Aufstachelung
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Aufstachelung (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Aufstachelung | die Aufstachelungen |
Genitiv | der Aufstachelung | der Aufstachelungen |
Dativ | der Aufstachelung | den Aufstachelungen |
Akkusativ | die Aufstachelung | die Aufstachelungen |
Worttrennung:
- Auf·sta·che·lung, Plural: Auf·sta·che·lun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯fˌʃtaxəlʊŋ]
- Hörbeispiele: Aufstachelung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Anstiftung dazu, sich gegen etwas zu wehren
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs aufstacheln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- [1] Anstiftung, Aufhetzung, Aufwiegelung
Beispiele:
- [1] „Er wird am 1. November 1959 festgenommen, wegen Aufstachelung der Massen zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilt.“[1]
- [1] „Mag sein, dass es der Aufstachelung gar nicht bedurfte.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Anstiftung dazu, sich gegen etwas zu wehren
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufstachelung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aufstachelung“
- [*] Duden online „Aufstachelung“
Quellen:
- ↑ Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 140-151, Zitat Seite 147.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 42.