Harald Seifert
Harald Seifert | ||||||||||||||||
Nation | DDR | |||||||||||||||
Geburtstag | 20. September 1953 | |||||||||||||||
Geburtsort | Quedlinburg, DDR | |||||||||||||||
Größe | 189 cm | |||||||||||||||
Gewicht | 80 kg | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Disziplin | Zweier- und Viererbob | |||||||||||||||
Verein | ASK Vorwärts Oberhof, Oberhof | |||||||||||||||
Status | zurückgetreten | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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Harald Seifert (* 20. September 1953 in Quedlinburg) ist ein ehemaliger Bobfahrer, der für die DDR an den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck teilnahm. Seifert ist Weltmeister im Viererbob und Europameister im Zweierbob.[1]
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Olympische Winterspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck nahm Seifert an den Wettkämpfen im Viererbob teil. Zusammen mit Horst Schönau, Horst Bernhardt und Raimund Bethge startete er als Mannschaft DDR 2 auf der olympischen Bobbahn in Igls am 13. und 14. Februar 1976 und erreichte den vierten Platz in einer Gesamtzeit von 3:42,44 min.[2]
Bob-Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine größten sportlichen Erfolg feierte Seifert bei der 33. Bob-Weltmeisterschaft 1978 in Lake Placid. Er nahm im Viererbob mit seinen Mannschaftskameraden Horst Schönau, Horst Bernhardt und Bogdan Musiol als Mannschaft DDR 2 am Wettkampf teil. Nach Abschluss der beiden Wettkampftage am 11. und 12. Februar 1978 erreichten sie den ersten Platz mit einer Gesamtzeit von 4:17,50 min und wurden Weltmeister im Viererbob. Bei dieser Bob-Weltmeisterschaft startete er außerdem mit Horst Schönau im Zweierbob als Mannschaft DDR 1 und sie fuhren in einer Gesamtzeit von 4:25,06 min auf den fünften Platz.[1]
Bob-Europameisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Harald Seifert nahm mit seinem Mannschaftskollegen Horst Schönau an der Bob-Europameisterschaft 1978 auf der olympischen Bobbahn in Igls teil. Als Mannschaft DDR 1 gingen sie am 14. und 15. Januar 1978 im Zweierbob an den Start und wurden nach vier Wertungsläufen Europameister in einer Gesamtzeit von 3:49,22 min vor den Mannschaften DDR 4 und DDR 2.[1]
Bei dieser Bob-Europameisterschaft gewann er eine weitere Medaille. Als Mannschaft DDR 3 startete er zusammen mit Horst Schönau, Horst Bernhardt und Bogdan Musiol im Viererbob. Sie erreichten den dritten Platz in einer Gesamtzeit von 3:41,06 min und konnten den Gewinn der Bronzemedaille feiern.[1]
Spätere Zeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Später versuchte Harald Seifert sich für die Olympischen Spiele 1980 in Lake Placid zu qualifizieren, konnte aber der Konkurrenz nicht standhalten und musste seine Profikarriere beenden. Er arbeitete als Sport- und Ethiklehrer zunächst an der Berufsschule des Eisenhüttenwerkes in Thale, später am dortigen Europagymnasium Richard von Weizsäcker.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald Seifert in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Harald Seifert. In: Porträt. International Olympic Committee (englisch).
- Viererbob-WM Medaillengewinner seit 1930. In: Liste. archive.org (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Harald Seifert in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- ↑ Viererbob, Olympia 1976 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 25. Dezember 2022.
Personendaten | |
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NAME | Seifert, Harald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bobfahrer |
GEBURTSDATUM | 20. September 1953 |
GEBURTSORT | Quedlinburg |