Diskussion:Großohr-Pfeifhase
Anmerkungen Juli 2018
[Quelltext bearbeiten]Folgendes ist mir beim Lesen aufgefallen:
- "..gehört er zu den größeren Arten der Pfeifhasen." und ein Absatz weiter: "Der Großohr-Pfeifhase ist ein mittelgroßer Pfeifhase...". Ist er nun groß oder mittelgroß?
- Die Ohren sind sehr groß - im Vergleich zu was? Unser Feldhase kann da deutlich drüber.
- Royle-Pfeifhase und Ochotona roylei, mir Vorwissen kann man sich schon erschließen, dass das das selbe Tier ist. Aber für exzellent sollte das vielleicht vereinheitlicht werden oder ausdrücklich erwähnt werden. Warum wird gerade mit diesem verglichen? In der Systematik weiter unten sehe ich dann, dass es die Schwester-Art ist. Aber bei Merkmalen weiß ich das noch nicht.
- "Der Schädel ist mittelgroß und entspricht in Form und Größe dem von Ochotona roylei." Mittelgroß im Vergleich zu was? Der zweite Teil der Formulierung macht Sinn, wenn man sich auf was bekanntes bezieht. Aber der andere dürfte wohl genauso unbekannt sein.
- "Die Schneidezahn- und Gaumenfenster". Das sagt mir nichts. Kann man das verlinken oder erklären?
- Beim Lesen stellt sich mir die Frage, ob das eigentlich eine gut erforschte Art ist, oder eine wo man mit Mühe zwei Beschreibungen findet. Ein kurzer Abriss der Forschungsgeschichte wäre schön.
- Gibt es Interaktionen mit dem Menschen? Wird er gegessen, ist er ein Feldschädling?
- Lebensweise, Temperaturen: Was ist denn 'zu warm'? Gibt es das nur im Sommer oder ganzjährig?
- Die Tiere leben in Felsspalten und Höhlungen unter und zwischen Steinen - aber doch nicht nur, wenn sie 'häufig ungedeckt' rumlaufen. Vielleicht 'haben ihre Bauten' statt leben?
- "dabei verbringen sie viel Zeit in den oberen Bereichen unterhalb der Steine und in den Felsspalten" - I'm lost. Wo? Unterhalb einer Steinzone, oder tatsächlich unter Steinen? aber dann wären sie nicht ungedeckt. Und: Warum sind die da? Fressen, Sozialverhalten?
- Also eine Familiengruppe ist ein Elternpaar mit Kindern? Das ist ein bisschen kompliziert formuliert.
- Was sind Heuballen und wozu wären die?
Gruß --d65sag's mir 11:06, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Hallo d65, danke für die Anmerkungen - ich schaue sie mir die Tage konzentriert an (bin gerade auf Dienstreise) und schaue, was ich tun und schleifen kann. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 11:54, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Hallo d65, ich habe jetzt einiges umformuliert und nachgeschärft und hoffe, die meisten Fragen und Unstimmigkeiten damit geklärt zu haben. Offen sind nach meinem Verständnis noch:
- Beim Lesen stellt sich mir die Frage, ob das eigentlich eine gut erforschte Art ist, oder eine wo man mit Mühe zwei Beschreibungen findet. Ein kurzer Abriss der Forschungsgeschichte wäre schön. - da überlege ich noch, wie ich daran gehe. Die meisten Pikas sind wenig erforscht, vor allem Freilanduntersuchungen sind selten. O=b ich aus Originalarbeiten einen Forschungsabriss hinbekomme muss ich mal schauen. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 08:11, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Komme jetzt erst wieder zum Durchlesen. Ich denke es ist soweit alles gelöst, bis auf den Punkt den Du angesprochen hast. Aber ob sich der überhaupt lösen lässt ist sicher eine offene Frage. Eine Sache ist mir eben noch aufgefallen: Bei der Fortpflanzungsrate muss er etliche Fressfeinde haben. Das wäre das sicher noch was für 'Lebensweise'. Gruß d65sag's mir 21:23, 14. Jul. 2018 (CEST)
- Einen noch: Gibt es die in (DACH-) Zoos? falls sich jemand mal einen anschauen möchte. d65sag's mir 21:34, 14. Jul. 2018 (CEST)
Auszeichnungskandidatur vom 01. Juli 2018 bis zum 21. Juli 2018 (Ergebnis: Exzellent)
[Quelltext bearbeiten]Der Großohr-Pfeifhase (Ochotona macrotis) ist eine Art der Pfeifhasen (Ochotonidae) innerhalb der Hasenartigen (Lagomorpha). Er kommt in den Hochgebirgen Zentralasiens im Bereich der Himalaya und des Tian Shan vor, sein Verbreitungsgebiet reicht dabei vom Süden Kasachstans über Teile von Kirgisistan und Tadschikistan bis in die Volksrepublik China und den Norden Indiens. Mit einer Körpergröße von 15 bis 21 Zentimetern und einem Gewicht von bis 280 Gramm gehört er zu den größeren Arten der Pfeifhasen. Von anderen Arten der Gattung unterscheidet er sich vor allem durch die sehr großen Ohren und die spezifische Färbung, wobei auch melanistische und damit vollständig schwarze Tiere vorkommen.
Der Artikel ist sehr eng an dem vor einigen Wochen hier ausgezeichneten Artikel zum nahe verwandten Ladakh-Pfeifhasen angelehnt, da vor allem die Systematik bei diesen Arten sehr eng verknüpft ist. Der Artikel enthält alle bekannten Fakten zu dieser im Himalaya lebenden Art, wobei es auch hier noch etliche Forschungslücken gibt. Es ist möglich, dass noch einzelne marginale Inhalte nachgeschoben werden - all in all würde ich diesen Artikel allerdings als fertig betrachten. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:16, 1. Jul. 2018 (CEST)
Sehr gut! -- ExzellentChewbacca2205 (D) 22:46, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Mal wieder ein sehr guter Artikel.-- ExzellentLirim | N 00:42, 12. Jul. 2018 (CEST)
Wenn es hier um den Feldhasen ginge fände ich den Artikel zu kurz geraten. Aber über ein kleines innerasiatisches Säugetier sind die Quellen wohl begrenzt und dann geht halt nicht mehr als das bekannte Wissen darzustellen. Das ist gut gelungen, daher . Exzellentd65sag's mir 21:32, 14. Jul. 2018 (CEST)
Wie Dietzel65, zumal die prägnante Kürze auch eine große Stärke ist. Im zweiten Absatz von „Allgemeine Merkmale“ stört mich allerdings die Häufung des Wortes „sind“. Das Wort „kraniologisch“ am Ende des Systematik-Kapitels sollte vielleicht noch erklärt bzw. umschrieben werden, da es nicht verlinkt ist (und auch aus der Einleitung von Kraniometrie werde ich nicht so richtig schlau). Ansonsten ein sehr guter und interessanter Artikel, daher ein klares Laien-. -- ExzellentDerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 16:37, 15. Jul. 2018 (CEST)
Schon wieder... -- ExzellentJosefma (Diskussion) 12:17, 17. Jul. 2018 (CEST)
-- ExzellentJürgen Oetting (Diskussion) 20:49, 18. Jul. 2018 (CEST)
Mit sechs Stimmen wird der Artikel in Exzellentdieser Version als ausgezeichnet. ExzellentTönjes 08:54, 21. Jul. 2018 (CEST)