Im schwäbischen Burlafingen ist eine bemerkenswerte Kollektion von Alltagsfotografie aus verschiedenen Zeiten und Ländern zu bestaunen. Zusammengetragen hat sie der Sammler Artur Walther.
Die Versteigerung der eigenen Kunstsammlung hatte der verstorbene Ausstellungsmacher Kasper König noch selbst organisiert. Sie wurde zu seinem letzten großen Erfolg und spielte rund sechs Millionen Euro ein.
In seiner Galerie finden Größen des internationalen Kunstmarkts ebenso Raum wie regionale Meister: Dem Münchner Galeristen Fred Jahn zum achtzigsten Geburtstag.
Ganz Florenz ist ein Museum, doch während der Biennale BIAF ist es um eine Schatzkammer reicher. Im Palazzo Corsinis versammelt die Messe Kunst der Spitzenklasse, dieses Mal mit starker britischer Beteiligung.
Kleinod im Grünen, mitten in Paris: Für 12,5 Millionen Euro steht Jean Dubuffets Atelierhaus zum Verkauf. Hier lebte und wirkte der Künstler über Jahrzehnte.
Kasper Königs Wesen spiegelt sich in seiner Sammlung wider: 250 Werke aus dem Besitz des verstorbenen Ausstellungsmachers werden in Köln versteigert und erzählen aus einem von Erfahrungen mit der Kunst gesättigten Leben.
Von wegen Underground: In London soll eines der Zootier-Graffiti von Banksy mit einer Anti-Graffiti-Versiegelung geschützt werden. Das sagt eigentlich schon alles über den Status seiner Kunst.
Im Internet wird die Frage herumgereicht, ob J. D. Vance Kajalstift verwendet, um seinen stechenden Blick zu unterstreichen. Fest steht jedenfalls: Der Mann ist ein Chamäleon.
In der F.A.Z. haben Cem Özdemir und Ninve Ermagan ein Tabuthema der Linken aufgegriffen: Die Gewalt von patriarchal geprägten Männern an Frauen. Wie wichtig das ist, deuten die Reaktionen an. Insbesondere ein offener Brief.
Das „innere Kind“ hat auf dem Büchermarkt Konjunktur. Mit Versatzstücken der Psychoanalyse wird eine enthemmte Haltung des „So bin ich eben!“ herangezüchtet.
Das ZDF lobt sich selbst und die ARD für das Jugendangebot funk. Die Zahlen sollen angeblich belegen, wie sehr junge Leute funk schätzen. Bei näherem Hinsehen erscheint das aber fraglich.
Die „Berliner Zeitung“ beschwert sich über einen angeblich „seltsamen Artikel“ im Spiegel. Dabei ist der Text gar nicht seltsam. Schräg ist, was die Chefs der „Berliner Zeitung“ daraus machen.
Die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunk sollte auf fünf Säulen stehen. Eine davon ist der Rundfunkbeitrag. Doch aus dessen Erhöhung und einem neuen Bemessungsmodell wird nichts. Kracht damit alles zusammen?
Zwei Preisträger laden ihren Laudator aus? Was skurril klingt, ist nur konsequent für die Brüder Andreas und Thomas Strüngmann, die jetzt in Aachen einen Unternehmerpreis entgegennahmen.
Der amerikanische Schriftsteller Ta-Nehisi Coates meldet sich mit einem neuen Buch zurück: „The Message“. Seine Generalabrechnung mit Israel macht es sich zu einfach.
Mit Ballerina und Harlekin: Bei Neumeister in München kommen in der September-Auktion Kunstwerke aus der Welt des Tanzes zur Auktion. Es wird aber auch gewandert.
Die Zeiten immer neuer Rekordumsätze mit Kunst sind vorbei. Wie die großen Versteigerer darauf reagieren, zeigen ein Kauf in Amerika und Versteigerungen in Hongkong. Mit dabei: ein van Gogh von adeliger Provenienz.
Das Stuttgarter Auktionshaus Nagel versteigert Werke von Adolf Hölzel und seinen Schülern. Neben Werken des Lehrer sind Arbeiten von Willi Baumeister, Johannes Itten und Ida Kerkovius zu erwerben.
Das französische Apothekerpaar Duchein stellte im Laufe seines gemeinsamen Lebens eine erstaunliche Kunstsammlung zusammen: ein „Theater des Imaginären“. Bald kommt es in Paris bei Christie’s und im Drouot zur Auktion.
Nützliches für die Reise durch die Unterwelt: Eine Versteigerung antiker ägyptischer Objekte bei Gerhard Hirsch in München gewährt Einblicke in die Begräbniskultur der Zivilisation am Nil.
Picassos „Femme au violon“ bleibt in München: Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen haben das Schlüsselwerk des Kubismus mit privater Unterstützung gekauft. Ausgestellt ist es in der Pinakothek der Moderne.
In Kubra Khademis Heimatland Afghanistan dürfen Frauen öffentlich nicht mehr sprechen. Aus dem Pariser Exil kämpft die Künstlerin für sie und zeigt neue Bilder in Frankfurt. Ein Gespräch.
Politisch engagierte Kunst setzt einen Schwerpunkt auf der Art Week in Berlin: Vier sehenswerte Ausstellungen des Gallery Weekend und ein Blick auf die Positions Art Fair im Flughafen Tempelhof.
Alles für Dänemark, wenigstens für hundert Jahre: Die unter Verschluss gehaltene numismatische Sammlung des Unternehmers L.E. Brrun kommt zur Auktion. Mit dabei sind extrem rare und teure Stücke.
Die Galerie Kornfeld in Bern versteigert neunzig Meisterwerke aus dem Besitz ihres Namensgebers und langjährigen Leiters Eberhard W. Kornfeld. Was er in Freundschaft vereinte, tritt zur Marktprobe an.
Norval Morrisseaus Gemälde sind begehrt: Er gilt als Erneuerer der indigenen Kunst Kanadas. Nun wurden in Ontario Drahtzieher eines Fälscherrings verurteilt, der im großen Stil Fakes des Malers auf den Markt gebracht hatte.
Es kann gar nicht genug Kulturgenuss in einer Stadt geben: Der Saisonstart der Münchner Galerien beweist es einmal mehr. Ein Rundgang durch sehenswerte Ausstellungen.
Hier wird Kunst als Kultur- und Konsumgut genossen: Die Frieze-Messe in Seoul bringt Orient und Okzident zusammen und setzt auf eine neue Generation asiatischer Käufer.
Nicht nur die Fotografie setzt Akzente beim diesjährigen Saisonstart der Frankfurter Kunstgalerien. Ein Überblick über die aktuelle „Art Experience“ am Main.
In der Mikrowelle und unter Meeresbewohnern: Zum Start in die Herbstsaison überzeugen Kunstgalerien in Düsseldorf und Köln mit ihrem aktuellen Programm. Ein Rundgang durch fünf Ausstellungen.
Offen für Einsteiger und Aufsteiger: Bei der CHART Art Fair in Kopenhagen feiert Skandinaviens Kunstszene das Ende der Sommerpause – und hat noch Luft nach oben.
Im Herbst wird die Paris Photo als wichtigste Fotokunstmesse der Welt ins Grand Palais zurückkehren. Ein Gespräch mit ihrer Direktorin Florence Bourgeois über KI, Frauenförderung und die Sammler von heute.
Sie kosten weniger als ein respektabler Picasso, sichern aber ebenso viel Aufmerksamkeit: Der Handel mit Sauriern und anderen Großfossilien blüht – zum Missfallen von Forschern.
Christie’s und Sotheby’s experimentieren in Hongkong mit neuen Konzepten. Die Expansion der Versteigerer festigt die Stellung der chinesischen Sonderverwaltungszone als Kunsthandelskapitale Asiens.
Die phänomenale Kunstsammlung des Microsoft-Mitgründers Paul G. Allen hat schon für Rekorde gesorgt. Nun versteigert Christie’s in New York auch Objekte der Technikgeschichte aus dem Besitz des Visionärs.
Mehr als 50 Orte öffnen sich für den Saisonstart der Frankfurter Galerien: Das neuerdings „Frankfurt Art Experience“ genannte Wochenende bietet Vernissagen, Rundgänge und sogar Radtouren auf den Spuren der Kunst.
Bunte Vielfalt ist angesagt: Spaniens teuerste Auktionslose im ersten Halbjahr zeigen, wie weit das Interesse der Bieter reicht – und was die Stunde schlägt.
Sotheby’s braucht Kapital, Abu Dhabi will sich weiteres kulturelles Prestige erkaufen: Der Einstieg des Emirats bei dem Auktionshaus sorgt für neue Machtverhältnisse.