Demonstration gegen Rammstein in Frankfurt
„Keine Show für Täter“ skandiert eine kleine Gruppe vor dem Rammstein-Konzert im Frankfurter Stadion: Frauen kritisieren den Umgang mit Till Lindemann nach den Vergewaltigungsvorwürfen.
Rund 400 Menschen protestieren in Frankfurt gegen Gewalt in Pakistan. Einige klettern über den Zaun der diplomatischen Vertretung des Landes und stehlen eine Flagge. Das pakistanische Außenministerium sendet eine Protestnote.
„Keine Show für Täter“ skandiert eine kleine Gruppe vor dem Rammstein-Konzert im Frankfurter Stadion: Frauen kritisieren den Umgang mit Till Lindemann nach den Vergewaltigungsvorwürfen.
Die vom Bundesgesundheitsministerium geplante Apotheken-Reform treibt die Pharmazeuten auf die Straße. Viele Apotheken haben deshalb geschlossen.
Skulptur „Schreitender Stier“ mit Farbe beschmiert +++ Autofahrerin bei Auffahrunfall schwer verletzt +++ Schiff reißt Fahrwassertonne auf Rhein ab +++ Der Liveblog für Frankfurt und Hessen.
In Frankfurt sind viele Menschen auf die Straße gegangen, um für Demokratie und gegen rechts zu demonstrieren. Die Veranstaltungen, die deutlich kleiner ausfielen als am Jahresbeginn, sind der Auftrag zur Europawahl am Sonntag.
Mit Großdemonstrationen ist in vielen deutschen Großstädten für Demokratie und gegen das Erstarken rechtsextremer Parteien demonstriert worden. In Leipzig ist Sandra Hüller auf der Bühne.
Mehrere hundert Polizeikräfte und ein Hubschrauber begleiten den Nachmittag über einen Demonstrationszug aus Querdenkern, AfD-Mitgliedern und EU-Kritikern und ihre Gegendemonstranten durch die Innenstadt.
Auf eine israelfeindliche Kundgebung an der Uni Frankfurt hat die Hochschulleitung bisher nur schwach reagiert. Doch gerade jetzt tut Deutlichkeit not.
Bundesweit sind am Mittwoch Hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen – in Stuttgart wurde eine Versammlung zum Teil aufgelöst. Auch im Ausland kam es zu Demonstrationen. Ein Überblick.
Vor einigen Wochen gab es eine Großkundgebung gegen Rechtsextremismus und die AfD auf dem Frankfurter Römerberg. Die Fortsetzung am Samstag ist deutlich kleiner ausgefallen.
Sie treten an aus Solidarität mit den Palästinensern in Gaza, aber sie tragen Bildnisse von Khomeini und Khamenei durch Frankfurts Straßen. Der Verfassungsschutz warnt vor Extremisten.
Hinter der antisemitischen Kundgebung in Frankfurt stehen Sympathisanten des iranischen Mullah-Regimes. Sie könnte in diesem Jahr mehr Zulauf denn je bekommen.
Gut 300 Palästina-Aktivisten demonstrieren in der Frankfurter Innenstadt. Deutschland werfen sie vor, einen Völkermord zu unterstützen – von Gaza schwärmen sie als „einem Ort der Freiheit“.
Palästina-Aktivisten rufen zu einer Demonstration in Frankfurt auf, die den rassistischen Anschlag in Hanau von 2020 mit dem Gazakrieg verknüpft. Die Angehörigen der Opfer wehren sich gegen eine „Instrumentalisierung“ ihres Gedenkens.
Die Trauer um den verstorbenen Rad-Aktivisten Andreas Mandalka alias Natenom verbinden Radbegeisterte in Hessen mit Mahnwachen und Demonstrationen für mehr Sicherheit auf den Straßen.
In der Stadt der Paulskirche und der Kritischen Theorie dürfe kein Platz für Rassismus sein, fordern Redner vor dem Römer in Frankfurt. Die Vielfalt der Stadt sei auch die Basis für deren Wohlstand.
Die Stadt Frankfurt hat volksverhetzende Aussagen bei einer Demonstration am Samstag nicht untersagt. Offenbar eine Panne. Doch das darf sich nicht wiederholen.
Am Montag werden Tausende Demonstranten auf dem Frankfurter Römer erwartet, unter dem Motto „Frankfurt steht auf für Demokratie“. Unterstützung erhalten sie aus der Wirtschaft, etwa von Samson, PWC, Wisag und Eintracht Frankfurt.
Vor einer israelkritischen Demonstration hat die Stadt Frankfurt den Eindruck erweckt, es sei ihr egal, ob dort antisemitische Parolen gerufen werden können. Was ist das für ein Signal?
Mehrere hunderte Palästina-Unterstützer haben am Samstag in Frankfurt demonstriert. Die Veranstalterin warf der Stadt und der Bundesregierung vor, Demonstranten zu verleumden und einen „Genozid“ zu unterstützen.
Der Flugverkehr ist durch die Demonstration nicht beeinträchtigt – es kann allerdings zu Verkehrsbehinderungen bei der Anfahrt kommen.
Das Stadtparlament im Frankfurter Römer beschäftigt sich mit den Kundgebungen gegen Rechtsextremismus, an denen auch in der Mainmetropole Tausende teilgenommen haben. Die Römerpolitiker wollen daraus Konsequenzen ziehen.
Linke Gruppen werfen der CDU und der Ampelkoalition vor, für das Erstarken der AfD verantwortlich zu sein. Auf einer Demonstration in Frankfurt fordern sie, dass Deutschland jeden Flüchtling aufnimmt – ungeachtet des Fluchtgrunds.
Auch am Wochenende wollen wieder Tausende Menschen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. In welchen Städten Demonstrationen geplant sind, erfahren Sie hier.
Überall sind es mehr Demonstranten als erwartet – in München gar so viele, dass der Protest wegen Überfüllung abgebrochen werden muss. Bundespräsident Steinmeier sagt: „Diese Menschen verteidigen unsere Republik.“
In Frankfurt sind am Samstag 35.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren, für manche ist es das erste Mal überhaupt. Was erhoffen sie sich davon?
Die „Correctiv“-Enthüllungen haben es vielen unmissverständlich bewusst gemacht: Es sind ihre Nachbarn, ihre Freunde, ihre Arbeitskollegen, die aus dem Land vertrieben werden sollen. Das erklärt die eruptive Empörung.
Auch für Sonntag sind in vielen deutschen Städten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie angekündigt. Am Samstag waren bundesweit mindestens 300.000 Menschen auf die Straße gegangen.
Von Hannover bis Stuttgart protestierten am Samstag viele Menschen gegen die AfD und für die Verteidigung der Demokratie. Das Internationale Auschwitz Komitee sieht darin ein „machtvolles Zeichen“.
Wohl mehr als 35.000 Demonstranten bei der Frankfurter Kundgebung gegen die AfD sind sich sicher: Die Bedrohung sei ernst, die Demokratie in Gefahr. Dagegen sollen breite Bündnisse helfen.
Seit Berichten über ein Geheimtreffen von AfD-Politikern und Rechtsextremen gibt es in ganz Deutschland Proteste gegen die Partei. In Frankfurt läuft am Samstagmittag eine große Kundgebung. Auch in Offenbach, Wiesbaden und Gießen wird es Aufzüge geben.
In ganz Deutschland wird gegen Rechtsextremismus protestiert. In Hamburg sind es offenbar so viele Demonstranten, dass die Veranstaltung vorzeitig beendet wird.
Knapp zwanzigmal mehr Menschen, als die Veranstalter erwartet hatten, demonstrieren in Mainz gegen die AfD und Rechtsextremisten. Ministerpräsidentin Dreyer sagt: „Wir brauchen jeden Demokraten.“
Mit mehr als 2000 Versammlungen gehört Frankfurt zu den Städten, in denen am meisten demonstriert wird. Das liegt vor allem am Ukrainekrieg und an Aktionen von Klimaschützern.
Die Stadt wollte den Aufmarsch verbieten, Gerichte stoppten das Verbot: Rund 1600 Palästina-Unterstützer ziehen durch die Frankfurter Innenstadt. Sie halten sich nicht an alle Auflagen.
Rund 1500 Menschen haben am Freitag in Frankfurt ihre Solidarität mit Israel und den Opfern des Krieges bekundet. Das Motto lautete „Nie wieder ist jetzt.“ Die Teilnehmer wollten der schweigenden Mehrheit eine Stimme verleihen.
Erst sind es 50, dann 850 Menschen, die in Frankfurt lautstark aber friedlich an die Opfer des Nahostkonflikts in Gaza erinnern. Es mischen sich aber auch Ungebetene unter die Teilnehmer. Die Polizei nimmt neun Personen fest.