Geruchssinn : Duft der Wildnis
Von Christoph Borgans
Lesezeit: 10 Min.
Wenn das Leben von Laurent Séverac ein Parfum wäre: Wie würde es riechen? Nach kräftigem Urwaldholz, nach Lavendel und Rosen, nach wildem Ingwer, nach der harzigen Schwere von Ambra und Oud. Ein Duft, bei dem man meint, gleichzeitig die Marschlieder der Fremdenlegion zu hören und Edith Piafs „Non, je ne regrette rien“. Aber ist das nur die Kopfnote, der flüchtigste Teil eines Parfums, die schon nach wenigen Minuten verfliegt? Oder riecht man hier die Basis- und die Herznote, die den echten Charakter ausmachen?
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