Bašovce
Bašovce | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Trnavský kraj | |
Okres: | Piešťany | |
Region: | Dolné Považie | |
Fläche: | 4,044 km² | |
Einwohner: | 332 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einwohner je km² | |
Höhe: | 165 m n.m. | |
Postleitzahl: | 922 01 (Postamt Ostrov) | |
Telefonvorwahl: | 0 33 | |
Geographische Lage: | 48° 38′ N, 17° 48′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
PN | |
Kód obce: | 558354 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Sandra Borovská | |
Adresse: | Obecný úrad Bašovce č. 160 922 01 Bašovce | |
Webpräsenz: | www.basovce.sk |
Bašovce (ungarisch Bassóc) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 332 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Piešťany, einem Teil des Trnavský kraj gehört.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich im Hügelland Trnavská pahorkatina (Teil des slowakischen Donautieflands), auf einer Flurterrasse des Dudváh. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 165 m n.m. und ist acht Kilometer von Piešťany entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem heutigen Gemeindegebiet befand sich in der Steinzeit (4600 v. Chr. bis 3800 v. Chr.) eine Siedlung (Bandkeramische Kultur). Eine slawische Siedlung befand sich hier im 9. Jahrhundert.
Der Ort wurde zum ersten Mal 1113 in den Zoborer Urkunden als Bessan schriftlich erwähnt. Ende des 14. Jahrhunderts gehörte Bašovce zum Herrschaftsgut der Burg Čachtice, nach 1414 zur Augustinerpropstei in der nahen Stadt Nové Mesto nad Váhom. 1828 sind 51 Häuser und 359 Einwohner verzeichnet. Haupteinnahmequelle war und ist Landwirtschaft, im späten Mittelalter war zudem Weinbau bedeutend.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Neutra liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei bzw. heute Slowakei.
1976 wurde Bašovce zusammen mit dem Nachbarort Veľké Orvište in die Gemeinde Orvište fusioniert, die seinerseits 1980 in die Gemeinde Ostrov eingegliedert wurde. 1993 erhielt der Ort wieder Selbstständigkeit.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (338 Einwohner):
Nach Ethnie:
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Nach Konfession:
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Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- römisch-katholische Kirche Maria Rosenkranz aus dem Jahr 1906
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marián Klčo: Okres Piešťany – stručná história a erby miest a obcí. 2. Auflage. Balneologické múzeum v Piešťanoch, Piešťany 2005, ISBN 80-968258-0-1, S. 17–18.