurden. Wer damit leben kann, den Laptop gegebenenfalls noch einmal umzutauschen, wird sich daran nicht stören. Für so ein teures Gerät sollte die Verarbeitungsqualität und Qualitätskontrolle allerdings besser ausfallen.

Medion Erazer Beast X40

Das Medion Erazer Beast X40 liegt bei Rechenleistung und Preis nicht weit vom Razer Blade 16 (2023) entfernt. Der Prozessor ist zwar etwas schwächer und die Grafikkarte hat mehr auf dem Kasten, was für Gaming-Rechner oft nicht verkehrt ist. Mit 32 Gigabyte ist auch mehr DDR5-Arbeitsspeicher an Bord. Auch die Verbindungsmöglichkeiten fallen positiv auf, auch wenn leider kein Power Delivery geboten wird.

Beim Display muss sich das »Biest« jedoch geschlagen geben. Das Razer Blade 16 bietet einfach ein brillanteres Display. Besonders am Medion Erazer Beast X40 ist jedoch die Option, eine Wasserkühlung anzuschließen, um Temperatur sowie Lautstärke zu reduzieren und ein paar Prozent mehr Gaming-Leistung herauszukitzeln. Die Wasserkühlung ist jedoch eine zusätzliche Investition und lässt sich nur stationär verwenden. Das Schenker XMG Neo 16 verfügt im Übrigen ebenfalls über einen Anschluss für eine Wasserkühlung.

Schenker XMG Neo 16 (2023)

Das Schenker XMG Neo 16 verfügt, wie auch das Medion Erazer Beast X40, über Anschlüsse für eine optionale Wasserkühlung. Mit dieser lassen sich Temperatur und Lüftergeräusche etwas absenken und die Spieleleistung leicht erhöhen. Aber auch ohne Wasserkühlung bietet das Schenker-Gaming-Notebook eine sehr hohe Rechenleistung. Die Ausstattung ähnelt dem teureren Gigabyte Aorus 17X AZF. Allerdings ist das Schenker in Sachen Verbindungsmöglichkeiten etwas eingeschränkter. So bieten die drei USB-A-Ports nur eine Übertragungsgeschwindigkeit von 5 Gigabit pro Sekunde, das Display ist etwas weniger brillant und Wi-Fi sowie Bluetooth sind nicht ganz so modern, aber immer noch sehr gut. Alles in allem ist das XMG Neo 16 von Schenker aber trotzdem ein Top-Gaming-Laptop mit großartiger Spieleleistung.

MSI Katana GF66 12UGS

Auf Amazon ist das MSI Katana GF66 12UGS eines der beliebtesten Gaming-Notebooks, was hauptsächlich am vergleichsweise niedrigen Preis liegt. Der i7-12700H-Prozessor liefert im Prinzip auch eine genügende Leistung zum Spielen. Auch die GeForce RTX 3070 reicht in der Theorie für alle aktuellen Games locker aus. Problematisch ist allerdings, dass die Grafikkarte nur eine TDP von 105 Watt aufweist und die CPU auch etwas weniger Strom bekommt, als möglich wäre. Damit ist das System zwar immer noch leistungsfähig genug für viele Spiele, wird aber von vergleichbaren Laptops abgehängt, die ihrer Hardware mehr Strom spendieren.

Mit nur 512 Gigabyte fällt auch die SSD eher klein aus und muss früher oder später um eine zweite erweitert werden, was immerhin relativ einfach möglich ist. Auch die 32 Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher sind löblich. Das Display überzeugt dagegen weniger, ist mit unter 240 nits relativ dunkel und auch bei den Farben nimmt man bereits mit dem bloßen Auge Abweichungen wahr. Wer aber weniger anspruchsvolle Spiele an einem externen Bildschirm spielt, findet mit dem MSI Katana GF66 12UGS durchaus ein günstiges Gaming-Notebook.

Acer Nitro 5 AN517-55-78NJ

Ein typisches Mittelfeld-Notebook ist das Acer Nitro 5 AN517-55-78NJ. Die Hardware liegt zwar eine Generation zurück, der i7-12700 und die RTX 3070 Ti (140 Watt TDP) sind aber weiterhin leistungsstark. Damit lassen sich auch aktuelle und grafisch aufwendige Spiele zocken. Die Kühlung liefert eine gute Arbeit, sodass die Komponenten sich entfalten können. Die Lüfter sind nicht großartig lauter als bei anderen Gaming-Laptops. Sogar das Display kann überzeugen, die in dieser Preisklasse oft ein Schwachpunkt sind. Das IPS-Panel stellt Inhalte in einer QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) und mit bis zu 165 Hertz dar. Die Helligkeit bewegt sich mit 300 – 330 nits im guten Durchschnitt und die Farbdarstellung fällt gut aus, sogar der DCI-P3-Farbraum wird mit 96 Prozent abgebildet. Moderne Anschlüsse (Thunderbolt 4, Power Delivery) und sogar ein freier 2,5-Zoll-Schacht für eine große Festplatte machen aus dem Acer Nitro 5 ein gutes Gaming-Notebook mit Potenzial, das jedoch mit sehr schlechten Lautsprechern ausgestattet ist.

Asus ROG Strix G18

Gaming-Laptops mit 18 Zoll großen Display sind eine neue Geräteklasse, von der es ab 2023 immer mehr geben wird und 17 Zoll als »Gaming-Notebook mit großem Display« ablösen wird. Das Asus ROG Strix G18 ist einer dieser Vertreter, dessen Bildschirm auch noch besonders tolle Bilder abliefert. Problematisch ist bei diesen Geräten allerdings oft noch die Stabilität. So könnte auch das Gehäuse des Asus ROG Strix G18 etwas stabiler und weniger klapprig sein.

Hardwareseitig sind ein moderner i7-13650HX als CPU und eine GeForce RTX 4070 als GPU verbaut. Beides bietet viel Leistung für aktuelle und kommende Spiele. Der Arbeitsspeicher ist mit 32 Gigabyte DDR5-Modulen ordentlich bestückt und die ein Terabyte große SSD dürfte längere Zeit reichen, bis es an der Zeit ist, eine zusätzliche im Laptops zu verbauen, was möglich ist. Insgesamt ist Asus ROG Strix G18 ein guter Gaming-Laptop, der allerdings noch nicht ganz rund wirkt.

Asus TUF Dash F15 FX517

Die GeForce RTX 3070 mit 105 Watt TGP im Asus TUF Dash F15 FX517 reicht locker, um aktuelle Spiele in maximalen Details darzustellen. Es ist zudem etwas günstiger als vergleichbare Modelle, verfügt in der Basis-Ausstattung jedoch nur über ein mittelmäßiges Full-HD-Display mit 144 Hz. Wer hauptsächlich an einem externen Monitor spielt, wird sich daran kaum stören. Alternativ gibt es auch ein etwas teureres Modell mit einem deutlich besseren QHD-Display mit 165 Hz. Mit nur zwei Kilogramm ist das Dash F15 relativ leicht und kann mal eben eingepackt werden. Für unterwegs ist die Akkuleistung mit bis zu sechs Stunden jedoch nur mittelmäßig – aber das ist typisch für Gaming-Laptops.

Razer Blade 17 (2022)

Das Razer Blade 17 (2022) zählt zur Oberliga der Gaming-Laptops, wodurch der Preis auch sehr hoch ausfällt. Dafür bekommt man aber absolute Top-Hardware und ein super verarbeitetes Gerät. Der Intel Core i7-12800H hat 14 Kerne, die zwischen 1,8 und 4,8 GHz takten, die verbaute GeForce RTX 3080 Ti produziert mit 165 Watt TGP eine sehr hohe Grafikleistung. Damit lässt sich nicht nur jedes aktuelle Spiel mit maximalen Details auf das brillante QHD-Display zaubern, sondern man hat auch noch genügend Leistungsreserven für die nächsten Jahre. Nicht zuletzt auch dank der großzügigen 32 Gigabyte Arbeitsspeicher. Damit spielt es bei der Gaming-Leistung ganz oben mit und wird nur von neurer Hardware abgehängt.

MSI Raider GE67

Das MSI Raider GE67 muss sich, unserer Meinung nach, aufgrund eines kleineren und mit Flackern kämpfenden Displays in Sachen Leistungssieger dem Razer Blade 17 geschlagen geben, wenngleich es etwas unfair anmutet, ein 15,6-Zoll-Laptop mit einem 17-Zoll-Laptop zu vergleichen. Die Kombination aus i7-12800HZ-Prozessor von Intel und GeForce RTX 3070 Ti mit 150 Watt TDP kann leistungstechnisch absolut überzeugen und liefert zusammen mit dem schnellen 16-Gigabyte-DDR5-RAM eine hervorragende Gaming-Leistung.

Das OLED-Display gefällt prinzipiell auch, kann bei einzelnen, empfindlichen Personen aufgrund seines Flackerns unangenehm wirken. Die meisten werden damit aber kaum bis nichts mitbekommen. Wer damit kein Problem hat, wird viel Spaß mit einem tollen Bild und besonders schnellen Reaktionszeiten bei 240 Hertz haben.

Medion Erazer Major X10

Das Medion Erazer Major X10 ist einer der wenigen Laptops, bei dem eine der neuen ARC-Grafikkarten von Intel verbaut ist. Genau genommen handelt es sich mit der ARC 730M um das kleinere der beiden Topmodelle. Tests zeigen, dass die 730M nicht ganz halten kann, was Intel versprochen hat. Bei Spielen schneidet sich meist schlechter ab als die RTX 3050 Ti, das Einstiegsmodell von NVIDIA. Für Gelegenheits-Gamer ohne allzu hohe Ansprüche mag das allerdings genügen. Zumal die i7-12700H-CPU eine gute Leistung abliefert.

Auch das QHD-Display mit 165 Hertz und die allgemeine Ausstattung müssen sich nicht verstecken. Zwei SSD-Plätze sowie zwei RAM-Bänke lassen sich problemlos erreichen und ermöglichen nachträgliche Upgrades. Wer zum Medion Erazer Major X10 greift, sollte wissen, worauf man sich einlässt. Wer einfach nur einen günstigen Gaming-Laptop sucht, ist mit dem HP Pavilion Gaming 17 oder einer unserer anderer Empfehlungen besser aufgehoben.

Asus Zephyrus G14

Wer viel unterwegs ist und dabei trotzdem nicht aufs Zocken verzichten möchte, ist mit dem Asus Zephyrus G14 GA401 gut aufgehoben. Die Grafikleistung ist zwar nicht ganz so gut, wie bei den großen Konkurrenten, sie reicht aber für lockeres Gaming in Full-HD-Auflösung aus. Der Arbeitsspeicher ist mit acht Gigabyte ebenfalls etwas knapp, kann aber bei Bedarf erweitert werden.

Richtig schnell ist hingegen der AMD-Prozessor, der sich gegen vergleichbare Intel-CPUs mühelos behaupten kann. Trotz der Spielleistung bleibt auch die Akkulaufzeit nicht auf der Strecke und an einen farbstarken 120-Hz-Bildschirm hat Asus ebenfalls gedacht. Die kompakte Bauform macht das Zephyrus G14 einzigartig, dafür muss man aber auch mit dem leicht unausgeglichenen Preis-Leistungs-Verhältnis leben.

Asus TUF Dash F15 FX516

Für etwas weniger Geld muss man zwangsläufig ein paar Abstriche in der Grafikqualität machen. Mit dem Asus TUF Dash F15 FX516 kann man aber trotzdem noch gut zocken. Ältere Spiele sind in der Regel kein Problem, bei top modernen, anspruchsvollen Titeln sollten die Grafikdetails jedoch reduziert werden. Das Asus-Laptop punktet in erster Linie mit seinem leichten Gewicht und der guten Verarbeitung. In Sachen technischer Ausstattung hebt sich der Rechner von preislich vergleichbaren Geräten deutlich ab.

Größte Schwachstelle ist das verbaute Display, das zwar 144 Hz liefert, aber farblich deutlich besser sein könnte. Zwar ist alles gut erkennbar, wer sich aber maximale Farbpracht wünscht, sollte einen externen Monitor anschließen. Für den alltäglichen Gebrauch ist das Dash F15 eine gute Wahl. Nicht zuletzt dank der Mobilität, guter Akkulaufzeit, hochwertiger Verarbeitung sowie solider Kühlung und niedriger Lüfter-Lautstärke.

Lenovo Legion 5 Pro Gen 7

Die 2022-Version des Lenovo Legion 5 Pro kommt äußerlich recht unaufgeregt daher. Darunter verbirgt sich aber eine sehr gute Spieleleistung. Die GeForce RTX 3070 mit 150 Watt TGP zeigt Games zusammen mit einem modernen Ryzen-7-Prozessor von ihrer besten Seite. Dadurch wird das Gerät natürlich recht warm, ist für Gaming-Laptops aber nicht unüblich. Auch das matte WQHD-Display trägt dank toller Farben und einer Bildwiederholrate von 165 Hz zur Grafikpracht bei.

Mit seinen 16 Zoll bewegt sich das Legion 5 Pro zwischen alteingesessenen Formaten. Es bietet etwas mehr Bild als 15,6 Zoll und bleibt dennoch kompakter als 17 Zoll. Mit 2,5 Kilogramm zählt es allerdings nicht zu den Leichtgewichten. Wem die inneren Werte wichtiger als die äußeren sind, kann beim Lenovo Legion 5 Pro getrost zuschlagen.

Acer Nitro 5 AN517-41

Das Acer Nitro 5 ist ein solides, leistungsfähiges Gaming-Laptop im Mittelklasse-Segment. Er ist zwar mit einer aktuellen GeForce RTX 3070 ausgestattet, die läuft allerdings nur am unteren Ende des Leistungsspektrums. Stark dagegen ist die Prozessorleistung mit einem AMD Ryzen 7 5800H. Auch die ein Terabyte große SSD kann sich sehen lassen, die 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sind heutzutage eigentlich schon Mindeststandard.

Theoretisch lässt sich auch noch mehr Massenspeicher (insgesamt zwei SSDs und eine 2,5-Zoll-Festplatte) und RAM nachrüsten, allerdings gestaltet sich das Abnehmen der Bodenplatte etwas umständlich. Das Design ist eher unauffällig gehalten, eine RGB-Beleuchtung für die Tastatur lässt sich trotzdem aktivieren. Mit Anschlüssen für HDMI, Gigabit-LAN, Kabelschloss, Audio, 2x USB 3.2 Gen 1, 1x USB 3.2 Gen 2 und USB-C sind die Grundbedürfnisse abgedeckt. Das Acer Nitro 5 ist insgesamt kein Überflieger, bietet für seinen Preis aber ordentliche Leistung für die meisten Games.

Razer Blade Pro 17 (2021)

Für Spieler, die einen großen und sehr guten Bildschirm in ihrem Gaming-Notebook möchten, ist das Razer Blade Pro 17 einen Blick wert. Auch wenn es sehr flach ist, ist es aufgrund des großen Displays und des vergleichsweise hohen Gewichts eher weniger für unterwegs geeignet und bietet sich hauptsächlich als mobiler Desktop-Ersatz an. Der Bildschirm ist hervorragend und auch die Spieleleistung kann sich sehen lassen, wobei die RTX 3070 von NVIDIA nicht an die Power der Desktop-Varianten heranreicht. Trotzdem sind aktuelle Spiele auch mit hohen Grafikeinstellungen kein Problem und ausreichend Reserven für kommende Titel sind vorhanden.

Das Blade 17 Pro hat außerdem gute Lautsprecher zu bieten. Diese sind aber auch nötig, da sich die Lüfter beim Spielen mit einem lauten Rauschen bemerkbar machen. Auch die Wärmeentwicklung unter Last macht sich deutlich bemerkbar. Wer den etwas höheren Preis nicht scheut, erhält hier aber eine stabiles und vor allem leistungsstarkes Gaming-Notebook.

So haben wir bewertet

Zunächst haben wir neu erschienene Gaming-Laptops der letzten Monate recherchiert und diese mit besonders beliebten Modellen ergänzt. Unsere Auswahl haben wir mit Testberichten verschiedener Fachmagazine abgeglichen. Neben verschiedenen Geräte- und Preisklassen achten wir auch auf herausragende Eigenschaften und Funktionen sowie die Verfügbarkeit der vorgestellten Konfiguration in einschlägigen Online-Shops. Nicht selten kommt es vor, dass Modelle in den getesteten Konfigurationen überhaupt nicht oder nur schlecht verfügbar sind.

Wir recherchieren, ob abweichende Konfigurationen dennoch infrage kommen, oder in einem anderen Preis-Leistungs-Verhältnis eventuell sogar besser geeignet wären. Im Anschluss tragen wir die technischen Daten zusammen und gleichen diese mit Benchmarks ab.

Die ausgewählten Laptops werden anschließend untereinander und mit den in unserem Vergleich bereits vorhandenen Geräten abgeglichen und eingeordnet. In der abschließenden Beurteilung fließen die Testergebnisse der jeweiligen Redaktionen mit unserer Auswahl sowie unserer persönlichen Erfahrung und Einschätzung zusammen.

Besonderen Wert legen wir in unserer Auswahl auf eine hohe Spieleleistung, gute Anschlussauswahl sowie Aufrüstmöglichkeiten. Da ein sehr gute Gaming-Laptop schnell mehrere Tausend Euro kosten kann, legen wir Wert auf ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die wichtigsten Fragen

Welches Gaming-Laptop ist das beste?

Das beste Gaming-Laptop für die meisten ist das Gigabyte Aorus 16X. Ausgestattet ist es mit einer hohen Gaming-Leistung, modernem WiFi 7, viel Speicher, der erweitert werden kann und guten Anschlussmöglichkeiten. Aber auch andere Modelle konnten in unserem Vergleich überzeugen.

Welcher Gaming-Laptop passt zu mir?

Wenn Sie mit dem Laptop mobil bleiben wollen, greifen Sie zu einem Laptop mit einer Bildschirmgröße von maximal 16 Zoll. Möglichst geringes Gewicht und lange Akkulaufzeit sind hier wichtig. Nutzen Sie das Laptop als Ersatz für einen Desktop-PC auf dem Schreibtisch, sind schwerere und größere Modelle mit bis zu 18 Zoll kein Hindernis. In diesem Fall sind auch Nachteile wie Wärmeentwicklung und ein kleiner Akku gut zu verkraften.

Wie teuer ist ein Gaming-Laptop?

Gute Gaming-Laptops kosten in der Regel zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Günstige oder ältere Laptops mit etwas weniger Leistung gibt es aber auch schon ab 1.000 Euro. Im High-End-Bereich ist man schnell bei 3.000 Euro, wobei die Preisgrenze nach oben hin offen ist.

Macht ein Gaming-Laptop Sinn?

Gaming-Laptops sind im Preis-Leistungs-Verhältnis teurer als ein Desktop-PC fürs Gaming. Allerdings sind Sie auch mobiler, nehmen viel weniger Platz weg, sind schnell verstaut und deutlich energieeffizienter. Zudem eignen sie sich als kräftige Arbeitspakete für unterwegs, wenn es zum Beispiel um Videobearbeitung oder andere rechenintensive Arbeiten geht.

Welche Grafikkarte braucht ein Laptop zum Zocken?

Im Notebook-Bereich sind vor allem die mobilen Versionen der GeForce RTX 4070 und 4080 der Stand der Dinge. Die RTX 4060 ist als Einsteigermodell für Full-HD bestens geeignet. Gelegentlich finden sich auch GPUs von AMD, wie die RX 6000er- oder 7000er-Reihe. Intels neue ARC-Grafikkarten sind eher selten und können NVIDIA und AMD nicht das Wasser reichen, sind aber günstig.

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