Ringe sind keine Exklusivität von Gasriesen wie Saturn oder Uranus. Australische Forscher sind überzeugt, dass Trümmer von Asteroiden auch einst die Erde umkreist haben könnten. Mit fatalen Folgen für das Klima.
Als Planetensonde gestartet, misst die Weltraummission seit 35 Jahren unter anderem Plasmateilchen im tiefen All. Doch nun reicht die Energie nicht mehr.
Astronomen der Südsternwarte haben die Milchstraße 13 Jahre lang im infraroten Spektralbereich kartiert. Das Ergebnis sind 200.000 Aufnahmen mit 1,5 Milliarden Objekten.
Auch kurze Aufenthalte in der Schwerelosigkeit können schon deutliche Spuren am Herz hinterlassen. Das zeigen Experimente mit lebenden Muskelzellen auf der Internationalen Raumstation.
In zwei Jahren fünf unbemannte Starts zum Mars verspricht Elon Musk. Die Flüge sollen mit darüber entscheiden, wann er mit SpaceX Menschen auf die lange Reise schickt.
900 Tonnen Spezialsand und simulierte Mondlichtverhältnisse: In Köln können Astronauten von ESA und NASA jetzt Expeditionen auf dem Mond simulieren – als Vorbereitung auf die erste Mondlandung seit mehr als einem halben Jahrhundert.
Die NASA will im kommenden Jahr vier Astronauten zum Mond schicken. Mit welcher Strahlenbelastung sie auf ihrem Raumflug rechnen müssen, zeigen nun Daten der Mission Artemis I.
Geschäftemacher verticken Verschreibungen für Cannabis, das offensichtlich dem Konsum dient. Politiker schauen zu und zeigen teils sogar Verständnis, wenn sie es nicht gar als Option anpreisen.
Die vier Astronauten der privaten Mission „Polaris Dawn“ stiegen bis auf 1400 Kilometer Höhe auf, zwei steckten die Nase aus der Kapsel. Nun sind alle wieder auf der Erde.
Die private Weltraummission Polaris Dawn hat ihre heikelste Etappe gemeistert. Die vier Raumfahrer testeten ihre neuen Raumanzüge in der Leere des Alls.
Im Eiltempo von drei Stunden und zehn Minuten sind ein US-Amerikaner und zwei Russen vom russischen Weltraumbahnhof aus zur Internationalen Raumstation geflogen.
Astronomen haben zum ersten Mal die Blasen auf der Oberfläche eines Riesensterns gefilmt. Sie verhalten sich anders, als es theoretisch vorausgesagt war.
Heute ist eine vierköpfige Crew mit einer Falcon-9-Rakete von SpaceX ins All gestartet. Geplant ist ein Weltraumspaziergang, der erste eines kommerziellen Unternehmens.
Die von Triebwerksproblemen geplagte amerikanische Raumkapsel „Starliner“ ist wieder auf der Erde gelandet. Ihre zweiköpfige Besatzung blieb aber sicherheitshalber auf der Internationalen Raumstation zurück.
Wie schnell expandiert das Universum? Astronomen wollen mit Daten des James-Webb-Teleskops die endgültige Antwort gefunden und damit die „Hubble-Krise“ endlich beendet haben.
Hunderte Kilometer über die Erde kreisen Satelliten der ESA in der Umlaufbahn. Earthcare dreht erst seit einigen Wochen seine Runden, mit präzise Instrumenten soll unter anderem die Wirkung der Wolken auf die Erderwärmung untersucht werden.
Das James-Webb-Teleskop hatte im jungen Kosmos extrem massereiche und viel zu helle Galaxien aufgespürt. Nun stellt sich heraus: Es gibt sie gar nicht.
Der Start der vierköpfigen Crew um den US-Milliardär Jared Isaacman ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Der Grund ist schlechtes Wetter am Kennedy Space Flight Center in Florida.
Aus acht Tagen werden acht Monate: Die NASA holt zwei auf der ISS festsitzende Astronauten wegen technischer Unsicherheiten erst im Februar zurück. Für die Raumfahrtbehörde war die Abwägung keine leichte.
Terraforming des Mars ist vielleicht einfacher, als bislang gedacht, behauptet eine neue Studie. Und dazu bedürfte es nicht einmal des kürzlich entdeckten Wassers tief in der Marskruste.
Eigentlich sollten zwei NASA-Astronauten nur eine Woche an Bord der ISS bleiben. Doch nach Problemen mit einem Raumfahrzeug von Boeing sitzen sie dort fest. Die NASA erwägt, sie in einer Kapsel der Konkurrenz zurückzuholen.
Häufig sind monatelang gar keine Sonnenflecken zu sehen. Derzeit aber erscheinen viele gleichzeitig. Dahinter verbirgt sich ein wiederkehrendes Phänomen – das diesmal besonders stark ausgeprägt ist.
Tagelang war das Sonnenteleskop „Sunrise III“ auf seiner Reise über dem Atlantik unterwegs. Jetzt haben Forscher aus Göttingen das Observatorium in der Wildnis von Kanada entdeckt.
Einer der beiden aktiven Marsrover der NASA ist auf dem Roten Planeten unerwartet auf etwas Gelbes gestoßen. Wenn das kein seltener Zufall war, könnte es künftigen Marsfahrern sehr nützlich sein.
Kosmologie und Astrophysik haben Konjunktur. Nie zuvor gab es so viele Physik-Nobelpreisträger aus diesen Fächern. In Lindau diskutierten nun einige von ihnen mit dem Nachwuchs über Schwarze Löcher und Dunkle Energie.
Er leitete sechs Jahre lang die Europäische Raumfahrtagentur ESA, redet Tacheles, wenn es darauf ankommt und hatte die Idee zum „Moon Village“: Zum siebzigsten Geburtstag von Johann-Dietrich „Jan“ Wörner.
Astronomen haben mit dem Hubble-Teleskop das zweitschwerste Schwarze Loch der Milchstraße aufgespürt. Es steckt im Zentrum des großen Kugelsternhaufens Omega Centauri.
Ein Raumanzug mit integrierter Wasseraufbereitung im Rucksack könnte Astronauten Weltraumspaziergänge erleichtern. Wenn sie nicht zu genau darüber nachdenken.
Die Panne beim Jungfernflug der Ariane 6 ist für die europäische Raumfahrt unter PR-Gesichtspunkten nicht optimal. Eine Katastrophe ist sie aber nicht.
Europas neue Schwerlastrakete Ariane 6 soll am Abend des heutigen 9. Juli endlich fliegen. Auch in der Ära von Elon Musks „Falcon“ hat sie eine Chance.
Chinas Raumsonde „Chang’e 6“ hat erstmals auf der dunklen Seite der Mondoberfläche Material gesammelt und zurück zur Erde gebracht. Dort werden die Relikte der Mond- und Erdgeschichte nun eingehend untersucht.