Deutsches EM-Aus gegen Spanien :
Der minimale Unterschied

Christopher Meltzer
Ein Kommentar von Christopher Meltzer
Lesezeit: 3 Min.
Knappe Niederlage gegen Spanien: Das traurige Ende des deutschen EM-Auftritts
Es hat sich in der Nationalelf viel entwickelt in den vergangenen Monaten, aber nun geht es ohne Kroos weiter. Und von sehr gut zu sehr, sehr gut – das ist der schwerste Schritt im Spitzensport.

Am 22. Tag der Europameisterschaft sollte sich im Stadion in Stuttgart endlich die Antwort auf die Frage finden, die sich seit dem ersten Tag stellt: Wie gut ist diese deutsche Fußballnationalmannschaft wirklich?

So real die Widerstände waren, die sie vor allem gegen die Schweizer und gegen die Dänen überwinden musste, so relativiert wirkten diese am Freitagabend angesichts der Männer in den roten Trikots, die von der ersten Spielsekunde an so selbstverständlich wussten, mit welchem Tempo und mit welchem Timing sie in welchen Raum vorstoßen müssen. Das war der Kontext der EM – und der Kontext dieses Spiels: dass die Spanier, die diesen Sport in diesem Jahrhundert mehr geprägt haben als jede andere Mannschaft, gerade wieder an der Spitze des fußballerischen Fortschritts stehen.

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