Diskussion:Evolutionärer Humanismus

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von HerrWeißke in Abschnitt Darstellung fußt vor allem auf Selbstdarstellung
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Neuanlage

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Neu angelegt. Es fehlen noch: - Historische Entwicklung des EH - EH außerhalb Deutschlands - Literatur --Thunfischpizza 15:31, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

erledigtErledigt: mittlerweile alles vorhanden.--Vergänglichkeit (Diskussion) 16:10, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Das sehe ich anders. -- Leif Czerny 16:21, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Unterscheide evol. Hum. und G-Bruno-Stiftung

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@Benutzer:EH⁴²: Du putzt meine Ergänzung einfach weg. So geht das nicht. Ich nenne nur Fakten; einzig das Wort "starke" enthält eine Wertung; diese ist aber kaum bestreitbar. Die Giordano-Bruno-Stiftung (https://www.giordano-bruno-stiftung.de/buecher/manifest-des-evolutionaeren-humanismus heute) wirbt mit massiver Religions- und Kirchenkritik und noch mehr Kritik an Gläubigen, stellt diese alle als kindisch-dumm dar. (Für mich sind das Haßtexte.) Wo siehst Du in meiner Ergänzung etwas, was das Geringste mit Theoriefindung zu tun hätte, und wo siehst Du Qualitätsmängel? -- Die Ideen des evolutionären Humanismus sind viel zu schade, um sie den Religionshassern zu überlassen. Wer jemanden gewinnen will, muß sich erst um Captatio benevolentiae bemühen, nicht seinem Haß freien Lauf lassen. Andere Autoren stärken die Aufklärung auch in Religionsgemeinschaften: Jürgen Habermas („Ein Bewußtsein von dem, was fehlt“, wenn die Religionen fehlen) und "fromme Atheisten" wie Herbert Schnädelbach. Nun mach Du bitte im Artikel klar, warum die G-B-Stiftung zu unrecht den evolutionären Humanismus usurpiert, sonst mache ich es noch einmal. -- Wegner8 (Diskussion) 11:37, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Deine Bearbeitung sah mir stark nach Theoriefindung aus. Der Kollege hat völlig richtig gehandelt. --Merkið (Diskussion) 16:29, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Wegner8. Kurz und knapp: Deine Änderungen waren/sind nicht durch unabhängige Quellen belegt und damit Theoriefindung. Grüße --EH (Diskussion) 17:27, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dies letzte ist richtig -- die von mir gestern hier als Beleg herangezogene Eigendarstellung der Stiftung ist natürlich nicht unabhängig, aber trotzdem authentischer Beleg. Die gefundene Eigendarstellung ist keine Theorie, sondern Faktum. -- Wegner8 (Diskussion) 08:11, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Herabwürdigung religiös Glaubender". Wo steht das in der angeblichen Quelle? Bitte den Unfug zu unterlassen. --EH (Diskussion) 17:05, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Einzelnachweis 8 der Version vom 23. Februar 2017 um 11:11 Uhr, bitte. Das sollte Euer Beschwer erledigen. -- Wegner8 (Diskussion) 18:17, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das steht da nicht. Troll dich. --EH (Diskussion) 18:42, 23. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Selbstbezeichnung?

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„Selbstbezeichnung“ ist zwar sachlich korrekt. Es aber ohne Kontext an den Anfang zu stellen, ist für mein Sprachempfinden eine Abwertung. Der Artikel Deutschland beginnt ja auch nicht mit „Deutschland ist die Selbstbezeichnung eines Bundesstaats in Mitteleuropa.“ Sinn macht die Verwendung von „Selbstbezeichnung“ dagegen in Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden, Trotzkismus, oder Tunte, wo damit ein echter Mehrwert verbunden ist. -> Dieses Wort muss hier raus. --Pakwesi (Diskussion) 23:03, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Deutschland ist nicht die Selbstbezeichnung. Die Selbstbezeichnung ist Bundesrepublik Deutschland. Entweder der ev. hum. ist unter den säkularen Humanisten etwas besonderes, oder sie entsprechen dem Mainstream, nennen sich aber anders. Je nachdem müssten die Artikel verschieden geschnitten werden.-- Leif Czerny 09:38, 6. Feb. 2023 (CET)Beantworten
"Selbstbezeichnung" sollte wieder entfernt werden. Es ist auch die "Fremdbezeichnung" durch Theologen. Im Herder-Verlag "Stimmen der Zeit" 147 (2022) 99-107 schreiben zwei dem EH offenbar nicht zugeneigte Theologen: "Der evolutionäre Humanismus ist eine säkulare Weltanschauung, die sich insbesondere an der namensgebenden Evolutionstheorie sowie an Methoden (natur-)wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung ausrichtet. Kennzeichen seines humanistischen Welt- und Menschenbildes ist eine optimistische Einschätzung des Entwicklungspotentials von Individuum und Gemeinwesen, befreit von ideologischen Weltbildern und religiösen Traditionen." Das klingt enzyklopädischer und stilistisch besser als das, was hier entstanden ist. Quelle: https://www.herder.de/stz/hefte/archiv/147-2022/2-2022/religionsfreie-zukunft-religionspolitik-des-evolutionaeren-humanismus/ --Heinz122 (Diskussion) 18:38, 9. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dennoch ist der Name selbst gewählt. mit bedacht hat "man" sich selbst einen Namen gegeben, der so klingt, als stamme er bereits aus dem Lehrbuch der Philosophiegeschichte, als wäre es eine Schule etc. und dann hier verschiedene Autoren, Programme und sogar Bewegungen darunter subsumiert. Dadurch, dass zwei Theologen das abschreiben, wird's nicht weniger bewusst gewählt. ---- Leif Czerny 18:53, 9. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bitte nenne Belege für Deine Behauptungen. Zum einen zu Deiner Konjunktivkonstruktion, wie der Name des Evolutionären Humanismus gegeben worden sei. Zum anderen, dass die Autoren Markus Globisch und Jonas Maria Hoff in dem Zeitschriften-Artikel im Herder Verlag abgeschrieben hätten. Wenn Du keine Belege hast, ist mein Vorschlag, dass wir diese Diskussion abschließen und "Selbstbezeichnung" entfernen. --Heinz122 (Diskussion) 21:54, 10. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Mein Vorschlag ist, dass Du Dich auf mein Argument einlässt. Mit welcher Autorität spricht diese Quelle denn (ein Promovend und ein bildungspolitischer Funktionär der Kirche Fundamentaltheologe schreiben dort ausschließlich über Schmidt-Salomons Aktivismus)? Und anderes herum: Wo wäre denn je belegt, dass außer Schmidt-Salomon und Engel (und nun eben den beiden Theologen) jemals die aktuell im Artikel genannten zu einer Schule oder Bewegung zusammengezimmert hätte? Wieso ist der korrespondieren EN-Artikel deutlich diverser und behandelt EH eher als systematischen Begriffe (eben nicht als Selbstzuschreibung)? Ist der Begriff z.B. auch mal in einem Konversations- oder Fachlexikon zu finden? ---- Leif Czerny 08:37, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten
  1. Der EH-Begriff wurde nicht für eine Schule von den in Deiner Antwort genannten beiden Autoren "zusammengezimmert" (übrigens eine abwertende Wortwahl), er wurde nachweislich von Julian Huxley geprägt. Sein dt. Buch aus dem Jahr 1964 trägt den Begriff im Titel und ist im Artikel vorgestellt.
  2. Die Verlinkung zum EN-Artikel könnte entfernt werden, da es keinen EN-Artikel zum EH gibt, und im EN-Wikipedia nur auf SH weitergeleitet ist. Das spielt für die Frage "Selbstbezeichnung" im DE-Artikel zum EH jedoch keine Rolle.
  3. Nachdem Du den beiden zitierten Theologen, die zum EH im Herder-Verlag "Stimmen der Zeit" 147 (2022) 99-107 veröffentlicht hatten, die Autorität abgesprochen hast, weise ich auf einen weiteren Zeitschriften-Aufsatz eines Theologen (Martin Fritz, Leiter Grundsatzfragen Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, EZW) hin, der nun hier referenziert ist: Evolutionärer Humanismus#Naturalismus. Dieser spricht (aus der Sicht der Gegenseite) sogar von einem „Massenphänomen“, und dass der Naturalismus des EH unter naturwissenschaftlich orientierten Menschen als „Standardweltsicht“ gelte. Wenn Du nicht auch dem EZW-Leiter Grundsatzfragen "Autorität" absprichst, also sich zu diesem Lemma kompetent zu äussern, sollte "Selbstbezeichnung", nun endlich wieder entfernt werden. ~~~~
--Heinz122 (Diskussion) 12:23, 25. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Heinz, die Frage ist, ob sich nicht ncoh ganz andere Leute auf Huxley berufen. In diesem Artikel wurde stark und wird unterschwellig immer ncoh, behauptet, es handele sich um eine geschlossene, von Huxley ausgehende, internationale Bewegung und die von MSS & Engel vertretenden Positionen seien in ungebrochener Tradition darauf und auf Kroptokin zurückzuführen sowie maßgeblich für eine solche internationale Bewegung als ganzes. Dem entsprechen die englischen Artikel, das vorhanden sein der "säkularen" etc. durchaus nicht. Die EZW ist schon gut, weil sie tatsächlich wenigstens eine Außenwahrnehmung als geschlossene Bewegung belegt, aber eben nur für den EH ausgehend von der Giordano-Bruno-Stiftung. Das ist auch nicht überraschend, da ja gerade Deutschland ihre Zuständigkeit ist. Andererseits ist die Einrichtung ja "apologetisch" also eben nicht unbedingt eine neutrale Quelle. Das meine ich mit "sich auf das Sachargument einlassen". ---- Leif Czerny 13:12, 25. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

einer Reihe humanistischer Weltanschauungen?

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Welche Reihe soll das sein? Übrigens ist der Evolutionäre Humanismus in seiner Selbstsicht ständig im Fluss. Die Anhänger sehen alles einem evolutionären Wandel unterworfen, so auch die Details der Weltanschauung selbst. Kommt Deine Einschätzung von „einer Reihe“ vielleicht daher, dass frühere Vertreter sich von neueren unterscheiden? --Pakwesi (Diskussion) 23:04, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Das kommt daher, dass hier ja beansprucht wird, dass es sich um das Parallel-Lemma zu sekular humanism handeln soll. Da gibt es sicher mehr Leute als nur Herrn Schmidt und seine Intimfeinde aus Deutschland. Wenn hier nur "ein" oder sogar "der" evolutionäre Humanismus beschreiben werden soll, müssten die anderen IHEU-bezüglichen Abschnitte raus aus dem Artikel und das Interwiki geändert werden. Die Giordano-Bruno-Stiftung ist nicht der Mainstream der IHEU , auch nicht im Bereich der Ideengeschichte.-- Leif Czerny 11:57, 2. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ach so, die Differenzierung zur IHEU ist das Problem. So genau kann ich das leider auch nicht definieren. Die Betonung auf evolutionär ist beim EH jedenfalls speziell. Wenn du im Artikel gerne eine Abgrenzung zu anderen, modernen Humanismus-Varianten sehen möchtest, musst du das auch nachvollziehbar beschreiben und belegen. Einfach nur von einer Reihe zu schreiben ist jedenfalls Theoriefindung. Ich nehme es dann wieder raus. Wenn du eine Variante hast, die die Kriterien erfüllt, füge sie bitte ein! --Pakwesi (Diskussion) 23:22, 2. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Nein. Der Artikel ist das Parallellemma zu secular Humanism und stellt diesen dar, geht dann aber spontan zur Weltanschauung der Giordano Bruno-Stufung über, als wäre dies der Mainstream. Entweder Huxley vertritt ebenfalls einen evolutionären Humanismus, oder er gehört nur zur Vorgeschichte einer viel breiteren Strömung. Dann müsste man die Artikel trennen. So ist das alles Selbstdarstellung der E.H. nach Schmidt.-- Leif Czerny 09:36, 6. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Darstellung fußt vor allem auf Selbstdarstellung

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Des Giordano-Bruno-Stifungs-Funktionärs Michael Schmidt Salomon. Eine Abgrenzung zwischen seinem Werk und der internationalen Strömung und eine Einordnung durch Fachquellen wären dringend gewünscht.-- Leif Czerny 08:36, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ja!– Und solange das Manifest nicht frei zugänglich ist, sondern nur zu kaufen, verbirgt sich hinter dem anspruchsvollen Namen ein Privatprojekt. -- Wegner8 (Diskussion) 13:08, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es würde ja schon helfen, wenn man Huxley nicht "nach Schmidt-Salomon" zitieren und sich mal Gedanken über die verschiedenen internationalen Organisationen machen würde. ---- Leif Czerny 14:09, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Deine neueste Änderung ist inhaltlich ok. Freut mich, dass Du nicht einfach die Vorgängerversion wieder hergestellt hast, sondern auf meine Kritik an ihr eingegangen bist. Aber warum musst Du das als Rücksetzung machen? Mit scheint, Du bist auf Krawall gebürstet und/oder möchtest einfach immer das letzte Wort haben. Können wir nicht kooperativer miteinander umgehen?
„Nach Schmidt-Salomon“ ist ersetzt. Um „Lesenswert“ anzustreben wäre so etwas nicht akzeptabel. Vielleicht sollten wir Richtung „Lesenswert“ gehen?
Hab bei Gerhard Vollmer einen Vergleich verschiedener „Humanismen“ gefunden. Mal sehen, wann ich das verarbeitet kriege. --Pakwesi (Diskussion) 21:17, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke. tut mir leid, dass ich so dünnhäutig war. Für Lesenswert müsste *s*ich noch einiges tun. Von wem stammt zB. die Zuordnung von Kropotkin als Vorläufer? Welche anderen "Entwicklungen" außer Schmidt-Salomon und dem sich von ihm wieder abgrenzenden Herrn Engel gibt es? etc.-- Leif Czerny 13:06, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch mich ärgern Leute, die unnötig zurücksetzen. Damit kann man neue Autoren vergraulen und ihre Beförderung zum Sichter eigener Beiträge verzögern. Wenn eine Änderung kein Unfug, sondern vertretbar ist, setze ich hinter die vorige Fassung ein Leerzeichen und gebe eine versöhnliche Begründung. --Wegner8 (Diskussion) 14:06, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, wenn. ---- Leif Czerny 08:39, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nach Durchsicht des Artikel zum Stand 25. September scheint die Begründung für die Box "Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten..." nicht gegeben zu sein. Ein Anlass für die hier pro-Box angegebenen Gründe ("Abgrenzung zwischen seinem Werk und der internationalen Strömung und eine Einordnung durch Fachquellen wären dringend gewünscht") ist nicht erkennbar. Die Box sollte entfernt werden. Heinz122 (Diskussion) 12:30, 25. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Da sind wir wohl verschiedener Meinung. Es ist gut, dass Du mal eine weitere Quelle in den Artikel gebracht hast. Aber so lange weite Teile direkt aus dem Werk von Schmidt-Salomon stammen und der damit rückwirkend Huxley und alle anderen Vertreter außerhalb von Deutschland mit einbezieht, ohne seine eigene Position von der ihren unterscheidbar zu machen, halte ich den Baustein für gerechtfertigt.-- Leif Czerny 13:05, 25. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, die Box sollte unbedingt beibehalten werden, bis der Artikel völlig neu aufgebaut wurde. Er basiert eben über weite Strecken nur auf den Thesen von MSS, dabei wird im Artikel über längere Zeit dargelegt, dass es nicht seine private Theorie bzw. individuelle Weltanschauung sei. Vor allem der Abschnitt "Positionen" darf nicht nur zu 90% auf den Thesen von MSS basieren, wenn dieser nur eine Stimme im Kanon des evolutionären Humanismus sei.
Krasse Ausprägungen dieser nicht-neutralen Darstellung sind z.B. die Ausführungen, welche die Entstehung der Menschenrechte mit dem EH verknüpfen. Das halte ich für eine steile These, da ich bezweifle, dass z.B. der französische Nationalkonvent Ende des 17. Jahrhunderts sich mit dem EH auseinandergesetzt hat. --HerrWeißke (Diskussion) 17:00, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Harari und Huxley

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Hierzu diff. Harari stellt doch ausdrücklich einen Zusammenhang zwischen Nationalsozialismus und zeitgenössischem evolutionärem Humanismus her. Er scheint (wenn ich die Zitate richtig verstehe) im modernen e.H. ein unkritisches Wiederaufnehmen von Gedanken zu sehen, die zu Recht mit dem Nationalsozialismus untergegangen sind, und damit auch das Wiederaufnehmen des ns-Kampfes gegen den Liberalismus. Konkret erkennt er im Transhumanismus den Kult des Übermenschen wieder. J. Huxley war eindeutig mit Eugenik befasst, auch wenn er für den e.H. von einer kulturellen Evolution spricht, auch wenn er hier die radikalen Positionen ablehnte: https://en.wikipedia.org/wiki/Julian_Huxley#Eugenics_and_race. ---- Leif Czerny 16:20, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Julian Huxley hat die Eugenik nicht abgelehnt. Außerdem hat er sich für einen evolutionären Humanismus ausgesprochen, diesen beschrieben und definiert. Wo genau ist die Verbindung zwischen diesen beiden Fakten, außer, das beides von Huxley kommt? Es hat schlicht nichts miteinander zu tun. Und was hätte dann Harari damit zu tun, der Huxley überhaupt nicht erwähnt? Seiner Meinung nach sind ja die Bestrebungen zur Züchtung des Übermenschen erst nach den fast siebzig Jahren "seit einiger Zeit" wieder im Schwange. Damit kann er kaum Huxleys Essay (von 1961) gemeint haben.--Meloe (Diskussion) 16:36, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Harari erwähnt aber sicher auch nicht, dass Huxleys e.H. ''frei'' von den Problemen wäre, die er nennt: Anbetung des Übermenschen, Abwertung anderer Menschen etc. Also sollten wir das auch nicht so in den Artikel schreiben.-- Leif Czerny 08:27, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zur Kontinuität der Eugenik in Huxley Denken und schreiben, auch und gerade in Abgrenzung von der NS-Ideologie: ‘Julian Huxley and the Continuity of Eugenics in Twentieth-century Britain’ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4366572/ . Drain z.B. "In his key manifesto, “Unesco: its Purpose and Philosophy” of 1946, he advocated a “scientific world humanism” based on evolutionary biology. He saw culture as a higher stage of evolution, supplanting natural selection in human societies. He argued for quality over quantity as regards the world’s population, and that human population size should be planned and controlled." und "He linked his evolutionary ethics to the social agenda of eugenics: it meant approval for family allowances to encourage professional middle classes to have children of (hopefully) good eugenic quality, and the elimination of mental defect by reproductive controls." "Huxley’s endeavours represent a conscious and sustained effort to advance a biological philosophy to underpin eugenic values. Historians have focused on the transition from eugenics to human genetics. The point of controversy (as between Diane Paul and Daniel Kevles) has been whether human genetics represented a camouflaged eugenics (as argued by Paul) or a science now free from the taint of eugenics." -- Leif Czerny 10:08, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, wo genau ist wohl die Verbindung zwischen diesen beiden Fakten, dass Huxley einerseits Präsident der Eugenics Society war und andererseits den Evolutionären Humanismus definiert hat? Beides soll unabhängig nebeneinander bestehen und nichts miteinander zu tun haben? Einfach die Fakten lesen, besonders seinen Artikel „UNESCO: Its Purpose and its Philosophy.” (1946) [Online=Download Den sollte man in dieser Diskussion eingentlich kennen. Dort steht etwa: "Es bedeutet auch nicht, dass die angeborenen geistigen Kräfte des Menschen nicht verbessert werden könnten. Sie wurden auf jeden Fall verbessert (vermutlich durch natürliche Selektion) in den frühesten Stadien seines Werdegangs, vom Peking-Menschen über die Neandertaler bis zu unserer eigenen Spezies; und sie könnten sicherlich durch gezielte eugenische Maßnahmen noch weiter verbessert werden, wenn wir uns bewusst darauf konzentrieren, sie zu verbessern." S. 10 --Veritas101 (Diskussion) 10:51, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Lies den verlinkten Artikel. Huxley hat sich zwar vom Rassenbegriff, aber nie von der Eugenik verabschiedet und diese ist integraler Bestandteil der Evolution für ihn.-- Leif Czerny 11:36, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten