Repression in Russland :
Sorgen um Putin-Gegner Wladimir Kara-Mursa

Lesezeit: 3 Min.
Unterdrückte Opposition in Russland: Wladimir Kara-Mursa in einem Glaskäfig während des Prozesses gegen ihn vor einem Jahr in Moskau
Wladimir Kara-Mursa, der zwei Giftanschläge knapp überlebte, soll in ein Gefängniskrankenhaus verlegt worden sein. Die Anwälte durften ihn nicht sehen – unter Angabe immer neuer Begründungen.

Die Sorgen um den inhaftierten russischen Regimegegner Wladimir Kara-Mursa wachsen. Am vergangenen Donnerstag wurde der 42 Jahre alte Moskauer aus einem Straflager im sibirischen Omsk, wo er festgehalten wird, nach Angaben seiner Frau in ein örtliches Krankenhaus der Strafvollzugsbehörde verlegt. Dies wurde den aus Moskau angereisten Anwälten Kara-Mursas laut dessen Ehefrau Jewgenija erst nach fünf Stunden Wartezeit mitgeteilt.

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