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Modul A: Strukturierte Beratungsgespräche mit Studierenden führen: Präsentation

2021

Workshop Modul A: Strukturierte Beratungsgespräche mit Studierenden führen Projekt: Ausbildung der Ausbilder Namen der Referent*innen Bildquelle: Eigenaufnahme PROFJL² PROFJL² PROFJL² 1 / 15 Aufbau der Fortbildung 1. 2. 3. 4. 5. Veranstaltungsüberblick Einstieg: O-Töne von Kolleginnen und Kollegen Informationen zum Praxissemester im Jenaer Modell Ein Gesprächsmodell für die strukturierte Beratung Anwendung des Gesprächsmodells https://gesellschaftsbilder.de/iplmedia/images/preview/ipl_181122ebi000000000001938.jpg PROFJL² PROFJL² 2 / 15 Aufbau der Fortbildung 1. 2. 3. 4. 5. Veranstaltungsüberblick Einstieg: O-Töne von Kolleginnen und Kollegen Informationen zum Praxissemester im Jenaer Modell Ein Gesprächsmodell für die strukturierte Beratung Anwendung des Gesprächsmodells https://gesellschaftsbilder.de/iplmedia/images/preview/ipl_181122ebi000000000001938.jpg PROFJL² PROFJL² 3 / 15 1. Veranstaltungsüberblick A B C Strukturierte Beratungsgespräche Unterrichtsdiagnostik in der Beratung Individuelles Training Ko-Konstruktives Unterrichtscoaching PROFJL² PROFJL² 4 / 15 1. Veranstaltungsüberblick A B C Strukturierte Beratungsgespräche Unterrichtsdiagnostik in der Beratung Individuelles Training Ko-Konstruktives Unterrichtscoaching PROFJL² PROFJL² 5 / 15 Aufbau der Fortbildung 1. 2. 3. 4. 5. Veranstaltungsüberblick Einstieg: O-Töne von Kolleginnen und Kollegen Informationen zum Praxissemester im Jenaer Modell Ein Gesprächsmodell für die strukturierte Beratung Anwendung des Gesprächsmodells https://gesellschaftsbilder.de/iplmedia/images/preview/ipl_181122ebi000000000001938.jpg PROFJL² PROFJL² 6 / 15 2. Einstieg: O-Töne von Kolleginnen und Kollegen Film 3 – Legefilm – Perspektive Lehrkräfte Situation an der Schule PROFJL² PROFJL² 7 / 15 Aufbau der Fortbildung 1. 2. 3. 4. 5. Veranstaltungsüberblick Einstieg: O-Töne von Kolleginnen und Kollegen Informationen zum Praxissemester im Jenaer Modell Ein Gesprächsmodell für die strukturierte Beratung Anwendung des Gesprächsmodells https://gesellschaftsbilder.de/iplmedia/images/preview/ipl_181122ebi000000000001938.jpg PROFJL² PROFJL² 8 / 15 3. Das Praxissemester im Jenaer Modell https://cdn.pixabay.com/photo/2014/11/23/18/12/school-543041_1280.jpg PROFJL² PROFJL² 9 / 15 3. Das Praxissemester im Jenaer Modell Film 19: Image-Film Praxissemester PROFJL² PROFJL² 10 / 15 Aufbau der Fortbildung 1. 2. 3. 4. 5. Veranstaltungsüberblick Einstieg: O-Töne von Kolleginnen und Kollegen Informationen zum Praxissemester im Jenaer Modell Ein Gesprächsmodell für die strukturierte Beratung Anwendung des Gesprächsmodells https://gesellschaftsbilder.de/iplmedia/images/preview/ipl_181122ebi000000000001938.jpg PROFJL² PROFJL² 11 / 15 4.1. Ein Fallbeispiel Tanja Wagner Studentin im 5. Semester, Deutsch/Geographie Eine erste Unterrichtsstunde in Geographie zum Thema „Savanne ist nicht gleich Savanne“ https://cdn.pixabay.com/photo/2016/11/22/23/09/fountain-pen-1851096_1280.jpg PROFJL² PROFJL² 12 / 15 Kontext Tanja Wagner ist seit sechs Wochen Praxissemesterstudentin an Ihrer Schule. Frau Wagner hat bereits fünf Semester Deutsch und Geographie für das gymnasiale Lehramt studiert. Sie sind die fachbegleitende Lehrkraft im Fach Geographie. Frau Wagner hat in den vergangenen Wochen zehnmal bei Ihnen hospitiert, in der Klasse 7a viermal. Gestern hat Frau Wagner Ihnen signalisiert, dass sie damit beginnen möchte, erste eigene Unterrichtsversuche zu machen. Sie weisen ihr eine Unterrichtsstunde zum Lehrplanthema „Savanne ist nicht gleich Savanne“ in der bereits erwähnten siebten Klasse zu. Außerdem geben Sie Frau Wagner die Aufgabe, sich einen ansprechenden Einstieg zu überlegen und mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam die unterschiedlichen Merkmale von Feucht-, Trocken- und Dornensavanne zu erarbeiten. Frau Wagner plant die Stunde selbstständig und legt Ihnen unmittelbar vor der Stunde die Verlaufsplanung vor. Sie hospitieren die Stunde und wollen gemeinsam mit der Studentin ein Unterrichtsnachgespräch führen. PROFJL² PROFJL² 13 / 15 Einstieg Frau Wagner steigt mit Bildimpulsen zu den drei Savannentypen ein, die die Schülerinnen und Schüler nacheinander beschreiben sollen. Damit verbunden will sie (laut Unterrichtsplanung) am Vorwissen der Lernenden anknüpfen und fragt, ob diese bereits in der Savanne gewesen seien oder sie aus Filmen oder Büchern kennen. Während einige Schülerinnen und Schülern sehr ausschweifend von ihren Urlaubserlebnissen oder Abenteuerlektüren berichten, entwickeln andere wenig Bezug zu dem Thema und wirken gelangweilt oder unterhalten sich. Die Bildimpulse werden darüber hinaus von den meisten Lernenden zwar als Gesprächsanlass benutzt, geraten aber in den Beiträgen oftmals zugunsten subjektiver Erfahrungsberichte aus dem Blick. Hinsichtlich der vorliegenden Unterrichtsplanung ist Frau Wagner nach 15 Minuten bereits in beträchtlichen Zeitverzug geraten. PROFJL² PROFJL² 14 / 15 Gruppenarbeit (I) Der nächste Schritt ist eine Gruppenarbeitsphase, in der jeweils zwei Gruppen zu einem Savannentyp im Lehrbuch genauer recherchieren sollen. Anstatt wie im Vorfeld geplant leistungsheterogene Gruppen zu bilden, entscheidet sich Frau Wagner für ein Zusammenrücken bestehender Tischgruppen. Die Aufgabenstellung lautet, die im Lehrbuch gegebenen Informationstexte durchzuarbeiten und dabei auch die jeweils abgedruckten Klimadiagramme zu berücksichtigen. Mit letzteren tun sich nach Aussage der Lehrkraft v.a. die leistungsschwächeren Schüler/innen der Klasse schwer. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit sollen auf einer Folie notiert und anschließend präsentiert werden. PROFJL² PROFJL² 15 / 15 Gruppenarbeit (II) Nach 10 Minuten sind die ersten Schülerinnen und Schüler aus den leistungsstärkeren Gruppen mit den Aufgaben fertig und bringen Unruhe in die Klasse. Frau Wagner ermahnt die Lernenden, sich noch einige Minuten zu gedulden, bricht allerdings nur wenig später die Gruppenarbeit vorzeitig ab. Auf die Proteste einiger Schülerinnen und Schüler, die noch nicht fertig gewesen sind, antwortet sie freundlich mit Verweis auf die fortgeschrittene Zeit. PROFJL² PROFJL² 16 / 15 Präsentation und Auswertung Bei der nun folgenden Ergebnispräsentation (eine Gruppe je Savannentyp) zeigt sich, dass die „schnellen“ Schülerinnen und Schüler nur sehr oberflächlich gearbeitet haben. Frau Wagner verwendet zusätzliche Zeit darauf, bei der Darstellung des ersten Savannentyps fehlende Informationen durch die andere Gruppe ergänzen zu lassen. Einige Schülerinnen und Schüler beginnen mit störenden Zwiegesprächen. Frau Wagner kürzt die Zeit für die ausstehenden Präsentationen stark ein, indem sie hektisch und unstrukturiert selbst fehlende Informationen ergänzt. Die von den Lernenden erarbeiteten Folien kommen dabei nur oberflächlich zur Geltung. Sie schafft es, punktgenau mit Stundenende die dritte und letzte Präsentation abzuschließen. Frau Wagner ist sichtbar erleichtert und verabschiedet die Schülerinnen und Schüler mit einem Lob für ihre Mitarbeit. PROFJL² PROFJL² 17 / 15 4.2. Was erwarten Studierende nach einer Unterrichtsstunde? Film 4 – Legefilm – Perspektive Studierende PROFJL² PROFJL² 18 / 15 4.3. Die strukturierte Unterrichtsnachbesprechung Bildquelle: Eigenaufnahme PROFJL² PROFJL² 19 / 15 (1) Beratungsschwerpunkte finden In strukturierten Unterrichtsnachbesprechungen ist es wichtig, sich auf einzelne Beratungsschwerpunkte zu konzentrieren. Welche Schwerpunkte können Sie im Fallbeispiel finden? PROFJL² PROFJL² 20 / 15 (1) Beratungsschwerpunkte finden Ergebnissicherung Absprachen Klassenführung Zeitmanagement Mediennutzung Aufgabenstellungen Beratungsschwerpunkte Gruppenzusammensetzung Kompetenzorientierung Aktivierung von Vorwissen Differenzierung Einstieg Unterrichtsplanung PROFJL² PROFJL² 21 / 15 (2) Beratungsschwerpunkte: Unterschiedliche Herangehensweisen Als erfahrene Lehrkräfte … • betrachten Sie die Stunde von Tanja Wagner aus der Perspektive der Schülerinnen und Schüler („Was kam eigentlich bei den Lernenden an?“). • identifizieren Sie aus dieser Perspektive auch die Beratungsschwerpunkte („Wie kann meine Beratung das Lernen der Schülerinnen und Schüler verbessern?“). PROFJL² PROFJL² Icon made by tukkub from www.flaticon.com 22 / 15 (2) Beratungsschwerpunkte: Unterschiedliche Herangehensweisen Als unerfahrene Studentin… • geht es Frau Wagner zunächst nicht darum, was die Schülerinnen und Schüler lernen, sondern darum, den eigenen Unterricht zu bewältigen. PROFJL² PROFJL² Icon made by Freepik from www.flaticon.com 23 / 15 (2) Beratungsschwerpunkte: Unterschiedliche Herangehensweisen Tanja Wagner Lehrkraft Beide Perspektiven müssen berücksichtigt werden. PROFJL² PROFJL² Icons made by Freepik & turkkub from www.flaticon.com 24 / 15 (3) Auswahl der Beratungsschwerpunkte • Überlassen Sie die Wahl von mind. einem Schwerpunkt der/dem Studierenden! • Konzentrieren Sie sich bei der Wahl Ihrer Schwerpunkte nicht nur auf Oberflächenstrukturen (z.B. Tafelbild, Sitzordnung, etc.), sondern auch auf Tiefenstrukturen (z.B. Klassenführung, Aktivierung der Schüler/innen, etc.) des Unterrichts. • Beschränken Sie die Anzahl der Beratungsschwerpunkte (mind. 2, max. 4). Zur Unterrichtsdiagnostik und der Analyse von geeigneten Beratungsschwerpunkten wird eine Folgeveranstaltung angeboten. PROFJL² PROFJL² 25 / 15 (4) Beratungsschwerpunkte: Fazit • Die Beratung von Studierenden muss das Ziel haben, den Lernertrag der Schülerinnen und Schüler zu verbessern, indem unterschiedliche Beratungsschwerpunkte strukturiert bearbeitet werden. • Damit dennoch beide Perspektiven ausreichend berücksichtigt werden, muss die Beratung nach bestimmten Aspekten strukturiert werden. PROFJL² PROFJL² 26 / 15 4.4. Unterrichtsnachbesprechungen strukturieren – ein Modell 1 Gesprächsstruktur Beratende/r (B) gibt Studierender/m (S) Überblick über Gesprächsablauf (Worüber wird wann wie lange geredet?). 2 Kurzfeedback Studierender S schildert in 2-3 Sätzen ihre/seine spontanen Eindrücke der Unterrichtsstunde. 3 Positives Kurzfeedback Beratender B gibt S ein knappes, positives Feedback, um eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen. 4 Beratungsschwerpunkte Mind. 1 Thema von beiden Seiten. B sollte nicht mehr Themen einbringen als S. Max. 4 Themen pro Gespräch. 5 Beratungsgespräch 6 Ziele 7 Reflexion PROFJL² PROFJL² 27 / 15 Video: Einstieg in eine strukturierte Unterrichtsnachbesprechung Film 1 – strukturierte Beratung Teil 1 (Schritt 1 bis 4 im Beratungsmodell)) PROFJL² PROFJL² 28 / 15 4.4. Unterrichtsnachbesprechungen strukturieren – ein Modell 1 Gesprächsstruktur Beratende/r (B) gibt Studierender/m (S) Überblick über Gesprächsablauf (Worüber wird wann wie lange geredet?). 2 Kurzfeedback Studierender S schildert in 2-3 Sätzen ihre/seine spontanen Eindrücke der Unterrichtsstunde. 3 Positives Kurzfeedback Beratender B gibt S ein knappes, positives Feedback, um eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen. 4 Beratungsschwerpunkte Mind. 1 Thema von beiden Seiten. B sollte nicht mehr Themen einbringen als S. Max. 4 Themen pro Gespräch. 5 Beratungsgespräch Konstruktive Beratungshaltung einnehmen 6 Ziele 7 Reflexion PROFJL² PROFJL² 29 / 15 4.4 Kommunikative Grundlagen: Drei Grundpfeiler Empathie Akzeptanz Echtheit PROFJL² PROFJL² Icons made by Freepik from www.flaticon.com 30 / 15 4.4 Kommunikative Grundlagen: Drei Grundpfeiler • Einfühlen in die Situation der/des Studierenden • Eigene Wertungen und Emotionen zurückstellen Empathie Akzeptanz Echtheit PROFJL² PROFJL² Icons made by Freepik from www.flaticon.com 31 / 15 4.4 Kommunikative Grundlagen: Drei Grundpfeiler • Respektvoller Umgang • Wertschätzung des Engagements Empathie Akzeptanz Echtheit PROFJL² PROFJL² Icons made by Freepik from www.flaticon.com 32 / 15 4.4 Kommunikative Grundlagen: Drei Grundpfeiler • Sich nicht verstellen • Positive/verbesserungswürdige Facetten ehrlich mitteilen Empathie Akzeptanz Echtheit PROFJL² PROFJL² Icons made by Freepik from www.flaticon.com 33 / 15 4.4 Kommunikative Grundlagen: Facetten und Fehlformen von Beratung Belehrung Fehlformen der Beratung Information Anleitung Manipulation PROFJL² PROFJL² Unterstützung Abhängig machen Schnebel (2007), 34 /S.1519 Video: Konstruktive Beratungshaltung und Gesprächsimpulse Achten Sie beim Anschauen des Beratungsgesprächs darauf, inwiefern die Beraterin eine konstruktive Beratungshaltung einnimmt (Empathie, Akzeptanz, Echtheit) und welche Gesprächsimpulse die Beraterin verwendet. Notieren Sie diese. Beispiele für Gesprächsimpulse: • „Wenn ich Sie richtig verstanden habe, geht es Ihnen darum, dass …“ • „Wie hätten Sie an dieser Stelle des Unterrichts noch vorgehen können?“ PROFJL² PROFJL² 35 / 15 Video: Konstruktive Beratungshaltung und Gesprächsimpulse Film 2 – strukturierte Beratung Teil 2 (Schritt 5 im Beratungsmodell) PROFJL² PROFJL² 36 / 15 Video: Konstruktive Beratungshaltung und Gesprächsimpulse Achten Sie beim Anschauen des Beratungsgesprächs darauf, inwiefern die Beraterin eine konstruktive Beratungshaltung einnimmt (Empathie, Akzeptanz, Echtheit) und welche Gesprächsimpulse und -handlungen die Beraterin verwendet. Notieren Sie diese. Beispiele für Gesprächsimpulse: • „Wenn ich Sie richtig verstanden habe, geht es Ihnen darum, dass …“ • „Wie hätten Sie an dieser Stelle des Unterrichts noch vorgehen können?“ Was haben Sie beobachtet? PROFJL² PROFJL² 37 / 15 Fazit: Unterrichtsnachbesprechungen lernförderlich gestalten. • Versuchen Sie, die Perspektive der Studierenden nachzuvollziehen, ohne sich dabei zu verstellen. • Geben Sie den Studierenden Raum, eigene Wahrnehmungen zu äußern, Entscheidungen zu begründen oder über Handlungsalternativen zu reflektieren. • Machen Sie im Gespräch Ihre eigenen Positionen und Überzeugungen transparent. • Nutzen Sie Gesprächsimpulse, die die Studierenden zur Reflexion auffordern (siehe Begleitheft, S. 21). PROFJL² PROFJL² 38 / 15 4.4. Unterrichtsnachbesprechungen strukturieren – ein Modell 1 Gesprächsstruktur Beratende/r (B) gibt Studierender/m (S) Überblick über Gesprächsablauf (Worüber wird wann wie lange geredet?). 2 Kurzfeedback Studierender S schildert in 2-3 Sätzen ihre/seine spontanen Eindrücke der Unterrichtsstunde. 3 Positives Kurzfeedback Beratender B gibt S ein knappes, positives Feedback, um eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen. 4 Beratungsschwerpunkte Mind. 1 Thema von beiden Seiten. B sollte nicht mehr Themen einbringen als S. Max. 4 Themen pro Gespräch. 5 Beratungsgespräch Konstruktive Beratungshaltung einnehmen (Empathie, Akzeptanz, Echtheit). 6 Ziele Beide Seiten übernehmen Verantwortung für das weitere Vorgehen. 7 Reflexion B lädt S dazu ein, das Gespräch gemeinsam auszuwerten. PROFJL² PROFJL² 39 / 15 Aufbau der Fortbildung 1. 2. 3. 4. 5. Veranstaltungsüberblick Einstieg: O-Töne von Kolleginnen und Kollegen Informationen zum Praxissemester im Jenaer Modell Ein Gesprächsmodell für die strukturierte Beratung Anwendung des Gesprächsmodells https://gesellschaftsbilder.de/iplmedia/images/preview/ipl_181122ebi000000000001938.jpg PROFJL² PROFJL² 40 / 15 5. Rollenspiel – Strukturierte Beratungsgespräche führen • Finden Sie sich in Vierergruppen zusammen und spielen Sie eine Beratung mit verteilten Rollen durch. • Auf den Rollenkarten werden die Arbeitsaufträge entsprechend konkretisiert. • Nehmen Sie sich anschließend Zeit für eine gemeinsame Reflexion und halten sie offengebliebene Fragen fest. Ablauf und zeitliche Orientierung (1) Rollenspiel 10 bis 15 Minuten, (2) Reflexion 5 bis 10 Minuten PROFJL² PROFJL² 41 / 15 5. Rollenspiel – Strukturierte Beratungsgespräche führen Blitzlichtrunde: • Was ist Ihnen bereits gut gelungen? • Wo sehen Sie weiteren Übungsbedarf? • Was haben Sie als Beobachter/in wahrgenommen? PROFJL² PROFJL² 42 / 15 Haben Sie noch Fragen? PROFJL² PROFJL² 43 / 15 Icon from http://www.pngall.com Impuls Probieren Sie die strukturierte Beratung mit Ihren eigenen Praxissemesterstudierenden oder Lehramtsanwärter/innen aus und dokumentieren Sie Erfahrungen, die Sie in einer kommenden Veranstaltung einbringen können. Nutzen Sie dazu gerne die Reflexionsvorlage im Begleitheft. Lassen Sie sich nicht von Schwierigkeiten entmutigen (Übung macht den Meister). Ausblick Unterrichtsdiagnostik Schwerpunktfindung PROFJL² PROFJL² 44 / 15 https://cdn.pixabay.com/photo/2013/07/12/14/15/telescope-148086_1280.png Feedback Bitte füllen Sie den ausgeteilten Feedbackbogen für diese Veranstaltung aus. PROFJL² PROFJL² 45 / 15 Icon made by dDara from www.flaticon.com Literaturverzeichnis Schnebel, S. (2007). Professionell beraten: Beratungskompetenz in der Schule. Beltz. Weiterführende Literaturhinweise Struktur von Beratungsgesprächen: Goll, A., Klupsch-Sahlmann, R., Theßeling, H. (2002) Strukturierte Beratungsgespräche mit Lehramtsanwärtern und Kollegen nach Unterrichtsbesuchen. Berichte des Instituts für Didaktik der Biologie, 11, 35-47. https://www.unihildesheim.de/media/fb3/deutsche_sprache/PDF/fachnetz_Dt_17WS/Goll__2002__Unterrichtsreflexion.pdf PROFJL² PROFJL² 46 / 15 Autor*innen: • Andrea Baldauf • Petra Bauerschmidt • Matthias Grün • Beate Hertel • Florian Hesse • PD Dr. Karin Kleinespel • Prof. Dr. em. Will Lütgert • Sylke Schiller Vielen Dank für Ihre Teilnahme! PROFJL² PROFJL² 47 / 15