Oszillator-Parameter von ES M in Logic Pro for iPad
Der Oszillator des Synthesizers erzeugt eine Wellenform, die dann andere Elemente der Synthesizer-Architektur durchläuft, um dort bearbeitet und manipuliert zu werden.
Oszillator-Parameter
Drehregler und Feld „Saw/Square Mix“: Hier kannst du die Wellenform des Oszillators festlegen, die für die Grundklangfarbe maßgeblich ist.
Wenn der Drehregler auf Linksanschlag steht, wird vom Oszillator eine Sägezahnwellenform ausgegeben.
Wenn der Wave-Drehregler auf Rechtsanschlag steht, wird eine Rechteckwelle (50 %) gespielt, die um eine Oktave tiefer gestimmt ist als die Sägezahnwelle.
Bei jeder Einstellung zwischen diesen Extrempositionen entspricht das Oszillator-Signal einer Überblendung der beiden Wellenformen.
Drehregler und Feld „Tune“: Stimmen die Tonhöhe des gesamten Instruments auf Cent genau. Ein Cent entspricht einem Hundertstel eines Halbtons.
Tasten „Octave“: Mit diesen Tasten kannst du durch Tippen die Tonhöhe in Oktaven einstellen – also, nach oben bzw. unten transponieren. 32 Fuß ist die tiefste, 8 Fuß die höchste Einstellung. Die Einheit Fuß geht auf das Längenmaß von Orgelpfeifen zurück. Je länger und breiter die Pfeife, desto tiefer der Ton.
Drehregler und Feld „Glide“: Hiermit kann eine kontinuierliche Tonhöhenverschiebung zwischen zwei nacheinander gespielten Noten erreicht werden. Stelle den Wert für die benötigte Zeit ein, um von der zuletzt gespielten Tonhöhe zur nächsten zu gelangen. Beim Wert „0“ erklingt kein Glide-Effekt.
Hinweis: Der ES M arbeitet im Modus „Fingered-Portamento“, bei dem das Legato-Spiel in einem gleitenden Übergang der Tonhöhe von Note zu Note resultiert.