Controlling statt Tartanbahn :
Michael Pohl hat genug vom Auf und Ab

Von Katja Sturm
Lesezeit: 3 Min.
Michael Pohl an einem seiner glücklicheren Tage als Sprinter
„Heute bist du Champion, morgen interessiert sich keiner mehr für dich“: Michael Pohl war deutscher Meister über 100 Meter. Olympia verpasste er ganz knapp. Nun beendet er seine Karriere.

Es war ein knappes Rennen, das Michael Pohl im vergangenen Jahr verlor. Um lediglich drei Plätze und vier Punkte verpasste der für das Sprintteam Wetzlar startende Frankfurter in der Weltrangliste die Qualifikation für die Olympischen Spiele. Es sollte das letzte Mal sein, dass der jetzt 32-Jährige Jagd auf die Teilnahme an einem Großereignis machte. Am Montag gab der deutsche 100-Meter-Meister von 2019 sein Karriereende bekannt.

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