TestSport & Outdoor WassersportAngelstuhl-Test
Angelstuhl Test: X Aufmacher 7025 Wassersport

Der beste Angelstuhl

Aktualisiert:
Letztes Update: 7. Oktober 2024

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Ansitzangeln, also das Warten auf den spannenden Biss am Ende der Schnur, besteht zum großen Teil aus Herumsitzen. Das variiert zwar von der kurzen Köderfisch-Stipperei bis zum tagelangen Karpfenmarathon, aber optimaler Sitzkomfort auf dem Angelstuhl, kombiniert mit wichtigen und durchdachten Ausstattungsdetails, erleichtert allen Angel-Fans die ruhige und hoffentlich erfolgreiche Zeit am Wasser.

Wo für den kurzen, spartanischen Ausflug vielleicht auch ein umgedrehter Eimer oder eine Stegkante als Sitzmöbel genügen, ist für das längere Angelvergnügen ein bequemer Angelstuhl wichtig. Stabil sollte er zudem sein, über eine verstellbare Rückenlehne verfügen und über große Tellerfüße, die sich den unebenen Gegebenheiten am Ufer anpassen können. Doch alle diese wichtigen Merkmale bietet längst nicht jeder Angelstuhl im Test.

Kurzübersicht

Testsieger

Caperlan Morphoz

Der Morphoz bietet sehr gut gepolsterten und perfekten Sitzkomfort über lange Zeit. Die teleskopierbaren Matschfüße sorgen dafür, dass sich der Stuhl an alle Untergründe anpasst.

Der Testsieger Caperlan Morphoz aus dem Hause Decathlon ist zwar das teuerste Modell im Test, er bietet aber auch sehr gut gepolsterten und perfekten Sitzkomfort über lange Zeit. Ausgestattet mit teleskopierbaren, großen und in alle Richtungen beweglichen Matschfüßen lässt er sich hervorragend an alle Untergründe anpassen. Lediglich ein Transportgriff oder -gurt fehlt.

Auch gut

Mostal Camou Stuhl Big 0305

Der Camou punktet mit verstellbarer Rückenlehne und verstellbaren, gut dimensionierten Matschfüßen.

Auch gut, aber auch recht teuer ist der Mostal Camou Big 0305. Der sehr gute Sitzkomfort mit bequem gepolsterter Rücken- und Sitzfläche wird lediglich in der Testkategorie »Stabilität« durch die nicht arretierbaren Vorderbeine etwas getrübt. Ansonsten punktet auch er wie der Testsieger er mit verstellbarer Rückenlehne und verstellbaren, gut dimensionierten Matschfüßen.

Preistipp

Naturkönig Angelstuhl

Wer eine günstige Alternative sucht, wird hier fündig. Allerdings muss man nach langem Sitzen Abstriche beim Sitzkomfort machen.

Nur halb so teuer wie der Testsieger ist der Preistipp Naturkönig Angelstuhl durchweg eine gute Alternative. Der Sitzkomfort ist akzeptabel, wenn auch die Rückenlehne im oberen Bereich etwas besser stützen könnte. Gepolstert ist bei diesem Angelstuhl lediglich die Sitzfläche, für endlose Karpfen-Abenteuer gibt es bessere Stühle.

Vergleichstabelle

Testsieger
Angelstuhl Test: Caperlan Angelstuhl Morphoz
Caperlan Morphoz
Auch gut
Test Angelstuhl: Mostal Camou Stuhl Big 0305
Mostal Camou Stuhl Big 0305
Preistipp
Test Angelstuhl: Naturkönig Angelstuhl, braun
Naturkönig Angelstuhl
Test Angelstuhl: Behr Trendex
Behr Trendex Comfort
Test Angelstuhl: Cormoran 7200
Cormoran 7200
Test Angelstuhl: JRC Defender Armchair
JRC Defender Armchair
Test Angelstuhl: Mostal Mostal Faltstuhl Klappstuhl Anglerstuhl Angelstuhl mit Getränkehalter Armlehnen 160Kg
Mostal Most0004
Test Angelstuhl: DAM Faltstuhl 84700007
DAM Iconic Foldable Chair 130 kg

Testsieger
Caperlan Morphoz
Angelstuhl Test: Caperlan Angelstuhl Morphoz
  • Hohe, weit verstellbare Rückenlehne
  • Breite Sitzfläche
  • Gute Polsterungen
  • Sehr stabil
  • Große, bewegliche und teleskopierbare Matschfüße
  • Kein Transportgriff oder -gurt
Auch gut
Mostal Camou Stuhl Big 0305
Test Angelstuhl: Mostal Camou Stuhl Big 0305
  • Dicke Polsterungen an Sitzfläche und Rückenlehne
  • Sehr bequem
  • Höhenverstellbare Matschfüße
  • Weit verstellbare Rückenlehne
  • Etwas geringe Tragkraft
  • Kein Transportgriff oder -gurt
Preistipp
Naturkönig Angelstuhl
Test Angelstuhl: Naturkönig Angelstuhl, braun
  • Recht günstig
  • Transporttasche mit Umhängegurt
  • Hohe Tragkraft
  • Stabil
  • Rückenlehne nicht gepolstert
  • Rückenlehne am oberen Rand etwas labil
  • Füße nicht höhenverstellbar
Behr Trendex Comfort
Test Angelstuhl: Behr Trendex
  • Gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne
  • Verstellbare und hohe Rückenlehne
  • Stabil
  • Kein Transportgriff
  • Armlehnen nicht gepolstert
  • Füße nicht höhenverstellbar
Cormoran 7200
Test Angelstuhl: Cormoran 7200
  • Hohe Rückenlehne
  • Sitz- und Rückenpolster
  • Höhenverstellbare Füße
  • Stabil
  • Armlehnen ungepolstert
  • Rückenlehne starr
  • Eher geringe Tragkraft
JRC Defender Armchair
Test Angelstuhl: JRC Defender Armchair
  • Höhenverstellbare Schlammfüße
  • Stabil
  • Sitzfläche und Rückenlehne gepolstert
  • Rückenlehne starr
  • Eher geringe Tragkraft
  • Eher niedrige Sitzhöhe
Mostal Most0004
Test Angelstuhl: Mostal Mostal Faltstuhl Klappstuhl Anglerstuhl Angelstuhl mit Getränkehalter Armlehnen 160Kg
  • Vergleichsweise leicht
  • Gut zu transportieren
  • Gute Sitzhöhe
  • Hohe Tragkraft
  • Füße nicht höhenverstellbar
  • Füße eher klein
  • Rückenlehne nicht neigbar
  • Rückenlehne vergleichsweise schräg
DAM Iconic Foldable Chair 130 kg
Test Angelstuhl: DAM Faltstuhl 84700007
  • Vergleichsweise leicht
  • Gut zu transportieren
  • Gute Sitzhöhe
  • Füße nicht höhenverstellbar
  • Füße eher klein
  • Rückenlehne nicht neigbar
  • Rückenlehne vergleichsweise schräg
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Alle Infos zum Thema

Sitzmöbel für die passive Pirsch: Angelstühle im Test

Der Weg zum favorisierten Angelspot kann ziemlich lang und beschwerlich sein – insbesondere dann, wenn nicht direkt mit dem PKW vorgefahren werden kann, sondern der Weg zum vielversprechendsten Uferabschnitt erst an der übernächsten Wiese beginnt. Dann zählt beim Fußmarsch ohne Bollerwagen jedes Kilogramm Ausrüstungsgewicht. Zwischen 4,5 und 7,5 Kilogramm Gewicht bewegen sich die Angelstühle im Test und es lässt sich knapp zusammenfassen: Wer als Angler Komfort will, muss viel tragen. Eine große Sitzfläche und hohe Rückenlehne sind fast immer mit entsprechend viel Rahmenmaterial verbunden. Einzig die schlichten Klappmodelle bieten wenig Gewicht bei ordentlichem Sitzkomfort. Sonst aber auch fast nichts.

Die Schlepperei wird halbwegs erträglich, wenn das Gestühl in einer Transporttasche mit Umhängeriemen geliefert wird oder wenigstens ein freies Rahmenteil zum Durchgriff erreichbar ist. Letztlich steht der Aufbau vor dem Angelvergnügen und der funktioniert bei fast allen Testkandidaten mühelos.

Sitzkomfort

Wenn nicht gerade wie bei den sehr mobilen Spinn- oder Fliegenfischern die Rute geschwungen wird, besteht Angeln viel aus stundenlangem Sitzen. Und dafür ist möglichst hochwertiger Sitzkomfort erforderlich. Die Höhe der Rückenlehne sollte für normal proportionierte Menschen mit 180 Zentimeter Körperlänge mindestens 64 Zentimeter betragen, um auch die Schultern gut zu stützen. Dazu liefert eine möglichst breite Sitzfläche ab ca. 55 Zentimeter Platz für die Beine. Die Oberschenkel sollten dabei nicht am Rahmengestell aufliegen, das führt ziemlich bald zu ungemütlichen Druckstellen. Die können auch bei harten und ungepolsterten Armlehnen entstehen, im Extremfall nach einem längeren Nickerchen ohne ein weckendes Signal akustischer Bissanzeiger sogar bis zu vorübergehenden Handlähmungen durch druckgeschädigte Nerven.

Zur allgemeinen Entspannung zwischen nervenaufreibenden Bissen und Drills gehört auch das Ausstattungs- und Komfortmerkmal der variablen Rückenlehnen-Neigung. Abwechslung tut dem Rücken des Anglers gut, aber nicht jeder Angelstuhl bietet diese Möglichkeit. Die Verstellung per Armlehne verläuft dabei schneller und müheloser als beispielsweise zwei synchron zu bedienende Knebelschrauben am unteren Gelenk der Rückenlehne. Es gibt Modelle, die lassen sich sogar bis in die Horizontale kippen.

1 von 2
Angelstuhl Test: Sitzposition Behr 7077
Die Neigung der Rückenlehne lässt sich in dem Stuhl von Behr von sehr bequem bis aufmerksam einstellen …
Angelstuhl Test: Sitzposition Dam 7098
… in dem DAM hingegen sitzt es sich immer recht leger.

Generell haben sich ca. 40 Zentimeter als bequeme Sitzhöhe herausgestellt. Diese Maß lässt sich bei manchem Modell nur durch ein komplettes Ausfahren der Teleskopbeine erreichen. Dann jedoch steht keine Reserve für den Ausgleich von Bodenunebenheiten mehr zur Verfügung.

Ausstattung

Höhenverstellbare Füße gleichen Unebenheiten im Gelände aus, das schont die Statik des Sitzmöbels und gibt sicheren Stand auf allen Untergründen. Je mehr Reserve hierbei zur Verfügung steht, desto besser. Neun Zentimeter sollten es mindestens sein, bis zu 14 Zentimeter finden sich bei manchen Stühlen. Wichtig ist eine einfache Bedienung der Drucktaster oder Hebel. Damit die Teleskopteile lange zuverlässig und reibungslos funktionieren, sollten sie vor dem Einfahren mit einem Tuch abgewischt werden. Gelangen Sand oder Erde in den Mechanismus, könnte der sonst vollständig verklemmen.

Matschfüße verhindern ein Einsinken

Auf matschigen Wiesen oder Sand verhindern sogenannte Matsch- oder Schlammfüße das Einsinken der Stuhlbeine. Diese Füße sollten möglichst viel Fläche haben, knapp zehn Zentimeter Durchmesser sind optimal, sechs Zentimeter helfen deutlich weniger. Der Einsinkschutz sollte nicht nur möglichst groß, sondern auch flexibel, genauer gesagt in alle Richtungen drehbar sein. So können sich die Füße ihrem Untergrund optimal anpassen und festen Stand garantieren. Kugelgelenke an den Enden der Stuhlbeine können das am besten. Gelenke, die wenigstens vor und zurück beweglich sind, funktionieren zuverlässiger als starre Füße. Ein kleines Ausstattungsplus sind Getränkehalter und Taschen an den Armlehnen für den griffbereiten Snackriegel zwischendurch, ein Erfrischungsgetränk oder andere wichtige Utensilien.

1 von 2
Angelstuhl Test: Höhenverstellung Füße Jrc 4231
Die Füße des Angelstuhls von JRC sind höhenverstellbar, beweglich und relativ groß.
Angelstuhl Test: Füße Dam 4169
Bei DAM hingegen können die starren Füße nicht in der Länge variiert werden.

Manche Angler werden ganz genau auf eine bestimmte Zeile in den technischen Daten schauen: die maximale Tragkraft bzw. Belastbarkeit. Je nach Anbieter liegt die Obergrenze hier bereits bei 120 Kilogramm, das ist bei kräftigen und gemütlichen Petrijüngern schnell erreicht. Besser sind Werte ab 140 Kilogramm, hier ist die Reserve größer. Schließlich sind die auftretenden Belastungen nicht immer rein statischer Natur, ein schnelles Aufstehen beim verheißungsvollen Biss oder ein erschöpftes „Plumpsen-lassen“ am Ende des Angeltages in das Gestühl sind dynamisch und können das Material mit deutlich mehr Gewicht belasten als die Personenwaage daheim anzeigt. Eine gewisse Stabilitätsreserve schafft hier Vertrauen beim Angeln.

Material 

Am Gewässer ist der Angelstuhl vielen unterschiedlichen Verschmutzungen ausgesetzt: Sand, Matsch, Gras, Staub und nicht zuletzt Fischschleim und Köder- oder Lockstoffmasse haften gerne auf jedem Quadratzentimeter an. Das Material von Rückenlehne, Sitzfläche und gegebenenfalls den Armpolstern sollte also möglichst pflegeleicht sein. Vollsynthetische Fasern wie Nylon oder Polyester nehmen keine Flüssigkeit auf (bis auf die, die sich auf der Gewebeoberfläche oder zwischen den Fasern sammelt) und sind mit warmem Wasser, milder Seife und einer weichen Bürste leicht zu reinigen. Sind etwa Armlehnenpolster abnehmbar, erleichtert das die Pflege.

Wird der Sitz bei einem Angelausflug in oft fängigem Regenwetter nass, trocknet er relativ schnell wieder ab. Bei mehrschichtig gepolsterten Möbeln dauert die Trocknung entsprechend länger. Die Rahmen der Stühle sind meistens aus lackiertem Stahl gefertigt, Aluminium findet sich selten. Aus diesem besonders leichten Werkstoff sind im Testfeld alle Teleskopbeine hergestellt.

Unser Favorit

Testsieger

Caperlan Morphoz

Der Morphoz bietet sehr gut gepolsterten und perfekten Sitzkomfort über lange Zeit. Die teleskopierbaren Matschfüße sorgen dafür, dass sich der Stuhl an alle Untergründe anpasst.

Unser Favorit Morphoz von Caperlan schrammt nur knapp an einer Gesamtnote „sehr gut“ vorbei, Decathlon macht bei dem Modell fast alles richtig. Allerdings ist der Preis in der Testgruppe mit rund 150 Euro ebenfalls spitze. Das Gewicht ist mit 6,5 Kilogramm noch gut zu nennen und im zusammengeklappten Zustand hält ein kleines Gurtband alles beisammen, sodass einem beim Marsch zum Angelplatz keine Rahmenteile plötzlich gegen die Beine schlagen können. Das fehlt bei den anderen Karpfenstühlen.

Der Aufbau ist schnell getan und der große Fang kann kommen. Lediglich ein praktischer Griff oder Trageriemen fehlt und könnte individuell nachgerüstet werden. Der Sitzkomfort ist ausgezeichnet: Mit 55 Zentimeter ist die Sitzfläche breit, Rahmenteile drücken nirgends störend durch. Auch fällt die Polsterung üppig und sehr gemütlich aus.

Der Komfort zieht sich weiter bis in das sehr hohe Rückenteil, das mit 73 Zentimeter top im Test ist. Auch die Breite der dick gepolsterten und im Kopfbereich extra soften Lehne ist sehr gut. Lassen die Fische beim Angeln auf sich warten, ruhen die Arme auf gut gepolsterten Lehnen, deren Bezüge für mühelose Reinigung einfach dank zweier Klettverschlüsse abnehmbar sind. Auf keinem anderen Angelstuhl im Test sitzt es sich besser. Wenn es bis zum nächsten Biss sehr lange dauert, kann die Rückenlehne bis nahezu in die Waagerechte gekippt werden.

1 von 7
Angelstuhl Test: 1 Decathlon 4221
Der Caperlan Morphoz hat üppige Dimensionen und ist so bequem wie er aussieht.
Angelstuhl Test: 1 Decathlon 7086
Gute Sitzhöhe, die Neigung der Rückenlehne ist variabel.
Angelstuhl Test: 1 Decathlon Sitzfläche 4222
Die breite Sitzfläche ist sehr bequem und drückt nirgends.
Angelstuhl Test: 1 Decathlon Rückenlehne 4223
Die Rückenlehne und insbesondere das Kopfteil sind gut gepolstert.
Angelstuhl Test: 1 Decathlon Armlehne 1 4224
Weiche Bezüge auf den Armlehnen schützen vor Druckstellen oder Lähmungen.
Angelstuhl Test: 1 Decathlon Armlehne 2 4225
Sind die Bezüge abnehmbar, erleichtert das die Reinigung.
Angelstuhl Test: 1 Decathlon Matschfuß 4226
Große und in alle Richtungen bewegliche Matschfüße sorgen für sicheren Stand.

Marginale Ausstattungsdetails wie Getränkehalter oder Taschen für Kleinzeug finden sich am Caperlan zwar nicht, dafür aber in der Praxis so wichtige Merkmale wie höhenverstellbare Schlammfüße mit knapp zehn Zentimeter Durchmesser. Die lassen sich zudem mehr als neun Zentimeter aus dem Rahmen ziehen. Damit ist wohl jede Unebenheit nivelliert, zumal die Füße über ein in alle Richtungen drehbares Kugelgelenk verfügen. Mit 140 Kilogramm Tragkraft stattet der Hersteller sein Modell mit einem guten Wert aus. Im Sitztest zeigt sich der Caperlan dank üppiger Rohrdurchmesser und kräftigen Verstärkungen stabil und insgesamt sehr bequem.

Nachteile?

Der auch zusammengeklappt eher große Angelstuhl verfügt nicht direkt über einen Tragegriff, lässt sich aber recht gut am Gestell greifen. Mit einem nachgerüsteten Umhängegurt wird der Transport einfacher. Im Vergleich zu manch anderem Angelstuhl findet sich kein Getränkehalter und keine Tasche am Stuhl, das lässt sich aber verschmerzen.

Caperlan Morphoz im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Auch Stiftung Warentest und Ökotest haben Angelstühle bisher nicht getestet. Sollte sich das ändern, tragen wir die Testergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Auch gut

Mostal Camou Stuhl Big 0305

Der Camou punktet mit verstellbarer Rückenlehne und verstellbaren, gut dimensionierten Matschfüßen.

Der Mostal Camou Stuhl Big 0305 überzeugt insgesamt mit guten Werten und ist rund zehn Euro günstiger als unser Testsieger. Hoher Sitzkomfort entsteht durch eine breite Sitzfläche und die hohe Rückenlehne. Beide sind dick und bequem gepolstert, am Kopfteil mit zusätzlichem Material. Mittig in den Flächen ist sogar eine breite und weiche Fleecebahn aufgebracht. Nirgendwo drückt der Rahmen durch, Mostal hat wie auch Decathlon den Angelstuhl so konstruiert, dass bis auf den Bereich hinter dem dicken Kopfteil keine Rohre quer verlaufen. Die per Klett befestigte Fleece-Polsterung auf den Armlehnen fällt allerdings sehr dünn aus und soll wohl nur den direkten Kontakt zum harten Kunststoff abmildern.

Wenn kein Fisch beißt oder einfach nur so ein kurzes Nickerchen erforderlich ist, lässt sich die Rückenlehne horizontal neigen. Das erfolgt nicht wie bei anderen Modellen bequem über die Armlehnen, sondern mit dicken Knebelschrauben am Scharnier der Rückenlehne. Hier sorgt eine feine Verzahnung für jede Neigung nach Gusto, aber dafür müssen beide Knebel synchron hinten-unten los- und dann wieder festgeschraubt werden. Das ist anfangs etwas knifflig, aber letztlich wohl nur eine Frage der Gewöhnung.

1 von 8
Angelstuhl Test: 2 Mostal 4173
Der Mostal 0305 bietet viel gemütlichen Platz.
Angelstuhl Test: 2 Mostal Rückenlehne 4175
Rückenlehne und Kopfteil sind dick gepolstert.
Angelstuhl Test: 2 Mostal Sitzfläche 4174
Unter der großzügig gepolsterten Sitzfläche stört kein Rahmenteil.
Angelstuhl Test: 2 Mostal Beiarretierung Hinten 4183
Das hintere Beinpaar ist in ausgeklapptem Zustand arretiert.
Angelstuhl Test: 2 Mostal Vorderbeine 7090
Am vorderen Beinpaar hingegen fehlt eine Arretierung. Das kann ungewollt einklappen.
Angelstuhl Test: 2 Mostal Matschfuß 4177
Große und ausfahrbare Matschfüße lassen sich an den Untergrund anpassen.
Angelstuhl Test: 2 Mostal Knebelschraube 4179
Mit dicken Knebelschrauben rechts und links lässt sich die Rückenlehne im Scharnier fein justieren. Die Handhabung ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Angelstuhl Test: 2 Mostal Waagerecht 7093
Wenn der Fisch nicht beißt erleichtert die Waagerechte das Warten.

Einen Getränkehalter oder eine Utensilientasche gibt es in der Ausstattungsliste nicht. Dafür aber in einem Bereich von 9,3 Zentimeter höhenverstellbare Füße mit großen Schlammtellern. Die sind in per Kugelgelenk in alle Richtungen beweglich und sinken kaum ein. Mit 120 Kilogramm fällt die Tragkraft etwas gering aus, kapitale Angler müssen sich nach einem anderen Stuhl umsehen.

Ein paar kleinere Schwachstellen hat der Mostal: Mit 7,45 Kilogramm ist er der schwerste Angelstuhl in der Testgruppe, eine Transportsicherung oder ein Griff fehlen. Dafür funktioniert der Aufbau mühelos. Was die vorderen Beine angeht sogar etwas zu leger, da das Beinpaar über keine Arretierung am Rahmen verfügt und ungewollt einklappen kann. Das haben andere Hersteller besser gelöst. Im Sitztest gibt es dafür beim Punkt „Stabilität“ deshalb nur ein „Befriedigend“, die Sitzprobe hingegen fällt ausgezeichnet aus.

Preistipp

Naturkönig Angelstuhl

Wer eine günstige Alternative sucht, wird hier fündig. Allerdings muss man nach langem Sitzen Abstriche beim Sitzkomfort machen.

Mit der gleichen Endnote wie der gute Mostal Camou Stuhl Big, aber zum halben Preis schiebt sich der Angelstuhl von Naturkönig in die Spitzengruppe. Beim Handling punktet er mit relativ geringem Gewicht, einfachem Aufbau sowie einer Transportsicherung und einem Trageriemen. Der Naturkönig ist nämlich eine Art Mischform zwischen Klapp- und Faltstuhl und wird in einer langen, praktischen und handlichen Tasche geliefert.

Den Sitzkomfort kann man unterm Strich als gut bis befriedigend bezeichnen. Die Sitzfläche hat eine ordentliche Breite und ist gepolstert, wenn auch dünn. Ebenso verfügen die Armlehnen über dünne Überzüge. Mit 40 Zentimeter passt die Sitzhöhe sehr gut, lässt sich aber auch nicht variieren, denn ausziehbar sind die Beine nicht. Auch fällt die nicht neigbare Rückenlehne mit 55 Zentimeter relativ niedrig und auf den oberen 10 Zentimetern etwas labil aus. Dafür lässt sich ein stützendes Kopf-/Nackenpolster ankletten und sogar eine Art Lendenwirbelsäulenstütze. Zusammen ergibt das, etwas tief in den Sitz gerutscht, eine kommode Position.

1 von 5
Angelstuhl Test: 3 Naturkönig 4188
Der kompakte Angelstuhl von Naturkönig ist zwar kaum gepolstert, verfügt aber über einige Extras.
Angelstuhl Test: 3 Naturkönig 7083
Gute Sitzhöhe, die Rückenlehne ist nicht zu schräg.
Angelstuhl Test: 3 Naturkönig Rückenteil 4190
Die Rückenlehne dürfte am oberen Ende stabiler ausfallen, die Kopfstütze ist bei tiefem Sitz bequem.
Angelstuhl Test: 3 Naturkönig Sitzfläche Mit Lordosenstütze 4189
Am Ende der Sitzfläche lässt sich eine Lendenwirbelsäulenstütze ankletten.
Angelstuhl Test: 3 Naturkönig Gestell 4197
In immerhin zwei Richtungen bewegen sich die kleinen Füße, manch ein Gestellwinkel wirkt sehr filigran.

Außerdem besitzt der Naturkönig einen am rechten Rahmen klappbaren Getränkehalter, an der linken Armlehne eine abnehmbare Tasche mit drei Fächern und einen anschraubbaren Universalhalter: Praktisch! Die relativ kleinen Schlammfüße sind jedoch lediglich mit einem einfachen Gelenk befestigt und nicht in jede Richtung drehbar. Dafür darf der Nutzer viel fangen und essen: Bis zu 160 Kilogramm Belastbarkeit verspricht der Hersteller. Das ist einer der höchsten Werte bei den Karpfenstühlen im Test.

Der Sitztest fällt insgesamt gut aus. An der Stabilität gibt es im Neuzustand nichts zu ruckeln obwohl manch ein Winkelchen am Gestell recht fragil wirkt. Lediglich die Sitzprobe fällt wegen der nicht ganz optimalen Rückenlehnengestaltung nur befriedigend aus.

Außerdem getestet

Behr Trendex Comfort

Nur knapp schrammt der Behr Trendex Comfort in der Kategorie Sitztest vorbei an der Note „sehr gut“. Lediglich die harten und ungepolsterten Armlehnen sind ein kleines Manko. Ansonsten gefällt die sehr hohe Stabilität des einfachen, aber bequemen Angelstuhls. Der fällt mit 5,5 Kilogramm relativ leicht aus, der Weg zum Ufer wird nicht allzu sehr erschwert. Eine Transportsicherung oder ein gut erreichbarer (Durch-)Griff im Gestell findet sich nicht, auch ist der Klappmechanismus etwas gewöhnungsbedürftig. Dem Sitzkomfort schadet das aber nicht: Mit 50 Zentimeter ist die Sitzfläche breit genug und die Rückenlehne kommt sogar auf beinahe 70 Zentimeter, die sehr gut stützen. Beide Flächen sind gepolstert.

Die Rückenlehne ist neigbar, justiert wird das mit den Armauflagen. Auch die Sitzhöhe bietet mit 40 Zentimetern ein optimales Maß, das sich aber nicht verändern oder anpassen lässt. Der Rahmen ist vorn wie hinten klassisch wie ein U-Bügel geformt. Das gewährt zwar eine gewisse Sicherheit gegen allzu tiefes Einsinken, erfordert aber auch möglichst ebenen Untergrund, damit die Belastungen nicht allzu ungleichmäßig wirken. Kleine Details wie Getränkehalter oder Taschen fehlen, dafür liefert der Behr Trendex Comfort immerhin 130 Kilogramm Tragkraft.

Cormoran 7200

Die sehr hohe und gepolsterte Rückenlehne des Cormoran 7200 sowie eine ordentlich breite und ebenfalls gepolsterte Sitzfläche sind eigentlich gute Indikatoren für stundenlangen und bequemen Sitzkomfort. Allerdings fallen beide Polsterungen etwas dürr aus, im Rücken sogar derart, dass ein Rahmenrohr bereits nach wenigen Minuten unangenehm drückt. Hier sollte also stets ein kleines Kissen im Gepäck sein. In der Sitzfläche ist ein solcher Mangel nicht zu spüren. Hier ist die Grundsitzhöhe mit 30 Zentimeter vergleichsweise niedrig, was sich durch den Modellnamen erklärt. Immerhin 14 Zentimeter lassen sich die Teleskopbeine ausfahren, dann allerdings ist der Winkel an den vorderen Beinen sehr flach, was zu eher hohen statischen Belastungen führt.

Mit allzu viel Schwung sollte man sich besser nicht in das Gestühl fallen lassen. Mit eingefahrenen Füßen ist der Stuhl sehr stabil. Die Matschfüße sind mit sieben Zentimeter Durchmesser groß dimensioniert und bieten viel Fläche gegen das Einsinken in weichem Untergrund. Das Gelenk ist jedoch nur nach vorn und hinten beweglich, die Kugelvariante findet sich hier nicht. Mit sechs Kilogramm Gewicht liegt der Angelstuhl im Mittelfeld, lässt sich aber gut am Gestell greifen und transportieren. Eine Transportsicherung gegen Aufklappen fehlt, ließe sich aber einfach mit einem Gurt nachrüsten. Die Tragkraft von 100 Kilogramm ist vergleichsweise niedrig.

JRC Defender Armchair

Der JRC Defender Armchair zeigt ein recht durchwachsenes Bild: Einerseits hat der Hersteller praktische Details wie die vier höhenverstellbaren Füße mit immerhin zwölf Zentimeter Länge verbaut. Und die verfügen sogar über relativ große, eckige und in alle Richtungen neigbare Schlammfüße, die Unebenheiten ausgleichen und ein zu tiefes Einsinken verhindern. Allerdings beträgt die Sitzhöhe bei eingefahrenen Füßen lediglich niedrige 31 Zentimeter, zieht man die Füßchen aus dem Gestell heraus, um eine komfortable Sitzhöhe zu erhalten, reduziert sich damit die Anpassungsmöglichkeit an unebenes Gelände.

Der große und entlastende Beinwinkel in niedrigem Zustand weist auf einen Karpfenstuhl. Sitzfläche wie auch die Rückenlehne sind angenehm und spürbar gepolstert, wobei die Sitzfläche eher schmal und die Rückenlehne sehr niedrig ausfällt. Der Sitzkomfort ist aber nicht durch harte Rahmenteile gestört. Die Rückenlehne ist nicht in der Neigung verstellbar und die Armlehnen sind hart. Eine Transportsicherung, die ein ungewolltes Auseinanderklappen verhindert, fehlt ebenso wie ein Transportgriff oder -gurt. Das relativ niedrige Gewicht von 5,1 Kilogramm macht den Stuhl recht handlich und der einfache und intuitive Aufbau unterstützt die Bedienungsfreundlichkeit. Die Tragkraft ist mit 120 Kilogramm im Vergleich nur ausreichend.

Mostal Most0004

Bis zu 160 Kilogramm trägt der Faltstuhl Mostal 004 nach Angaben des Herstellers, da darf der Petrijünger problemlos korpulent gebaut sein. Ansonsten punktet der insgesamt befriedigende Angelstuhl mit handlichem Packmaß, geringem Gewicht und einer praktischen Tasche samt Umhängeriemen. Die Sitzposition ist zwar sehr gemütlich, aber fast schon zu schräg: Ein aufmerksamer Blick über die Rutenreihe am Ufer und deren Bissanzeiger fällt da nicht so leicht.

Die aufsteckbare Nackenstütze betont die Komfortauslegung des Stuhls. Auch die flexiblen Armlehnen aus Nylon sind bequem und sogar mit zwei Getränkehaltern ausgestattet. Weniger komfortabel hingegen ist der im Oberschenkelbereich sehr schmale Rahmen: Hier drückt das Gestell spürbar unangenehm durch, viele Stunden wollen wir auf diesem Karpfenstuhl nicht verbringen. Die runden Füße lassen sich weder in der Höhe verstellen, noch sind sie mit einem Gelenk versehen, das Bodenunebenheiten ausgleichen könnte. Da zeigt sich eine recht spartanische Ausstattung. Dafür kann man den Klappstuhl leicht transportieren. Das Modell ist dem DAM Iconic Foldable Chair zum Verwechseln ähnlich.

DAM Iconic Foldable Chair 130 kg

Der DAM Iconic Foldable Chair ist schlicht und erfüllt seinen Zweck beim Angeln befriedigend. Ein großes Plus ist die kompakte zylindrische Form in gefaltetem Zustand, das recht niedrige Gewicht von nur vier Kilogramm und die Tragetasche mit Tragegurt. Der Sitzkomfort ist durchwachsen. Einerseits durch die schräge und hohe Rückenlehne recht gemütlich (beinahe schon zu schräg), andererseits durch die relativ schmale Sitzfläche im Rahmenbereich unbequem: Hier drückt das Gestell deutlich spürbar in die Oberschenkel.

Die Sitzhöhe ist gut, die Armlehnen sind zwar ungepolstert, aber durch ihre Flexibilität verursachen sie keine Druckschmerzen. Gleich zwei Getränkehalter sind hier integriert. Prost. Im Kopfbereich der Rückenlehne lässt sich ein Nackenpolster aufstecken, das erhöht den Sitzkomfort. Die runden Füße sind vergleichsweise klein und außerdem unbeweglich, hier ist wenig Schutz vor Einsinken in den Boden gegeben, der Stand kann wacklig sein. Auch lassen sie sich nicht in der Höhe variieren. Die Tragkraft ist mit 130 Kilogramm akzeptabel.

So haben wir getestet

Wie testet man die Hauptfunktion eines Angelstuhls? Man sitzt zur Probe! Das haben wir ausgiebig mit jedem Modell durchgespielt und schon nach 15 Minuten war klar, wo und ob der Stahlrahmen drückt, die Sitzfläche zu schmal oder die Rückenlehne zu niedrig ist. Zusätzlich zur Sitzprobe haben wir reichlich Maß genommen und weitere Werte verglichen. Doch nicht nur der Sitzkomfort zählt bei einem Stuhl, auch die Stabilität ist gerade bei Nutzung auf häufig unebenem Untergrund wichtig.

Angelstuhl Test: X Aufmacher 4162
Alle Angelstühle in der ersten Testrunde 05/2024.

Um die Stabilität zu bewrten, hat der Tester nahe der 100-Kilogramm-Marke ordentlich auf dem Gestühl herumgeruckelt. Wirklich klapprig hat sich keiner der Probanden gezeigt, alle machen einen befriedigenden bis ausgezeichneten Eindruck. Auch praktische Punkte wie Transport und Aufbau der Angelstühle haben wir beachtet. Über eine Tragetasche oder einen Rutenhalter verfügen allerdings fast keine Angelstühle im Test. Insgesamt sind die Ergebnisse aus den vier Kategorien Handling, Sitzkomfort, Ausstattung und Sitztest mit insgesamt 19 Kriterien bei unterschiedlicher Gewichtung in die Bewertungen eingeflossen.

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Angelstuhl?

Der beste Angelstuhl ist für uns der Caperlan Morphoz aus dem Hause Decathlon. Er vereint sehr guten Sitzkomfort mit dicken und bequemen Polstern sowie sinnvoller Ausstattung wie verstellbare und große Matschfüße und eine verstellbare Rückenlehne.

Was ist ein Karpfenstuhl?

Ein Karpfenstuhl ist mit circa 30 Zentimeter Sitzhöhe eher niedrig, weil es auf Dauer die Beine entlastet, wenn sie nur möglichst flach abgewinkelt sind. Das Ansitzangeln auf die wählerischen Karpfen kann sich sehr lange hinziehen.

Wie sollte ein Angelstuhl ausgestattet sein?

Das sogenannte Ansitzangeln kann dauern. Dementsprechend bequem sollte der Angelstuhl sein. Eine breite Sitzfläche und hohe Rückenlehne unterstützen den Komfort ebenso wie dicke Polsterungen auch auf den Armlehnen. Die Beine sollten ausziehbar sein und über große und bewegliche Matschfüße verfügen.

 

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