Benutzer:Orloeg/Territoriale Entwicklung von Baden

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1219:

1232: Markgraf Heinrich II. erwarb vom Kloster St. Blasien die Herrschaft Sausenberg.

Hachberg.Sausenberg

Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg

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1306: In der Erbteilung zwischen den Söhnen des Markgrafen Heinrich II. von Baden-Hachberg überließ Heinrich III., der die Hauptlinie weiterführte, seinem Bruder Rudolf I. die Herrschaft Sausenberg mit der Vogtei über die Propsteien Bürgeln, Sitzenkirch und Weitenau des Klosters St. Blasien.

18. Dezember 1315: Lüthold II., der letzte männliche Vertreter des Hauses Rötteln, schenkte die Herrschaft Rötteln an Heinrich von Hachberg-Sausenberg, den Sohn seiner Nichte Agnes und Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg.

8. September 1444:

1503: Aufgrund eines am 31. August 1490 geschlossenen Erbvertrages, der als

1479: Als Dank für seine Unterstützung im Kampf um das Erbe seiner verstorbenen Frau Maria von Burgund übertrug Herzog Maximilian I. von Habsburg Schloss und Herrschaft Useldingen als Lehen des Herzogtums Luxemburg an Christoph I. von Baden.

1492: Wegen seines Einsatzes für Frankreich Aufgrund seiner seiner erhielt Christoph auch Burg und Herrschaft Rodemachern und Hesperingen. Der bisherige Besitzer, Gerhart von Rodemachern, hatte auf Seiten Frankreichs gegen Herzog Maximilian gekämpft und wurde wegen Felonie enteignet.

Markgrafschaft Baden-Baden

Markgrafschaft Baden-Hachberg

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1584: Obwohl Markgraf Karl II. von Baden-Durlach durch sein Testament versucht hatte, eine weitere Landesteilung zu verhindern, konnten dessen Söhne Jakob III. und Ernst Friedrich aufgrund des Fehlens einer Unterschrift und des Siegels doch dieses übernahm eine aus dessen Witwe Anna von Veldenz, Kurfürst Ludwig VI. von der Pfalz (bis 1583), Herzog Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg und Herzog Ludwig von Württemberg („der Fromme“) bestehende Vormundschaftsregierung Regierungsgeschäfte wahrgenommen.

Da Jakob und der älteste Sohn Karls II., Ernst Friedrich, eigene Herrschaftsgebiete wollten und das Testament Karls II., das eine Landesteilung untersagte, nicht unterschrieben und besiegelt war, kamen die verbliebenen Vormünder den Forderungen der Söhne nach, und Jakob erhielt die Markgrafschaft Hachberg mit dem Hauptort Emmendingen und der Hochburg.

Eine Woche später kam Jakobs Witwe Elisabeth von Pallandt-Culemborg mit dem nachgeborenen Sohn Ernst Jakob nieder; er wurde ihr widerrechtlich von Jakobs Bruder Ernst Friedrich weggenommen. In dessen Obhut verstarb dieser letzte rechtmäßige Erbe des Hachberger Landes am 29. Mai 1591. Nachdem auch Elisabeth von Pallandt-Culemborg nach Jakobs Tod katholisch geworden war, verweigerte man ihr den testamentarisch zugesprochenen Witwensitz in Emmendingen. So kam es, dass die Markgrafschaft Baden-Hachberg nach Jakobs Tod an seinen Bruder Ernst Friedrich fiel, der die Reformation wieder einführte.

Seine Brüder Ernst Friedrich und Georg Friedrich erhielten ebenfalls Landesteile, so dass das Land über die bestehende Teilung in Baden-Durlach und Baden-Baden hinaus weiter aufgeteilt war. Die Markgrafschaft Baden-Hachberg fiel 1590 nach dem Tod Jakobs an Ernst Friedrich zurück, und Georg Friedrich konnte nach Ernst Friedrichs Tod wieder die gesamte Markgrafschaft Baden-Durlach vereinigen.

Markgrafschaft Baden

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1771:

25. August 1796: In einem Separatfrieden mit Frankreich verzichtete Baden auf alle Rechte an den Herrschaften Rodemachern und Hesperingen, wobei in Geheimartikeln des Vertrages bereits konkrete Zusagen über eine Entschädigung durch Säkularisation bestimmter rechtsrheinischer geistlicher Territorien zugunsten der Markgrafschaft vorgesehen waren.

25. Februar 1803: Durch § 31 des Reichsdeputationshauptschlusses wurde der Markgrafschaft zum Kurfürstentum erhoben und erhielt in § 5 für seine vorausgegangenen Abtretungen:

5. April 1803: Da im Reichsdeputationshauptschluss das Stift Wimpfen und der innerhalb der Stadt gelegene Wormser Hof an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt gefallen waren

1805:

12. Juli 1806: Durch den Beitritt des Kurfürsten Karl Friedrich zum Rheinbund erlangte er gemäß § 5 der Rheinbundakte den Titel eines Großherzogs. Zudem erfolgten weitere territoriale Veränderungen:

  • Art. 15
    • an Königreich Württemberg:

was jedoch bereits mit dem Tausch- und Epurationsvertrag vom 17. Oktober 1806 wieder rückgängig gemacht wird.

Es folgten Verträge zwischen Württemberg und Baden, die weitere Abtretungen von Gebieten und Rechten behandelten, so am 17 und 27. Juli 1807, am 23. April 1808 und am 31. Dezember 1808.

1810:

26. Juli 1815: Durch die Unterzeichnung der Deutschen Bundesakte trat das Großherzogtum dem Deutschen Bund bei.

1818: Aachener Kongress, Hohengeroldseck, Leyen, Tausch Bayern

Datum Fläche Einwohner
Quadratmeilen km²
Wechsel gesamt Wechsel gesamt Wechsel gesamt
Verlust linksrheinisch 5375 296 15.430
25. Februar 1803 7.200 445.000
1805 2.530 160.000
12. Juli 1806 91,7 5.000 270.000
1810 15.000 975.000

weitere politische Entwicklung

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1866: Mit der Auflösung des Deutschen Bundes im Ergebnis des Deutschen Krieges gewann das Großherzogtum seine staatsrechtliche Souveränität.

1871: teilautonomer Bundesstaat des Deutschen Reiches

1918: Republik

Gau

Auflösung des Landes Baden

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Teilung Besatzungszonen

Südbaden

Land Baden-Würtemberg

Kreisreform