Bahnhof Shin-Kiba

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Bahnhof Shin-Kiba
Außenansicht des Bahnhofs
Außenansicht des Bahnhofs
Außenansicht des Bahnhofs
Daten
Bauform Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 6
Abkürzung JR East: シハ (Shi-Ha)
Eröffnung 8. Juni 1988
Lage
Stadt/Gemeinde Kōtō
Präfektur Tokio
Staat Japan
Koordinaten 35° 38′ 45″ N, 139° 49′ 37″ OKoordinaten: 35° 38′ 45″ N, 139° 49′ 37″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Bahnhof Shin-Kiba

Tōkyō Metro

JR East

TWR

Liste der Bahnhöfe in Japan
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Der Bahnhof Shin-Kiba (jap. 新木場駅, Shin-Kiba-eki) ist ein Bahnhof im Bezirk Kōtō der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich auf einer künstlichen Insel am Nordrand der Bucht von Tokio und wird gemeinsam von drei Bahngesellschaften betrieben.

Shin-Kiba wird von folgenden Linien bedient:

Shin-Kiba ist die südliche bzw. östliche Endstation der Rinkai-Linie und der Yūrakuchō-Linie. Im Netz der Tokioter U-Bahn trägt Shin-Kiba zusätzlich die Stationsnummer Y-24.

Jede Bahngesellschaft verfügt über eigene Einrichtungen. Alle Gleise sind oberirdisch auf Viadukten.

Die Bahnsteige der Tōkyō Metro und der Rinkai-Linie befinden sich im zweiten Stockwerk, jene der Keiyō-Linie im vierten Stockwerk; dazwischen liegt eine Verteilerebene. Auf dem Vorplatz halten Buslinien der Gesellschaft Toei Bus. Etwa einen halben Kilometer südöstlich des Bahnhofs befindet sich ein U-Bahn-Betriebswerk.

Verlauf der Keiyō-Linie
Tokyo • Hatchōbori • Etchūjima • Shiomi • Shin-Kiba • Higashi-Kasairinkaikōen • Maihama • Shin-Urayasu • Ichikawa-Shiohama • Nishi-Funabashi • Futamatashimmachi • Minami-Funabashi • Shin-Narashino • Kaihimmakuhari • Kemigawahama • Inagekaigan • Chibaminato • Soga
Verlauf der Rinkai-Linie
Ōsaki • Ōimachi • Shinagawa Seaside • Tennōzu Isle • Tōkyō Teleport • Kokusai-Tenjijō • Shinonome • Shin-Kiba

Die U-Bahn-Gesellschaft Teito Kōsokudo Kōtsū Eidan (帝都高速度交通営団, seit 2004 Tōkyō Metro) eröffnete den Bahnhof Shin-Kiba am 8. Juni 1988 als südliche Endstation der Yūrakuchō-Linie, zusammen mit dem daran anschließenden Betriebswerk.[1] Am 1. Dezember 1988 nahm JR East den mittleren Abschnitt der Keiyō-Linie zwischen Minami-Funabashi und Shin-Kiba in Betrieb. Der Bahnhof war daraufhin rund 15 Monate lang die westliche Endstation dieser Linie, bis zur Eröffnung des westlichen Abschnitts zum Bahnhof Tokio am 10. März 1990.[2] Schließlich eröffnete die TWR am 30. März 1996 den Abschnitt von Shin-Kiba nach Tōkyō Teleport[1]; seit dem 1. Dezember 2002 ist die Rinkai-Linie durchgängig bis Ōsaki befahrbar.

Im Fiskaljahr 2014 zählte JR East im Bahnhof Shin-Kiba täglich im Durchschnitt 71.713 Fahrgäste.[3] Im Bereich der Tōkyō Metro waren es 102.290 Fahrgäste[4], bei der TWR 30.896 Fahrgäste.[5]

Während der Olympischen Sommerspiele 2020 war Shin-Kiba ein wichtiger Zugang zu verschiedenen Wettkampfstätten in der Umgebung.

Commons: Bahnhof Shin-Kiba – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Hirokazu Terada: データブック日本の私鉄. Neko Publishing, Tokio 2002, ISBN 4-87366-874-3, S. 196/214 (Datenbuch der japanischen Privatbahnen).
  2. Tetsu Ishino (Hrsg.): 停車場変遷大辞典 国鉄・JR. JTB, Tokio 1998, ISBN 4-533-02980-9, S. 211 (Bahnhofswechselverzeichnis JNR/JR).
  3. 各駅の乗車人員 2014年度. JR East, 2015, abgerufen am 23. August 2015 (japanisch, Fahrgaststatistiken 2014 JR East).
  4. 各駅の乗降人員ランキング. Tōkyō Metro, 2015, abgerufen am 23. August 2015 (japanisch, Fahrgaststatistiken 2014 Tōkyō Metro).
  5. 乗車人員(一日平均). Fahrgaststatistiken 2014. TWR, 2015, archiviert vom Original am 12. November 2014; abgerufen am 9. September 2021 (japanisch).