Tremolo-Effekt des Vintage-E-Piano in Logic Pro for iPad
Der Vintage-E-Piano-Tremolo-Effekt verwendet einen LFO zur periodischen Modulation der Amplitude des Klangs.
Parameter des Tremolo-Effekts
Taste „On/Off“: Schalte den Tremolo-Effekt ein bzw. aus.
Drehregler und Feld „Rate“: Bestimme das Tempo des Tremolo-Effekts (LFO-Frequenz). Wenn die Taste „Sync“ aktiviert ist, wird „Rate“ in Hz oder Takt/Beat-Werten bestimmt.
Taste „Sync“: Synchronisiere den Tremolo-Effekt zum Tempo des Host-Programms. Mit dem Drehregler „Rate“ stellst du die Takt/Beat-Werte und triolischen Notenwerte ein.
Drehregler und Feld „Depth“: Stelle die Intensität der amplitudischen Verzerrung ein.
Drehregler und Feld „Stereo“: Bestimme die Verschiebung der relativen Phasenlage des linken und rechten Kanals.
Bei 0 Grad sind beide Seiten zueinander in Phase, werden also miteinander lauter und leiser.
Bei der Einstellung 180 erfolgt die Modulation phasenverschoben, wodurch ein Stereo-Tremolo-Effekt erzeugt wird, der auch als Auto-Panning bezeichnet wird. Dieser Effekt ähnelt dem Klang, der erzeugt wird, wenn der Pan-Drehregler manuell hin- und herbewegt wird.
Tipp: Das Wurlitzer-Piano hat einen regelbaren Mono-Tremolo-Effekt mit einer festen Frequenz von 5,5 Hz. Wähle für einen authentischen Wurlitzer-Sound einen Stereo-Tremolo-Wert von 0 Grad. Für Rhodes-Sounds setzt du den Stereo-Tremolo-Wert auf 180 Grad. Die dazwischen liegenden Einstellungen führen zu räumlichen Klangeffekten, insbesondere wenn niedrige Werte für den Drehknopf „Tremolo Rate“ verwendet werden.