Thomas Bachs Erbe
Dass der IOC-Präsident den Vorschlag, die Charta für seine Amtszeitverlängerung zu verändern, nicht sofort ablehnt, schürt die Vorbehalte in dessen Heimat. Ein konservativer Innenminister lässt keinen Zweifel daran.
Dass der IOC-Präsident den Vorschlag, die Charta für seine Amtszeitverlängerung zu verändern, nicht sofort ablehnt, schürt die Vorbehalte in dessen Heimat. Ein konservativer Innenminister lässt keinen Zweifel daran.
Was sind die Zutaten für erfolgreiche Olympische Spiele? Chinesen verraten den Italienern das Rezept. Doch Roms Regierung verfügt nicht über Pekings Allmacht. Auf einen Protzbau wird verzichtet.
Welche Zukunft haben Olympische Winterspiele? Der Klimawandel reduziert den Kreis potentieller Gastgeber zusehends. E-Games sollen das Wintergold retten.
Das IOC denkt laut über eine Amtszeitverlängerung für seinen Präsidenten nach, während Regeleingriffe als „Bärendienst“ für die Meinungsfreiheit von Athleten kritisiert werden.
Die Olympischen Sommerspiele werden weiter wachsen. Neue Sportarten kommen dazu, alte bleiben im Programm. Dagegen wird die Zukunft der Winterspiele immer zweifelhafter.
Das Internationale Olympische Komitee ebnet „neutralen“ Athleten mit russischem Pass den Weg zu Olympia. Das suspendierte Olympische Komitee Russlands reagiert wie immer schroff.
Das Internationale Olympische Komitee ist zu Gast in Mumbai. In Indien verfolgt das IOC mit seinem deutschen Präsidenten Thomas Bach klare Ziele. Ein Thema aber soll nicht auf der Agenda auftauchen.
Weil regionale Sportverbände aus besetzten ukrainischen Gebieten in das russische NOK aufgenommen wurden, reagiert nun das Internationale Komitee. Was das für Olympia 2024 bedeutet, bleibt vorerst offen.
Olympische Spiele sind ein Geben und Nehmen: Indien bekommt Cricket. Und die Deutschen? Der Sportkulturschatz bietet ein reichhaltiges Angebot – sogar für Stubenhocker.
Es geht um Millionen Fans und Hunderte Millionen Euro: Die Organisatoren der Olympischen Sommerspiele in Los Angeles wollen neue Märkte erschließen. Fünf neue Sportarten sollen ins Olympia-Programm aufgenommen werden.
Etliche Millionen fließen in die Gehälter des IOC-Spitzenpersonals. Das belegen Dokumente einer amerikanischen Nonprofit-Plattform. Athleten Deutschland reagiert mit klaren Forderungen.
Knapp ein Jahr vor den Sommerspielen in Paris verweist die Sportministerin der Franzosen, Amélie Oudéa-Castéra, auf den strengen Säkularismus in ihrem Land. Das IOC vertritt eine andere Haltung.
Der Auftritt von drei hochdekorierten russischen Ringern bei der WM in Belgrad belegt: Auch die Teilnahme an Russlands Kriegspropaganda muss kein Ausschlusskriterium für internationale Wettbewerbe sein.
Moskau feiert Geburtstag und Russlands Chefgymnastin lädt zu einer Gala zu Ehren russischer Soldaten ein. Kurz darauf fordert ausgerechnet Putin den Westen auf, Sport und Politik zu trennen.
In der Frage der Rückkehr russischer Schwimmer demonstriert World Aquatics die Haltung der olympischen Mehrheit: Die Funktionäre verbiegen sich und ihre Sportler.
Sportler aus Russland und Belarus werden nicht an den Asienspielen in China teilnehmen, teilt das IOC mit. Damit bleibt ihnen der Umweg zu Olympia nach Paris nun doch versperrt.
Der mehrfache Weltmeister Heiko Kröger kämpft dafür, dass Segeln ins paralympische Programm zurückkehrt. Doch warum eigentlich nicht sogar zu den Olympischen Spielen?
Mit 98,5 Prozent der Stimmen wird Sebastian Coe als Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes bestätigt. In seiner letzten Amtszeit sieht er „viel unerledigte Arbeit“ vor sich. Lockt danach das IOC?
Die bisherige Nada-Chefin Andrea Gotzmann fordert ein lückenloses Kontrollprotokoll von allen Olympia-Teams, mehr Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften in Deutschland und Vertrauen für eine neue Generation.
Die ukrainische Fechterin Olha Charlan hätte für ihren verweigerten Handschlag nicht disqualifiziert werden müssen. Die Rekonstruktion des Falles nährt einen Verdacht. Es geht um ein rätselhaftes Telefonat.
Die frühere Topathletin Jelena Issinbajewa diente Putin als Wahlhelferin, besuchte die Fronttruppe und salutierte als Major. Das IOC stellt ihr den Persilschein aus. Gab es kein Leben vor dem Überfall auf die Ukraine?
Indem IOC-Präsident Thomas Bach der ukrainischen Fechterin Olha Charlan einen Olympia-Startplatz anbietet, handelt er menschlich. Doch er konterkariert damit seine eigene Argumentation.
Weil sie ihrer Gegnerin aus Russland den Handschlag verweigerte, wurde Olha Charlan disqualifiziert. Anschließend aber kam es zu einer Wende. Die Ukrainerin jubelt bei ihrer Rückkehr auf die Planche.
Wende nach dem Eklat bei der Fecht-WM in Mailand: Die FIE hebt die Suspendierung der Ukrainerin Olha Charlan auf. Die Olympiasiegerin von 2008 kann damit im Teamwettbewerb an den Start gehen.
Die ukrainische Fechterin Charlan verweigert ihrer russischen Gegnerin den Handschlag und wird disqualifiziert. IOC und Verbände nehmen es in Kauf, um ihre Fiktion vom Frieden verkaufen zu können.
Die Ukrainerin Charlan will ihre russische Gegnerin Smirnowa bezwingen – auf eigene Art. Das hat Konsequenzen. Die Russin besetzt die rote Planche. Die Ukrainerin sieht die schwarze Karte.
Das Emirat will die Spiele 2036 und kündigt eine „hyperstarke“ Bewerbung an. In Paris wurden zuletzt weitere Fäden zum IOC gesponnen. Doch es gibt eine altbekannte Hürde.
Der Präsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes spricht über den Umgang mit den Russen, warum er nicht neutral sein kann, und die Herausforderung, junge Menschen für die Leichtathletik zu begeistern.
Der verurteilte Urkundenfälscher Scheich Ahmad Al-Sabah zieht weiter sportpolitische Strippen. Davon profitiert vor allem seine Familie.
Hessens Innenminister Peter Beuth fordert, Russen und Belarussen von Olympia in Paris auszuschließen. Das sei eine Frage der Haltung. Die Juristin Sylvia Schenk hält dagegen – und warnt vor einer Blamage.
Die Bundesregierung und 40 weitere Staaten fordern: Russland dürfe es nicht erlaubt werden, den Sport zu nutzen, um den Krieg gegen die Ukraine zu legitimieren. Das zielt auf ein Vorhaben des IOC.
Die gleichen Leute, denen sie nie „deutsch genug“ war, kritisieren sie nun für ihren Nationenwechsel: Warum Fechterin Alexandra Ndolo für Kenia zu Olympia will.
Nach der jüngsten Entscheidung des IOC hat das Boxen weiter eine olympische Zukunft, aber keinen anerkannten Weltverband mehr. Die IBA verliert die Anerkennung. Übernimmt jetzt World Boxing?
Breakdance bei Olympia – kann das funktionieren? Sanja Jilwan Rasul will es herausfinden. Sie zählt als einzige Deutsche zur Weltspitze und ist die Hoffnung für Paris 2024.
Verurteilt wegen „Kriegführung gegen Gott“: Der iranische Schwimmer Parham Parvari muss 15 Jahre ins Gefängnis. Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt fordert die sofortige Freilassung.
Nicht nur ein Einstieg für Kinder: Kai Vorberg, Bundestrainer im Voltigieren, über die besondere Athletik der Sportler, die Aufgabe der Pferde und die einzigartige Energie des CHIO.