University of Hamburg
Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie
narchy and Archaeology.Toward a Decentralization of Knowledge.
In: the SAArchaoelogy Vol.17.pdf
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- by Sophie Rotermund and +1
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- Archaeology, Anarchism, Anarchist Studies
Internationale Migration ist zu einem der Hauptmerkmale unserer Gesellschaften geworden. Die Zahl der Menschen, die weltweit migrieren, wächst ständig und mit ihr wächst auch das Interesse an Migrationsprozessen sowohl aus akademischer... more
Internationale Migration ist zu einem der Hauptmerkmale unserer Gesellschaften geworden. Die Zahl der Menschen, die weltweit migrieren, wächst ständig und mit ihr wächst auch das Interesse an Migrationsprozessen sowohl aus akademischer als auch aus politischer und gesellschaftlicher Sicht. Migrationsstudien haben in Laufe der Zeit zugenommen und sich diversifiziert.
Die vorliegende Arbeit ist eine Fallstudie, die sich mit den Erfahrungen von venezolanischen MigrantInnen auseinandersetzt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Beitrag zur Forschung im Bereich der internationalen Migration zu leisten, indem ein junges und wenig dokumentiertes Phänomen aus einer qualitativen Perspektive untersucht wird, die sogenannte venezolanische Migrationskrise. Gefragt wird nach den (aus der Perspektive der MigrantInnen) Herausforderungen während des gesamten Prozesses von der Entscheidungsfindung bis zu den jüngsten Erfahrungen im Alltag.
Es wurden semi-strukturierte Tiefinterviews durchgeführt und inhaltlich analysiert. Das Sample besteht aus 22 weiblichen und männlichen jungen, erwachsenen venezolanischen MigrantInnen, die in den letzten Jahren nach Kolumbien migrieren bzw. flüchten mussten.
Die vorliegende Arbeit ist eine Fallstudie, die sich mit den Erfahrungen von venezolanischen MigrantInnen auseinandersetzt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Beitrag zur Forschung im Bereich der internationalen Migration zu leisten, indem ein junges und wenig dokumentiertes Phänomen aus einer qualitativen Perspektive untersucht wird, die sogenannte venezolanische Migrationskrise. Gefragt wird nach den (aus der Perspektive der MigrantInnen) Herausforderungen während des gesamten Prozesses von der Entscheidungsfindung bis zu den jüngsten Erfahrungen im Alltag.
Es wurden semi-strukturierte Tiefinterviews durchgeführt und inhaltlich analysiert. Das Sample besteht aus 22 weiblichen und männlichen jungen, erwachsenen venezolanischen MigrantInnen, die in den letzten Jahren nach Kolumbien migrieren bzw. flüchten mussten.
Our contributions to the PAST newsletter is online now. PAST 90, Autum 2018
Find full text here: http://www.prehistoricsociety.org/files/PAST_90_for_web.pdf
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Die Ermordung des Nürnberger Bürgers Johann Wengenmair in der erzgebirgischen Stadt Annaberg am 2. Juni 1514 fand im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach Rezeption in Chroniken und Sagen. Am 26. April 2017 wurden bei Ausgrabungen des... more
Die Ermordung des Nürnberger Bürgers Johann Wengenmair in der erzgebirgischen Stadt Annaberg am 2. Juni 1514 fand im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach Rezeption in Chroniken und Sagen. Am
26. April 2017 wurden bei Ausgrabungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen in einem Grab in der Kirche des ehemaligen Annaberger Franziskanerklosters die Gebeine eines männlichen Individuums entdeckt, das offenbar in Folge eines tätlichen Angriffs zu Tode gekommen war. Eine große Hiebverletzung am Hinterkopf, der sehr kurze Zeitraum der Kirchennutzung und die Lage des Grabes in der Nähe
des Chores gaben Anlass zu vermuten, dass es sich um die sterblichen Überreste des Nürnbergers Johann Wengemair handeln könnte. Historische Recherchen in Nürnberger und Annaberger Archiven führten zu detaillierten Angaben zu den Tatumständen sowie zu der Person und dem Wirken Johann Wengenmairs.
Ergänzt durch einen überregionalen Vergleich zeitgenössischer Bestattungsformen sowie anthropologische und paläomechanische Untersuchungen am Schädel des Ermordeten konnten Tathergang und Tatwaffe eingegrenzt werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei der männlichen Bestattung aus der Annaberger Klosterkirche mit dem Nürnberger Johann Wengenmair.
26. April 2017 wurden bei Ausgrabungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen in einem Grab in der Kirche des ehemaligen Annaberger Franziskanerklosters die Gebeine eines männlichen Individuums entdeckt, das offenbar in Folge eines tätlichen Angriffs zu Tode gekommen war. Eine große Hiebverletzung am Hinterkopf, der sehr kurze Zeitraum der Kirchennutzung und die Lage des Grabes in der Nähe
des Chores gaben Anlass zu vermuten, dass es sich um die sterblichen Überreste des Nürnbergers Johann Wengemair handeln könnte. Historische Recherchen in Nürnberger und Annaberger Archiven führten zu detaillierten Angaben zu den Tatumständen sowie zu der Person und dem Wirken Johann Wengenmairs.
Ergänzt durch einen überregionalen Vergleich zeitgenössischer Bestattungsformen sowie anthropologische und paläomechanische Untersuchungen am Schädel des Ermordeten konnten Tathergang und Tatwaffe eingegrenzt werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei der männlichen Bestattung aus der Annaberger Klosterkirche mit dem Nürnberger Johann Wengenmair.
- by Christiane Hemker and +3
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- Medieval Archaeology
(Pinnberg 7 – Technological analyses to test the internal chronology) The site Ahrensburg-Pinnberg 7 is located northeast of Hamburg and shows an occupation sequence ranging from the late Palaeolithic to the Bronze Age. In his... more
(Pinnberg 7 – Technological analyses to test the internal chronology)
The site Ahrensburg-Pinnberg 7 is located northeast of Hamburg and shows an occupation sequence ranging from the late Palaeolithic to the Bronze Age. In his publication the excavator Alfred Rust (1958a), differentiates up to nine cultural units which date to several chronological zones. Though the excavation is thoroughly published
it is not absolutely clear if A. Rust differentiated the chronological zones
only on typological considerations or if he had further criteria to do so.
In our project we analysed lithic artefacts with emphasis on technological respects. Main focuses of this investigation were blades and cores to re-evaluate the proposed chronological differentiation by A. Rust. The technological re-evaluation of primarily the blades showed that the chronological differentiation cannot be comprehended. Therefore Ahrensburg-Pinnberg has to be seen as a mixed inventory.
The site Ahrensburg-Pinnberg 7 is located northeast of Hamburg and shows an occupation sequence ranging from the late Palaeolithic to the Bronze Age. In his publication the excavator Alfred Rust (1958a), differentiates up to nine cultural units which date to several chronological zones. Though the excavation is thoroughly published
it is not absolutely clear if A. Rust differentiated the chronological zones
only on typological considerations or if he had further criteria to do so.
In our project we analysed lithic artefacts with emphasis on technological respects. Main focuses of this investigation were blades and cores to re-evaluate the proposed chronological differentiation by A. Rust. The technological re-evaluation of primarily the blades showed that the chronological differentiation cannot be comprehended. Therefore Ahrensburg-Pinnberg has to be seen as a mixed inventory.
Nach einer Sondagegrabung am Megalithgrab Felsener Esch 2 (2014) wurden neue Untersuchungen am Fundmaterial (Knochen und Steinartefakte) sowie eine geophysikalische Prospektion im Umfeld der Fundstelle durchgeführt. _________ After an... more
Nach einer Sondagegrabung am Megalithgrab Felsener Esch 2 (2014) wurden neue Untersuchungen am Fundmaterial (Knochen und Steinartefakte) sowie eine geophysikalische Prospektion im Umfeld der Fundstelle durchgeführt.
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After an excavation on the megalithic tomb Felsener Esch 2 (in 2014) new investigations were carried out on the find material (bones and stone artefacts) as well as a geophysical prospection in the vicinity of the site.
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After an excavation on the megalithic tomb Felsener Esch 2 (in 2014) new investigations were carried out on the find material (bones and stone artefacts) as well as a geophysical prospection in the vicinity of the site.
(Pinnberg 7 – Technological analyses to test the internal chronology) The site Ahrensburg-Pinnberg 7 is located northeast of Hamburg and shows an occupation sequence ranging from the late Palaeolithic to the Bronze Age. In his... more
(Pinnberg 7 – Technological analyses to test the internal chronology)
The site Ahrensburg-Pinnberg 7 is located northeast of Hamburg and shows an occupation sequence ranging from the late Palaeolithic to the Bronze Age. In his publication the excavator Alfred Rust (1958a), differentiates up to nine cultural units which date to several chronological zones. Though the excavation is thoroughly published
it is not absolutely clear if A. Rust differentiated the chronological zones
only on typological considerations or if he had further criteria to do so.
In our project we analysed lithic artefacts with emphasis on technological respects. Main focuses of this investigation were blades and cores to re-evaluate the proposed chronological differentiation by A. Rust. The technological re-evaluation of primarily the blades showed that the chronological differentiation cannot be comprehended. Therefore Ahrensburg-Pinnberg has to be seen as a mixed inventory.
The site Ahrensburg-Pinnberg 7 is located northeast of Hamburg and shows an occupation sequence ranging from the late Palaeolithic to the Bronze Age. In his publication the excavator Alfred Rust (1958a), differentiates up to nine cultural units which date to several chronological zones. Though the excavation is thoroughly published
it is not absolutely clear if A. Rust differentiated the chronological zones
only on typological considerations or if he had further criteria to do so.
In our project we analysed lithic artefacts with emphasis on technological respects. Main focuses of this investigation were blades and cores to re-evaluate the proposed chronological differentiation by A. Rust. The technological re-evaluation of primarily the blades showed that the chronological differentiation cannot be comprehended. Therefore Ahrensburg-Pinnberg has to be seen as a mixed inventory.
(Pinnberg 7 – Technological analyses to test the internal chronology) The site Ahrensburg-Pinnberg 7 is located northeast of Hamburg and shows an occupation sequence ranging from the late Palaeolithic to the Bronze Age. In his... more
(Pinnberg 7 – Technological analyses to test the internal chronology)
The site Ahrensburg-Pinnberg 7 is located northeast of Hamburg and shows an occupation sequence ranging from the late Palaeolithic to the Bronze Age. In his publication the excavator Alfred Rust (1958a), differentiates up to nine cultural units which date to several chronological zones. Though the excavation is thoroughly published
it is not absolutely clear if A. Rust differentiated the chronological zones
only on typological considerations or if he had further criteria to do so.
In our project we analysed lithic artefacts with emphasis on technological respects. Main focuses of this investigation were blades and cores to re-evaluate the proposed chronological differentiation by A. Rust. The technological re-evaluation of primarily the blades showed that the chronological differentiation cannot be comprehended. Therefore Ahrensburg-Pinnberg has to be seen as a mixed inventory.
The site Ahrensburg-Pinnberg 7 is located northeast of Hamburg and shows an occupation sequence ranging from the late Palaeolithic to the Bronze Age. In his publication the excavator Alfred Rust (1958a), differentiates up to nine cultural units which date to several chronological zones. Though the excavation is thoroughly published
it is not absolutely clear if A. Rust differentiated the chronological zones
only on typological considerations or if he had further criteria to do so.
In our project we analysed lithic artefacts with emphasis on technological respects. Main focuses of this investigation were blades and cores to re-evaluate the proposed chronological differentiation by A. Rust. The technological re-evaluation of primarily the blades showed that the chronological differentiation cannot be comprehended. Therefore Ahrensburg-Pinnberg has to be seen as a mixed inventory.
Das PalM⋮Dot ist ein Doktorandenkolloquium mit dem Ziel, Promovierende der Archäologie und der Paläo- und Mesolithikumsforschung in einem familiären Umfeld zusammenzubringen. Dabei wird ein Rahmen zum Kennenlernen geschaffen, zum... more
Das PalM⋮Dot ist ein Doktorandenkolloquium mit dem Ziel, Promovierende der Archäologie und der Paläo- und Mesolithikumsforschung in einem familiären Umfeld zusammenzubringen. Dabei wird ein Rahmen zum Kennenlernen geschaffen, zum Austauschen und insbesondere Vernetzen. Gleichzeitig wird den einzelnen Themen Raum gegeben zur individuellen Diskussion, um uns schließlich gegenseitig mögliche Hilfestellungen, Impulse und Anregungen für die Dissertation zu geben.
The 26th Annual Meeting of the German Mesolithic Workgroup took place in Wuppertal from 10-12 March 2017 and was organised and hosted by Annabell Zander (University of York) and Birgit Gehlen (CRC 806, University of Cologne). In sum, more... more
The 26th Annual Meeting of the German Mesolithic Workgroup took place in Wuppertal from 10-12 March 2017 and was organised and hosted by Annabell Zander (University of York) and Birgit Gehlen (CRC 806, University of Cologne). In sum, more than 70 academics, students and amateur archaeologists from 8 different countries attended this conference. The international programme consisted of 24 talks and 10 poster presentations which were held in English and German. The presentations ranged from international to regional themes concerning the Final Palaeolithic, Mesolithic and Early Neolithic.
Key words – Mesolithic; Final Palaeolithic; Early Neolithic; Westphalia
http://www.dguf.de/index.php?id=9
Key words – Mesolithic; Final Palaeolithic; Early Neolithic; Westphalia
http://www.dguf.de/index.php?id=9
Gegenstand dieses Artikels sind die Untersuchungen zum Flintmaterial des endmesolithischen und frühneolithischen Küstenfundplatzes Wangels, Ldkr. Ostholstein. Es wurden Funde untersucht und kartiert, die entlang eines Profils aufgenommen... more
Gegenstand dieses Artikels sind die Untersuchungen zum Flintmaterial des endmesolithischen und frühneolithischen Küstenfundplatzes Wangels, Ldkr. Ostholstein. Es wurden Funde untersucht und kartiert, die entlang eines Profils aufgenommen worden waren. Das Profil liegt in der ursprünglichen Uferzone der Siedlung. Die Funde sind entsprechend durch Wellenbewegungen verlagert, was eine stratigraphische Auswertung erschwerte. Der Schwerpunkt der für diesen Bericht zu Grunde liegenden Masterarbeit lag auf der Auswertung der Klingen und Geräte. Das Material zeigt im Vergleich zu zeitgleichen Fundstellen wie Grube-Rosenhof und Siggeneben-Süd viele Gemeinsamkeiten. Ein auffälliger Unterschied ist jedoch z.B. die ungewöhnlich hohe Anzahl an Querschneiden in Wangels. Zusammenfassend bestätigte die Auswertung die These, Flintartefakte seien als Abgrenzung zwischen später Ertebølle- und frühester Trichterbecherkultur nur wenig geeignet.
Für eine ausführlichere Publikation der Masterarbeit s. F. Faasch, Wangels LA 505, Kreis Ostholstein: Untersuchungen zu Technologie, Stratigraphie und Chronologie des Flintmaterials zur Zeit der Neolithisierung. In: D. Hofmann, B. Ramminger (Hrsg.), Studien zur Jungsteinzeit in Norddeutschland II. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 296 (Bonn 2017) 113-189.
Für eine ausführlichere Publikation der Masterarbeit s. F. Faasch, Wangels LA 505, Kreis Ostholstein: Untersuchungen zu Technologie, Stratigraphie und Chronologie des Flintmaterials zur Zeit der Neolithisierung. In: D. Hofmann, B. Ramminger (Hrsg.), Studien zur Jungsteinzeit in Norddeutschland II. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 296 (Bonn 2017) 113-189.
Offener Tag der zeitgeschichtlichen Archäologie am 22.02.2019 Interaktive Ausstellung, Vortrag und Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Bodendenkmalpflege, Forschung und der lokalen Bürgerinitiative in Platenlaase (Wendland) im... more
Offener Tag der zeitgeschichtlichen Archäologie am 22.02.2019
Interaktive Ausstellung, Vortrag und
Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Bodendenkmalpflege, Forschung und der lokalen Bürgerinitiative
in Platenlaase (Wendland) im Kulturverein Platenlaase e.V.
Interaktive Ausstellung, Vortrag und
Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Bodendenkmalpflege, Forschung und der lokalen Bürgerinitiative
in Platenlaase (Wendland) im Kulturverein Platenlaase e.V.
Angefertigt für das Universitätsarchiv Hamburg im Jahr 2017