Mindestens 17 Verletzte :
Zwei Züge in Italien kollidiert

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Von hinten aufgefahren: die beiden am Unfall beteiligten Züge
Auf der Schnellfahrstrecke zwischen Bologna und Rimini ist am Sonntagabend ein Zug auf einen anderen aufgefahren. Mindestens 17 Menschen wurden verletzt, die meisten von ihnen leicht. Die Unfallursache ist noch unklar.

In Italien sind am Sonntagabend zwei Züge nahe der italienischen Stadt Faenza zusammengestoßen. Dabei seien mindestens 17 Menschen verletzt worden, die meisten davon leicht, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Rettungskräfte vor Ort.

Zu dem Unfall kam es gegen 20.30 Uhr auf der Schnellfahrstrecke zwischen den Städten Bologna und Rimini in der norditalienischen Region Emilia-Romagna. Kräfte der Feuerwehr sind am Unfallort im Einsatz und mit der Sicherung der Strecke beschäftigt. Im Zugverkehr in der Region kam es zu erheblichen Störungen.

Die genaue Ursache der Kollision war noch unklar. Einer ersten Rekonstruktion zufolge waren beide Züge in Richtung Norden unterwegs, wie Ansa weiter meldete. Sie seien nicht frontal kollidiert, sondern ein Zug sei von hinten auf den anderen aufgefahren.