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Ist links wirklich besser als rechts?
In der alten Mitte der Gesellschaft lebt die Vorstellung, Engagement gegen rechts sei irgendwie ehrenhafter als das gegen links. Das könnte ein Irrtum sein.
Viele Wähler machen Regierungen und Unternehmen für die hohen Lebenshaltungskosten verantwortlich. Eigentlich sollten jedoch die Zentralbanken für stabiles Geld sorgen.
In der alten Mitte der Gesellschaft lebt die Vorstellung, Engagement gegen rechts sei irgendwie ehrenhafter als das gegen links. Das könnte ein Irrtum sein.
Nach der Parlamentswahl in Frankreich hat kein Parteienbündnis eine Mehrheit der Sitze. Marine Le Pen will jede Regierung mit Ministern der Linksparteien zu Fall bringen.
Weil die AfD bei Orbán und Le Pen keinen Anschluss findet, hat sie Partner für eine eigene Fraktion gesucht – und ganz rechtsaußen gefunden. Wer gehört dazu?
Die großen Rechtsaußenparteien wie Le Pens RN oder Orbáns Fidesz wollen mit der AfD im Europaparlament nicht zusammenarbeiten. Nun führt die Partei eine neue, kleinere Fraktion an.
In Frankreich könnte sich eine Koalition bilden, die auf noch höhere Ausgaben setzt. Die Anleger beobachten das genau – schon jetzt verteuert das die französische Staatsverschuldung.
In Frankreich schlägt Präsident Macrons früherer Premierminister Édouard Philippe ein Bündnis mit den rechtsbürgerlichen Republikanern vor. Philippe hat sich gar mit Marine Le Pen heimlich zum Essen getroffen.
Alexander Schweitzer soll in Rheinland-Pfalz zum Ministerpräsidenten gewählt werden, der NATO-Gipfel wird zum Test für Joe Biden und England und die Niederlande wollen ins EM-Finale.
Nach dem enttäuschenden Wahlausgang für Frankreichs Rechtspopulisten steht Parteichef Bardella parteiintern in der Kritik. Die Kandidatenauswahl des Rassemblement National wirft Fragen auf.
Laut Staatsanwaltschaft geht es unter anderem um einen Wahlkampfkredit und die Veruntreuung von Geldern. Die Ermittlungen seien nach einem Hinweis der Kommission für Wahlkampfkonten aufgenommen worden.
In Berlin ist nach der Frankreich-Wahl Erleichterung zu spüren. Aber die Blicke richten sich schon auf die nächste Schicksalswahl. Mit Trump im Weißen Haus dürfte die Ukrainepolitik komplizierter werden.
Das Wahlergebnis hat offenbart, wie gespalten das Land ist. Die Volksfront will regieren und reparieren, aber mit wem? Jüdische Organisationen fürchten sich vor der Linkspartei.
Die französische Linke geht unerwartet gestärkt aus den Wahlen hervor. Das Versprechen einer Rückkehr zur Rente mit 60 ist nur ein Rückgriff von vielen in die populistische und angestaubte sozialistische Mottenkiste.
Jordan Bardella wird Chef der neuen Rechts-außen-Fraktion im Europäischen Parlament +++ Neue Volksfront will diese Woche Kandidaten für Amt des Premierministers benennen +++ alles zur Parlamentswahl in Frankreich im Liveblog.
Das Drehbuch für den französischen Wahlkrimi wurde schon vor Jahren in der Politthriller-Serie „Baron Noir“ geschrieben – das große Finale folgt.
In Frankreich sind sich die Parteien immerhin in einem einig: Das Ergebnis wird taktisch interpretiert, akzeptiert wird es nur im Falle des eigenen Sieges. Drohen amerikanische Zustände? Ein Gastbeitrag.
Am Montag hat sich die Rechts-außen-Fraktion im Europäischen Parlament konstituiert. Rassemblement-National-Chef Bardella führt sie an – und dürfte auch die Richtung vorgeben.
Das französische Linksbündnis will einen stärkeren wirtschaftspolitischen Kurswechsel als der Rassemblement National. Schockwellen an den Märkten bleiben dennoch aus.
SPD-Außenpolitiker Michael Roth erklärt, warum er Pistorius’ Kritik am Wehretat teilt, wie er die Chancen der Ukraine auf einen NATO-Beitritt sieht – und warum es ihm schwerfällt, Mélenchon als Linken zu bezeichnen.
Sowohl Frankreich wie England erleben große politische Umwälzungen – in beiden Fällen ist der Mechanismus das jeweilige Wahlrecht, das sich vom deutschen sehr unterscheidet.
Der Rassemblement National hat die meisten Stimmen in der Wahl erhalten. Doch das schlägt sich nicht in Sitzen in der Nationalversammlung nieder. Ist das Mehrheitswahlrecht gerecht?
Frankreichs Wahlausgang hat alle überrumpelt. Das Ergebnis eröffnet die Chance, den Parlamentarismus neu zu entdecken. Aber das hängt immer noch von Macron ab, der sich selbst entmachtet hat.
Der deutscher Leitindex fällt zum Wochenauftakt nur leicht. Der Wechselkurs des Euros gibt etwas nach.
Überraschend belegte der rechtspopulistische Rassemblement National nur den dritten Platz hinter dem Mitte-Bündnis von Präsident Emmanuel Macron und dem rot-grünen Wahlbündnis Neue Volksfront. Die drei Blöcke drohen sich gegenseitig zu blockieren.
Die unklaren Mehrheitsverhältnisse stellen Präsident Emmanuel Macron vor eine Herausforderung. Marine Le Pen arbeitet unterdessen an der Legende eines „gestohlenen Sieges“.
Ein Linksbündnis hat überraschend die Parlamentswahl in Frankreich gewonnen, die Regeln für das Bürgergeld sollen verschärft werden und AfD-Ko-Chefin Alice Weidel wünscht sich Donald Trump als US-Präsident. Der F.A.Z. Frühdenker.
Nicht die Rechtspopulisten, sondern die linke Neue Volksfront bekommt die meisten Mandate in der Nationalversammlung. Der Chef der Linkspartei erhebt bereits Ansprüche .
Sie wären wohl auch zur Place de la République geströmt, wenn Le Pens Partei gewonnen hätte. Dann hätten die Linken lautstark protestiert. Es kam anders.
Die Erleichterung ist groß, dass Le Pens Aufstieg gebremst wurde. Doch die Lage ist alles andere als rosig. Frankreich und damit auch Europa stehen instabile Zeiten bevor.
In Rekordzeit hatten Grüne, Kommunisten, Sozialisten und Linkspartei ein 150-Seiten-Programm erarbeitet. Die politischen Ziele des Bündnisses bergen wirtschaftspolitischen Sprengstoff.
Lange unterhielt Israel keine offiziellen Beziehungen zum Rassemblement National. Jetzt drückt ein israelischer Minister Marine Le Pen die Daumen.
In Frankreich gaben bis zum Mittag gaben 27 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Das ist die höchste Beteiligung zu diesem Zeitpunkt seit 1981.
Frankreichs Start-up-Szene sorgt sich besonders stark um die politische Lage. Der Erfolg der vergangenen Jahr stehe auf dem Spiel. Investoren und Banker hätten schon reagiert.
Dabei zeichnet sich ein Sieg der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National ab. Ob der RN jedoch eine absolute Mehrheit erreichen – und damit den Premier stellen – wird, ist jedoch ungewiss.
Macron wollte durch die Neuwahl Klarheit schaffen. Rechnen kann er damit aber nicht, wenn die Wahllokale heute Abend schließen. Diese drei Konstellationen sind denkbar.
Der Unternehmer Daniel Hager hat Verständnis für die Protestwähler von Marine Le Pen. Unabhängig vom Wahlausgang will der Saarländer weiter im Elsass investieren.
Die in Gründung befindliche Rechtsaußen-Fraktion im EU-Parlament hat neuen Zulauf: Die niederländische PVV von Geert Wilders will den „Patrioten Europas“ beitreten.