Schlag gegen russische Hackergruppe
Eine Hackergruppe mit Verbindungen zum russischen Geheimdienst greift Journalisten und Russland-Experten an. Jetzt haben die US-Justiz und Microsoft die Infrastruktur der „Star Blizzard“ genannten Gruppe zerlegt.
Ein Dokument soll darauf hinweisen, dass Nawalnyj in Haft getötet wurde. Währenddessen streiten die exilierten Regimegegner untereinander. In ihrer Heimat geht die Repression weiter.
Eine Hackergruppe mit Verbindungen zum russischen Geheimdienst greift Journalisten und Russland-Experten an. Jetzt haben die US-Justiz und Microsoft die Infrastruktur der „Star Blizzard“ genannten Gruppe zerlegt.
London erlaubt Kiew Schläge gegen russisches Gebiet. Moskau weist daraufhin britische Diplomaten aus und zeigt im Staatsfernsehen Videoaufnahmen von ihnen.
Russlands neues Großmanöver knüpft an sowjetische Vorbilder an und findet auf mehreren Meeren statt. Nach russischen Angaben nehmen daran mehr als 90.000 Soldaten teil. Auch China spielt bei der Drohkulisse mit.
Moskau lässt in der Ukraine Tausende Menschen verschwinden. Sie landen in Gefängnissen und Folterkellern. Ihre Angehörigen haben wenig Grund, auf ein schnelles Wiedersehen zu hoffen.
Die ukrainische Armee hält Gebiete im russischen Oblast Kursk. Gleichzeitig streicht die Bundesregierung die Ukrainehilfen. Wie geht es weiter? Einschätzungen vom Militärexperten Nico Lange und von zwei F.A.Z.-Korrespondenten.
In der italienischen Regierung wird die Kritik an der ukrainischen Offensive im Westen Russlands immer lauter. Kam die Heimkehrorder, um die Beziehungen zu Moskau nicht weiter zu belasten?
Russland qualifiziert die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde als „extremistisch“. Das soll auch russische Forscher im Exil einschüchtern und mundtot machen.
Offenbar rückt die ukrainische Armee im russischen Gebiet Kursk weiter vor. Die Regierung in Kiew hält sich noch immer sehr bedeckt. In Russland wird derweil über die Ziele der Operation gemutmaßt.
Im März 2023 traf der Amerikaner einen Mann in einem Jekaterinburger Restaurant und wurde festgenommen. Das russische Fernsehen zeigt nun Aufnahmen davon. Sie sollen ihn als Spion darstellen. Dabei machte der Journalist nur seine Arbeit.
Lange wies Russland den Vorwurf, der Mörder habe in seinem Auftrag gehandelt, als „absurd“ zurück. Doch nun bestätigt der Kreml die Version plötzlich. Russische Aussagen zu Krassikow im Rückblick.
Dass der Gefangenenaustausch mit Russland zustande kam, hat viel mit dem Verhältnis des Kanzlers zum US-Präsidenten zu tun. An dem Plan wurde lange gearbeitet. Eine Rekonstruktion.
Wie lief der größte Gefangenenaustausch mit Russland seit dem Kalten Krieg ab? Warum spielte Deutschland eine Schlüsselrolle, und was tat die Türkei? Ein Überblick.
Putin empfängt die Freigelassenen feierlich und dankt den Geheimdienstmitarbeitern unter ihnen für ihre Treue. Er dürfte mit dem Austausch vor allem eines zeigen wollen: dass er seinen Agenten beisteht.
Nach dem Gefangenenaustausch mit Russland kehren die Freigelassenen heim. Der Ampelkoalition droht die nächste Zerreißprobe im Haushaltsstreit. Und die Hamas ruft zum „Tag des Zorns“ gegen Israel auf. Der F.A.Z.-Newsletter.
Westliche Politiker schwiegen eisern zur Frage eines Gefangenenaustauschs. Doch seit Mitte Juli mehrten sich die Anzeichen, dass eine größere Operation bevorsteht. Eine Rekonstruktion.
Der FSB-Offizier Wadim Krassikow hat in Berlin einen Exil-Tschetschenen kaltblütig erschossen. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Wer ist er – und wer war sein Opfer?
Der Prozess gegen den Journalisten Evan Gershkovich endet unerwartet schnell. Der Journalist wurde zu 16 Jahren Haft verurteilt. Das lässt vermuten, dass Gespräche über einen Austausch vorangekommen sein könnten.
Jahrelang warb Eugene Kaspersky um das Vertrauen des Westens in seine Antivirensoftware. Jetzt verbietet Amerika die Programme. Der Unternehmer klagt über „Geopolitisiererei“ – und ist trotzdem zu Scherzen aufgelegt.
Wladimir Kara-Mursa, der zwei Giftanschläge knapp überlebte, soll in ein Gefängniskrankenhaus verlegt worden sein. Die Anwälte durften ihn nicht sehen – unter Angabe immer neuer Begründungen.
Russische Cyberangriffe sind, so Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), „völlig inakzeptabel“. Aber verstoßen sie auch gegen das Völkerrecht? Die Angreifer nutzen gezielt rechtliche Grauzonen.
Seit mehr als einem Jahr sitzt Evan Gershkovich in Russland in Haft. Die Generalstaatsanwaltschaft in Moskau hat den Fall des amerikanischen Korrespondenten nach Jekaterinburg überwiesen. Ihm wird Spionage „im Auftrag der CIA“ vorgeworfen.
Wolodymyr Selenskyj hat den Chef seiner Leibgarde entlassen. Offenbar war der russische Geheimdienst dem ukrainschen Präsidenten sehr nahe gekommen.
Wegen des Strafprozesses gegen ein Pussy Riot-Mitglied beschlagnahmen Sicherheitsbeamte in Moskau Kartons aus einem Museumsarchiv. Zuvor waren in ganz Russland aktivistische Künstler durchsucht und verhört worden.
Der Fall Jan Marsalek ist längst nicht mehr nur ein Wirtschaftskrimi. Der frühere Wirecard-Vorstand führte offenbar im Interesse des Kremls einen Spionagering, der bis nach Wien und London reichte.
Russlands Geheimdienste nutzen Genf als Drehscheibe für Attentate in Europa. Die Regierung in Bern schaut tatenlos zu. Parteiübergreifend schlagen Sicherheitspolitiker Alarm.
Gegner der Diktatur Wladimir Putins gehen in Russland ein hohes Risiko ein. Kurze Äußerungen können lange Haftstrafen und lebensbedrohliche Schikanen zur Folge haben. Die Schicksale einiger politischer Gefangener werden hier vorgestellt.
Die SINA-Laptops verfügen über sensible deutsche Verschlüsselungssoftware. Zwei wurden in den Räumlichkeiten des früheren Verfassungschützers gefunden. Einer soll an den FSB gegangen sein.
Ein mutmaßlicher russischer Spion in Österreich ist teilweise geständig. Die Art und Weise, wie Geheimnisse nach Moskau gelangt sein sollen, ist abenteuerlich.
Ermittler sprechen von mindestens 133 Toten +++ Vier Festgenommene sollen Ausländer sein +++ Terrormiliz IS reklamiert Anschlag für sich +++ Überlebende trauern und legen Blumen an Tatort ab +++ alle Entwicklungen im Liveblog
In Putins Welt wird passend gemacht, was nicht in die Wirklichkeit passt – und wenn dafür der „Islamische Staat“ in die Ukraine verlegt wird. Hauptsache, es geht gegen den Westen.
Putin gibt zwar zu, dass Islamisten den Anschlag auf die Crocus City Hall verübten, sieht die Verantwortung aber weiter bei Kiew. Das ganze Ausmaß des Grauens ist weiter unklar.
Dass russische Sicherheitskräfte foltern, ist seit Langem bekannt. Nur war der Sicherheitsapparat bemüht, die Misshandlungen zu kaschieren – bis zu dem Terroranschlag in Moskau.
Nach dem schwersten Terrorangriff seit Langem weist Putins Apparat auf die Ukraine. Dabei blendet dieser aus, dass sich die Terrormiliz IS des Massenmords bezichtigt.
Den blutigsten Terroranschlag in Russland seit Jahren reklamiert der „Islamische Staat“ für sich. Moskau hingegen behauptet, angeblich eine andere Verbindung aufgedeckt zu haben. Die wichtigsten Fragen.
Russland war in den vergangenen Jahren häufig das Ziel von Terroristen – meist waren die Täter Islamisten. Wenn es den Machthabern nicht nutzte, verschwiegen sie das aber schon mal. Lassen sich so auch die ersten Reaktionen aus Moskau deuten?
Nach dem Angriff auf eine Konzerthalle bei Moskau sind nach russischen Angaben inzwischen elf Personen festgenommen worden. Darunter sollen vier Verdächtige direkt in den Angriff verwickelt gewesen zu sein, meldet Interfax unter Berufung auf den Kreml.