Fußball-Weltmeisterschaft 2010

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FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2010
2010 FIFA World Cup South Africa
Anzahl Nationen 32 (von 204 Bewerbern)
Austragungsort Südafrika
Eröffnungsspiel 11. Juni 2010
Endspiel 11. Juli 2010
Spiele 64

Die Endrunde der 19. Fußball-Weltmeisterschaft wird vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2010 in Südafrika und damit erstmals auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen. Der Beschluss des Exekutivkomitees des Weltfußballverbands FIFA fiel am 15. Mai 2004 in Zürich. Der Termin des internationalen Fußballturniers wurde am 6. Dezember 2006 ebenfalls in Zürich bekannt gegeben.

Vergabe

Aufgrund eines von der FIFA beschlossenen Rotationsprinzips wurden für die WM 2010 nur Bewerbungen afrikanischer Länder angenommen. Neben Südafrika wurden noch Ägypten und Marokko als Bewerber zugelassen. Eine gemeinsame Bewerbung von Libyen und Tunesien war zuvor abgelehnt worden, woraufhin Tunesien sich zurückzog. Libyen machte klar, dass eine Beteiligung Israels in seinem Land nicht zugelassen würde, und schied kurze Zeit später als Bewerber aus. Die offizielle Begründung der FIFA war, dass die Infrastruktur Libyens nicht ausreichte, um eine Weltmeisterschaft auszutragen. Nigeria hatte entgegen erster Ankündigungen keine Bewerbung eingereicht. Bereits im ersten Wahlgang sicherte sich Südafrika mit 14 zu 10 Stimmen gegenüber Marokko den Sieg. Ägypten erhielt keine Stimmen.

Austragungsorte

Als Austragungsorte wurden zehn Stadien in neun Städten ausgewählt:

Johannesburg Durban Kapstadt Johannesburg Pretoria
Soccer City Moses-Mabhida-Stadion Green-Point-Stadion Ellis-Park-Stadion Loftus-Versfeld-Stadion
Kapazität: 94.700 Kapazität: 70.000 Kapazität: 69.070 Kapazität: 62.567 Kapazität: 51.760
Datei:Soccer City in Johannesburg.jpg Datei:Moses Mabhida World Cup Stadium.jpg Datei:CTSRW01.JPG Blick auf den Coca-Cola Park Datei:Loftus Versfeld - Pretoria.jpg
Port Elizabeth Bloemfontein Polokwane Nelspruit Rustenburg
Nelson-Mandela-Bay-Stadion Free-State-Stadion Peter-Mokaba-Stadion Mbombela-Stadion Royal-Bafokeng-Stadion
Kapazität: 48.000 Kapazität: 48.000 Kapazität: 46.000 Kapazität: 43.500 Kapazität: 42.000
Datei:View of Nelson Mandela Stadium.jpg Free-State-Stadion Datei:Estadio Peter Mokaba.JPG Datei:Seats and field of Mbombela Stadium.jpg Datei:Royal Bafokeng Arial.jpg


Das FNB-Stadion in Johannesburg, auch Soccer-City-Stadion genannt, wird der Austragungsort des Eröffnungsspiels und des Finalspieles sein. Das Stadion ist ein reines Fußballstadion und bietet derzeit Platz für etwa 80.000 Zuschauer. Es soll bis zur WM komplett modernisiert und überdacht sein und auf eine Kapazität von etwa 94.700 Plätzen erweitert werden. Die beiden Halbfinalspiele finden in Kapstadt und Durban statt, das Spiel um Platz drei wird in Port Elizabeth ausgetragen.

Insgesamt werden im Soccer City sowie in Kapstadt und Port Elizabeth acht Partien stattfinden, der Ellis Park wird wie das Stadion in Durban Schauplatz für sieben Spiele sein. In Rustenburg, Bloemfontain und Pretoria werden jeweils sechs Spiele ausgetragen. Für die beiden Stadien in Polokwane und Nelspruit stehen jeweils vier Vorrundenpartien an.[1]

Qualifikation und Teilnehmer

An der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 teilnehmende Länder:
  • Länder, die sich für die Teilnahme qualifiziert haben
  • Länder, die sich nicht qualifiziert haben
  • nicht am Qualifikationsprozess teilnehmende Länder
  • Hauptartikel: Fußball-Weltmeisterschaft 2010/Qualifikation

    Es werden 32 Nationalmannschaften aus folgenden Kontinentalverbänden antreten:

    • UEFA (Europa): 13
    • CAF (Afrika): 5 plus Gastgeber Südafrika
    • AFC (Asien mit Australien) und OFC (Ozeanien ohne Australien): 5 (4,5 + 0,5; Play-off),
    • CONMEBOL (Südamerika) und CONCACAF (Nord- und Mittelamerika): 8 (4,5 + 3,5; Play-off)

    Die Auslosung der Gruppen für die Qualifikation fand während des Preliminary draw am 25. November 2007 in Durban statt.

    Die folgenden Mannschaften konnten sich für die WM qualifizieren:

    13 aus Europa Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm
      Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm
      Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm    
    5 aus Südamerika Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm
    3 aus Nord- und Mittelamerika Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm    
    6 aus Afrika Vorlage:Fbm (Gastgeber) Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm
    Vorlage:Fbm
    4 aus Asien Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm  
    1 aus Ozeanien Vorlage:Fbm        

    Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 gibt es keinen echten „Neuling“. Serbien und die Slowakei sind nominell zwar zum ersten Mal dabei, waren jedoch bei früheren Turnieren durch die jugoslawische bzw. die tschechoslowakische Nationalmannschaft vertreten.

    Organisation

    Finanzen

    Das Gesamtvolumen der Investitionen für die Weltmeisterschaft beträgt laut den Bewerbungsunterlagen von Südafrika 825 Millionen US-Dollar. Etwa 467 Millionen Euro will das Organisationskomitee der WM durch Kartenverkäufe einnehmen, lokale Sponsoren sollen etwa 47 Millionen beisteuern.

    Eintrittskarten

    Für das Turnier werden insgesamt etwa 3 Millionen Tickets zur Verfügung stehen. 480.000 Tickets werden für die Fans in Südafrika reserviert, weitere 1,5 Millionen können Fans aus dem Ausland erwerben. Die verbleibende Millionen geht an Sponsoren, Mitglieder der FIFA und an die Spieler. Die erste von fünf Verkaufsphasen begann mit einer Registrierungsphase vom 20. Februar bis zum 31. März 2009 und einer Auslosung am 15. April 2009.[2] Nach Ende der dritten Verkaufsphase am 13. Januar 2010 blieb festzustellen, dass der Ticketverkauf bisher unter den Erwartungen geblieben ist.[3]

    Die Preise für die Eintrittskarten sind in vier Kategorien geteilt und erstrecken sich von 20 US-Dollar in der Kategorie 4 bei einem Gruppenspiel bis 900 US-Dollar für eine Endspielkarte der Kategorie 1. Die rund 480.000 Eintrittskarten der Kategorie 4 sind den Einwohnern von Südafrika vorbehalten. Erstmals wird ein Kartenfonds eingerichtet werden, der 120.000 Freikarten der Kategorie 4 für alle Spiele enthält. Diese Karten werden an Einwohner des Gastgeberlandes verschenkt, die sich sonst kein Spiel live anschauen könnten.[4]

    Infrastruktur

    Verkehrsnetz

    Die internationalen Flughäfen Johannesburg und Kapstadt werden derzeit ausgebaut, in Durban wird ein komplett neuer Flughafen errichtet, um dem erhöhten Fluggastaufkommen zur WM gerecht zu werden. Insgesamt gibt es zehn Flughäfen, die Großflugzeuge abfertigen können.

    Zudem wird in der Metropolregion zwischen Pretoria und Johannesburg eine neue Bahnlinie, die Gautrain, gebaut. Außerdem sollen die vorhandenen, mehr als 20.000 Kilometer langen Zugstrecken modernisiert werden.

    Das Straßennetz mit über 73.000 Kilometern asphaltierter Straßen und Autobahnen ist bereits jetzt in einem sehr guten Zustand.

    Stadien

    Bereits ein Jahr vor der WM fand der Konföderationen-Pokal 2009 vom 14. bis 28. Juni in Südafrika statt. Er diente wie schon 2005 in Deutschland als Generalprobe für das Großereignis im Folgejahr. Wegen erheblicher Bedenken, ob die Bauarbeiten am Nelson-Mandela-Bay-Stadion rechtzeitig beendet werden können, hatte das Organisationskomitee diesen Austragungsort gestrichen. Die WM-Generalprobe wurde daher nur in vier Stadien (Johannesburg, Pretoria, Rustenburg und Bloemfontein) ausgetragen.

    Probleme

    Nach Berichten der Inspektorengruppe des Weltfußballverbandes FIFA sind Transportsysteme, Telekommunikation, Hotellerie und die medizinische Versorgung auf einem sehr guten Niveau und für die Weltmeisterschaft gerüstet. Kritisiert wird die mangelnde Sicherheit im Land, jedoch habe die Regierung des Staates die Mittel und das Wissen, die WM ohne Probleme zu veranstalten.

    Dennoch gibt es noch erhebliche Mängel zu beheben. Die Verkehrsinfrastruktur des öffentlichen Personennahverkehrs muss beträchtlich verbessert werden. Außerdem besteht laut Berichten südafrikanischer Medien, bedingt durch steigende Baupreise und den Mangel an heimischen Fachkräften, eine Budgetlücke von rund 270 Millionen Euro.

    Im Vorfeld der WM ist es zudem zu Vertreibungen von Menschen aus Armensiedlungen gekommen. Ein UNO-Bericht spricht von 20.000 Menschen, die wegen der WM in Übergangscamps verfrachtet wurden.[5] Im Bestreben, Südafrika in einem möglichst positiven Licht zu präsentieren, wurden gemäß Augenzeugenberichten zudem Straßenkinder deportiert.[6] Im April 2010 lancierte das Schweizerische Arbeiterhilfswerk SAH eine Petiton an die FIFA, in der sie FIFA-Präsident Blatter dazu aufruft, sich aktiv für die Einhaltung der Menschenrechte einzusetzen.[7]

    Schiedsrichter

    Aus einer am 22. Oktober 2009 von der FIFA festgelegten Vorauswahl von 38 Schiedsrichtern, wurden schließlich 30 Referees für die Weltmeisterschaft nominiert. Folgende Schiedsrichter leiten die Spiele der Weltmeisterschaft:

    Europa
    Olegário Benquerença Portugal Portugal
    Massimo Busacca Schweiz Schweiz
    Frank De Bleeckere Belgien Belgien
    Martin Hansson Schweden Schweden
    Viktor Kassai Ungarn Ungarn
    Stéphane Lannoy Frankreich Frankreich
    Roberto Rosetti Italien Italien
    Wolfgang Stark Deutschland Deutschland
    Alberto Undiano Mallenco Spanien Spanien
    Howard Webb England England
    Südamerika
    Carlos Amarilla Paraguay Paraguay
    Héctor Baldassi Argentinien Argentinien
    Jorge Larrionda Uruguay Uruguay
    Pablo Pozo Chile Chile
    Óscar Ruiz Kolumbien Kolumbien
    Carlos Simon Brasilien Brasilien
    Asien
    Khalil Al Ghamdi Saudi-Arabien Saudi-Arabien
    Ravshan Irmatov Usbekistan Usbekistan
    Subkhiddin Mohd Salleh Malaysia Malaysia
    Yūichi Nishimura Japan Japan
    Afrika
    Mohamed Benouza Algerien Algerien
    Koman Coulibaly Mali Mali
    Jerome Damon Sudafrika Südafrika
    Eddy Maillet Seychellen Seychellen
    Nord-, Zentralamerika und Karibik
    Joel Aguilar El Salvador El Salvador
    Benito Archundia Mexiko Mexiko
    Carlos Batres Guatemala Guatemala
    Marco Rodríguez Mexiko Mexiko
    Südpazifik
    Michael Hester Neuseeland Neuseeland
    Peter O’Leary Neuseeland Neuseeland

    Die Weltmeisterschaft im Fernsehen

    In Deutschland wird der Pay-TV-Sender sky alle 64 Partien live übertragen. ARD und ZDF werden mindestens 46 der 64 Spiele des Turniers live übertragen, ferner zeigt RTL einen Teil der übrigen Spiele.[8] Pro Wochentag werden in der Gruppenphase drei Spiele stattfinden. Diese werden jeweils um 13:30 Uhr, 16:00 Uhr und 20:30 Uhr südafrikanischer Ortszeit und somit auch Mitteleuropäischer Sommerzeit angepfiffen.[9]

    In Österreich werden - analog zu ARD und ZDF - auch mindestens 46 Spiele vom ORF übertragen.[10]

    Auslosung

    Am 2. Dezember 2009 gab die FIFA die Lostöpfe für die Auslosung bekannt.[11] Entgegen der früheren Praxis wurde erstmals nur auf die FIFA-Weltrangliste zurückgegriffen, um die gesetzten Teams festzulegen. In den vergangenen Jahren war immer eine Mischung aus Weltrangliste und den Ergebnissen vergangener Turniere zum Einsatz gekommen. Neben Gastgeber Südafrika waren die europäischen Mannschaften aus Italien, Spanien, Deutschland, den Niederlanden und England sowie Brasilien und Argentinien aus Südamerika gesetzt. Ihnen wurde jeweils eine Mannschaft aus Nord- und Mittelamerika, Asien und Ozeanien, einer der übrigen Vertreter aus Afrika und Südamerika und eine der restlichen europäischen Mannschaften zugelost. Zusätzlich zu dieser Regelung legte die FIFA zudem fest, dass Brasilien und Argentinien keine andere südamerikanische und Südafrika keine andere afrikanische Mannschaft zugelost werden durfte.[12]

    Die Auslosung zur Finalrunde fand am 4. Dezember 2009[13] in Kapstadt[14] statt.

    Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D
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    Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm
    Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm Vorlage:Fbm
    Gruppe E Gruppe F Gruppe G Gruppe H
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    Spielplan

    Hinweis: Die Anstoßzeiten sind in der Ortszeit (UTC+2) angegeben. Diese entspricht der Mitteleuropäischen Sommerzeit.

    Gruppenphase

    Es gibt acht Gruppen mit je vier Teilnehmern. Innerhalb jeder Gruppe spielt jede Mannschaft gegen jede andere Mannschaft. Die jeweils ersten beiden Mannschaften qualifizieren sich für das Achtelfinale. Die Platzierung der Mannschaften in den Vorrundengruppen ergibt sich dabei in folgender Reihenfolge:[15]

    1. Anzahl Punkte aus allen Gruppenspielen (Sieg: 3 Punkte; Unentschieden: 1 Punkt; Niederlage: 0 Punkte),
    2. Tordifferenz aus allen drei Spielen;
    3. Anzahl der in allen drei Gruppenspielen erzielten Tore;

    Wenn zwei oder mehr Teams aufgrund der erwähnten drei Kriterien gleich abschneiden, wird ihre Platzierung gemäß folgenden Kriterien ermittelt:

    1. Anzahl Punkte aus den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen;
    2. Tordifferenz aus den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen;
    3. Anzahl der in den Direktbegegnungen der punktgleichen Teams in den Gruppenspielen erzielten Tore;
    4. Losentscheid durch die FIFA-Organisationskommission.

    Gruppe A

    Rang Land Tore Punkte
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    3 Vorlage:Fbm 0:0 0
    4 Vorlage:Fbm 0:0 0
    Fr., 11. Juni 2010, 16:00 Uhr in Johannesburg (Soccer City)
    Südafrika Mexiko -:- (-:-)
    Fr., 11. Juni 2010, 20:30 Uhr in Kapstadt
    Uruguay Frankreich -:- (-:-)
    Mi., 16. Juni 2010, 20:30 Uhr in Tshwane/Pretoria
    Südafrika Uruguay -:- (-:-)
    Do., 17. Juni 2010, 20:30 Uhr in Polokwane
    Frankreich Mexiko -:- (-:-)
    Di., 22. Juni 2010, 16:00 Uhr in Rustenburg
    Mexiko Uruguay -:- (-:-)
    Di., 22. Juni 2010, 16:00 Uhr in Mangaung/Bloemfontein
    Frankreich Südafrika -:- (-:-)

    Gruppe B

    Rang Land Tore Punkte
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    2 Vorlage:Fbm 0:0 0
    3 Vorlage:Fbm 0:0 0
    4 Vorlage:Fbm 0:0 0
    Sa., 12. Juni 2010, 13:30 Uhr in Nelson Mandela Bay/Port Elizabeth
    Südkorea Griechenland -:- (-:-)
    Sa., 12. Juni 2010, 16:00 Uhr in Johannesburg (Ellis-Park-Stadion)
    Argentinien Nigeria -:- (-:-)
    Do., 17. Juni 2010, 13:30 Uhr in Johannesburg (Soccer City)
    Argentinien Südkorea -:- (-:-)
    Do., 17. Juni 2010, 16:00 Uhr in Mangaung/Bloemfontein
    Griechenland Nigeria -:- (-:-)
    Di., 22. Juni 2010, 20:30 Uhr in Durban
    Nigeria Südkorea -:- (-:-)
    Di., 22. Juni 2010, 20:30 Uhr in Polokwane
    Griechenland Argentinien -:- (-:-)

    Gruppe C

    Rang Land Tore Punkte
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    3 Vorlage:Fbm 0:0 0
    4 Vorlage:Fbm 0:0 0
    Sa., 12. Juni 2010, 20:30 Uhr in Rustenburg
    England USA -:- (-:-)
    So., 13. Juni 2010, 13:30 Uhr in Polokwane
    Algerien Slowenien -:- (-:-)
    Fr., 18. Juni 2010, 16:00 Uhr in Johannesburg (Ellis-Park-Stadion)
    Slowenien USA -:- (-:-)
    Fr., 18. Juni 2010, 20:30 Uhr in Kapstadt
    England Algerien -:- (-:-)
    Mi., 23. Juni 2010, 16:00 Uhr in Tshwane/Pretoria
    USA Algerien -:- (-:-)
    Mi., 23. Juni 2010, 16:00 Uhr in Nelson Mandela Bay/Port Elizabeth
    Slowenien England -:- (-:-)

    Gruppe D

    Rang Land Tore Punkte
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    3 Vorlage:Fbm 0:0 0
    4 Vorlage:Fbm 0:0 0
    So., 13. Juni 2010, 16:00 Uhr in Tshwane/Pretoria
    Serbien Ghana -:- (-:-)
    So., 13. Juni 2010, 20:30 Uhr in Durban
    Deutschland Australien -:- (-:-)
    Fr., 18. Juni 2010, 13:30 Uhr in Nelson Mandela Bay/Port Elizabeth
    Deutschland Serbien -:- (-:-)
    Sa., 19. Juni 2010, 16:00 Uhr in Rustenburg
    Ghana Australien -:- (-:-)
    Mi., 23. Juni 2010, 20:30 Uhr in Nelspruit
    Australien Serbien -:- (-:-)
    Mi., 23. Juni 2010, 20:30 Uhr in Johannesburg (Soccer City)
    Ghana Deutschland -:- (-:-)

    Gruppe E

    Rang Land Tore Punkte
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    3 Vorlage:Fbm 0:0 0
    4 Vorlage:Fbm 0:0 0
    Mo., 14. Juni 2010, 13:30 Uhr in Johannesburg (Soccer City)
    Niederlande Dänemark -:- (-:-)
    Mo., 14. Juni 2010, 16:00 Uhr in Mangaung/Bloemfontein
    Japan Kamerun -:- (-:-)
    Sa., 19. Juni 2010, 13:30 Uhr in Durban
    Niederlande Japan -:- (-:-)
    Sa., 19. Juni 2010, 20:30 Uhr in Tshwane/Pretoria
    Kamerun Dänemark -:- (-:-)
    Do., 24. Juni 2010, 20:30 Uhr in Rustenburg
    Dänemark Japan -:- (-:-)
    Do., 24. Juni 2010, 20:30 Uhr in Kapstadt
    Kamerun Niederlande -:- (-:-)

    Gruppe F

    Rang Land Tore Punkte
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    3 Vorlage:Fbm 0:0 0
    4 Vorlage:Fbm 0:0 0
    Mo., 14. Juni 2010, 20:30 Uhr in Kapstadt
    Italien Paraguay -:- (-:-)
    Di., 15. Juni 2010, 13:30 Uhr in Rustenburg
    Neuseeland Slowakei -:- (-:-)
    So., 20. Juni 2010, 13:30 Uhr in Mangaung/Bloemfontein
    Slowakei Paraguay -:- (-:-)
    So., 20. Juni 2010, 16:00 Uhr in Nelspruit
    Italien Neuseeland -:- (-:-)
    Do., 24. Juni 2010, 16:00 Uhr in Polokwane
    Paraguay Neuseeland -:- (-:-)
    Do., 24. Juni 2010, 16:00 Uhr in Johannesburg (Ellis-Park-Stadion)
    Slowakei Italien -:- (-:-)

    Gruppe G

    Rang Land Tore Punkte
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    3 Vorlage:Fbm 0:0 0
    4 Vorlage:Fbm 0:0 0
    Di., 15. Juni 2010, 16:00 Uhr in Nelson Mandela Bay/Port Elizabeth
    Elfenbeinküste Portugal -:- (-:-)
    Di., 15. Juni 2010, 20:30 Uhr in Johannesburg (Ellis-Park-Stadion)
    Brasilien Nordkorea -:- (-:-)
    So., 20. Juni 2010, 20:30 Uhr in Johannesburg (Soccer City)
    Brasilien Elfenbeinküste -:- (-:-)
    Mo., 21. Juni 2010, 13:30 Uhr in Kapstadt
    Portugal Nordkorea -:- (-:-)
    Fr., 25. Juni 2010, 16:00 Uhr in Nelspruit
    Nordkorea Elfenbeinküste -:- (-:-)
    Fr., 25. Juni 2010, 16:00 Uhr in Durban
    Portugal Brasilien -:- (-:-)

    Gruppe H

    Rang Land Tore Punkte
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    3 Vorlage:Fbm 0:0 0
    4 Vorlage:Fbm 0:0 0
    Mi., 16. Juni 2010, 13:30 Uhr in Nelspruit
    Honduras Chile -:- (-:-)
    Mi., 16. Juni 2010, 16:00 Uhr in Durban
    Spanien Schweiz -:- (-:-)
    Mo., 21. Juni 2010, 16:00 Uhr in Nelson Mandela Bay/Port Elizabeth
    Chile Schweiz -:- (-:-)
    Mo., 21. Juni 2010, 20:30 Uhr in Johannesburg (Ellis-Park-Stadion)
    Spanien Honduras -:- (-:-)
    Fr., 25. Juni 2010, 20:30 Uhr in Mangaung/Bloemfontein
    Schweiz Honduras -:- (-:-)
    Fr., 25. Juni 2010, 20:30 Uhr in Tshwane/Pretoria
    Chile Spanien -:- (-:-)

    Finalrunde

    Vorlage:Turnierplan16-Platz3-ohne

    Achtelfinale

    1 Sa., 26. Juni 2010, 16:00 Uhr Nelson Mandela Bay/Port Elizabeth 1. Gruppe A 2. Gruppe B -:- (-:-)
    2 Sa., 26. Juni 2010, 20:30 Uhr Rustenburg 1. Gruppe C 2. Gruppe D -:- (-:-)
    3 So., 27. Juni 2010, 20:30 Uhr Johannesburg (Soccer City) 1. Gruppe B 2. Gruppe A -:- (-:-)
    4 So., 27. Juni 2010, 16:00 Uhr Mangaung/Bloemfontein 1. Gruppe D 2. Gruppe C -:- (-:-)
    5 Mo., 28. Juni 2010, 16:00 Uhr Durban 1. Gruppe E 2. Gruppe F -:- (-:-)
    6 Mo., 28. Juni 2010, 20:30 Uhr Johannesburg (Ellis Park) 1. Gruppe G 2. Gruppe H -:- (-:-)
    7 Di., 29. Juni 2010, 16:00 Uhr Tshwane/Pretoria 1. Gruppe F 2. Gruppe E -:- (-:-)
    8 Di., 29. Juni 2010, 20:30 Uhr Kapstadt 1. Gruppe H 2. Gruppe G -:- (-:-)

    Viertelfinale

    1 Fr., 2. Juli 2010, 20:30 Uhr Johannesburg (Soccer City) Sieger Achtelfinale 1 Sieger Achtelfinale 2 -:- (-:-)
    2 Fr., 2. Juli 2010, 16:00 Uhr Nelson Mandela Bay/Port Elizabeth Sieger Achtelfinale 5 Sieger Achtelfinale 6 -:- (-:-)
    3 Sa., 3. Juli 2010, 16:00 Uhr Kapstadt Sieger Achtelfinale 3 Sieger Achtelfinale 4 -:- (-:-)
    4 Sa., 3. Juli 2010, 20:30 Uhr Johannesburg (Ellis Park) Sieger Achtelfinale 7 Sieger Achtelfinale 8 -:- (-:-)

    Halbfinale

    1 Di., 6. Juli 2010, 20:30 Uhr Kapstadt Sieger Viertelfinale 1 Sieger Viertelfinale 2 -:- (-:-)
    2 Mi., 7. Juli 2010, 20:30 Uhr Durban Sieger Viertelfinale 3 Sieger Viertelfinale 4 -:- (-:-)

    Spiel um Platz 3

    Sa., 10. Juli 2010, 20:30 Uhr Nelson Mandela Bay/Port Elizabeth Verlierer Halbfinale 1 Verlierer Halbfinale 2 -:- (-:-)

    Finale

    So., 11. Juli 2010, 20:30 Uhr Johannesburg (Soccer City) Sieger Halbfinale 1 Sieger Halbfinale 2 -:- (-:-)

    Kultur

    Datei:Jabulani.jpg
    Jabulani

    Das offizielle Logo des Turniers wurde nach einjähriger Entwicklung am 7. Juli 2006 im Rahmen einer offiziellen Pressekonferenz in Berlin durch den südafrikanischen Staatspräsidenten Thabo Mbeki präsentiert. Es stellt in abstrakter Form einen Spieler beim Ansatz zum Fallrückzieher dar.

    Der offizielle Spielball wird, wie schon bei den anderen Weltmeisterschaften, von Adidas gefertigt und trägt bei diesem Turnier den Namen Jabulani, was in der Sprache der Zulu so viel wie „Feiern“ bedeutet. Die elf verwendeten Farben stehen für die elf Stämme Südafrikas und ihre Sprachen sowie für die elf Spieler jeder Mannschaft. Im Finale wird ein spezieller Ball namens Jo-Bulani verwendet.[16]

    Das Motto der Endrunde wurde am 25. November 2007 bekannt gegeben: „Ke Nako. Celebrate Africa’s Humanity“. „Ke Nako“ bedeutet „Es ist Zeit“. „Celebrate Africa’s Humanity“ bedeutet „Feiert Afrikas Menschlichkeit“. Frei übersetzt bedeutet der Slogan also: „Es ist Zeit, Afrikas Menschlichkeit zu feiern“. Das Motto soll Afrikas größte Ressource, nämlich die Wärme, Freundlichkeit, Bescheidenheit und Menschlichkeit seiner Einwohner, herausstellen.

    Am 22. September 2008 wurde Zakumi als offizielles WM-Maskottchen der Öffentlichkeit vorgestellt. Es stellt einen Leoparden dar. „ZA“ ist das internationale Kfz-Kennzeichen Südafrikas, während „Kumi“ in mehreren Sprachen 10 bedeutet. Übersetzt steht „Zakumi“ damit für „Südafrika 2010“.

    Am 26. April wurde auf ihrer offiziellen Seite verkündet, dass der offizielle Song zur FIFA WM 2010 „Waka Waka (This Time For Africa)“ von Shakira, zusammen gesungen mit der südafrikanischen Gruppe Freshlyground, stammt.[17]. Die offizielle Hymne zur FIFA WM 2010 ist jedoch eine andere, nämlich „Sign of a Victory“ von R. Kelly featuring The Soweto Spiritual Singers.[18] Hingegen lautet der offizielle Coca-Cola WM-Song „Wavin' Flag (Coca-Cola Celebration Remix)“ und wird vom somalischen Hip-Hop-Künstler K'naan gesungen.[19]

    Im Vorfeld der Fußball-WM wollten Kritiker die in Südafrika üblichen Vuvuzela-Trompeten aufgrund ihres ohrenbetäubenden Lärms verbieten lassen, der Fußball-Weltverband FIFA gab den Protesten aber nicht nach und erlaubte die Vuvuzela in den Stadien der Endspiele.[20]

    Erstmals in der Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaften findet bereits am Vorabend des Eröffnungsspiels eine große Eröffnungsfeier statt, welche weltweit im Fernsehen übertragen wird. Alicia Keys, Amadou & Mariam, Angélique Kidjo, Black Eyed Peas, Juanes, Shakira, Tinariwen, Vusi Mahlasela und andere Musiker werden im Orlando-Stadion in Soweto auftreten. Der Nettoerlös des Konzerts kommt einer Kampagne zur Errichtung von 20 Bildungs-, Gesundheits- und Fußballzentren in ganz Afrika zugute.[21]

    Sponsoren

    Hyundai Tucson mit Hinweis auf die WM 2010 auf der IAA 2009

    Siehe auch: Fußball-Weltmeisterschaft/Sponsoren

    Im Vergleich zur WM 2006 hat die FIFA ein neues Sponsoring-Konzept entwickelt. Neben sechs bereits feststehenden ständigen FIFA-Partnern (adidas, Coca-Cola, Emirates Airline, Hyundai Kia Automotive Group, Sony und VISA) gibt es bis zu sechs weitere FIFA-WM-Sponsoren und bis zu sechs nationale Förderer.

    Als FIFA-WM-Sponsoren stehen Budweiser, Castrol, Continental, McDonald’s, MTN und Mahindra Satyam fest.

    Nationale Förderer sind bisher folgende Firmen: BP, First National Bank, Neo Africa, Prasa und Telkom.

    Wirtschaftliche Auswirkungen des Turniers

    Für die neuen Stadien und den Ausbau der Infrastruktur sollen bis zum Beginn der WM etwa 60 Mrd. Euro verbaut werden; der Anteil davon, der für Leistungen einheimischer Unternehmen aufgebracht wird, ist bisher nicht exakt beziffert. Zeitgleich mit der Gruppenauslosung fand in Stellenbosch allerdings ein Seminar internationaler Sportwirtschaftler statt, die vor einer „notorischen Überschätzung“ des ökonomischen Nutzens dieser Großveranstaltung warnten: „Der Weltcup wird keine Dollars vom Himmel regnen lassen“, befand etwa der US-Amerikaner Stefan Szymanski. So würden vermutlich einige der neu gebauten Arenen in Provinzstädten nach dem 11. Juli 2010 wie „Ladenhüter in der Gegend herumstehen“.[22]

    Literatur

    Commons: Fußball-Weltmeisterschaft 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. spiegel.de: „Freitickets für Südafrikaner, Finale in Johannesburg“
    2. http://suedafrika.net/verschieden/suedafrika_fifa2010.html
    3. Festival der Freikarten, in Süddeutsche Zeitung vom 14. Januar 2009, siehe http://www.sueddeutsche.de/sport/818/500089/text/
    4. Fifa.com: Kartenpreise und vier Ticketkategorien genehmigt
    5. http://www.ohchr.org/en/NewsEvents/Pages/DisplayNews.aspx?NewsID=9916&LangID=E
    6. http://www.guardian.co.uk/world/2010/apr/01/south-africa-world-cup-blikkiesdorp
    7. http://www.anstoss-suedafrika.ch
    8. http://www.fussball24.de/fussball/4/57/58/63394-wm-2010-im-deutschen-free-tv fussball24.de: „WM 2010 im deutschen Free TV“, abgerufen am 2. August 2009
    9. http://www.sportschau.de/sp/fussball/news200811/26/anstosszeiten_wm.jsp, abgerufen 18. November 2009
    10. http://sport.orf.at/?href=https%3A%2F%2Frp.liu233w.com%3A443%2Fhttp%2Fsport.orf.at%2Fticker%2F295976.html
    11. Lostöpfe WM 2010 (auf kicker.de). Abgerufen am 3. Dezember 2009.
    12. Bericht der FIFA zum Auslosungsverfahren. Abgerufen am 3. Dezember 2009.
    13. Auslosung der Endrunde am 4. Dezember 2009
    14. http://www.soccerway.com/news/2007/November/23/cape-town-to-host-world-cup-finals-draw
    15. http://de.fifa.com/mm/document/tournament/competition/56/42/69/fifa_wc_south_africa_2010_reglement_de_14125.pdf, Art. 38 Nr. 5.
    16. Große Bühne für den WM-Final-Ball - adidas präsentiert in Herzogenaurach "Jo-bulani", nn-online.de, abgerufen am 20.4.2010
    17. Shakira records official FIFA World Cup 2010 song
    18. http://www.amazon.de/gp/product/B003ICXCSY/ref=s9_simh_gw_p15_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1ZWTYFEFM4V8RBTCP4TA&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128
    19. WM-Pokal in Mexiko
    20. Vuvuzelas zur WM 2010
    21. Musikstars stimmen ein
    22. Frankfurter Rundschau vom 5. Dezember 2009, S. 24

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