BMW E38

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
BMW
Bild
Bild
BMW 7er (BMW 750i, 1998–2001)
E38

Verkaufsbezeichnung: 7er
Produktionszeitraum: 1994–2001
Klasse: Oberklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
2,8–5,4 Liter
(142–240 kW)
Dieselmotoren:
2,5–3,9 Liter
(105–180 kW)
Länge: 4984–5374 mm
Breite: 1862 mm
Höhe: 1425–1435 mm
Radstand: 2930–3320 mm
Leergewicht: 1745–2260 kg

Vorgängermodell BMW E32
Nachfolgemodell BMW E65–E68

Die Baureihe E38 ist die dritte Generation der 7er-Reihe von BMW in der Oberklasse. Sie wurde im Juni 1994 als Nachfolgebaureihe des BMW E32 eingeführt. In dieser Baureihe kam eine komplett neu entwickelte Integral-Hinterachse zum Einsatz. Der BMW E38 war das erste Auto eines europäischen Herstellers, das ab Werk mit einem Navigationssystem angeboten wurde. Bis Juli 2001 wurden im BMW-Werk Dingolfing 327.598 Exemplare produziert. Die Nachfolgemodelle waren E65, E66, E67 und E68.

Modellgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Markteinführung im Juni 1994 wurden zunächst die Modelle 730i und 740i angeboten[1] mit dem Achtzylinder-V-Motor M60 mit 3,0 bzw. 4,0 Liter Hubraum. Während der 730i serienmäßig mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgeliefert wurde, erhielt der 740i ein neuentwickeltes Sechsgang-Schaltgetriebe.[2] Im Herbst 1994 folgte der BMW 750i, dessen Zwölfzylinder-V-Motor M73 einen Hubraum von 5,4 Litern sowie eine Leistung von 240 kW (326 PS) aufweist. Er ist an ein Fünfgang-Automatikgetriebe gekoppelt.[3] Im Herbst 1995 wurde als neue Basismotorisierung der 728i mit dem Sechszylinder-Reihenmotor M52 mit 142 kW (193 PS) eingeführt.[4]

Im März 1996 wurden die M60-Motoren durch die neue Motorenbaureihe M62 ersetzt. Der Hubraum der 3,0- und 4,0-Liter-Motoren wurde auf 3,5 Liter (735i) bzw. 4,4 Liter (weiterhin als 740i bezeichnet) vergrößert. Das maximale Drehmoment stieg von 290 Nm auf 320 Nm bzw. von 400 Nm auf 420 Nm. Der 735i leistete jetzt 175 kW (235 PS) statt 160 kW (218 PS). Die Nennleistung des 740i blieb mit 210 kW (286 PS) unverändert.[5] Ab April 1996 war der 725tds mit einem Sechszylinder-Dieselmotor mit Wirbelkammereinspritzung und 105 kW (143 PS) lieferbar.[6]

Technik und Innovation

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab September 1994 wurde für den BMW E38 als Sonderausstattung ein Navigationssystem angeboten.[7] Es war das erste Auto eines europäischen Herstellers, das ab Werk mit einem Navigationssystem optional lieferbar war. Dessen 4:3 Monitor bietet auch über eine TV-Funktion (analog), welche nur bei Fahrzeugstillstand nutzbar ist.[2]

Sicherheitsausstattung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab September 1996 umfasste die Serienausstattung Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer.[8] Die ab Juni 1997 als Sonderausstattung erhältlichen ITS-Kopfairbags gehörten ab September 1997 zur Serienausstattung. Im September 1997 wurde die Serienausstattung um Seitenairbags für den Fond erweitert,[9] im Frühjahr 1999 um Kopfairbags für den Fond.[10]

BMW 740iL Facelift vs. BMW Vorfacelift
BMW E38 10/1998 – 07/2001 (oxfordgrün-metallic)

Im Herbst 1998 wurde der 7er modifiziert. Dabei wurden die vertikalen Streben in den BMW-Nieren, die Frontscheinwerfer und die Heckleuchten nun in Klarglas überarbeitet. Die Seitenschweller waren nun durchgängig. An der Heckklappe gab es eine Chromleiste.

Für die Achtzylindermotoren wurde die variable Nockenwellensteuerung VANOS eingeführt. Diese steigerte die Leistung des 735i auf 175 kW (238 PS) und das maximale Drehmoment auf 345 Nm. Die Leistung des 740i blieb nominal unverändert bei 210 kW (286 PS), das maximale Drehmoment wurde auf 440 Nm angehoben. Fortan wurden 735i und 740i ausschließlich mit dem Fünfgangautomatikgetriebe des Typs ZF 5HP24 geliefert. Der Sechszylindermotor des 728i erhielt Doppel-VANOS. Neu im Programm war das Modell 730d mit einem 3,0-Liter-Sechszylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung. Er leistete zunächst 135 kW (184 PS) und erzeugte ein maximales Drehmoment von 410 Nm. Wie 735i und 740i ist er ebenfalls an das 5HP24-Getriebe gebunden.[11] Der 725tds wurde ab Herbst 1998 nur noch in einigen wenigen Märkten angeboten.[12]

Ab Mitte 1999 war der 740d mit einem 3,9-Liter-V8-Biturbo-Dieselmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung im Programm. Dessen Leistung wurde zunächst mit 175 kW (238 PS) angegeben,[10] ab Markteinführung schließlich mit 180 kW (245 PS). Sein Drehmoment betrug 560 Nm.[13] Damit war der 740d der leistungsfähigste Diesel-Pkw auf dem Markt.[10] Im Frühjahr 2000 wurde die Leistung des 730d auf 142 kW (193 PS) gesteigert, während das maximale Drehmoment auf 430 Nm stieg.[14]

Modelle ab April 1999 wurden nun mit der „Haifischflossen-Antenne“ geliefert. Des Weiteren gab es eine Überarbeitung der Schalter für die Sitzheizung vorne sowie für die elektrische Lenkradhöhenverstellung. Auch war die Funktion „Heimleuchten“ möglich. Beim Verlassen des Wagens konnte man den Weg beleuchten. Mit dem Juni 2000 war der Navigationsrechner „MK3“ verfügbar mit dem Bordmonitor 16:9. Das Kassettendeck befand sich fortan hinter dem Gerät, das elektrisch auszuklappen war.[15]

BMW E38 mit Radio und Multiinformationsdisplay (MID)

Ende des BMW E38

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 27. Juli 2001 lief der letzte BMW E38 vom Band.[16]

Der E38 im Alter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der E38 entspricht der sportlich-filigranen Gestaltungslinie, die viele Jahre prägend für BMW war. Der Nachfolgetyp E65 folgte einem anderen, polarisierenden Design. Deshalb wird der E38 landläufig als der letzte schöne 7er bezeichnet.[17] Technisch ist er hingegen der erste 7er mit komplexer Elektronik, darunter dem CAN-Bus-System. Zusammen mit der umfangreichen elektrischen (Komfort-)Ausstattung stellt der E38 im Alter ungleich höhere Anforderungen als der Vorgängertyp. Vergleichsweise schnell verschleißt das Fahrwerk und die Mehrlenker-Hinterachse bedeutet erhöhten Reparaturaufwand. Im Gegensatz zu den soliden Schaltgetrieben zeigen sich die Automatikgetriebe im Alter mitunter störanfällig. Die Motoren gelten als solide, wobei sich der Instandhaltungsaufwand mit der Anzahl der Zylinder erhöht. Ein markanter Schwachpunkt des 740i ist die zum sich Lösen neigende Ölpumpe. Gut ist der Korrosionsschutz des E38. Rost macht eher im kosmetischen Bereich Probleme sowie an den Schwellerenden und der Wagenheberaufnahme. Die Ersatzteilversorgung gilt als gut.[17]

In einer Analyse des Gebrauchtwagenmarkts von 2014 wurde festgestellt, dass der BMW 725 (E38) im Durchschnitt mit mehr als 300 000 km Laufleistung angeboten wird – so viel wie kein anderes Pkw-Modell.[18]

Sondervarianten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1997 fertigte BMW den L7. Dieser basiert auf dem 750iL und wurde an der B-Säule zugunsten des Fonds nochmals um 25 Zentimeter verlängert. Somit war der L7 39 Zentimeter länger als die Kurzversion. Der Verkaufspreis betrug 246.000 D-Mark. 899 Exemplare liefen vom Band.[19]

Sicherheitsfahrzeuge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im zweiten Quartal 1999 startete der Verkauf der Sicherheitsfahrzeuge 740iL Protection Line und 750iL Protection Line, mit einer Karosseriepanzerung durch Aramidfasermatten und einer Schutzverglasung. Die zusätzlichen Schutzmaßnahmen brachten ein Mehrgewicht von ca. 145 kg. Zur Serienausstattung gehört auch eine Bereifung mit Notlaufeigenschaften. Einen noch größeren Schutz bietet der 750iL Security Line.[13]

Technische Daten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modelle und Motorisierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Modell Motorcode Hubraum Zylinder Ventile max. Leistung max. Drehmoment Beschleunigung
0–100 km/h
Höchstgeschwindigkeit Bauzeit
Ottomotoren
728i, 728iL M52B28 2793 cm³ R6 24 142 kW (193 PS) bei 5300/min 280 Nm bei 3950/min 8,6 s [9,6 s] 227 km/h [225 km/h] 1995–1998
142 kW (193 PS) bei 5500/min 280 Nm bei 3500/min 228 km/h [226 km/h] 1998–2001
730i, 730iL M60B30 2997 cm³ V8 32 160 kW (218 PS) bei 5800/min 290 Nm bei 4500/min 8,3 s [9,7 s] 235 km/h [234 km/h] 1994–1996
735i, 735iL M62B35 3498 cm³ 173 kW (235 PS) bei 5700/min 320 Nm bei 3300/min 7,6 s [8,4 s] 244 km/h [240 km/h] 1996–1998
175 kW (238 PS) bei 5800/min 345 Nm bei 3800/min [8,2 s] [243 km/h] 1998–2001
740i, 740iL M60B40 3982 cm³ 210 kW (286 PS) bei 5800/min 400 Nm bei 4500/min 6,9 s [7,4 s] 250 km/h [250 km/h] 1994–1996
M62B44 4398 cm³ 210 kW (286 PS) bei 5700/min 420 Nm bei 3900/min 6,6 s [7,0 s] 1996–1998
210 kW (286 PS) bei 5400/min 440 Nm bei 3600/min [7,0 s] [250 km/h] 1998–2001
750i, 750iL M73B54 5379 cm³ V12 24 240 kW (326 PS) bei 5000/min 490 Nm bei 3900/min [6,6–6,8 s] 1994–2001
Dieselmotoren
725tds M51D25 2497 cm³ R6 12 105 kW (143 PS) bei 4600/min 280 Nm bei 2200/min 11,5 s [12,2 s] 206 km/h [202 km/h] 1996–2000
730d M57D30 2926 cm³ 24 135 kW (184 PS) bei 4000/min 410 Nm bei 2000–3000/min [9,2 s] [220 km/h] 1998–2000
142 kW (193 PS) bei 4000/min 430 Nm [8,9 s] 2000–2001
740d M67D40 3901 cm³ V8 32 175 kW (238 PS) bei 4000/min 560 Nm [8,4 s] [242 km/h] 1999–1999
180 kW (245 PS) bei 4000/min 560 Nm bei 1750–2500/min 1999–2001
Werte in eckigen Klammern gelten für Modelle mit Automatikgetriebe.
Quellen:[2][20][12][21][13][22]

Produktionszahlen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Modell Bauzeit Einheiten Quelle
728i 09/1995–07/2001 40.862 [23]
728iL 09/1998–07/2001 4.901 [24]
730i 04/1994–03/1996 20.213 [25]
730iL 04/1994–02/1996 2.137 [26]
735i 03/1996–07/2001 21.481 [27]
735iL 03/1996–07/2001 6.724 [28]
740i 04/1994–07/2001 129.356 [29]
740iL 06/1994–07/2001 50.933 [30]
750i 09/1994–07/2001 8.559 [31]
750iL k. A. k. A.
L7 03/1997–07/2001 899 [19]
725tds 03/1996–02/2000 9.053 [32]
730d 09/1998–07/2001 12.336 [33]
740d k. A. k. A.
750hL 2000 15 [34]
Insgesamt 04/1994–07/2001 327.598 [35]

Wasserstoffauto 750hL

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
BMW 750hL
BMW 750hL Wasserstoffeinfüllstutzen

Am 11. Mai 2000 stellte BMW in Berlin eine Flotte von 15 Exemplaren des Wasserstoffautos 750hL vor.[36][34] BMW bezeichnete den 750hL als „das erste in einer Kleinserie gebaute Wasserstoffauto der Welt“.[37] Sein Zwölfzylinder-Wasserstoffverbrennungsmotor kann sowohl mit Wasserstoff als auch mit Benzin betrieben werden. Im Betrieb mit Wasserstoff leistet er 150 kW (204 PS), beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 9,6 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 226 km/h. Die Produktion des Wasserstoffmotors war in die reguläre Motorenfertigung im Werk Dingolfing integriert. Er unterscheidet sich von den konventionellen Ottomotoren im Wesentlichen nur durch den Ansaugtrakt mit zusätzlichen Einblasventilen für den Wasserstoff. Gespeichert wird der Wasserstoff kryogen bei einer Temperatur von minus 253 Grad Celsius in einem doppelwandigen Stahltank hinter den Rücksitzlehnen. Der Wasserstofftank fasst 140 Liter und ermöglicht eine zusätzliche Reichweite von 350 Kilometern. Darüber hinaus hat der 750hL eine Brennstoffzelle mit einer Leistung von 5 Kilowatt bei 42 Volt. Diese dient nicht als Antriebsaggregat, sondern als Auxiliary Power Unit (APU) zur Stromversorgung für das Bordnetz.[34] Während der Expo 2000 in Hannover wurden die Fahrzeuge gezeigt und auch als Shuttle eingesetzt.[38][37] Von Februar bis November 2001 wurden die Fahrzeuge im Rahmen der „CleanEnergy WorldTour 2001“ in den Städten Dubai, Brüssel, Mailand, Tokio, Los Angeles und Berlin präsentiert. Bis November 2001 hatten die 750hL eine Fahrleistung von über 150.000 Kilometern erbracht.[36] Auf der Nürburgring-Nordschleife erreichte der 750hL im Betrieb mit Wasserstoff eine Rundenzeit von 9 Minuten und 53 Sekunden.[39]

Auf Basis des BMW 750i und 750iL entwickelte Alpina Burkard Bovensiepen 1995 den B12 5,7 und 1999 den B12 6,0. Diese Modelle sind im Gegensatz zu den BMW-Werksauslieferungen nicht elektronisch auf 250 km/h Höchstgeschwindigkeit begrenzt, sondern erreichen Höchstgeschwindigkeiten von über 280 km/h bzw. 293 km/h.[40] Alpina führte eigenen Angaben zufolge 1995 im B12 5,7 als weltweit erster Automobilhersteller serienmäßig einen elektrisch beheizten Metall-Katalysator ein.[41]

Modell Hubraum Zylinder max. Leistung max. Drehmoment Bauzeit Basisfahrzeug
B12 5,7 5646 cm³ 12 285 kW (387 PS) 560 Nm 12/1995 bis 08/1998 750i, 750iL
B12 6,0 5980 cm³ 316 kW (430 PS) 600 Nm 07/1999 bis 07/2001
Quelle:[40]

Bestand in Deutschland

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgeführt ist der Bestand an BMW E38 nach Hersteller- (HSN) und Typschlüsselnummern (TSN) im Zentralen Fahrzeugregister des Kraftfahrt-Bundesamtes. Typen mit weniger als 100 Fahrzeugen werden nicht ausgewiesen. Bis 2007 beinhaltete der Bestand neben der Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge auch die Anzahl der vorübergehenden Stilllegungen. Seit 2008 enthält der Bestand lediglich den „fließenden Verkehr“ einschließlich der Saisonkennzeichen.

HSN/TSN Modell kW 1.1.2005 1.1.2006 1.1.2008 1.1.2009 1.1.2010 1.1.2011 1.1.2012 1.1.2013 1.1.2014 1.1.2015 1.1.2016 1.1.2017 1.1.2018 1.1.2019 1.1.2020 1.1.2021 1.1.2022 1.1.2023
0005/543 730i, 730iL 160 6.729 6.061 3.704 3.427 3.197 2.931 2.700 2.346 2.113 1.880 1.692 1.518 1.318 1.214 1.094 993 915 842
0005/544 740i, 740iL  (1) 210 5.895 5.208 3.557 3.347 3.119 2.866 2.611 2.296 2.040 1.820 1.634 1.436 1.312 1.167 1.074 989 924 875
0005/546 750i, 750iL, L7 240 5.558 5.219 3.824 3.570 3.360 3.075 2.809 2.517 2.275 2.050 1.891 1.761 1.609 1.470 1.378 1.323 1.267 1.202
0005/564 728i, 728iL 142 14.401 13.456 9.968 9.439 9.023 8.668 8.126 7.505 6.895 6.396 5.902 5.411 4.939 4.516 4.107 3.787 3.462 3.250
0005/583 750iL  (2) 240 137 108 3 6 5 5 5
0005/584 735i, 735iL 173 4.642 4.303 3.088 2.920 2.736 2.588 2.384 2.147 1.942 1.776 1.611 1.467 1.294 1.168 1.045 949 869 809
0005/585 740i, 740iL  (3) 210 8.267 7.639 5.700 5.436 5.224 4.956 4.648 4.322 3.921 3.661 3.317 3.072 2.801 2.588 2.440 2.290 2.180 2.052
0005/589 725tds 105 1.451 1.333 810 672 599 509 434 344 293 239 210 177 141 121 102 90 82 82
0005/635 730d 135 2.292 2.049 1.269 1.084 930 810 687 564 471 404 335 274 221 181 147 129 115 103
0005/636 740d 175 149 123 13 10 9 9 6
0005/640 735i, 735iL 175 2.740 2.545 1.951 1.851 1.789 1.729 1.627 1.505 1.415 1.323 1.208 1.118 1.008 934 863 822 771 715
0005/656 740d 180 1.961 1.774 1.085 927 814 682 578 505 420 361 307 259 221 182 157 143 132 123
0005/677 730d 142 3.128 2.853 1.924 1.689 1.508 1.324 1.153 1.009 861 727 639 545 478 390 361 330 309 285
Summe 57.350 52.671 36.880 34.362 32.299 30.138 27.757 25.060 22.646 20.637 18.746 17.038 15.342 13.947 12.784 11.859 11.040 10.349
Quelle [42] [43] [44] [45] [46] [47] [48] [49] [50] [51] [52] [53] [54] [55] [56] [57] [58] [59]
(1) 
4,0 l Hubraum
(2) 
Sonderschutzfahrzeug
(3) 
4,4 l Hubraum

Produktplatzierung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Filmexponat in Ausstellung

Modelle dieser 7er-Baureihe waren häufig in Fernseh- oder Filmproduktionen eingesetzt. Besonders bekannt wurde ein 750i, der in dem James-Bond-Film Der Morgen stirbt nie eingesetzt wurde.[60] Das Fahrzeug war im Film über eine Fernbedienung steuerbar; das eingesetzte Filmfahrzeug wurde für diesen Zweck aufwendig umgebaut.

Im Actionfilm The Transporter fährt der Hauptdarsteller einen BMW 735i. BMW entschied sich bei der Platzierung bewusst für dieses Modell, um die Absatzzahlen international zu fördern. Allerdings wurde für die Dreharbeiten tatsächlich ein 750iL mit manueller Schaltung verwendet, um die Szenen rasanter zu gestalten.[61]

Des Weiteren wurde ein BMW 750iL im russischen Action Roadmovie Bumer verwendet, der dem Film auch seinen Namen gibt (Bumer ist die umgangssprachliche russische Bezeichnung für BMW-Fahrzeuge).

  • Eberhard Kittler: Deutsche Autos seit 1990. Band 5. Audi, BMW, Smart, VW und Kleinserien. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-613-02128-5, S. 194–206.
Commons: BMW E38 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Die neue 7er-Reihe von BMW: wiederum ein souveränes Format. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 18. Februar 1994, abgerufen am 16. April 2016 (Presseinformation 10/94).
  2. a b c [Pressemappe (E38):] Der neue 7er BMW. The new BMW 7 Series. La. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, April 1994, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. April 2016; abgerufen am 2. April 2016 (Pressemappe).
  3. Der neue BMW Zwölfzylinder 750i: Wohlfühlen auf höchstem Niveau. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 7. September 1994, abgerufen am 16. April 2016 (Presseinformation 62/94).
  4. BMW 728i: Große Klasse mit sechs Zylindern. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 6. Juni 1995, abgerufen am 16. April 2016 (Presseinformation 35/95).
  5. Feinschliff am BMW Achtzylinder mit großer Wirkung: mehr Drehmoment – weniger Verbrauch. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 21. Dezember 1995, abgerufen am 16. April 2016 (Presseinformation 81/95).
  6. BMW 725tds: Große Klasse mit Diesel. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 22. November 1995, abgerufen am 16. April 2016 (Presseinformation 73/95).
  7. It’s showtime – BMW und die Salons in Berlin, Birmingham und Paris; CARIN macht’s möglich: Mobilität durch Bordnavigation. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 16. September 1994, abgerufen am 24. April 2016 (Presseinformation 68/94).
  8. Die wesentlichen neuen Serienausstattungen auf einen Blick. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 15. Juli 1996, abgerufen am 2. April 2016 (Presseinformation 53/96).
  9. Erweiterte Serienausstattung für BMW-Modelle, Ausstattungsmaßnahmen BMW-Automobile 9/97; Preisliste BMW-Automobile (Stand 1. September 1997). (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 7. Juli 1997, abgerufen am 18. April 2016 (Presseinformation 39/97).
  10. a b c "69. Salon International de l'Automobile", Genf: Weltpremiere des neuen BMW 3er-Coupés und des Facelifts für den Z3 roadster. Europapremiere des BMW X5. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 22. Februar 1999, abgerufen am 5. März 2016 (Presseinformation 23/99).
  11. 530d und 730d August 1998, Seite 19
  12. a b BMW 530d und 730d. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, August 1998, abgerufen am 2. April 2016 (Pressemappe).
  13. a b c Der neue BMW V8-Diesel [Pressemappe 740d (E38)]. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Mai 1999, abgerufen am 2. April 2016 (Pressemappe).
  14. Premieren der BMW Group in Genf; Modellpflege Frühjahr 2000 im BMW Programm. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 18. Februar 2000, abgerufen am 24. April 2016 (Presseinformation).
  15. BMW 7er, Modell E38, E38-Facelift von 1999 (www.7er.com). Abgerufen am 22. Januar 2020.
  16. Der letzte 7er BMW der dritten Generation ist vom Band gerollt. BMW Group, 27. Juli 2001, abgerufen am 2. April 2016 (Pressemeldung).
  17. a b Kaufberatung BMW 7er (E38). In: Oldtimer Markt. 11/2020, S. 64–69.
  18. Sebastian Viehmann: Kilometer-Könige der Gebrauchtwagen: Diese 20 Autos halten am längsten. In: Focus. 6. Juni 2014, abgerufen am 4. Januar 2024.
  19. a b BMW L7 (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. November 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  20. Betriebsanleitung 728i, 728iL, 735i, 735iL, 740i, 740iL, 750i, 750iL, 725tds. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, August 1997, S. 186, abgerufen am 24. April 2016 (Betriebsanleitung).
  21. Faszination BMW 1999. Die charaktervollste Art, Mobilität zu genießen. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 1999, abgerufen am 26. April 2016 (Fahrzeugprospekt).
  22. Programm 2001. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 2001, abgerufen am 24. April 2016 (Fahrzeugprospekt).
  23. BMW 728i (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  24. BMW 728iL (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. November 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  25. BMW 730i (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  26. BMW 730iL (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2018; abgerufen am 17. April 2018.
  27. BMW 735i (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Oktober 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  28. BMW 735iL (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. November 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  29. BMW 740i (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  30. BMW 740iL (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  31. BMW 750i (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  32. BMW 725tds (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  33. BMW 730d (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  34. a b c Helmut Eichsleder, Manfred Klell, Alexander Trattner: Wasserstoff in der Fahrzeugtechnik – Erzeugung, Speicherung, Anwendung, 4. Auflage, Springer, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-20446-4. S. 227
  35. BMW 7er Limousine (E38). Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2018; abgerufen am 17. April 2016.
  36. a b CleanEnergy WorldTour 2001: Finale in Berlin. BMW Group, 8. November 2001, abgerufen am 3. April 2016 (Pressemeldung).
  37. a b Sustainable Value Report 2001/2002. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, September 2001, S. 10–13, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. August 2016; abgerufen am 24. April 2016.
  38. Das Wasserstoff-Zeitalter hat begonnen. (PDF) Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 11. Mai 2000, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. September 2020; abgerufen am 2. April 2016 (Presseinformation).
  39. Emission Impossible. BMW Group, 9. August 2000, abgerufen am 25. April 2016 (Pressemeldung).
  40. a b ALPINA Automobile auf Basis der BMW 7er – E38 -. ALPINA Burkard Bovensiepen GmbH + Co. KG, abgerufen am 2. April 2016.
  41. ALPINA Meilensteine. ALPINA Burkard Bovensiepen GmbH + Co. KG, abgerufen am 2. April 2016.
  42. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2005 nach Herstellern und Typen mit ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes Sonderheft 4 zur Reihe 2, 1. Januar 2005. Kraftfahrt-Bundesamt, Mai 2005, S. 15, 16, archiviert vom Original am 18. März 2006; abgerufen am 2. Januar 2015.
  43. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2006 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraumklassen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes Sonderheft 4 zur Reihe 2, 1. Januar 2006. Kraftfahrt-Bundesamt, Juni 2006, S. 92, archiviert vom Original am 9. Oktober 2006; abgerufen am 2. Januar 2015.
  44. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2008 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraumklassen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2008. Kraftfahrt-Bundesamt, Juni 2008, S. 98, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2014; abgerufen am 2. Januar 2015.
  45. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2009 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2009. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2009, S. 104, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2014; abgerufen am 2. Januar 2015.
  46. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2010 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2010. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2010, S. 104, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2014; abgerufen am 2. Januar 2015.
  47. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2011 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2011. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2011, S. 109, 110, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2014; abgerufen am 2. Januar 2015.
  48. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2012 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2012. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2012, S. 114, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2014; abgerufen am 2. Januar 2015.
  49. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2013 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2013. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2013, S. 26, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2014; abgerufen am 2. Januar 2015.
  50. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2014 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2014. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2014, S. 29, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2014; abgerufen am 2. Januar 2015.
  51. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2015 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2015. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2015, S. 29, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2016; abgerufen am 19. September 2015.
  52. Kraftfahrtbundesamt: Fahrzeugzulassungen (FZ) Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Herstellern und Handelsnamen 1. Januar 2016. August 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. September 2016; abgerufen am 3. Dezember 2017.
  53. Kraftfahrtbundesamt: Fahrzeugzulassungen (FZ) Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Herstellern und Handelsnamen 1. Januar 2017. August 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2017; abgerufen am 3. Dezember 2017.
  54. Kraftfahrtbundesamt: Fahrzeugzulassungen (FZ) Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Herstellern und Handelsnamen 1. Januar 2018. August 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Mai 2019; abgerufen am 6. Januar 2019.
  55. Kraftfahrt-Bundesamt - Liste der Hersteller und Typ-Schlüsselnummern. Abgerufen am 22. Januar 2020.
  56. Kraftfahrt-Bundesamt - Liste der Hersteller und Typ-Schlüsselnummern. Abgerufen am 16. September 2020.
  57. Kraftfahrt-Bundesamt - Liste der Hersteller und Typ-Schlüsselnummern. Abgerufen am 20. Juli 2021.
  58. Kraftfahrt-Bundesamt: Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Herstellern und Typen, 1. Januar 2022 (FZ 6). In: Webseite des KBA. Kraftfahrt-Bundesamt, 1. April 2022, abgerufen am 1. Juni 2022 (deutsch).
  59. Kraftfahrt-Bundesamt - Liste der Hersteller und Typ-Schlüsselnummern. Abgerufen am 20. Juni 2023.
  60. Sebastian Viehmann: Legendäre Filmwagen: James Bond im BMW war ein Tabubruch - ZEIT ONLINE. In: zeit.de. 28. Januar 2012, abgerufen am 11. Juni 2018.
  61. The Transporter. Abgerufen am 19. Juni 2018.