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EUR 16,00 [D] Der Propagandafilm „Jud Süß“ (1940) wurde von den Nationalsozialisten gezielt eingesetzt, um antisemitische Gewalttaten hervorzurufen – zum Beispiel in den Konzentrationslagern. Umso erstaunlicher ist es, dass der Regisseur Veit Harlan nach dem Zweiten Weltkrieg die antisemitische Stoßrichtung des Filmes leugnete. Bill Niven schildert in seinem Buch u. a. die intensive Debatte um den Film – und um die Person Harlans – im Nachkriegsdeutschland und seine Auferstehung im Nahen Osten als antiisraelische Propaganda. Bis in die Gegenwart versucht man, anhand von „Jud Süß“ mit pädagogischen Mitteln aufzuzeigen, wie antisemitische Propaganda funktioniert. BILL NIVEN ISBN 978-3-96311-628-5 DAS LANGE LEBEN EINES PROPAGANDAFILMS 9 783963 116285 mdv mitteldeutscher verlag DAS LANGE LEBEN EINES PROPAGANDAFILMS BILL NIVEN