Totenmaske
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Totenmaske (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Totenmaske | die Totenmasken |
Genitiv | der Totenmaske | der Totenmasken |
Dativ | der Totenmaske | den Totenmasken |
Akkusativ | die Totenmaske | die Totenmasken |
Worttrennung:
- To·ten·mas·ke, Plural: To·ten·mas·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈtoːtn̩ˌmaskə]
- Hörbeispiele: Totenmaske (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein Gips- oder Wachsabdruck von dem Gesicht eines Verstorbenen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven (der) Tote, Fugenelement -n und Maske
Oberbegriffe:
- [1] Maske
Beispiele:
- [1] Man hat Totenmasken von vielen Berühmtheiten angefertigt.
- [1] „Ich hatte noch nie Totenmasken gesehen, sie waren etwas vollkommen Neues für mich.“[1]
- [1] „An den Wänden hängen die Totenmasken Nietzsches, Beethovens und Wagners.“[2]
- [1] „Früher hatte er manchmal die Totenmaske von Humperdinck nachgemacht, sich zurückgelehnt, Augen zu, Mund auf.“[3]
- [1] „Die Totenmaske des Kindkönigs, der im 14. Jahrhundert vor Christus mit rund 9 Jahren den Thron bestieg und schon mit 18 oder 19 verstarb, ist nicht nur das wichtigste Exponat des Museums.“[4]
- [1] „Die Totenmaske zeigt tatsächlich einen Schlafenden mit wenig Sterbezeichen im Gesicht.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ein Gips- oder Wachsabdruck von dem Gesicht eines Verstorbenen
- [1] Wikipedia-Artikel „Totenmaske“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Totenmaske“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenmaske“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Totenmaske“
Quellen:
- ↑ Elias Canetti: Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1980 , Seite 271. ISBN 3-446-13138-8.
- ↑ Egon Erwin Kisch: Elf Totenköpfe auf dem Katheter. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 12-17, Zitat Seite 13. Datiert 1914.
- ↑ Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1 , Seite 107. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
- ↑ Guido Mingels: Der Chirurg des Pharao. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 58-62 , Zitat: Seite 59.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 615.
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