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HISTORIAE AUGUSTAE. Colloquium Turicense Atti dei Convegni sulla Historia Augusta

2021, HISTORIAE AUGUSTAE. Colloquium Turicense Atti dei Convegni sulla Historia Augusta

DESCRIZIONE INDEX - Samuel C. Zinsli – Gunther Martin, Vorwort - Cécile Bertrand-Dagenbach, La table de Didius Julianus - Bruno Bleckmann, Historia Augusta, Zonaras und Herodian - Hartwin Brandt, Epigraphisch-numismatische Kommentarnachträge zu den Jahren 238/239 - Diederik Burgersdijk, Cicero and the Historia Augusta - Michel Christol, Amis et Juristes dans l’Histoire Auguste - Daniël den Hengst, Ammianus and the Historia Augusta. A shadow play - Romain Loriol, Les présages dans la Vie de Sévère : un sous-texte ironique - Marc Mayer i Olivé, Eppur si muove : la aparente inmovilidad de Antonino Pío en la Historia Augusta (AP 7, 12) - Agnès Molinier Arbo, L’histoire peut-elle se répéter ? Le devenir de Rome selon l’auteur de l’Histoire Auguste - Felix Mundt, Vopiscus und die Sibylle: die HistoriA Augusta als literatursatire - Dennis Pausch, Saevior Domitiano, impurior Nerone. form und funktion von schmähungen in der Historia Augusta - Benoît Rossignol, De Lyon à l’Arabie… notes sur Clodius Albinus, sa carrière, et ses soutiens dans l’Histoire Auguste - Timo Stickler, Die blemmyer in der Historia Augusta - Massimiliano Vitiello, Better a senex than principes pueri: senatorial ideology in the election of emperor Tacitus - Giuseppe Zecchini, L’Historia Augusta e l’expeditio germanica di Massimino il Trace Bibliographie Index locorum

Studi storici sulla Tarda Antichità diretti da Domenico Vera 51 Historiae augustae Colloquium turiCense 2018 La prima serie di Colloqui internazionali, dal 1962 al 1989, è stata organizzata sotto l’egida dell’Università di Bonn ed i rispettivi atti hanno avuto la denominazione di Bonner Historia Augusta Colloquia (editi da Habelt). A questo gruppo si può ascrivere anche il Colloquio Patavino sulla Historia Augusta (11-15 marzo 1963, pubblicato da L’Erma di Bretschneider nel 1963). Dal 1990 i colloqui sono stati organizzati da un gruppo di università europee, costituito inizialmente dalle Università di Barcelona, Bonn, Genève, Macerata e Paris Sorbonne, cui si sono aggiunte, nel corso degli anni, le Università di Perugia, Torino, Bamberg, Nancy e Düsseldorf. Il primo volume, edito dall’Università di Macerata, è distribuito da De Boccard - Paris; tutti i volumi successivi sono stati pubblicati da Edipuglia - Bari. La successione degli Historiae Augustae Colloquia - Nova series è la seguente: I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII XIII XIV Colloquium Parisinum 1990 Colloquium Genevense 1991 Colloquium Maceratense 1992 Colloquium Barcinonense 1993 Colloquium Bonnense 1994 Colloquium Argentoratense 1996 Colloquium Genevense 1998 Colloquium Perusinum 2000 Colloquium Barcinonense 2002 Colloquium Bambergense 2005 Colloquium Genevense 2008 Colloquium Nanceiense 2011 Colloquium Dusseldorpiense 2015 Colloquium Turicense 2018 Università di Bamberg - Barcelona - Düsseldorf Lorraine - Milano - Paris Sorbonne Atti dei Convegni Internazionali sulla Historia Augusta Historiae avgvstae Colloqvia NOVA SERIES Xiv COLLOQVIVM TVRICENSE mmXviii SVB AVSPICIIS VNIVERSITATVM BARCINONENSIS BAMBERGENSIS DUSSELDORPIENSIS MEDIOLANENSIS PARISIENSIS SORBONENSIS BARII MMXXI Historiae augustae Colloquium turiCense Hrsgg. samuel C. Zinsli - guntHer martin BARI 2021 Comitato di Redazione Bruno BleCkmann, Università di Düsseldorf giuseppe ZeCCHini, Università Cattolica del Sacro Cuore di Milano Hartwin Brandt, Università di Bamberga François CHausson, Università di Parigi-Sorbona marC mayer, Università di Barcellona Curatori guntHer martin samuel C. Zinsli Sede della Redazione Universität Zürich Seminar für Griechische und Lateinische Philologie Rämistraße 68 CH-8001 Zürich © 2021 Edipuglia srl, via Dalmazia 22/B - 70127 Bari-S. Spirito tel. 080 5333056-5333057 (fax) - http://www.edipuglia.it - e-mail: [email protected] Tipografia: Dedalo Litostampa Redazione: Valentina Natali Copertina: Paolo Azzella ISBN 978-88-7228-939-6 ISSN 1724-3874 DOI http://dx.doi.org/10.4475/939 VORWORT Ob die Geschichte einer Zivilisation sich in Form von Aufstieg und Fall – oder gar wie im Modell mit nach Metallen von sinkendem Wert benannten Zeitaltern nur in Form von Dekadenz – oder in periodischen Wellen- oder Kreisbewegungen vollzieht, beschäftigte schon die römischen Historiker. Die Historia Augusta mit dem ihr eigenen (vielleicht eben doch nicht oberflächlichen) Unernst vertritt nicht überall ein und denselben Standpunkt in dieser Frage – während sie beispielsweise in der Heliogabalvita mit den Zeitaltern argumentiert, operieren namentlich die VopiscusViten mit Vorstellungen einer Periodizität, einer möglichen Regeneration Roms (ob der Autor nun ernsthaft daran geglaubt oder es satirisch gemeint haben mag, bleibe dahingestellt). Die Frage wurde auch schon in Hinblick auf die Historiae Augustae Colloquia aufgeworfen, und gewiss konnte (vor allem, nachdem sie ihren ursprünglichen Hauptcharakter von Arbeitstreffen derjenigen, die an je einem «Bonner Kommentar» sitzen, aufgegeben hatten) gelegentlich der Eindruck entstehen, in wesentlichen Punkten seien opiniones communes erzielt und einzelne Fragen oder Viten erschöpfend behandelt worden. Das Zürcher Treffen zeigte u.E. hingegen klar, dass die Colloquien dem Wellenmodell folgen – ohne dass die Ausschreibung eine thematische Fokussierung oder Einschränkung enthalten hätte, zeichneten sich im Verlaufe der drei Tage Schwerpunkte ab, von denen einige just auf Teilgebieten liegen, die (wie die Viten zum Jahr 238) für hinreichend behandelt oder (wie die Vita des Antoninus Pius) für weniger ergiebig galten. Auch zeichnete sich das Colloquium durch eine höchst willkommene methodologische Vielfalt aus. Regeneration zeigte sich auch in der erfreulichen Generationendurchmischung (eine Tendenz, die sich schon bei den letzten beiden Colloquien in Nancy und Düsseldorf abgezeichnet hatte). Das Spektrum reichte von den Doyens Daniël den Hengst und François Paschoud bis zu Doktorierenden, und wenn einige von Letzteren sich lediglich als Hörerinnen und Hörer einbringen konnten, so folgt das einer durchaus aussichtsreichen Tradition – auch einer der Zürcher Organisatoren hat auf dem Bamberger Colloquium als Hörer angefangen. Das vierzehnte Historiae Augustae Colloquium fand vom 8. bis am 10. Mai 2018 in Zürich statt und bestand aus 21 Vorträgen in fünf Sprachen. Aus verschiedenen 8 SAMUEL C. ZINSLI - GUNTHER MARTIN Gründen umfasst der vorliegende Band leider nicht alle Beiträge in schriftlicher Form. - Zwei Beiträge (Mayer, Fündling [nicht abgedruckt]) widmeten sich der Vita des Antoninus Pius, die gemeinhin als die “neutralste”, nüchternste der HA gilt – analog zum Bild eines kompetenten, aber unspektakulären, blassen Kaisers, das bis heute vorherrscht. Vergleicht man die Vita (so zeigten die beiden Beiträge auf) hingegen mit epigraphischen und numismatischen Quellen oder mit dem Briefcorpus des Fronto, so zeigen sich Schwachstellen sowohl im Bild eines im Gegensatz zu seinem Vorgänger kaum reisenden Antoninus Pius als auch im wohl schon durch ihn selber beförderten Bild eines civilis princeps par excellence. - Seit dem Erscheinen der ersten beiden Bonner Kommentarbände, die die Jahre 235-238 (die Viten der Maximine sowie des Maximus und Balbinus) behandeln, galt dieser Zeitabschnitt der HA als im Wesentlichen gründlich bearbeitet und stand weniger im Zentrum des Interesses. Drei Beiträge des Colloquiums (Bleckmann, Brandt, Zecchini) befassen sich nun mit diesen Viten und zeigen, dass neue epigraphische, numismatische und archäologische Erkenntnisse (namentlich das 2008 am Harzhorn entdeckte römisch-germanische Schlachtfeld) sowie bisher wenig beachtete byzantinische Quellen unseren Kenntnisstand durchaus erweitern können. Dass es sich nach knapp 25 resp. 30 Jahren lohnt, ausgiebig auf diese Viten zurückzukommen, zeigt auch die kurz nach dem Colloquium erschienene Budé-Ausgabe der Viten Max., Gd. und MB von François Paschoud. - Zwei Beiträge (Loriol, Rossignol) widmen sich der Zeit des Septimius Severus, namentlich seinen Omina in der HA sowie der Karriere des Clodius Albinus und weiteren prosopographischen Aspekten seiner Vita. - Eine Mehrheit derjenigen, die sich mit der HA befassen, sieht in den fünf letzten, Flavius Vopiscus zugeschriebenen Viten den reifsten, souveränsten Teil der ganzen Sammlung. Die wahrscheinlich schon zur Entstehungszeit dünnere Quellenlage zu diesen Kaisern (von den Usurpatoren ganz zu schweigen) ließ viel Raum für die Phantasie des Autors, und die literarischen Verfahren, die er in den früheren Viten – sollen wir sagen erprobt? entwickelt? – benutzt hat, werden vom Erzähler «Vopiscus» noch virtuoser gehandhabt und kühner mit auktorialen geschichtstheoretischen Passagen wie dem vielbehandelten Aurelianproœmium oder der Nicomachusrede kombiniert. Drei Beiträge (Molinier Arbo, Mundt und Vitiello) werfen neues Licht auf die in den Vopiscusviten am besten greifbaren Gedanken des HA-Autors zum Wesen der Geschichte und des römischen Staates, unter anderem durch die Untersuchung möglicher Querverbindungen zu den wenig beachteten Texten der Oracula Sibyllina und der Oratio Voconii. - Die Beziehungen der Historia Augusta zu bestimmten anderen Autoren sind immer wieder eingehend behandelt worden. Dass sich auch in diesen Fällen ein erneuter scharfer, umfassender Blick lohnt, zeigen die Beiträge von den Hengst (Ammian) und Burgersdijk (Cicero). - Die verbleibenden vier Beiträge beleuchten einzelne Fragen, namentlich Didius VORWORT 9 Julianus’ Essgewohnheiten (Bertrand-Dagenbach), die Rolle von Juristen als kaiserlichen Beratern (Christol), Form und Funktion in den Viten berichteter Schmähungen (Pausch) sowie die Rolle der Blemmyer (Stickler) in der HA. Dass Zürich nach den beiden in Genf durchgeführten HAC zur zweiten Schweizer Gastgeberin werden konnte, wurde nur durch die liebenswürdige Unterstützung möglich, die die Organisatoren von vielen Seiten erfahren haben. Unser Dank gilt zuallererst der Gastgeberinstitution, dem Seminar für Griechische und Lateinische Philologie der Universität Zürich, seiner Vorsteherin Prof. Dr. Carmen Cardelle de Hartmann (die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Colloquium mit ihrem Grußwort herzlich willkommen hieß), den Ordinarii für klassische Philologie Prof. Dr. Ulrich Eigler und Prof. Dr. Christoph Riedweg sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die uns in Vorbereitung und Durchführung in irgendeiner Form unterstützt haben, namentlich MA Alexander Häberlin. In unermüdlicher und umsichtigster Weise hat sich Frau Barbara Sigrist um das HAC Turicense verdient gemacht, die uns u.a. sicher um alle finanz- und verwaltungstechnischen Klippen herumgesteuert hat. Für ihre unverzichtbaren Beiträge zu den Kosten des Colloquiums und/oder der Drucklegung des vorliegenden Bandes danken wir ganz herzlich der Schweizerischen Vereinigung für Altertumswissenschaft, der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, dem Schweizerischen Nationalfonds SNF, der Zürcher Hochschulstiftung und dem Fonds für Altertumswissenschaft. Edipuglia und dort ganz besonders Dr. Valentina Natali haben uns bei der Entstehung des vorliegenden Bandes so freundlich und unermüdlich unterstützt und beraten, wie man es sich nur wünschen kann, und ferner alle unsere Sonderwünsche berücksichtigt – auch ihnen danken wir an dieser Stelle ganz herzlich. Zürich, im Mai 2020 Samuel C. Zinsli – Gunther Martin INDEX samuel C. Zinsli - guntHer martin, Vorwort 7 CéCile Bertrand-dagenBaCH, La table de Didius Julianus 11 Bruno BleCkmann, Historia Augusta, Zonaras und Herodian 17 Hartwin Brandt, Epigraphisch-numismatische Kommentarnachträge zu den Jahren 238/239 29 diederik Burgersdijk, Cicero and the Historia Augusta 39 miCHel CHristol, Amis et juristes dans l’Histoire Auguste 57 daniël den Hengst, Ammianus and the Historia Augusta. A shadow play 71 romain loriol, Les présages dans la Vie de Sévère : un sous-texte ironique 81 marC mayer i olivé, Eppur si muove : la aparente inmovilidad de Antonino Pío en la Historia Augusta (AP 7, 12) 101 agnès molinier arBo, L’histoire peut-elle se répéter ? Le devenir de Rome selon l’auteur de l’Histoire Auguste 117 FeliX mundt, Vopiscus und die Sibylle: die Historia Augusta als Literatursatire 135 dennis pausCH, Saevior Domitiano, impurior Nerone. Form und Funktion von Schmähungen in der Historia Augusta 149 Benoît rossignol, De Lyon à l’Arabie... notes sur Clodius Albinus, sa carrière, et ses soutiens dans l’Histoire Auguste 165 timo stiCkler, Die Blemmyer in der Historia Augusta 177 massimiliano vitiello, Better a senex than principes pueri: senatorial ideology in the election of emperor Tacitus 193 giuseppe ZeCCHini, L’Historia Augusta e l’expeditio germanica di Massimino il Trace 213 Bibliographie 219 Index Locorum 243 Ultimi volumi pubblicati nella collana 31 Istituzioni, carismi ed esercizio del potere (IV-VI secolo d.C.) a cura di G. Bonamente R. Lizzi Testa 41 Alan Cameron Studies in the Late Roman Literature and History Ed. 2010, pp. 472, € 50,00 Ed. 2016, pp. 464, ill., € 70,00 32 Between Taxation and Rent. Fiscal problems from Late Antiquity to Early Middle Ages Entre el impuesto y la renta. Problemas de la fiscalidad tardoantigua y altomedieval Pablo C. Díaz & Iñaki Martín Viso (eds.) 42 Historiae Augustae Colloquium Dusseldorpiense a cura di Bruno Bleckmann & Hartwin Brandt Ed. 2011, pp. 326, € 50,00 33 Politiche religiose nel mondo antico e tardoantico a cura di G.A. Cecconi e C. Gabrielli Ed. 2011, pp. 420, € 50,00 34 Ramiro Donciu L’empereur Maxence Ed. 2017, pp. 464, ill., € 80,00 43 Alexandra Chavarría Arnau A la sombra de un imperio Iglesias, obispos y reyes en la Hispania tardoantigua (siglos V-VII) Ed. 2018, pp. 228, ill., € 65,00 44 Manuel D. Ruiz Bueno Dinàmicas topogràficas urbanas en Hispania El espacio intramuros entre los siglos II y VII d.C. Ed. 2018, pp. 254, ill., € 60,00 35 Costantino prima e dopo Costantino Constantine before and after Constantine a cura di G. Bonamente, N. Lenski, R. Lizzi Testa 45 Elena Gritti Prosopografia romana fra le due partes imperii (98-604) Contributo alla storia dei rapporti fra Transpadana e Oriens Tomo I (ABUNDIUS- G. KANNIUS SISSIUS) Ed. 2012, pp. XLVIII+608, ill., € 70,00 Ed. 2018, pp. 334, ill., € 60,00 36 Potere e politica nell'età della famiglia teodosiana (395-455) I linguaggi dell'impero, le identità dei barbari a cura di Isabella Baldini Lippolis - Salvatore Cosentino 46 The Fifth Century: Age of Transformation Proceedings of the 12th Biennial Shifting Frontiers in Late Antiquity Conference Edited by Jan Willem Drijvers, Noel Lenski Ed. 2013, pp. 264, € 55,00 Ed. 2019, pp. 324, ill. b/n, € 60,00 37 María Victoria Escribano Paño - Rita Lizzi Testa Politica, religione e legislazione nell'impero romano (IV e V secolo d.C.) Política, religión y legislación en el impero romano (ss. IV y V d.C.) 47 Elena Gritti Prosopografia romana fra le due partes imperii (98-604) Contributo alla storia dei rapporti fra Transpadana e Oriens Tomo II (MARAOTES – CAIUS VALERIUS SURUS) Ed. 2012, pp. 266, € 40,00 Ed. 2014, pp. 312, € 50,00 38 Beyond Vagnari New themes in the Study of Roman South Italy edited by Alastair M. Small Ed. 2014, pp. 336, ill., € 65,00 Ed. 2019, pp. 448, ill., € 70,00 48 Procopio Antemio. Imperatore di Roma a cura di Fabrizio Oppedisano Ed. 2020, pp. 284, ill., € 60,00 39 Historiae Augustae Colloquium Nanceiense XII edités par C. Bertrand-Dagenbach & F. Chausson 49 Angelo Castrorao Barba La fine delle ville romane in Italia tra tarda antichità e alto medioevo Ed. 2014, pp. 534, € 80,00 Ed. 2020, pp. 338, ill., € 65,00 40 Fra Costantino e i Vandali Atti del Convegno Internazionale di Studi (Messina, 29-30 ottobre 2014) a cura di L. De Salvo, E. Caliri, M. Casella 50 Domenico Vera Fisco, annona, mercato Studi sul tardo impero romano Ed. 2016, pp. 592, € 80,00 Ed. 2020, pp. 432, ill., € 70,00