Rekordmenge Kokain in Spanien beschlagnahmt
In einem Container mit Bananen hat die spanische Nationalpolizei im Hafen von Algeciras 13 Tonnen Kokain entdeckt. Es ist der bislang größte Fund.
Zehn Jahre lang stand Jürgen Stock an der Spitze von Interpol. Zum Abschied erklärt er, warum die organisierte Kriminalität immer stärker wird – und warum es die Hilfe von verbrecherischen Staaten braucht, um sie zurückzudrängen.
In einem Container mit Bananen hat die spanische Nationalpolizei im Hafen von Algeciras 13 Tonnen Kokain entdeckt. Es ist der bislang größte Fund.
Martin Schaefer hat eine Millionen Dollar gewonnen, um einen Vogel in Ecuador vor dem Aussterben zu bewahren. Wie will er das anstellen – und was bringt das überhaupt?
Ein Justizskandal oder wegweisend für den Gesetzgeber? In Erfurt wurden zwei Urteile gefällt, die der Natur eigene Rechte einräumen. Damit sollten wir leben lernen und auf einen sorgsamen Gebrauch der Ökosysteme pochen.
Der Fund ist immens: Getarnt in Bananenkisten in einem Container aus Ecuador, sind mehr als 2000 Kilogramm Kokain nach Hamburg gekommen.
Der Bürgermeister von Quito hat am Mittwoch den Notstand in der ecuadorianischen Hauptstadt ausgerufen. Laut Informationen des Katastrophenschutzes wurden bereits rund 100 Familien in Sicherheit gebracht.
Es ist eine der schwersten Dürre in der Geschichte des Kontinents: Südamerika trocknet aus. Flüsse verkümmern zu Rinnsalen. Von Amazonien bis Argentinien brennen die Wälder.
Europa wird von Kokain überrollt. Eine Lawine, sagen Ermittler. Wie weit deren Ausläufer schon reichen, zeigt der Fall von Karl-Heinz E. Er führt tief in die deutsche Provinz – bis an den Angelteich.
Die Gewalt in Ecuador geht im Vergleich zum Vorjahr zwar zurück. Doch die von Verbrecherbanden ausgehende Krise ist noch nicht ausgestanden.
Seit Maduro Venezuela ins Chaos gestürzt hat, fliehen immer mehr Venezolaner aus dem Land. Jetzt, nach Maduros „Sieg“, könnte eine neue Flüchtlingswelle bevorstehen.
Ein Jahr nach der Anti-Mafia-Operation „Eureka“ klagt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf drei Gastronomen an. Ihre Eisdiele in Siegen soll nach Informationen von MDR und F.A.Z. als strategischer Stützpunkt der 'ndrangheta und zur Geldwäsche gedient haben.
Der diplomatische Schlagabtausch zwischen Mexiko und Ecuador geht in die nächste Runde. Die Südamerikaner reichten ebenfalls Klage in Den Haag ein.
Die Menschen in Ecuador haben in einem Referendum für ein härteres Vorgehen gegen die zunehmende Bandengewalt im Land gestimmt. Dazu gehören gemeinsame Polizei- und Militärstreifen, die Auslieferung gesuchter Krimineller und höhere Strafen.
Ein Gericht in Ecuador hat geurteilt, dass die Festnahme von Ex-Vizepräsident Glas rechtswidrig und willkürlich gewesen war. Anfang April hatte die Polizei die mexikanische Botschaft in Quito gestürmt und Glas dort festgenommen.
Nach dem Sturm auf seine Botschaft in Ecuador hatte Mexiko sämtliche diplomatische Beziehungen abgebrochen. Nun fordert das Land vor dem Weltgerichtshof schärfere Konsequenzen.
Die Erstürmung der mexikanischen Botschaft in Ecuador hat zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen beider Länder geführt. Im Mittelpunkt steht der verhaftete frühere Vizepräsident Jorge Glas.
Glas wurde in seiner Zelle mit Symptomen eines möglichen Kreislaufzusammenbruchs vorgefunden. Ecuadorianische Polizisten hatten ihn zuvor in der mexikanischen Botschaft verhaftet.
Die Diplomaten kehrten „erhobenen Hauptes“ heim, sagt die Außenministerin. Das Land will wegen der Festnahme des früheren Vizepräsidenten Ecuadors in der Botschaft vor dem Internationalen Gerichtshof klagen.
Sicherheitskräfte haben am Freitag die mexikanische Botschaft in Quito gestürmt. Sie nahmen den dort verschanzten früheren Vizepräsidenten Ecuadors fest. Mexiko hat die Beziehungen zu dem Andenstaat postwendend ausgesetzt.
Eigentlich gilt die diplomatische Vertretung eines anderen Staates als geschützter Raum. Mexiko reagiert verärgert – und bricht die diplomatischen Beziehungen ab.
Insgesamt drei Personen werden nach dem Lawinenabgang vermisst. Die Bedingungen für eine Bergung in 5700 Metern Höhe seien „nicht optimal“.
Ecuador wird seit Monaten von Gewalt erschüttert. Nun sind bei einem Angriff mindestens sieben Menschen gestorben. Das Land ist für den Drogenschmuggel ein wichtiges Transitland.
Bei dem Drahtzieher hinter dem Mord am Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio soll es sich um den Chef eines Rauschgiftkartells handeln. Neben „Vicente“ wurden zwölf weitere Verdächtige festgenommen.
Der High Court in London entscheidet nicht abschließend über den Berufungsantrag von Julian Assange. Der Wikileaks-Gründer hat schon eine jahrelange Odyssee hinter sich.
„Der Himmel über dem Westen von Galápagos ist rot erwacht“: Auf der unbewohnten Galápagos-Insel Fernandina ist der Vulkan La Cumbre ausgebrochen. Es könnte der größte Ausbruch seit Jahren sein.
Die Südgrenze der Vereinigten Staaten steht seit Langem unter Druck. Die Migranten dort kommen nicht nur aus Lateinamerika – sondern aus allen Winkeln der Welt. Ihre Wege sind verschlungen.
Das ecuadorianische Militär hat eine Rekordmenge von 22 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Die Drogen waren in über 730 Paketen in einer Schweinefarm versteckt. Der Operation waren etwa sechs Monate Planung und Überwachung vorausgegangen.
Drei kolumbianische Männer wurden festgenommen und der Polizei übergeben, heißt es in einer Erklärung der Streitkräfte des Landes. Die Drogen hatten nach Angaben der Behörden einen Marktwert von 50 Millionen Dollar.
Der brutale Machtkampf zwischen Drogenkartellen und der Regierung in Ecuador erreicht eine neue Eskalationsstufe. Der Staatsanwalt, der die Ermittlungen zu einer großen Geiselnahme in einem Fernsehstudio leitete, ist ermordet worden.
Das EU-Parlament geht gegen die Kommission vor, der Bundestag beschäftigt sich mit dem Treffen zwischen Rechtsextremen und AfD-Politikern und die deutschen Handballer starten gegen Island in die EM-Hauptrunde. Der F.A.Z.-Newsletter.
César Suárez ermittelte zuletzt gegen kriminelle Banden, die ein Fernsehstudio gestürmt und zahlreiche Geiseln genommen hatten. Nun wurde er offenbar von Auftragsmördern getötet.
Ein ermordeter Präsidentschaftskandidat, Autobomben und ein ausgebrochener Verbrecherboss – wie konnten die Rauschgiftbanden den einst friedlichen Andenstaat so schnell unterwandern?
Nach Gefängnismeutereien in mehreren Haftanstalten in Ecuador sind 177 Justizbeamte aus der Geiselhaft freigekommen. In einer Haftanstalt wurde ein Wärter getötet und ein weiterer verletzt.
Die Auseinandersetzungen zwischen kriminellen Banden und staatlichen Sicherheitskräften in Ecuador spitzen sich weiter zu. Insgesamt 178 Justizvollzugsbeamte wurden von Häftlingen als Geiseln genommen.
Bei einem Großeinsatz der Armee in Ecuador am Donnerstag wurden ein Bandenchef und mehr als 300 Verdächtige festgenommen. Der Präsident Daniel Noboa erklärte, das Land befinde sich in einem „internen bewaffneten Konflikt“.
Nach einer Eskalation der Gewalt haben Einsatzkräfte in Ecuador Schusswaffen, Munition, Sprengstoff und Brandsätze sichergestellt. Zudem wurden 41 Geiseln befreit.
Geiselnahmen in Gefängnissen und vor laufender Kamera: In Ecuador eskaliert die Gewalt. Präsident Noboa erklärt die Drogenbanden zu Terroristen und ruft einen „innerstaatlichen bewaffneten Konflikt“ aus.