TestBaby & Kind Baby & Kleinkind UnterwegsReisebetten-Test
Reisebett Test: Reisebett Unterwegs Copyright: BabyBjörn

Das beste Reisebett

Aktualisiert:
Letztes Update: 12. Juli 2024

Wir haben ein neues Reisebett für Kinder getestet. Das Babymoov Moov & Comfy erhält jedoch keine Empfehlung. Sie finden es unter „Außerdem getestet“. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

4. Juli 2024

Wir haben zwei neue Reisebetten für Kinder getestet. Das Kinderkraft Lovi ist unsere neue Empfehlung für die ersten Monate. Die bisherige Empfehlung, das Lionelo Malin finden Sie jetzt unter „Außerdem getestet“. Ebenfalls dort zu finden ist das zweite Testmodell aus dem Test-Update 07/2024, das Maxi Cosi Swift.

20. Oktober 2022

Wir haben sieben neue Reisebetten getestet. Besonders überzeugt haben uns das Kids Alm Fresh Air von Osann, dessen patentierte Matratze zur Sicherheit beitragen soll, und das Lionelo Malin, das für die ganz Kleinen einen kuschligen Schlafplatz samt Wiegenfunktion bietet. Das Joie Kubbi Sleep und das Kinderkraft Sofi sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

2. Juli 2021

Wir haben ein weiteres Reisebett für Kinder getestet. Für eine Empfehlung hat es beim Bugaboo Stardust aufgrund des hohen Preises leider nicht gereicht. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

21. Mai 2021

Wir haben sechs weitere Reisebetten für Kinder getestet. Unser Favorit bleibt das Hauck Dream’n Play Plus. Der schnelle und einfache Aufbau sowie die gute Verarbeitungsqualität haben uns überzeugt – und das bei einem günstigen Preis. Das Joie Kubbi Sleep, das Kinderkraft Sofi und das Lionelo Sven Plus sind neue Empfehlungen. Das Infantastic Reisebett und das Kinderkraft Uno sind nicht mehr unter unserem Empfehlungen und fortan unter „Außerdem getestet“ zu finden.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Wenn man mit dem Nachwuchs auf Reisen geht, soll der sich auch wohl fühlen – und Eltern sollen keine Angst haben müssen, dass die Kleinen irgendwo heraus- oder herunterfallen. Aber nicht nur für unterwegs sind Reisebetten eine gute Idee, man kann sie auch prima als Übergangsbett im Elternschlafzimmer benutzen, wenn das Beistellbett schon zu klein, der Umzug ins eigene Bett im Kinderzimmer aber noch zu früh ist.

Wir haben für unseren Reisebetten-Test 27 Modelle mit Preisen zwischen 30 und 170 Euro unter die Lupe genommen. Neben den Klassikern, die weitgehend auf dasselbe Konstruktionsprinzip setzen, gibt es zunehmend auch eher experimentelle Modelle: Vom Pop-Up-Zelt bis hin zum Schlafsack haben wir uns durch die verschiedensten Varianten probiert – und natürlich hatten auch die Kinder ein Wörtchen mitzureden. Schließlich sind sie es, die in den Bettchen schlafen sollen.

Kurzübersicht

Testsieger

Hauck Dream’n Play Plus

Unser Testsieger ist unschlagbar günstig und überzeugt trotzdem mit guter Qualität.

Das Reisebett Dream’n Play Plus von Hauck ist so, wie wir uns ein Reisebett vorstellen: Ein rechteckiges Gestellt mit durchsichtigem Fliegengitter, damit das Kind im Schlaf nicht aus dem Bett purzelt. Der Aufbau ging einfach und schnell und mit einem Gewicht von 7,3 Kilo gehört es zu den leichteren Modellen. Überzeugt hat uns vor allem die gute Verarbeitungsqualität – und das bei einem wirklich günstigen Preis.

Höhenverstellbar

Lionelo Sven Plus

Das Reisebett bietet viel Platz und Zubehör für das Kind. Für alle Eltern, die ein multifunktionales Komplettpaket suchen.

Wer ein komfortables Gesamtpaket mit viel Zubehör inklusive Wickeltischchen sucht, ist mit dem Lionelo Sven Plus am besten bedient. Zum Zubehör gehört außerdem ein UV- und Mückenschutz, ein ansteckbarer Halter für Windeln und kosmetische Produkte und Spielzeug für Babys und Kleinkinder. Allerdings waren wir sehr überrascht, wie groß das Modell geraten ist – für uns eher eine Empfehlung als Zweitbett als für die Reise.

Perfekt zum Reisen

BabyBjörn Reisebett Light

Ein Reisebett für all die Eltern, die gern flexibel sind. Leider ist es etwas teurer.

Wer ein sehr leichtes Bett sucht, das man schnell auf- und abbauen kann, ist mit dem Reisebett Light von BabyBjörn gut beraten. Es ist mit sechs Kilogramm eines der leichtesten Modelle im Test und wir konnten es innerhalb von 30 Sekunden auf- und abbauen. Auch von Ökotest bekam es die Note »sehr gut«. Allerdings ist es mit rund 270 Euro ganz schön teuer. Wen das nicht stört, der bekommt mit dem Reisebett von BabyBjörn ein erfreulich dezent designtes, leichtes Bett, das optimal zum Reisen ist.

Innovative Matratze

Osann Kids Alm Fresh Air

Osann hat für das Fresh Air eine besonders durchlässige Matratze entworfen, die für optimale Sicherheit sorgen soll. Das hat allerdings auch seinen Preis.

Das Osann Kids Alm Fresh Air hebt sich durch seine innovative Matratze von allen anderen Reisebetten im Test ab. Sie verfügt über einen integrierten Lattenrost, ist gut gepolstert und dennoch sehr luftdurchlässig. Das trägt zur optimalen Sicherheit bei und beugt außerdem Schimmel vor. Auch ansonsten ist das Osann solide und gut verarbeitet – dafür aber leider nicht ganz günstig.

Für die ersten Monate

Kinderkraft Lovi

Das Kinderkraft Lovi ist besonders für die ersten Monate interessant. Es ist nicht nur sehr platzsparend, sondern glänzt zudem mit einer Schaukelfunktion.

Für die ersten Monate ist das Kinderkraft Lovi eine gute Empfehlung. Hier liegt Ihr Nachwuchs nicht nur etwas erhöht, sodass Sie sich nicht ganz so tief wie bei anderen Reisebetten bücken müssen, es gibt auch eine Schaukelfunktion. Die sorgt dafür, dass Ihr Kind sanft hin und hergeschaukelt werden kann. Der Auf- und Abbau geht in Sekundenschnelle, dank mitgelieferter Reisetasche lässt sich das Bettchen auch bequem überall mit hinnehmen. Preislich im Mittelfeld, finden wir das Lovi für die ersten Monate durchaus interessant.

Vergleichstabelle

Testsieger
Test Reisebett für Kinder: Hauck Dream'n Play Plus
Hauck Dream’n Play Plus
Höhenverstellbar
Test Reisebett: Lionelo Sven Plus
Lionelo Sven Plus
Perfekt zum Reisen
Test Reisebett für Kinder: BabyBjörn Reisebett
BabyBjörn Reisebett Light
Innovative Matratze
Test Reisebett: Osann Fresh Air
Osann Kids Alm Fresh Air
Für die ersten Monate
Test Reisebett: Kinderkraft Lovi
Kinderkraft Lovi
Test Reisebett: Babymoov Moov & Comfy
Babymoov Moov & Comfy
Test Reisebett: Lionelo Malin
Lionelo Malin
Test Reisebett: Bugaboo Stardust
Bugaboo Stardust
Test Reisebett: Joie Kubbi Sleep 2in1
Joie Kubbi Sleep
Test Reisebett: Kinderkraft Sofi
Kinderkraft Sofi
Test Reisebett für Kinder: Kinderkraft Uno
Kinderkraft Uno
Test Reisebett: Maxi Cosi Swift
Maxi Cosi Swift
Test Reisebett: Kidiz Reisebett
Kidiz Reisebett
Test Reisebett: Lionelo Flower
Lionelo Flower
Test Reisebett: Lionelo Malin Evo
Lionelo Malin Evo
Test Reisebett: Kinderkraft Joy
Kinderkraft Joy
Test Reisebett: Lionelo Vera
Lionelo Vera
Test Reisebett: Kesser HUBI 3in1
Kesser Hubi
Test Reisebett für Kinder: Deryan Travelcot
Deryan Travelcot
Test Reisebett für Kinder: Fillikid Reisebett
Fillikid Reisebett
Test Reisebett für Kinder: Tectake Reisebett
TecTake Reisebett
Test Reisebett für Kinder: Relags Reisebett
Relags LittleLife
Test Reisebett für Kinder: Babymoov Babyni
Babymoov Babyni
Test Reisebett: Chicco Good Night
Chicco Good Night
Test Reisebett: Lionelo Leonie
Lionelo Leonie

Testsieger
Hauck Dream’n Play Plus
Test Reisebett für Kinder: Hauck Dream'n Play Plus
  • Niedriger Preis
  • Großer Ein- und Ausstieg
  • Gute Qualität
  • Kein Babyeinsatz
Höhenverstellbar
Lionelo Sven Plus
Test Reisebett: Lionelo Sven Plus
  • Viel Zubehör
  • Große Liegefläche und viel Stauraum
  • Zwei Rollen
  • Mit UV- und Mückenschutz
  • Mit interaktivem Spielzeug für größere Kinder
  • Lange Aufbauzeit durch Zubehör
Perfekt zum Reisen
BabyBjörn Reisebett Light
Test Reisebett für Kinder: BabyBjörn Reisebett
  • Einfacher Auf- und Abbau
  • Perfekt zum Reisen
  • Von Ökotest als sehr gut befunden
  • Kind liegt sehr tief
  • Kind kann nicht selbstständig herausklettern
  • Kein Babyeinsatz
  • Hoher Preis
Innovative Matratze
Osann Kids Alm Fresh Air
Test Reisebett: Osann Fresh Air
  • Luftdurchlässige Matratze
  • Durchsichtiges Gitter ohne Aufdruck
  • Teuer
  • Keine Höhenverstellbarkeit
Für die ersten Monate
Kinderkraft Lovi
Test Reisebett: Kinderkraft Lovi
  • Mit Schaukelfunktion
  • Mit Sonnensegel & Moskitonetz
  • Platzsparend in mitgelieferter Reisetasche verstaubar
  • Schneller Aufbau
  • Nur für die ersten Monate geeignet
Babymoov Moov & Comfy
Test Reisebett: Babymoov Moov & Comfy
  • Lange Nutzungsdauer
  • Sehr einfacher Auf- und Abbau
  • Mit Ausstieg für Ältere
  • Recht groß und unhandlich in der Tragetasche
Lionelo Malin
Test Reisebett: Lionelo Malin
  • Einfacher Aufbau
  • Mit Wiegenfunktion
  • Verstellbarer Neigungswinkel
  • Nur für die ersten Monate geeignet
Bugaboo Stardust
Test Reisebett: Bugaboo Stardust
  • Lange nutzbar
  • Sehr leicht
  • Bezüge waschbar bei 30°C
  • Sehr einfacher Auf- und Abbau
  • Matratze muss beim Zusammenfalten nicht entfernt werden
  • Keine Rollen
  • Kein Moskitonetz
  • Harte Matratze
Joie Kubbi Sleep
Test Reisebett: Joie Kubbi Sleep 2in1
  • Lange nutzbar
  • 2 Rollen
  • Gute Verarbeitung
  • Mit Seitenausgang
  • Besseres Einrasten der Seitenteile wäre wünschenswert
Kinderkraft Sofi
Test Reisebett: Kinderkraft Sofi
  • Sehr schönes Design
  • Lange nutzbar
  • In zusammengeklapptem Zustand immer noch relativ groß
Kinderkraft Uno
Test Reisebett für Kinder: Kinderkraft Uno
  • Als Beistellbett nutzbar
  • Sehr variabel
  • Angenehme Höhe
  • Nur kurz nutzbar
Maxi Cosi Swift
Test Reisebett: Maxi Cosi Swift
  • Zwei Ebenen möglich
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Schneller Aufbau
  • Nicht ganz preiswert
  • Matratze etwas hart
Kidiz Reisebett
Test Reisebett: Kidiz Reisebett
  • Viel Zubehör
  • Sehr bequemer Aufbau
  • Höhenverstellbar
  • Plastikgeruch
  • Schwer
  • Anleitung wegen vieler Fehler schwer verständlich
Lionelo Flower
Test Reisebett: Lionelo Flower
  • Viel Zubehör
  • Höhenverstellbar
  • Unverständliche Anleitung
  • Anbringen des Zubehörs teils umständlich
Lionelo Malin Evo
Test Reisebett: Lionelo Malin Evo
  • Einfacher Aufbau
  • Mit Wiegenfunktion
  • Verstellbarer Neigungswinkel
  • Mit Moskito-Haube
  • Nur für die ersten Monate geeignet
  • Teuer
Kinderkraft Joy
Test Reisebett: Kinderkraft Joy
  • Einfacher Aufbau
  • Zwei Rollen
  • Keine Höhenverstellbarkeit
  • Recht schwer
Lionelo Vera
Test Reisebett: Lionelo Vera
  • Einfacher Auf – und Abbau
  • Etwas wacklig
  • Verarbeitung wirkt billig
  • nicht lange nutzbar
Kesser Hubi
Test Reisebett: Kesser HUBI 3in1
  • Gute Verarbeitung
  • Zwei Griffe erleichtern den Transport vor Ort
  • Nur kurze Nutzbarkeit
  • Matratze riecht leicht chemisch
Deryan Travelcot
Test Reisebett für Kinder: Deryan Travelcot
  • Sehr leicht
  • Mücken- und Sonnenschutz
  • Luftig
  • Beengtes Raumgefühl
  • Schlafmatte wirkt kühl
Fillikid Reisebett
Test Reisebett für Kinder: Fillikid Reisebett
  • Relativ kompakt
  • Zwei Rollen
  • Zusätzliche Matratze möglich
  • Schlechte Verarbeitung
  • Aufdruck behindert Blick aufs Kind
  • Kein Babyeinsatz
TecTake Reisebett
Test Reisebett für Kinder: Tectake Reisebett
  • Sehr große Liegefläche
  • Sehr großer Ein- und Ausstieg
  • Nimmt viel Platz weg
  • Abbau sehr kompliziert
  • Kein Babyeinsatz
Relags LittleLife
Test Reisebett für Kinder: Relags Reisebett
  • Sehr klein und leicht
  • Sehr kindgerecht
  • Mehr Schlafsack als Bett
  • Kind liegt auf dem Boden
  • Erst ab 18 Monaten
Babymoov Babyni
Test Reisebett für Kinder: Babymoov Babyni
  • Gut für den Sommer
  • Mit UV-und Mückenschutz
  • Einfacher Aufbau
  • Mit Spielzeug
  • Nur kurz nutzbar
  • Kann sehr warm werden
  • Nur bis 9 kg nutzbar
Chicco Good Night
Test Reisebett: Chicco Good Night
  • Durchsichtiges Gitter ohne Aufdruck
  • Leicht
  • Etwas wacklig
  • Hakt beim Einrasten
  • Keine Höhenverstellbarkeit
  • Riecht unangenehm
Lionelo Leonie
Test Reisebett: Lionelo Leonie
  • Gute Verarbeitung
  • Als Beistellbett nutzbar
  • In fünf Höhen verstellbar
  • Mit Wippfunktion
  • Matratze hat einen starken chemischen Geruch
  • Wippfunktion nicht optimal
  • Matratze etwas hart
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Alle Infos zum Thema

Nicht nur für die Reise: Kinder-Reisebetten im Test

Wer mit Kind verreist, kommt um ein Reisebett meist nicht herum. Denn zum einen sind viele Hotels nicht mit Betten für Kinder ausgestattet, und wenn man Kleinkinder im normalen Bett schlafen lässt, riskiert man, dass sie herausfallen. Zum anderen fühlen sich kleine Kinder in einer vertrauten Umgebung wohler, und da ist es gut, wenn in einem fremden Zimmer in einem womöglich fremden Land ein vertrautes Bett vorhanden ist.

Die meisten Reisebetten sind nur bis zu einem Gewicht von 15 Kilo nutzbar. Die meisten Kinder erreichen dieses Gewicht mit 3 bis 4 Jahren.

Doch nicht nur für Urlaubsreisen sind Reisebetten eine gute Wahl. Sie können auch gut als Zweitbett bei Oma und Opa dienen und sind selbst als Übergangsbetten zuhause eine gute Idee, denn Beistellbett und Babywiege werden oft schon nach acht Monaten zu klein, für das eigene Bett im Kinderzimmer ist es dann aber oft noch zu früh. Ein Reisebett kann in dieser Übergangsphase gut im Elternschlafzimmer aufgestellt werden.

Der wichtigste Hinweis in Bezug auf Reisebetten für Kinder lautet: Lassen Sie die Betten gut auslüften! Denn leider wird bei einem Großteil von ihnen Plastik verwendet und das sollte besser mehrere Stunden vor der ersten Verwendung gut durchgelüftet werden.

Schon vor dem ersten Urlaub Auf- und Abbau üben

Der zweite wichtige Punkt: Machen Sie sich im Vorfeld mit dem Aufbau vertraut. Am besten bauen Sie das Bett schon zu Hause ein- bis zweimal auf und wieder ab. Denn nichts ist schlimmer, als am Urlaubsort mit einem müden, quengeligen Kleinkind ewig rumprobieren zu müssen, wie das Bett denn nun korrekt aufgebaut wird – oder gar festzustellen, dass Sie irgendetwas zuhause vergessen haben.

Die meisten getesteten Reisebetten werden allerdings so gepackt, dass man eigentlich nichts vergessen kann – es gibt nur wenige lose Teile. Überprüfen Sie aber nach jeder Verwendung, ob die Knickgelenke noch reibungslos funktionieren und ob die Bettumspannung ohne Risse ist. Dann steht dem nächsten Urlaub nichts mehr im Weg.

Darauf sollten Sie achten

Wenn Sie per Bahn oder Flugzeug verreisen, sollten Sie aufs Gewicht achten

Natürlich spielt der Preis beim Kauf eines Reisebettes eine wichtige Rolle. Allerdings sollten Sie sich genau überlegen, wie oft und wofür Sie das Bett nutzen wollen. Denn verreisen Sie gern mit Bahn oder Flugzeug, lohnt sich die Investition in ein höherpreisiges Modell wie das von BabyBjörn, denn es ist leicht, lässt sich gut zusammenklappen und kann dank Transporttasche wie ein normales Gepäckstück behandelt werden.

Die meisten Modelle im Test wiegen zwischen sechs und 14 Kilo. Das schleppt kein Elternteil mal soeben zur Bahn oder zum Flugzeug. Verreisen Sie hauptsächlich mit dem Auto, tut es auch ein preiswerteres Modell.

Wenn Sie das Reisebett aufstellen, sollten Sie den Platz an der Heizung meiden: Während dem Schlafen könnten die Kinder sonst überhitzen, aus ihrem Bett kommen sie ja nicht heraus. Ebenfalls lohnenswert ist ein Blick nach oben. Steht das Reisebett unter einem Regal oder könnten sich irgendwelche sonstigen Gegenstände lösen und auf das Bett fallen? Lieber vorher kurz schauen, bevor im Nachhinein der Urlaub dahin ist.

Unser Favorit

Testsieger

Hauck Dream’n Play Plus

Unser Testsieger ist unschlagbar günstig und überzeugt trotzdem mit guter Qualität.

Das Dream’n Play Plus von Hauck hat uns vor allem wegen seines tollen Preis-Leistungs-Verhältnisses überzeugt. Es gab im Test kein preiswerteres Modell, das dennoch so gut verarbeitet war. Das Reisebett lässt sich schnell auf- und abbauen, ist kompakt und wiegt weniger als andere Reisebetten dieser Bauart.

Mit etwas über sieben Kilogramm gehört das Dream’n Play Plus zu den leichteren Reisebetten, nur das BabyBjörn Reisebett Light ist mit sechs Kilo noch etwas leichter. Andere Konstruktionen, wie das Deryan Travelcot, das Babymoov Babyni und das Relags LittleLife, sind mitunter zwei Kilo zwar noch viel leichter, aber die sind eben auch keine »richtigen« Reisebetten. Mehr dazu unter »Alternativen«.

Der Aufbau geht leicht vonstatten

Der Auf- und Abbau geht leicht vonstatten, wenn man das Prinzip einmal verstanden hat: Zunächst zieht man die als Bettpfosten dienenden Stangen auseinander und biegt die abgeknickten Haltestangen nach oben, bis sie einrasten. Erst dann drückt man die Liegefläche nach unten und spannt das Bett so gewissermaßen auf.

Zum Abbau zieht man an der Schlaufe in der Mitte der Liegefläche und löst die Arretierung in der Mitte der Haltestangen. So ist das Bett im Nu zusammengeklappt. Anschließend wird die Matratze um das Bettgestell geklappt. Das erfordert ein wenig Übung, ist aber auch kein Hexenwerk. Am besten probieren Sie Auf- und Abbau drei-, viermal vor dem Urlaub aus, dann haben Sie den Bogen raus.

1 von 9
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Das Dream’n Play Plus von Hauck überzeugt vor allem wegen seines tollen Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Einfach auseinanderziehen und die Stangen einklicken lassen.
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Man tut sich leichter, wenn man die Liegefläche an der Lasche etwas anhebt und dann die Stangen an den Seiten nach oben zieht.
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Hat man den Dreh einmal raus, ist das Bett in einer Minute aufgebaut.
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Durch einen separaten Ein- und Ausstieg sind die Kinder selbständiger.
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Das Reisebett ist überall sauber verarbeitet.
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Zum Abbauen drückt man einfach an den vorgegebenen Punkten.
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Kompakt verpackt lässt sich das Hauck-Bett gut transportieren.
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Auf der Rückseite der Matratze ist eine kurze Aufbauanleitung angebracht.

Das Hauck-Bett ist uns bei diversen Reisen immer wieder in Hotelzimmern begegnet, was für Qualität und Langlebigkeit spricht. Wie bei allen Reisebetten ist die Liegeauflage nur mit einer dünnen, relativ festen Matratze ausgestattet, die einem auf den ersten Blick zu hart erscheint. Doch Kleinkinder sollen eher hart liegen. Die Testkinder empfanden die mitgelieferte Matratze auch als angenehm. Sie könnten auch eine andere Matratze nutzen, dürfen dann aber die mitgelieferte nicht noch zusätzlich hineinpacken. Zwei Matratzen würden ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Das Dream’n Play Plus verfügt über einen großen Ein- und Ausstieg, der es Kindern ermöglicht, selbstständig in ihr Bett zu gehen. Im Babyalter mag das für Eltern noch unwichtig sein, aber wenn der Nachwuchs erst selbst laufen kann, werden Erwachsene dankbar sein für dieses Feature. Denn damit wird den Kindern immerhin ein kleines Stück Selbstständigkeit ermöglicht und die Eltern haben eine Aufgabe weniger, um die sie sich kümmern müssen.

Unser Favorit ist mit 1,12 Meter Liegefläche zwar nicht das längste Bett im Test, allerdings sind die meisten Babybetten ohnehin nur bis zu einem Gewicht von 15 Kilo nutzbar. Praktisch alle Kinder erreichen eher die Gewichtsgrenze, bevor sie vorne oder hinten anstoßen.

Die Seiten des Dream ’n Play Plus sind anders als bei der Konkurrenz nicht mit einem bunten Aufdruck versehen. So können Eltern schnell einen unverstellten Blick auf ihre Kinder im Schlaf erhaschen. Stört eine Giraffe, ein Babybär oder ein anderer Aufdruck die Sicht, dauert es schon mal ein bisschen, bis man im Dunkeln das eigene Kind im Bett ausmacht.

Nachteile?

Das Reisebett von Hauck wird standardmäßig ohne weiteres Zubehör geliefert. Ein Babyeinsatz, mit dessen Hilfe man die Liegefläche erhöhen kann, ist beim Dream’n Play Plus nicht dabei. Für Babys unter 6 Monaten ist eine zweite Ebene aber empfehlenswert, denn die Kinder liegen in den Reisebetten doch ziemlich tief. Das bedeutet für Eltern, dass sie sich tief beugen müssen, um ihr Kind hineinzulegen und herauszuholen. Rückenschonend ist das nicht gerade.

Von Hauck gibt es andere Modelle mit Babyeinhang, wie zum Beispiel das Sleep’n Play Center II. Auch das Lionelo Sven Plus hat eine erhöhte Schlafposition für Babys.

Hauck Dream’n Play Plus im Testspiegel

Das Dream’n Play Plus ist bislang noch von keinem anderen seriösen Testportal getestet worden. Stiftung Warentest hatte Reisebetten noch gar nicht im Test. Es gibt allerdings von Ökotest (07/2014) einen Test des etwas einfacheren Hauck Dream’n Play, das bis auf den fehlenden seitlichen Einstieg identisch zur »Plus«-Variante zu sein scheint.

Das Reisebett von Hauck wurde von der Funktionalität als »gut« bewertet. Hinsichtlich der Inhaltsstoffe im Klettverschluss und den Textilien wurde es mit »ausreichend« bewertet. Allerdings schnitten bei den Schadstoffen fast alle Reisebetten schlecht ab. Das liegt vor allem daran, dass Ökotest auch die Textilien der Betten nach den Vorgaben von Spielzeug bewertet, was aus unserer Sicht nicht wirklich sinnvoll ist.

Wem die teils problematischen Inhaltsstoffe dennoch ein Dorn im Auge sind, dem bleibt nur das BabyBjörn Reisebett Light: Es wurde als einziges im Test von Ökotest positiv bewertet.

Bei Ökotest wurden in den Jahren 2012, 2013 und 2014 Tests zu Reisebetten durchgeführt. Hier wurde vor allem die Verwendung von Schadstoffen geprüft, die leider in fast allen Reisebetten stecken.

Alternativen

Höhenverstellbar

Lionelo Sven Plus

Das Reisebett bietet viel Platz und Zubehör für das Kind. Für alle Eltern, die ein multifunktionales Komplettpaket suchen.

Wenn Sie etwas mehr Platz für Verfügung haben und ein All-in-One-Paket für längere Urlaube suchen, ist das Lionelo Sven Plus unser Tipp. Es kommt mit sehr viel Zubehör und kann auch gut im Freien als Tagesbett genutzt werden.

Der leider etwas langwierige 30-minütige Aufbau ist dank der einfachen, englischsprachigen Aufbauanleitung immerhin leicht zu bewerkstelligen. Der abwaschbare Polyester-Stoff ist pflegeleicht und wirkt widerstandsfähig.

Bei der Konstruktion haben wir nichts auszusetzen. Sie ist robust und gut verarbeitet. Auf den längeren Seiten des Reisebettes hat man durch die Mesh-Einsätze eine gute Sicht auf das schlafende Kind, und eine ausreichende Luftzirkulation mit angenehmem Schlafklima ist damit auch gegeben. Die zwei Räder, die mit jeweils einer Bremse versehen sind, sind hilfreich, denn das Bett ist groß und mit allen Aufbauten nicht gerade leicht.

1 von 5
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Das Lionelo Sven Plus.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Mit dabei: eine Auflage zum Wickeln.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Dank UV-Schutz und Moskitonetz ist das Kind auch im Freien vor lästigen Insektenstichen geschützt.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Der seitliche Ausgang für ältere Kinder.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Ein Organizer leistet unterwegs gute Dienste.

Der Einlegeboden fungiert als Matratze, ist faltbar und kann in zwei Höhen eingestellt werden. Befestigt wird er über vier Laschen mit Klettverschlüssen. Das hat in unserem Test ohne große Fummelei funktioniert. Die obere Ebene ist für Kinder bis neun Kilogramm ausgelegt, die untere für Kinder bis 15 Kilogramm. Die drei Zentimeter dicke Reisematratze aus Schaumstoff ist gut gepolstert und weich. Wir empfehlen aber trotzdem zusätzlichen eine kuschelige Decke unterzulegen, da das Polyester-Material etwas kalt und glatt ist.

1 von 11
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Das Lionelo bietet einen Stauraum für Windeln und Spielzeug.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Die Faltmatratze wird mit Klettverschlüssen am Einhang und Boden gesichert.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Die Musikbox leuchtet, vibriert und spielt Musik. Die Bedienung fällt allerdings etwas nervig aus.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Auch hier doppelte Sicherheit dank Reiß- und Klickverschluss.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Leicht und bequem kann der Einhang entfernt werden.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Jede Rolle besitzt eine separate Bremse.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Die Lasche am Boden kann ohne großen Kraftaufwand nach oben gezogen werden.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Das Reisebett klappt wieder zusammen.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Das funktioniert sehr gut und ohne fremde Hilfe.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Das Lionelo macht sich klein.
Reisebett Test: Lionelo Sven Plus 2in1
Das Reisebett verpackt in der Transporttasche.

Dank eines aufsteckbaren Sonnenschutzes und eines Moskitonetzes kann das Lionelo gut im Freien verwendet werden, so ist das Kind vor UV-Strahlung und Insektenstichen jederzeit gut geschützt. Die beiden Zubehörteile lassen sich leicht über Klemmen mit Gummibändern befestigen, die an den Rahmen geklippt werden. Allerdings verrutschte in unserem Test immer mal wieder eine Ecke des Moskitonetzes. Hier wären Druckknöpfe die bessere Wahl gewesen.

Der abnehmbare Wickeltisch mit ist mit einem gut abwischbaren Material beschichtet, erstaunlich stabil und mit zwei großen Taschen für Windeln oder Hygiene-Artikel funktional ausgestattet. Ein Organizer mit Netzeinsätzen lässt sich bei Bedarf ebenfalls an das Lionelo anklippen.

Ein mit einem Reißverschluss ausgestatteter Seiteneingang sorgt für spielerische Freiheit bei älteren Kindern. Apropos spielerisch: Für Babys werden drei hängende Plüschtiere mitgeliefert, die mit einem Klettverschluss an drei kleinen Schlaufen am Sonnenschutz angebracht werden. Für ältere Kinder ist eine kleine Musikbox in Form eines Hundekopfes im Lieferumfang dabei, die leuchtet, vibriert und Musik abspielt. Die wenig intuitive Bedienung mittels drei identischer Knöpfe und der blecherne Klang der kleinen Box gingen uns allerdings schnell auf die Nerven. Batterien liefert der Hersteller nicht mit.

Aufgrund des zahlreichen Zubehörs dauert der Erstaufbau mit 30 Minuten relativ lang, dafür ist das Bett aber auch vielseitig nutzbar. Das Lionelo Sven Plus ist damit ein sehr gutes Gesamtpaket für den Outdoor-Einsatz und bietet Eltern unterwegs eine Menge Zubehör und Komfort zum fairen Preis.

Perfekt zum Reisen

BabyBjörn Reisebett Light

Ein Reisebett für all die Eltern, die gern flexibel sind. Leider ist es etwas teurer.

Das BabyBjörn Reisebett Light ist unsere Empfehlung für alle Eltern, die oft mit Bahn und Flugzeug verreisen, denn da kommt es auf jedes Kilo an. Mit gerade mal sechs Kilogramm wiegt es ein Drittel weniger als unser Favorit. Verpackt wie ein kleiner Koffer, ist es außerdem angenehm zu tragen.

Auch der leichte Auf- und Abbau hat uns überzeugt, kein anderes Modell im Test ließ sich so schnell wieder zusammenpacken – einfach die vier Streben aus der Verankerung lösen, die Matratze zusammengeklappt in die Hülle packen und das nun zusammengefaltete Bett dazwischenschieben. Das klappte bei uns in unter einer Minute.

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Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Das Reisebett Light von BabyBjörn gibt es in vielen verschiedenen Farben.
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Große Liegefläche für Kinder bis drei Jahre (oder 105 Zentimeter Körperlänge).
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Das 64 Zentimeter tiefe Bett kann bei Eltern mit Babys schon mal Rückenschmerzen verursachen, denn das Kind liegt fast ganz am Boden.
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.
Warnhinweis: Bitte achten Sie auf Ihr Kind, das Bett kann sonst kippen.

 

Der hohe Preis ist ein Manko

Die Liegefläche ist allerdings etwas kürzer als beim Hauck und vom Hersteller wird auch nur eine Nutzung bis zum Alter von drei Jahren empfohlen. Einen Einstieg für die Kinder gibt es beim BabyBjörn ebenfalls nicht. Doch das größte Manko des Reisebett Light dürfte für die meisten der sehr hohe Preis sein: Es kostet nämlich fünfmal mehr als unser Favorit von Hauck.

Dafür wurde der Mesh-Bezug von Ökotest lobend erwähnt, es ließen sich keine schädlichen Chemikalien darin finden. Trotzdem sollten sie die Matratze mit einem Laken schützen, das muss aber separat erworben werden. Im Test zeigte sich: Die Babylaken von Ikea tun es auch.

Das BabyBjörn Reisebett Light ist eine Empfehlung für alle Eltern, die weniger mit dem Auto als vielmehr mit Flugzeug und Bahn unterwegs sind und auf ein leichtes Bett angewiesen sind. Der hohe Preis und die vergleichsweise kurze Nutzungsdauer trüben aber den ansonsten positiven Gesamteindruck.

Innovative Matratze

Osann Kids Alm Fresh Air

Osann hat für das Fresh Air eine besonders durchlässige Matratze entworfen, die für optimale Sicherheit sorgen soll. Das hat allerdings auch seinen Preis.

Das Kids Alm Fresh Air von Osann ist in vielerlei Hinsicht ein klassisches Reisebett: Es kommt zusammengeklappt in einer Tasche, das Gestell lässt sich einfach auffalten und einrasten, und zum Schluss legt man die mitgelieferte Matratze hinein. Genau diese Matratze macht das Fresh Air Reisebett aber zu einer Besonderheit. Schon auf den ersten Blick hebt sie sich deutlich von den übrigen Einlagen im Test ab. Die anderen sind nämlich dünn, nur minimal gepolstert und opak. Die Matratze des Fresh Air hingegen verfügt über einen integrierten Lattenrost aus Holzbrettern – fast wie ein richtiges Bett.

Die einzelnen Latten sind sogar von der Oberseite sichtbar, die gut gepolsterte Mesh-Matratze ist nämlich ungewöhnlich weitmaschig und transparent. Dadurch entsteht ein innovatives Belüftungssystem, das gleich mehrere Vorteile mit sich bringt. Zum einen ist die Matratze so luftdurchlässig, dass eine Rückatmung von Kohlendioxid selbst dann verhindert wird, wenn das Kind mit dem Gesicht auf der Matratze liegt. Das trägt zur Sicherheit des Kindes bei. Zum anderen beugt die gute Belüftung aber auch Feuchtigkeit und damit Schimmel vor.

Auch sonst waren wir mit dem Fresh Air zufrieden: Der Aufbau hat reibungslos funktioniert, die Gelenke rasten genau so ein, wie sie sollen. Auch zusammenfalten lässt sich das Reisebett ohne Probleme. Einzig das exakte Auflegen und Entfernen der Matratze ist ein bisschen umständlich. Während die meisten Matratzen im Test nur an den Enden je zwei Klett-Riemen zur Fixierung besitzen, ist bei der Fresh Air die gesamte Unterseite der Matratze mit Klett umrandet. So hält sie sicher und bombenfest – was beim Platzieren und Entfernen allerdings etwas nerven kann.

1 von 9
Reisebett Test: Osann Kids Alm Fresh Air
Das Kids Alm Fresh Air von Osann ist in viererlei Hinsicht ein klassisches Reisebett.
Reisebett Test: Osann Kids Alm Fresh Air
Durch einen Seiteneingang kann das Kind allein aus dem Bett heraus- und wieder hineinkrabbeln.
Reisebett Test: Osann Kids Alm Fresh Air
Die Besonderheit beim Fresh Air ist die Matratze. Diese wird in das Bett eingelegt und hält dank Klett bombenfest.
Reisebett Test: Osann Kids Alm Fresh Air
Auch von oben erscheint die Matratze leicht transparent, denn sie ist besonders luftdurchlässig.
Reisebett Test: Osann Kids Alm Fresh Air
Von der Unterseite ist der integrierte Lattenrost deutlich zu sehen.
Reisebett Test: Osann Kids Alm Fresh Air
Zum Zusammenklappen wird der Boden nach oben gezogen …
Reisebett Test: Osann Kids Alm Fresh Air
… die Seiten werden zusammengeklappt …
Reisebett Test: Osann Kids Alm Fresh Air
… und schon lässt sich das Reisebett kompakt verpacken.
Reisebett Test: Osann Kids Alm Fresh Air
Eine Sporttasche zum Transport ist im Lieferumfang enthalten.

Abgesehen davon ist das Bett vielen anderen Reisebetten im Test sehr ähnlich. Es besitzt zwei Rollen, mit deren Hilfe das Reisebett verschoben werden kann und die sich durch Bremsen blockieren lassen. Außerdem gibt es einen Ausgang, der per Reißverschluss geöffnet werden kann. Das System beim Aufbau ist ebenfalls dasselbe wie bei den meisten Reisebetten im Test.

Leider gibt es keinerlei weiteres Zubehör. Besonders eine Möglichkeit, die Höhe zu verstellen, würde die ersten Monate erleichtern. Auch eine Wickelauflage ist nicht dabei. So wirkt das Fresh Air von Osann alles in allem etwas blank, besonders in Hinblick auf den stattlichen Preis. Dieser ist also allein durch die patentierte Matratze gerechtfertigt, andere Extras gibt es hier nicht. Die Stabilität und die Verarbeitung sind völlig in Ordnung, aber eben auch nichts Besonderes.

Das Osann Kids Alm Fresh Air überzeugt durch eine Matratze, die sich deutlich von den anderen abhebt, und mit einer soliden Qualität.

Für die ersten Monate

Kinderkraft Lovi

Das Kinderkraft Lovi ist besonders für die ersten Monate interessant. Es ist nicht nur sehr platzsparend, sondern glänzt zudem mit einer Schaukelfunktion.

Für die ersten Monate ist das Kinderkraft Lovi durchaus eine gute Idee. Sie müssen beim Kauf dieses Reisebettes nur im Hinterkopf haben: Wenn Ihr Baby sitzen kann oder über neun Kilo wiegt, ist Schluss mit dem Reisespaß, und Sie müssen in ein neues Reisebett investieren.

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Reisebett Test: Kinderkraft Lovi
Reisebett Test: Kinderkraft Lovi
Reisebett Test: Kinderkraft Lovi
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Reisebett Test: Kinderkraft Lovi
Reisebett Test: Kinderkraft Lovi
Reisebett Test: Kinderkraft Lovi
Reisebett Test: Kinderkraft Lovi
Reisebett Test: Kinderkraft Lovi

Unser Testbaby war von diesem Modell sehr begeistert. Denn hier wurde es, im Vergleich zu den meisten anderen Reisebetten nicht nur hineingelegt, sondern bekam auch noch Unterhaltung geboten. Es wird ein Insekten- und ein Sonnenschutz mitgeliefert, an dem auch zwei kleine Spielzeuge befestigt sind. Die können entweder als eine Art Mobilé funktionieren, oder aber auch vom Kind bespielt werden. Die Spielzeuge lassen sich abnehmen und sind auch waschbar.  Wenn das Ihr Kind eher unbeeindruckt lässt, dann könnte aber die Wippfunktion durchaus für Freude oder Entspannung sorgen.

Baby im Reisebett in den Schlaf wiegen

Unser Testbaby war auch jeden Fall sehr begeistert und ließ sich tatsächlich auch in den Schlaf wiegen. Das können wir nicht für jedes Kind, das hier drin schläft, versprechen. Aber die Möglichkeit, den Nachwuchs im Reisebett zu wiegen, bieten nicht viele Betten an. Da das Wiegen meist sowieso nur für die ersten Monate interessant ist, ergibt sich daraus auch das größte Manko im Test: Das Reisebett ist nur für eine überschaubare Zeit nutzbar. Spätestens wenn Ihr Baby neun Kilogramm wiegt oder aufrecht sitzen kann, was auch immer zuerst passiert, wird es Zeit für einen Reisebettenwechsel.

Für alle, deren Kinder wippende Betten nicht mögen: Kein Problem, die Wiegefunktion, die sowieso mit Händen oder Füßen betätigt werden muss, kann auch abgestellt werden, dann steht das Reisebett fest. Dafür müssen lediglich die Füße umgeklappt werden. Was erhalten bleibt: Die rückenfreundliche Höhe, die dafür sorgt, dass Sie sich nicht allzu tief bücken müssen, um Ihr Baby zum Schlafen hinzulegen oder danach hochzunehmen.

Leicht auf- und abbaubar

Sie bekommen zum Reisebett eine Reisetasche dazu, in die das Bett aufgebaut, aber zusammengeklappt hineinpasst. Das ist recht praktisch, aber auch notwendig, denn von allein steht dieses Bett in zusammengeklappter Form leider nicht. Es ist in Sekundenschnelle zusammengeklappt, was wir sehr gut finden, steht dann aber nicht, ohne irgendwo angelehnt zu sein – oder eben in der Reisetasche auf den nächsten Einsatz zu warten.

Auch ein vollkommenes Auseinandernehmen des Lovi ist möglich. Das Clicksystem geht zwar etwas schwerfällig, es ist aber nicht unmöglich. Spätestens, wenn Ihr Nachwuchs aus dem Reisebett herausgewachsen ist, möchten Sie es ja vielleicht weiterverschenken oder verkaufen. Vollkommen abgebaut, nimmt es weniger Platz weg, ist für einen Einsatz aber nicht so schnell wieder aufgebaut.

Wie auch andere Modelle im Test kann dieses Reisebett selbstverständlich auch in der heimischen Umgebung zum Einsatz kommen, im Falle des Lovi als Ersatz für eine Wiege oder als Ersatz für den Kinderwagen, sollte Ihr Nachwuchs nur bei Bewegung einschlafen. Für alle, die insbesondere für die ersten Monate auf der Suche nach einem Allrounder sind, in dem Ihr Baby sich schlafend wohlfühlen kann, ist das Kinderkraft Lovi eine echte Empfehlung.

Außerdem getestet

Babymoov Moov & Comfy

Wenn Sie mit unserer Empfehlung BabyBjörn Reisebett Light liebäugeln, Ihr Budget aber nicht in dem Maße strapazieren wollen, dann könnte das Babymoov Moov & Comfy eventuell eine spannende Alternative für Sie sein. Denn das Bett lässt sich ähnlich schnell aufbauen, kommt sogar mit zwei Matratzen für unterschiedliche Liegeflächen daher und kostet weniger. Für die erste Zeit können Sie hier mithilfe eines Reißverschlusses, der mit einer Kindersicherung zusätzlich gesichert ist, eine höher gelagerte Matratze einbinden.

Für ältere Kinder ist die große Matratze bodennah. Es gibt außerdem einen Ausstieg, der mit einem Reißverschluss gesichert ist. Was uns nicht ganz so überzeugen konnte, ist die Größe dieses Bettes. In der Reisetasche ist das 8-Kilogramm-Reisebett doch etwas groß und unpraktisch, wenn Sie viel gern mobil sind und mit leichterem Gepäck reisen möchten. Liegt der Fokus in Ihrer Familie da nicht drauf, lohnt sich auf jeden Fall ein Blick, denn preislich und qualitativ kann das Moov & Comfy überzeugen.

Lionelo Malin

Das Malin von Lionelo sieht ein bisschen wie ein Stubenwagen ohne Räder aus. Und tatsächlich kann man das Malin nicht nur als Bett, sondern auch als Wiege verwenden, denn das Bettchen ist beweglich aufgehängt. Es ist etwas teurer als unsere Empfehlung von Kinderkraft, überzeugt uns aber ebenfalls.

Um das Reisebett als Wiege zu verwenden, muss nur ein Hebel unter dem Bett gelöst werden. Dann lässt sich das Bett sanft antippen und hin und her schaukeln. Zu viel Schwung geben sollte man hier nicht, da der Spielraum nicht allzu groß ist. Auf diese Weise wird das Baby sanft in den Schlaf gewiegt.

Die Höhe des Bettes ist nicht verstellbar, sondern konstant recht hoch. Das Baby lässt sich somit rückenschonend hineinlegen oder auf den Arm nehmen, anstatt fast auf Bodenhöhe zu liegen. Das Malin Reisebett ähnelt deswegen ein wenig einem Stubenwagen, es besitzt allerdings keine Rollen. Dafür verfügt es über eine integrierte Wiegenfunktion – in unseren Augen ein möglicher Retter, wenn das Einschlafen mal wieder einfach nicht klappen will.

Weil der Aufbau einfach und schnell erledigt ist und das Bett mit gerade einmal 6,9 Kilogramm verhältnismäßig ein Leichtgewicht ist, kann man es gut bei einer Reise im Auto mitnehmen. Nur lange nutzen lässt es sich leider nicht, denn aus diesem Bettchen wachsen Babys schon nach sechs bis neun Monaten heraus.

Das Malin gibt es übrigens auch in einer anderen Ausführung, nämlich als Malin Evo, das ebenfalls unter »Außerdem getestet« gelistet ist. Dort sind noch eine Haube gegen Moskitos und ein wenig Spielzeug dabei, dafür kostet es aber noch mal ein ganzes Stück mehr. Bei beiden Ausführungen des Malin ist allerdings zu bedenken, dass es wegen der geringen Größe und der niedrigen Höhe der Seitenwände nicht für lange Zeit nutzbar ist. Laut Angaben des Herstellers ist es bis zum neunten Lebensmonat geeignet. Spätestens aber, wenn das Kind sich selbst aufsetzen kann, muss ein neues Bettchen her.

Bugaboo Stardust

Nerviges Zusammenstecken und eingeklemmte Finger gehören mit dem Pop-Up-Reisebett Bugaboo Stardust der Vergangenheit an. Der Aufbau gelingt dank der Falttechnik innerhalb von Sekunden: Einfach die beiden verbauten Clips lösen, das Reisebett auseinander falten und schon ist das stabile Stardust einsatzbereit. Das Handbuch ist geradezu vorbildlich: Mittels schwarzweißer Illustrationen wird man schrittweise und leicht verständlich durch den Aufbau geführt. Mit einem Gewicht von 6,7 Kilogramm liegt das stabile Reisebett von Bugaboo im oberen Mittelfeld.

Die mehrlagige, bequeme Polyurethan-Matratze ist bereits integriert und kann dank Bassinett-Einhang mittels Reißverschluss auf zwei Höhen verstellt werden. Das Neugeborenen-Reißverschlussbett ist bis zu einem Körpergewicht von neun Kilogramm belastbar. So kann das Bett bereits ab der Geburt genutzt werden. Kann das Kind von allein frei sitzen, entfernt man den Einhang und versetzt die Matratze nach unten. Die Bettseiten sind aus einem atmungsaktiven Mesh-Material gefertigt und sorgen für eine permanente Luftzufuhr. So können sowohl die Eltern den Nachwuchs von allen Seiten im Blick behalten als auch das Kind ungehindert die Umgebung.

Beim Komfort hat Bugaboo ganze Arbeit geleistet: Die nachhaltigen und schadstofffreien Polyester-Bezüge sind bei 30 Grad in der Maschine waschbar. Dank der mitgelieferten Tragetasche mit Klettverschlüssen kann das Bett auf Reisen wie ein normales Gepäckstück behandelt werden. Riemen halten das Bugaboo auch ohne Tasche geschlossen, sodass es bei Bedarf komfortabel und schnell von Raum zu Raum transportiert werden kann. Auch das Zusammenfalten klappt schnell und gut innerhalb von Sekunden. Der Clou: Die 91 x 51 Zentimeter große Matratze muss dabei nicht entfernt werden.

Im Test konnte uns das solide und hochwertig verarbeitete Reisebett durchaus überzeugen: Dank der Alles-in-einem-Konstruktion kann das Modell zu Hause oder auf Reisen als Bett sowie als praktischer Laufstall genutzt und jederzeit schnell wieder verstaut werden. Es ist leicht, lässt sich gut auf- und zusammenklappen und komfortabel transportieren. Leider verpasst das Stardust von Bugaboo aber trotzdem eine Empfehlung. Der Grund? Es ist ganz schön teuer. Wir hätten uns für einen Preis von circa 230 Euro einfach mehr Zubehör gewünscht: Ein im Lieferumfang fehlendes Moskitonetz, fehlende Rollen, sowie ein nicht vorhandener Seiteneingang für ältere Kinder trüben leider den positiven Gesamteindruck im Test.

Kinderkraft Uno

Das Kinderkraft Uno ist eigentlich ein Beistellbett, kann aber auch auf Reisen mitgenommen werden. Da sich das Beistellbett von einer Höhe von 46 bis 60 Zentimeter anpassen lässt, sollten Sie mit den allermeisten Hotelbetten keine Probleme haben. Klappt das wider Erwarten nicht, können Sie die eigentlich offene Seite des Beistellbettes auch hochziehen und haben dann ein abgeschlossenes Babybett.

Auf- und Abbau gingen sehr schnell, wir mussten lediglich die Beine Aufklappen und den Stabilisierungsrahmen unter dem Bett einstecken – fertig. Auch die Höhenverstellung klappt durch einfaches Drehen an den großen Stellschrauben einfach und bequem. Die Matratze ist zudem angenehm weich und aus einem Stück, während bei den meisten anderen Reisebetten Faltmatratzen dabei waren.

Das Bett ist mit 8,1 Kilogramm noch im gut tragbaren Bereich. Verpackt ist es allerdings das größte Modell im Test. Fürs Auto ist das kein Problem, bei Flugreisen fällt es aber eher in die Kategorie Sperrgepäck.

Das Uno ist vor allem eine Empfehlung für alle Eltern, die für Zuhause an die Anschaffung eines Beistellbetts wie etwa des Babybays denken. Es kostet in etwa dasselbe, sieht aber schicker aus – und kann Sie eben auch in den Urlaub begleiten.

Allerdings kann man das Uno wie jedes Beistellbett nur relativ kurz nutzen, nämlich so lange, bis das Kind selbstständig sitzen kann. Das ist meist mit rund sechs Monaten der Fall.

Maxi Cosi Swift

Wenn Sie etwas mehr Geld in die Hand nehmen möchten und in ein Reisebett investieren wollen, das höhenverstellbar ist, dann lohnt ein Blick aufs Maxi Cosi Swift. Das Design überzeugt uns ebenso wie die hochwertige Verarbeitung. Die Beine sind in Holzoptik, der Hersteller selbst gibt an, dass der Bezug zu 100 Prozent aus recycelten Stoffen hergestellt wurde. Sie können für die ersten Monate einen Einsatz nutzen, der so eingespannt wird, dass Ihr Baby recht weit oben im Reisebett liegt. Später, wenn Ihr Nachwuchs sich aufrichten kann, sollte dieser Einsatz nicht mehr verwendet werden. Unser Testbaby fühlte sich unten im Reisebett sichtbar wohler als auf dem Einsatz, aber das ist natürlich eine individuelle Präferenz.

Wir empfanden die teilbare Matratze generell als etwas hart. Der Aufbau selbst gelingt zumindest für das Reisebett als solches wirklich in Sekundenschnelle. Für den Einsatz, der eben sicher eingehängt werden muss, müssen Sie etwas mehr Zeit einplanen. Auch der Abbau geht nicht ganz so schnell, bis alles in der mitgelieferten Reisetasche verstaut ist, braucht es schon einen Moment. Der Preis ist doch recht intensiv, wir haben auch andere Reisebetten in ähnlicher Preislage im Test, sind uns natürlich aber bewusst, dass nicht alle Eltern so viel investieren wollen. Aus unserer Sicht ist das Maxi Cosi Swift für die Eltern, denen Design und hochwertige Materialien wichtig sind, aber durchaus attraktiv.

TecTake Reisebett

Das Reisebett von TecTake war im Test das größte. Aufgebaut ist es ein großes Quadrat, das sehr viel Platz einnimmt. Für Krabbelbabys ist das super, weil das Bett dann auch als Laufstall dient. Allerdings ist die Größe auch ein Nachteil: Die wenigsten Hotels und Unterkünfte werden so viel Platz bieten, dass es dort bequem hineinpasst. Sollten Sie einen leicht abwaschbaren Laufstall für Ihr Zuhause suchen und den nötigen Platz haben, kann das TecTake aber Sinn ergeben. Eine Seite lässt sich öffnen, sodass Kinder, die bereits laufen können, selbstständig hinein- und herausklettern können.

Fillikid Reisebett

Das Kinderreisebett von Filikid ist minimal größer als der Testsieger von Hauck, die Liegefläche beträgt 1,18 Meter. Da aber auch dieses Reisebett nur für Kinder bis 15 Kilogramm zugelassen ist, spielt die größere Länge keine weitere Rolle.

Mit einem Gewicht von acht Kilogramm liegt dieses Reisebett im Mittelfeld. Die Qualität ist ordentlich. Der Giraffen-Aufdruck beim Testmodell störte den Blick aufs Kind zwar etwas, gefällt den Kleinen aber meist besser als ein Bett ohne Aufdruck. Es kostet aber deutlich mehr als unser Testsieger, und es besteht ebenfalls nicht die Möglichkeit, eine zweite Ebene einzuziehen, daher reicht es auch nicht für eine Empfehlung. Für diesen Preis gibt es bessere Betten.

Kesser Hubi

Das Kesser Hubi wird in einer Transporttasche geliefert und bietet eine gute Verarbeitung sowie einem stabilen Stand. Es lässt sich in fünf Höhen bequem verstellen und ermöglicht ebenfalls eine schräge Liegefläche um die Verdauung des Babys zu fördern. Die weiche Matratze kommt mit einem passenden Spannbettlaken aus Baumwolle. Über ein Gurtsystem und verstellbare Füße lässt sich das Kesser als Beistellbett am Bett der Eltern befestigen. Eine faltbare Seitenfront mit Mesh-Einsatz erleichtert zuhause und unterwegs das Hinein- und Herausheben des Kindes.

An beiden Seiten ist jeweils ein größer Griff angebracht, um das Reisebett bequem im Raum zu bewegen. Dieses System erschließt sich uns leider nicht so ganz, da das Kesser ja mit zwei Rollen und Bremse ausgestattet ist. Also warum heben statt rollen? Außerdem wäre das gar nicht so einfach, weil das Hubi mit über neun Kilogramm nicht unbedingt zu den leichten Modellen gehört. Als Erklärung fallen uns nur eine Maissonette-Wohnung oder ein Mehrfamilienhaus mit mehreren Etagen ein.

Die Bedienungsanleitung des Herstellers mit viel zu kleinen Schwarzweißbildern ist unklar und verwirrt uns eher, als dass sie hilft. Während unseres Tests verströmte die Matratze einen leichten, chemischen Geruch, bei weitem aber nicht so intensiv wie die des Lionelo Leonie.

Lionelo Vera

Das Lionelo Vera ist für Babys bis neun Kilogramm geeignet und ließ sich innerhalb weniger Minuten aufbauen sowie mit einem Handgriff zusammenklappen und leicht transportieren. Die Verarbeitung der Polster und der fünf Zentimeter dicken Schaumstoffmatratze gefällt uns ebenfalls gut. Mesh-Einsätze an allen vier Seiten sorgen im Sommer für eine gute Luftzirkulation.

Dank Rollen kann das Reisebett leicht an einen anderen Platz bewegt werden. Mit einer Drehung der Kufen um 90 Grad kann das Reisebett in eine Wiege verwandelt werden.

Das Handbuch besteht aus zwei einzelnen A4-Blättern in arabischer Sprache mit sehr kleinen Abbildungen und kommt uns wie ein schlechter Scherz des Herstellers vor. Das Rahmengestell wirkt etwas wacklig und lässt das 7,5 Kilogramm schwere Lionelo Vera stark zu den Seiten ausschwingen. Außerdem trüben die vergleichsweise kurze Nutzungsdauer und das im Lieferumfang fehlende Moskitonetz leider den ansonsten positiven Gesamteindruck.

Deryan Travelcot

Das Pop-Up-Zelt Travelcot von Deryan ist für Kinder bis zwei Jahre geeignet. Die Testkinder hatten allerdings ziemliche Angst in dem Reisezelt, daher sollten Sie dieses Reisebett unbedingt im Vorfeld mit dem Kind auszuprobieren, bevor sie damit in den Urlaub fahren.

Die Matratze ist abwasch- und aufblasbar, den Kindern war sie unangenehm kühl. Beim Liegen auf der Matratze wurde sie auch durch die Körperwärme der Kinder nicht warm. Schade, denn frieren sollte das Kind während des Schlafens nun wirklich nicht. Positiv sind der integrierte Mückenschutz und das geringe Gewicht des Reisebettes.

Der Aufbau geht sensationell schnell, der Abbau zog sich allerdings in die Länge. Denn der Nachteil an Pop-Up-Zelten ist, dass man sie irgendwie so zusammenzufalten muss, dass sie einem nicht ständig ins Gesicht schnalzen. Mit etwas Übung klappt das aber.

Relags LittleLife

Auf den ersten Blick konnte der Schlafsack LittleLife von Relags zumindest die Testkinder sehr begeistern. Auch uns gefiel der niedliche Schlafsack in Pinguin-Form zunächst.

Doch die beigelegte Luftpumpe ist ziemlich windig und man muss ein wenig Kondition mitbringen – bis das Bett aufgepumpt ist, dauert es eine Weile. Auch in der Praxis bereitet das Bett Probleme. Zum einen ist die Öffnung des Schlafsacks sehr klein, zum anderen fragen wir uns, ob man wirklich sein Kind auf dem Boden eines Hotelzimmers schlafen lassen will.

Wenn Sie allerdings mal eine Nacht bei den Großeltern oder bei Freunden ohne Gästebett schlafen, kann der Relags eine lustige Alternative sein, auch wenn wir ihn dafür etwas zu teuer finden.

Babymoov Babyni

Das Babyni von Babymoov ist ein Pop-Up-Zelt für die Kleinsten, das wir uns sehr gut im Garten, aber weniger auf Reisen vorstellen können. Es lässt sich relativ schnell aufbauen und überzeugt mit einem Bodendurchmesser von 90 Zentimetern. Auf eine Aufbauanleitung wurde verzichtet, lediglich ein einzelner Zettel am Zelt erklärt das Handling.

Das Babyni ist für Kinder bis maximal neun Kilogramm geeignet, darf aber nicht mehr benutzt werden, sobald die Babys eigenständig sitzen, sich drehen oder auf Hände und Knie stützen können. Auf uns wirkte das Pop-Up-Zelt für Babys eher wie ein Sommerzelt mit extra Spielzeug, das bei warmen Temperaturen etwas Schatten spendet.

Ein Reisebett ist es für uns eher nicht. Das liegt auch an der dünnen Matratze, die nicht besonders bequem ist.

Lionelo Leonie

Das Lionelo Leonie enttäuscht uns direkt, als wir den Karton öffnen. Schon beim Auspacken verströmt die Matratze einen starken chemischen Geruch, der auch nach Tagen nur wenig von seiner Intensität verliert. Der Aufbau gestaltet sich aufgrund der Befestigung der Beinteile mit vier Schrauben und einem Inbus als ziemlich langwierig – wir brauchten rund 15 Minuten.

Die 83 x 50 Zentimeter große Matratze ist hart und gibt auf Druck nur wenig nach. Die mit Rollen versehenen Füße können nach oben geklappt werden und ermöglichen dann eine Wippfunktion, die wir aber als zu hart empfinden. Das Leonie kann als Beistellbett genutzt und komfortabel in fünf Stufen höhenverstellt werden.

Schade: Das Reisebett von Lionelo macht auf uns einen soliden Eindruck und hätte eine Chance auf eine Empfehlung gehabt, doch die kurze Nutzbarkeit von neun Monaten ist ein Manko. Die extreme Geruchsbelästigung durch die Matratze ist sogar ein absolutes No-Go und befördert das Lionelo Leonie an das Ende unseres Testfeldes.

Joie Kubbi Sleep

Das multifunktionale Joie Kubbi Sleep gefiel uns als Reise- wie auch als Beistellbett bis 15 Kilogramm und wir hatten es im Handumdrehen aufgebaut.Das komfortable Modell kann als Beistellbett und später auch als Laufstall genutzt werden, wenn das Kind etwas älter ist. Dank des einfachen Faltmechanismus mussten wir nicht lange herumwerkeln. Das Reisebett war ruckzuck aufgebaut und verschwand genauso schnell wieder in der Reisetasche. Das Prinzip ist denkbar einfach: einfach die vier Streben per Knopfdruck aus der Verankerung lösen, die rote Lasche am Boden nach oben ziehen, das Bett wie eine Wäschespinne kompakt zusammenklappen, in die Hülle packen und die Matratze dazwischenschieben und ab in die Transporttasche. Das klappte bei uns in unter einer Minute. Super!

Die stabile Rahmenkonstruktion sorgt für Standsicherheit beim Schlafen und für sicheres Spielen bei größeren Kindern. Die vier Zentimeter dicke Schaumstoffmatratze mit Baumwoll-Überzug ist weich, spricht uns optisch an und kann ab der Geburt genutzt werden. Der pflegeleichte Bezug ist abwaschbar und besitzt eine gute Haptik. Das vordere Seitenteil ist per Knopfdruck absenkbar und sorgt für ein einfaches Hinein- und Herausheben. Wird der über einen Zipper befestigte Bassinett-Einhang herausgenommen, kann das Kinderbett auch als Laufstall genutzt werden.

Der seitliche Durchschlupf ist extra groß und bietet bequem Durchschlupf. Große Mesh-Einsätze sorgen für ein angenehmes Schlafklima und gute Luftzirkulation. Mit einem Gurtsystem kann das Joie am Elternbett befestigt werden.Über zwei Rollen kann das 8,8 Kilogramm schwere Joie Kubbi Sleep bequem im Raum verschoben werden.

Kinderkraft Sofi

Das Kinderkraft Sofi ist mit seinem modernen Design auf den ersten Blick ein Hingucker, auch wenn sich der Rahmen bei genauerem Hinsehen als Holzdekor entpuppt. Es ist superschnell aufbaubar und lässt sich als Wiege, Laufgitter, Reisebett und Stubenbett nutzen. Das vielseitige und praktische Reisebett überrascht mit seiner besonderen Bauform: Es lässt sich über zwei ausklappbare Beine wie ein Wäscheständer innerhalb von Sekunden aufstellen. Die Rahmenkonstruktion aus Aluminium mit Holzdekor sorgt für ausreichend Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht. Allerdings lässt sich das Bett dadurch nicht besonders klein zusammenlegen, die Tragetasche ist so groß wie die Grundfläche des Bettchens. Fürs Auto geht das noch, mit dem Flugzeug will man so aber eher nicht verreisen.

Der höhenverstellbare Boden ermöglicht eine Nutzbarkeit ab Geburt. Für doppelte Sicherheit in der oberen Position sorgen ein Reißverschluss und ein separater Klickverschluss. Den unter der Matratze entstandenen Raum kann man entweder öffnen, um jede Menge Zubehör zu verstauen, oder man setzt die Matratze nach unten, lässt das dazugehörige Stoffteil einfach geöffnet, und schon wird aus dem Sofi ein Laufstall mit Seitenausgang. Durch den luftdurchlässigen Mesh-Stoff hat man eine gute Sicht auf das Baby und es herrschte eine gute Luftzirkulation. Kleine Kappen aus Gummi zwischen dem Fußboden und der unteren Liege-Ebene sorgen für ausreichend Abstand und schützen das Kind vor Fußbodenkälte. Die untere Seite aus Mesh kann geöffnet werden und dient als praktischer Seiteneingang für krabbelnde Kinder.

Weil man das Kinderkraft Sofi nicht wirklich klein verpacken, aber dafür schnell und problemlos auf- und abbauen kann, ist es für uns vor allem als Zweitbett zuhause, im Ferienhaus oder bei den Großeltern geeignet.

Lionelo Malin Evo

Das Lionelo Malin Evo ist vom Grundaufbau her baugleich zu unserer Empfehlung, dem Malin. Es ist ebenfalls einfach im Auf- und Abbau, besitzt eine Wiegenfunktion und die Möglichkeit, den Neigungswinkel der Matratze leicht zu verstellen. Letzteres soll bei einer verstopften Nase das Atmen erleichtern. Die Beine des Reisebettes sind, anders als beim normalen Malin, in Holzoptik gehalten, und außerdem sind noch einige Extras dabei: Vor lästigen Mücken schützt eine Haube mit Moskitonetz, die sich ganz einfach am Bett befestigen und auch wieder abnehmen lässt.

Auch ein wenig Spielzeug, das man am Bogen befestigen kann, ist dabei. Diese Zusätze kosten allerdings in unseren Augen eine ganze Menge extra. Dafür, dass man das Bett nur etwa neun Monate nutzen kann, hat es einen hohen Preis. An der Qualität des Malin Evo ist allerdings nichts auszusetzen. Es steht sicher und stabil und sieht dabei auch noch recht schick aus.

Kinderkraft Joy

Das Joy von Kinderkraft tut, was es soll, allerdings auch nicht mehr als das. Mithilfe der Anleitung ist der Aufbau unkompliziert und in fünf bis zehn Minuten erledigt. Dazu faltet man das Bett auf, lässt die Seitenteile mit einem Ruck einrasten und stabilisiert das Ganze zum Schluss, indem man den Boden hinunterdrückt. Anschließend kann die mitgelieferte Einlage hineingelegt werden. Diese muss dann noch mit Klettbändern unter dem Bett fixiert werden, damit nichts verrutscht.

Das Bett steht sicher und stabil. Es besitzt zwei Rollen mit feststellbaren Bremsen, sodass man es bei Bedarf verschieben kann. Letztendlich ist am Bett nichts auszusetzen. Unser Testsieger von Hauck kann das alles allerdings auch, ist dabei aber deutlich günstiger.

Kidiz Reisebett

Das Reisebett von Kidiz ist vom Schlag des Lionelo Sven Plus aus unseren Empfehlungen. Es handelt sich um ein klassisches Reisebett plus eine Menge Extras. Besonders praktisch ist beispielsweise die Tasche, die sich an die Seiten einhängen lässt, um beim Windeln alles griffbereit zu haben. Eine Wickelauflage ist ebenfalls dabei. Diese ließ sich im Test ganz mühelos auf das Bett aufstecken und machte einen stabilen Eindruck. Auch eine Haube gegen die Sonne ist im Lieferumfang enthalten. Wenn man sie aufzieht, verwandelt sie sich in ein Moskitonetz, das das gesamte Bett überspannt.

Der Aufbau des Bettes und des Zubehörs war ein Kinderspiel und lässt in Sachen Einfachheit keine Wünsche offen. Höhenverstellbar ist das Kidiz außerdem, was eine echte Erleichterung für die ersten Lebensmonate darstellen kann. Das Kidiz ist insofern also eine mögliche Alternative zu unserer Empfehlung Lionelo Sven Plus.

Lionelo Flower

Darf’s ein bisschen mehr sein? Das Lionelo Flower kommt mit allerhand Extras daher, die das Bett an allen Ecken und Enden ein bisschen praktischer machen. Zunächst hat es eine praktische Höhenverstellbarkeit. Die ganz Kleinen, die noch nicht allein sitzen können, liegen auf diese Weise nicht so weit unten, sondern auf angenehmer Höhe. Auch ein Aufsatz für den Wickeltisch gehört zum Flower Reisebett, genau wie ein Bogen mit Spielzeug und eine Seitentasche.

Die Qualität all dessen ist in Ordnung, wirkt stellenweise aber leider etwas billig. Außerdem ist die Anleitung zwar bebildert, allerdings völlig unübersichtlich. Zum Glück gibt es nicht viele Einzelteile, denn der Zusammenbau hat bei uns nur durch schieres Herumprobieren geklappt. Aus den Schritten in der Anleitung sind wir nicht schlau geworden. Auch das Aufsetzen der Wickelauflage war ein bisschen Fummelarbeit, letztendlich hat aber alles funktioniert. In unseren Augen ist das Flower wegen des hohen Gewichts und des etwas aufwändigeren Aufbaus allerdings weniger als Reisebett geeignet.

Chicco Good Night

Das Good Night von Chicco ist ein Reisebett im klassischsten Sinn ohne Schnickschnack. Außer einer Reisetasche ist nichts dabei. Wie die meisten Reisebetten im Test lässt es sich auseinanderfalten, und die Seitenstreben müssen mit einem Ruck eingerastet werden – das lief im Test leider etwas schwerfällig, bei anderen Betten ging das deutlich leichter. Das Einlegen der Matratze und das Fixieren mit Klettbändern gingen dann aber einfach von der Hand. Beim Aufbau fiel ein Plastikgeruch unangenehm auf, er verflog aber nach einigen Tagen.

Leider stand das Chicco nicht ganz stabil, sondern der Boden wackelte ein wenig. Die Möglichkeit, die Höhe zu verstellen, gibt es nicht. Außerdem besitzt das Bett weder Rollen noch einen Reißverschluss-Ausgang. Die Kinder können daher nicht allein hinein- oder hinauskrabbeln, sondern brauchen dabei Hilfe von einem Erwachsenen. Dafür, dass das Bett preislich eher im Mittelfeld liegt, anstatt besonders günstig zu sein, hätten wir uns mehr erhofft.

So haben wir getestet

Nach ausführlicher Recherche haben wir aus dem großen Angebot von Kinder-Reisebetten 27 Modelle ausgewählt. Das günstigste ist für rund 30 Euro zu haben, das teuerste kostet fast zehnmal mehr. Wir wollten eine möglichst breite Auswahl an Reisebetten testen, sodass es in unseren Test auch Modelle geschafft haben, die auf den ersten Blick gar nicht so sehr an Reisebetten erinnern.

Wohl am weitesten entfernt von der klassischen Variante ist das LittleLife von Relags: Eigentlich ist es eine Art Schlafsack, gemacht für Kinder ab 18 Monaten. Auch nicht gerade klassisch sind das Deryan Travelcot und das Babymoov Babyni. Bei beiden handelt es sich um Pop-Up-Zelte, die sich innerhalb weniger Sekunden von selbst entfalten. Beim Zusammenbau und vor allem auch beim Abbau brauchten wir bei ihnen aber starke Nerven und viel Fingerspitzengefühl.

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Reisebett Test: Gruppenbild Reisebett
Reisebett Test: Reisebett Alle
Reisebett Test: Reisebett Bugaboo Stardust
Reisebett Test: Reisebett Gruppenfoto
Kinder-Reisebetten Test: Testsieger Hauck Dream 'n Play.

Die Reisebetten von Fillikid, Infantastic und Hauck sind im Aufbau alle sehr ähnlich und erfordern durch die Bank beim Abbau einiges an Geduld. Unser Tipp: Fangen Sie frühzeitig damit an. Niemand sollte sich vor der Abfahrt aus dem Urlaub mit dem richtigen Zusammenfalten eines Reisebettes herumärgern, sonst ist die Erholung schnell dahin. Das Reisebett Light von BabyBjörn lässt sich dagegen sehr einfach auf- und abbauen. Dafür war es aber auch eines der teuersten Modelle im Test.

Aber wir haben nicht nur die Handhabung getestet, schließlich geht es auch darum, wie gut man darin schlafen kann. Deshalb haben wir Testkinder im Alter von vier Monaten, anderthalb Jahren und vier Jahren alle Reisebetten ausprobieren lassen. Das war vor allem deshalb nötig, weil einige Modelle nur für Babys bis sechs Monate zugelassen sind, andererseits passen Vierjährige von der Größe her nicht mehr in alle Betten.

Die wichtigsten Fragen

Welches Reisebett ist das beste?

Das beste Reisebett ist das Hauck Dream’n Play Plus, das zu einem sehr günstigen Preis eine gute Qualität und alles Grundlegende bietet, was man braucht. Für die ganz Kleinen oder für besondere Wünsche haben wir jedoch auch andere Reisebett-Empfehlungen.

Wozu braucht man ein Reisebett?

Ein Reisebett für Kinder ist für das Schlafen auf Reisen konzipiert, wie beispielsweise im Urlaub oder beim Besuch von Verwandten. Oft werden Reisebetten aber auch als Übergangsbett im Elternschlafzimmer genutzt, wenn das Kind noch nicht alt genug ist, um im eigenen Zimmer zu schlafen. Ein Klappmechanismus sorgt für einen schnellen und leichten Auf- und Abbau. Mesh-Material oder Netze gewährleisten den Sichtkontakt zum Kind und eine optimale Luftzirkulation.

Wie viel wiegt ein Reisebett?

Die meisten Reisebetten wiegen zwischen acht und zehn Kilogramm. Es gibt aber auch Leichtgewichte, die nur zwei bis sechs Kilogramm auf die Waage bringen.

Welche Nachteile haben Reisebetten?

Im Vergleich zu einem normalen Kinderbett ist der Schlafkomfort normalerweise ein wenig schlechter. Hohe Reisebetten können außerdem beängstigend für die Kleinen sein.

Worauf sollte man beim Kauf eines Reisebetts achten?

Der wichtigste Punkt bei einem Reisebett für Kinder ist die Matratze. Selbst bei vielen Markenherstellern sind diese oft sehr dünn. Das ist für Babys kein Problem, kann aber für Kleinkinder unbequem werden. Hilfreich sind bei Kinderreisebetten Rollen, mit denen das Bett hin- und hergeschoben werden kann. Für Babys und Neugeborene empfiehlt sich zudem unter Umständen eine Wickelauflage. Die ist bei einigen Herstellern optional erhältlich, bei anderen bereits im Lieferumfang enthalten.

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