Peter Schadt
Peter Schadt is a union secretary and does research on
* the digitalisation of the industry, * mobility and cars * social work and others . He lectured at the University of Duisburg-Essen and currently teaches at the University of Stuttgart, Tübingen and the university of applied sciences Esslingen.
Address: Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany
* the digitalisation of the industry, * mobility and cars * social work and others . He lectured at the University of Duisburg-Essen and currently teaches at the University of Stuttgart, Tübingen and the university of applied sciences Esslingen.
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Papers by Peter Schadt
Der Plan der Europäischen Union, bis zur vollständigen Umstellung ihrer Ökonomie auf erneuerbare Energien billiges Gas aus Russland zu beziehen, wurde mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine hinfällig. Die Handelsbeziehungen, insbesondere die Liefermengen von Gas und Öl, wurden radikal heruntergefahren. Das gefährdete nicht nur die unmittelbare Energieversorgung in den EU-Staaten, sondern auch die Übergangsstrategie bis zum Erreichen der Klimaneutralität. Die Versuche der Länder, angesichts der Energiekrise Lösungen zum Schutz der jeweils eigenen Wirtschaft zu finden, gehen potenziell zulasten der anderen EU-Partner und erhöhen das Konfliktpotenzial innerhalb der Europäischen Union.
Der Plan der Europäischen Union, bis zur vollständigen Umstellung ihrer Ökonomie auf erneuerbare Energien billiges Gas aus Russland zu beziehen, wurde mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine hinfällig. Die Handelsbeziehungen, insbesondere die Liefermengen von Gas und Öl, wurden radikal heruntergefahren. Das gefährdete nicht nur die unmittelbare Energieversorgung in den EU-Staaten, sondern auch die Übergangsstrategie bis zum Erreichen der Klimaneutralität. Die Versuche der Länder, angesichts der Energiekrise Lösungen zum Schutz der jeweils eigenen Wirtschaft zu finden, gehen potenziell zulasten der anderen EU-Partner und erhöhen das Konfliktpotenzial innerhalb der Europäischen Union.
Die Studie wurde unter Leitung von Prof. Dr. Barth von Studierenden der Hochschule Esslingen erstellt. Dr. Peter Schadt übernahm die Redaktion.
Hier ist das erste Kapitel kostenlos lesbar.
Überall in Europa sind rechte und rechtsradikale Parteien auf dem Vormarsch. In Ungarn und Polen sind sie Regierungsparteien, in anderen europäischen Staaten standen sie kurz davor, wie der Front National in Frankreich. In Großbritannien repräsentiert die Brexit-Partei UKIP den Mehrheitswillen und in Deutschland erreicht die AfD in Landtagswahlen zwischen 5 und 20 Prozent der Wahlstimmen. Die Programmpunkte dieser Parteien sind dem informierten Zeitgenossen gar nicht unbekannt: Sie sind für das Volk, das einfache und anständige, für die Kernkraft und die Familie, gegen Gender-Mainstreaming, gegen Brüssel und den Euro, gegen Amerika und für Putin. Vor allem aber – und damit gewinnen sie die Wahlen nicht nur in Deutschland und Sympathisanten auch unter Gewerkschaftsmitgliedern: Sie sind gegen Geflüchtete, gegen Ausländer, gegen den Islam, für Leitkultur und Volksgemeinschaft.
Uwe Laubach, der erste Bevollmächtigte der IG Metall in Eisenach drückte es vor kurzem so aus: »Wir haben es in unserer Organisation in nennenswertem Umfang mit AfD-Anhängern und Leuten mit ähnlichen Positionen zu tun. Nun stehen wir vor der Frage: Was machen wir mit denen? Auf diese Frage will diese Broschüre eine Antwort geben.
Aus der Perspektive der parteipolitisch ungebundenen politischen Organisation sind die in der Broschüre genannten Argumente gegen Rechts zu verstehen. Sie will den Nachweis führen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich selbst schaden, wenn sie rechte bzw. rechtsradikale Positionen vertreten. In diesem Sinne unterscheidet sich die vorliegende Broschüre des DGB auch von der einen oder anderen Veröffentlichung zum Thema. Im Mittelpunkt sollen auch hier die Interessen und Probleme von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stehen sowie die Angebote der Rechten an ihre Interessen. Diese sollen einer Prüfung unterzogen werden. Das Ergebnis ist im Titel der Broschüre vorweggenommen: Wir halten den Nationalismus (nicht nur) der Rechten für einen Fehler für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und wollen in dieser Broschüre zeigen, warum.
Adorno spricht über die Schwierigkeit, das Denken zum Untersuchungsgegenstand des Denkens selbst zu machen.
zweiten Blick wert, der sich in der deutschsprachigen Soziologie mit Konzepten der Klassengesellschaft beschäftigt. Noch vor der Finanzkrise ab 2007, auf die eine Kredit- und Schuldenkrise folgte, war es in deutschen Soziologiekreisen kaum noch üblich, von Klassen zu sprechen,
„als Analysekonzepte sozialer Ungleichheit etwas aus der Mode gekommen“ (Groß 2015: 12)
kann da schon fast als Euphemismus gelten. Der eigene Anspruch des Buches ist es, eine gründliche Einführung „in zentrale Konzepte der Ungleichheitsforschung zu geben“ (Groß 2015: 9).
Ob dies gelingt, soll im folgenden Thema sein.
Die dritte Generation kritischer Theorie will einen neuen Blick auf die großen Fragen des Kapitalismus werfen.
Warum erscheint ein fast 50 Jahre alter Vortrag zu einer Partei, die heute keine Rolle mehr spielt, obwohl der Redner selbst gleich zu Beginn betont, keine Theorie des Rechtsradikalismus, sondern nur ein paar lose Bemerkungen zu den aktuellen Entwicklungen vorstellen zu wollen (vgl. S. 9)? Und wieso geht dieser Band bereits im gleichen Jahr in die fünfte Auflage?
Türkei – viele aktuelle Präsidenten werden von verschiedener Seite als Populisten bezeichnet. Was aber ist der Populismus und wie ist ihm zu begegnen? Davon handelt der Band: „Herrschaftsfrei statt populistisch“ der beiden dezidiert anarchistischen Autoren, dem Schulleiter und ehemaliger Verleger Wolfgang Haug sowie dem Arzt Michael Wilk.
Türkei – viele aktuelle Präsidenten werden von verschiedener Seite als Populisten bezeichnet.
Was aber ist der Populismus und wie ist ihm zu begegnen? Davon handelt der Band: „Herrschaftsfrei statt populistisch“ der beiden dezidiert anarchistischen Autoren, dem Schulleiter
und ehemaliger Verleger Wolfgang Haug sowie dem Arzt Michael Wilk.
Sammelband nun der alte Kritiker auf die Digitalisierung: „Wie kann heute eine an Marx orientierte Analyse den technologischen Wandel erklären?“ (Buchrücken).
From industry to social work-the far-reaching changes in the world of work, understood as digitalization, do not stop at any sector. The collected volume "Scheinsubjekt Digitalisierung" (the apparent subject of digitalization) denies digitalization's actor-status and instead understands it as a process that can be traced back to acting subjects. The contributions analyze the drivers and those driven by digitalization, their ends and the means used to pursue them, as well as the resulting contradictions and conflicts. The editors invite submissions of research contributions that analyze the processuality of digitization, the means and ends of its subjects, and the relationships between them characterized by both competition and cooperation. Contributions at the intersection between research and practice are also welcome. Attention should be paid to compatibility to the theory and empiricism of current research in sociologyespecially on the topic of Work 4.0. Possible thematic focuses for contributions are listed below.
Von der Industrie bis zur Sozialen Arbeit-die als Digitalisierung begriffenen tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt machen vor keiner Branche halt. Der Sammelband "Scheinsubjekt Digitalisierung" spricht der Digitalisierung ihren Akteursstatus ab und begreift sie stattdessen als einen Prozess, der auf handelnde Subjekte zurückzuführen ist. Die Beiträge analysieren die Treiber und die Getriebenen der Digitalisierung, ihre Zwecke und die zu deren Verfolgung eingesetzten Mittel sowie die daraus resultierenden Widersprüche und Konflikte.