Nové Lublice
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Nové Lublice | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Moravskoslezský kraj | |||
Bezirk: | Opava | |||
Geographische Lage: | 49° 52′ N, 17° 41′ O | |||
Höhe: | 520 m n.m. | |||
Einwohner: | 175 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 749 01 | |||
Kfz-Kennzeichen: | T | |||
Verkehr | ||||
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Ostrava | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Libor Kotlář | |||
Adresse: | Nové Lublice 75 749 01 Vítkov 1 | |||
Gemeindenummer: | 512893 | |||
Website: | info@novelublice.cz |
Nové Lublice (deutsch Neu Lublitz) ist eine Gemeinde im Okres Opava in der Tschechischen Republik.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nové Lublice befindet sich am Rande des Naturparkes Moravice am Übergang des Niederen Gesenkes in die Oderberge linksseitig der Moravice.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist jünger als das benachbarte Staré Lublice (Alt Lublitz). Die Ersterwähnung stammt aus dem Jahre 1588.
Ab 1938/39 lag Neu Lublitz als selbstständige Gemeinde im Reichsgau Sudetenland, Landkreis Troppau, Regierungsbezirk Troppau. Hier lebten im Jahre 1940 453 Einwohner.[2] Nach Ende des Zweiten Weltkrieges mussten die meisten deutschen Bewohner des Ortes diesen zwangsweise räumen und die Tschechoslowakei für immer verlassen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alois Anderka (1825–1886), Politiker, Bürgermeister von Ostrava
- Johann Nepomuk Smolik (1878–1942), römisch-katholischer Geistlicher und Märtyrer
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elmar Seidl: Das Troppauer Land zwischen den fünf Südgrenzen Schlesiens, Grundzüge der politischen und territorialen Geschichte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Gerhard Hess Verlag, Ulm/Donau 1996.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Nové Lublice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
- ↑ Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Ergänzungsband: Ostmark, Sudetengau, Memelland. Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin 1940, S. 263.