Harry Kramer
Torso |
---|
1962 |
Metallskulptur |
114,3 × 67,9 cm |
Tate Gallery, London |
Harry Kramer (* 25. Januar 1925 in Lingen (Ems); † 20. Februar 1997 in Kassel) war ein deutscher Frisör, Tänzer, Künstler und Professor für Bildhauerei an der Kasseler Kunstakademie. Er wurde als Objektkünstler der Kinetischen Kunst und als Teilnehmer der documenta III 1964 international bekannt und zuletzt vor allem durch seine Initiative zur Realisierung der Künstler-Nekropole in Kassel-Harleshausen am Blauen See im Habichtswald seit den 1990er Jahren zum erneuten Gegenstand des Kunstdiskurses.
Leben
Herkunft und Ausbildung
Harry Kramer kam als Sohn von Johann Kramer, Klempner im Reichsbahnausbesserungswerk in Lingen, und der Schneiderin Elisabeth geb. Keppler aus Nimwegen in der Hintergasse 2 in Lingen zur Welt. Die Mutter nannte den Sohn Harry nach dem Schauspieler Harry Piel; sie verstarb 1932 jung an Tuberkulose. Der Vater verheiratete sich ein zweites Mal und ließ sich zum Reichsausbesserungswerk nach Neumünster, wo der Sohn nach dem Besuch der Volksschule 1939 eine Friseurlehre begann. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war der 14-Jährige mit unrechtmäßig besorgtem Freifahrtschein der Deutschen Reichsbahn unterwegs nach Amerika, kam aber nur bis ins Osnabrücker Polizeigefängnis, wo ihn der Vater auslöste. Harry Kramer arbeitete anschließend in Lingen bis 1942 als Friseur. In diesen Jahren versuchte er sich zudem erfolglos als Schauspielschüler in Osnabrück und in Münster. [1]
Weltkrieg und Farm Hall
Im Jahr 1943 wurde der unterdessen 18-jährige Harry Kramer zum Kriegsdienst eingezogen, zum Scharfschützen ausgebildet und in Frankreich eingesetzt. 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft und wurde nach Farm Hall in England verbracht, wo er den dort internierten zehn deutschen Physikern die Hosen bügelte und die Haare schnitt. Carl Friedrich von Weizsäcker erinnerte sich 1988 daran so: „Am Silvesterabend 1945, als wir wußten, daß wir bald nach deutschland zurückkehren sollten, wurde eine heitere kleine Feier veranstaltet, mit selbstgedichteten Limericks und einer Theaterdarbietung des begabten deutschen Kriegsgefangenen Harry Cramer (heute Kunstprofessor in Kassel), der uns als Friseur zugeteilt war [...].“ [2] Harry Kramer selbst behauptete in seiner autobiografischen Erzählung Ein Frisör aus Lingen (1990), er habe bei den Physikern in Farm Hall darüber gegrübelt, „ob er nun den Beruf des Filmschauspielers oder den eines Professors anstreben sollte“.[3]
Tänzer und marionettiste
Nach der Entlassung aus Farm Hall übte Harry Kramer nach einem Buch zunächst Stepptanz in der elterlichen Waschküche. Ab 1947 besuchte er die Tanzschule von Lola Rogge in Hamburg und trat nach der Währungsreform, die eine weitere Ausbildung für ihn unbezahlbar machte, Engagements an den Stadttheatern zunächst in Bielefeld, dann in Münster an, wo er seine spätere Frau Helga, eine Tänzerin, kennenlernte. Nach einem Aufenthalt in Starnberg in den Jahren 1951/52 zogen Harry Kramer und Helga nach Berlin, wo er ab 1952 sein Mechanisches Theater entwickelte, nach Musik bewegte Skulpturen aus Draht, Papier und Holz. Das erste Programm, 13 Szenen, führte Kramer 1955 in der Galerie Springer in Berlin auf, fünf Wochen lang en suite. Die 50minütige Vorstellung in Baden Baden wurde vom SFB im Fernsehen gesendet.[4]
Künstler in Paris und in Las Vegas
1956 zog Harry Kramer nach Paris, wo die Tänzerin Helga ein Engagement bei den Bluebell Girls im Lido erhalten hatte und Kramer seine von Hand zu bewegenden Figuren und Objekte auf einer kleinen Bühne zunächst für ein zweites Programm, Signale im Schatten, weiterentwickelte. 1957 wurde das Mechanische Theater beim zweiten Festival d'art d'vantgarde in Nantes aufgeführt.[5] Die Figuren des Programms führten zu einem ersten Film, den Harry Kramer 1956 gemeinsam mit Wolfgang Ramsbott, einem Juristen, drehte. Die Schleuse, 1961 gedreht, errang den Grand Premio Leone di San Marco bei den Filmfestspielen 1962 in Venedig. 1960 choreografierte er in Paris das Ballett Nachtpuls im Auftrag Jacques Polieris. [6]
Ab 1959 stellte Kramer in Paris unterdessen Drahtplastiken her, die sich vermittels einer Kurbel in Bewegung setzen ließen oder mit kleinen Motoren angetrieben waren. Die fragilen Maschinen inspirierten den Ende der 1950er Jahre ebenfalls in Paris ansässigen Günter Grass zu Szenen in seinen Romanen.[7] Im selben Jahr nahm die Tänzerin Helga das zweiährige Angebot einer Show mit den Bluebell Girls im Stardust in Las Vegas an. Kramer ließ sich an der Loire nieder und restaurierte dort ein Renaissance-Anwesen, das er gekauft hatte. 1964 nahm Harry Kramer mit automobilen Skulpturen an der documenta III in Kassel teil. In der Ausstellungsabteilung "Licht und Bewegung" erregten die Arbeiten Aufmerksamkeit und Anerkennung. Die documenta-Werke wurden verkauft, Kramer erhielt 25 Einladungen zu Einzelausstellungen in Europa und in den USA.[8]
1965 nahm Kramer eine Gastprofessur an der Hochschule für bildende Künste Hamburg an und realisierte dort das Ballett Inventur. Anschließend folgte er der Tänzerin nach Las Vegas, heiratete sie dort und begann, mit kleinen Motoren versehene Möbel aus Draht und Holz sowie farbige Schiebeplastiken aus Polyester zu gestalten, die mit Acrylfarben bemalt waren. 1967 kamen Bauelemente zur industriellen Fertigung hinzu. Zu Beginn des Jahres 1968 kehrten die Kramers nach Frankreich zurück und lebten fortan an der Loire.
Professur in Kassel
1970 erhielt Harry Kramer den Ruf auf eine Professur für Bildhauerei an der Kunstakademie in Kassel (heute ein autonomer Fachbereich der Universität Kassel), dem er 1971 folgte. Kramer lebte zunächst in seinem Atelier in der Akademie, bis er ein altes Haus am [[Brasselsberg] (Kassel)|Brasselsberg]] in Kassel erwerben und restaurieren konnte, während seine Frau Helga, die nach Las Vegas die Karriere als Tänzerin beendet hatte, in Paris in dem Modeshows der Haute Couture auftrat.[9] Seinen Arbeitsschwerpunkt sah Kramer in der Lehre und Ausbildung der Studierenden. Mit seinen Studenten realisierte Kramer gemeinsame Projekte, z.B. Performances, Ausstellungen und andere Aktionen, die er auch nach seiner Emeritierung als Hochschullehrer im Jahre 1992 gelegentlich fortsetzte. Kramerlebte und arbeitete nach seiner Emeritierung in Kassel und in La Bruyère in Südfrankreich.
Ab 1990 betrieb Kramer die Idee eines Künstlerfriedhofs in Kassel. 1993 wurde die Stiftung Nekropole Kassel|Nekropole der Stadt Kassel gegründet.[10]Harry Kramer starb 1997 in seinem Haus am Brasselsberg in Kassel. Sein künstlerischer Nachlass, im Besitz der Stiftung Nekropole, wird vom Kunstverein in Kramers Geburtsstadt Lingen verwaltet und dort im Wasserturm in einer Dauerausstellung gezeigt.[11] Dokumente und im privaten Besitz Kramers verbliebene Werke übergab seine Witwe Helga 2006 dem documenta-Archiv in Kassel.[12]
Werk
Mit seinen bewegten Objekten avancierte Harry Kramer zu einem Protagonisten der Kinetischen Kunst. Einer der weiteren Hauptvertreter dieser Kunstrichtung war Jean Tinguely.
Mechanisches Theater
Das Mechanische Theater besteht aus skurril-abstrakten Skulpturen, hergestellt aus Papiermaché, Holz und Draht, die von zwei Spielern in collageartig angeordneten Szenerien zur Musik über eine kleine schwarze Bühne bewegt werden. Von den zwischen 1952 und 1958 entstandenen zwei Programmen, 13 Szenen (aufgeführt 1955 in der Galerie Springer, Berlin) und Mechanisches Theater (aufgeführt 1958), wurde das zweite von Kramer restauriert und u.a. in Berlin, Stuttgart und München in den 1980er Jahren erneut aufgeführt. Das Ensemble des Mechanischen Theaters befindet sich im Besitz des Stadtmuseums in München und bildete den Titel für die gesamte Werkgruppe. Das erste Programm gilt als verschollen; Figurinen aus diesem Programm hält das Theaterfigurenmuseum Lübeck mit der Sammlung von Fritz Fey jun.[13]
Automobile Skulpturen
Schlitten |
---|
1963 |
Metallskulptur 762 x 1041 x 546 mm |
76,2 × 104,1 cm |
Tate Gallery, London |
Bei den automobilen Skulpturen handelt es sich um aus mit Toilettenpapier kaschiertem Draht geknüpfte ragile Objekte, die sich mit Hilfe einer kleinen Handkurbel in Betrieb setzen lassen oder sich durch einen kleinen Elektromotor selbst bewegen. Insgesamt entstanden in den ahren zwischen 1959 und 1965 ca. 270 dieser Drahtplastiken, die in privaten und öffentlichen Sammlungen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, in der Schweiz und in Großbritannien (hier zum Beispiel in der Tate Gallery in London) und in den USA verteilt sind. [14]
Die Möbel und die Schiebeplastiken setzten die Reihe der automobilen Skulpturen fort zu geschlosseneren oirmen in anderen Materialien, wie zum Bespiel Polyester. Mit kleinen Motoren ausgestattet, konnten die Möbel blinken und pumpen. Die mit Acryl bemalten farbigen Schiebeplastiken waren Bauelementen nachempfunden, die Kramer zwischen 1966 und 1968 entworfen und realisiert hatte.[15]
Filme
Harry Kramer drehte, gemeinsam mit Wolfgang Ramsbott, zwischen 1956 und 1965 fünf experimentelle 16mm-Animationsfilme in Schwarz-Weiß, u.a. auch mit Holz- und Drahtfiguren: Die Stadt (1956), Defense-5825 (1957), Die Schleuse (1961), Sackgasse (1963) und Aufzeichnungen (1965). Die Filme wurden mit Jazzmusik von Art Blakey und Benny Goodman hinterlegt. Der 1961 gedrehte Film Die Schleuse gewann den Grand Premio Leone di San Marco der Biennale von Venedig 1962. und die Kulturfilmprämie des Bundes 1962. Kopien der ilme befinden sich u.a. im Nachlass des documenta-Archivs in Kassel. Unter anderem wurden sie retrospektiv in der Hamburger Kunsthalle 1997 gezeigt und zuletzt im Januar 2010 in Kassel.
Atelier Kramer
Panoptikum |
---|
1971 |
Papier, Binderfarbe |
Kunsthalle, Lingen |
Unter dem Titel Atelier Kramer irmierten eine Reihe von Ausstellungen, die Kramer mit seinen Studenten zwischen 1971 und 1979 entwarf und die in einer Postkartenaktion regelmäßig publiziert wurden. Dazu gehörten unter anderem Kunst als Backwerk (begonnen 1971), das Porträts und Körper in Brot zeigte und durchweg nicht erhalten wurde, wie zum Beispiel der Brotleib des Sängers Udo Lindenberg. Survival (1972) lehrte die Kunststudenten in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verteidigung das Fallschirmspringen und das Überleben in schwierigem Gelände. Panoptikum (1972), bestehend aus lebensgroßen Figuren aus Papiermaché, erfuhr in verschiedenen Ausstellungen bis 1973 als Projekt Künstliche Menschen mit inwendiger Mechanik, die die Figuren vermittels kleiner Motoren in Bewegung setzte, zum Teil heftige Publikumsreaktionen. In die Todesarena (1972) begab sich das Atelier Kramer zum Steilwandfahren. Die Kinderlieder (1975) sind ebenso wie die Kunststücke (1977) nur teilweise erhalten. Das Archiv der 100 Tage, mit Gunter Demnig, stapelte anläßßlich der documenta 1977 die gesamte Presse zu einem Berg aus Zeitungsbündeln. Ein Artistic-Workshop lehrte die Studenten 1977 das Schaufechten, Seilgehen und Showtanzen. Vogelscheuchen (1977) und Termitenstaat (1984) überprüften den Symbolen angemessene Techniken.[16]
Apokalypse
Apokalypse ist der Titel von 24 großformatigen Schrifttafeln, die zwischen 1979 und 1987 entstanden. Sie zeigen die Kapitel den Johannes-Evangeliums in der Übersetzung von Martin Luther in unterschiedlichen Punktrastern in Acryl. Die Raster ergeben sich aus jeweils festgelegten Vierfarbkombinationen für jeden Buchstaben des Alfabets.[17]
Schriften
Harry Kramer veröffentlichte eine Reihe von Artikeln und Aufsätzen zur Kunst und zur Akademie. Eine Autobiografie erschien 1990 unter dem Titel „Ein Frisör aus Lingen“. In seiner „Abschiedsvorlesung“ und in „Post Scriptum fasst er in literarischer Form seine Vorstellungen der Kunst, ihrer Lehre sowie eine eigene Philosophie zusammen.[18]
Literatur
- Meike Behm: Ironisch mit den Themen umgehen, ohne dabei den Inhalt lächerlich zu machen - Harry Kramer (1925 in Lingen geboren, 1997 in Kassel gestorben). In: Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes Bd. 56/2010, S. 275-286.
- Dirk Eckart: Die Kasseler Künstlernekropole: ein Buch für kunstinteressierte Spaziergänger, Kassel 2000, ISBN 3-89811-600-X
- Dieter Honisch (Vorw.): Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1985, Nationalgalerie. Staatliche Museen Preu?ischer Kulturbesitz, Berlin 1985, ISBN 3-87584-158-1
- Jens Christian Jensen (Hrsg.): Atelier Kramer: 1970–1985. Harry zum 60sten, Kiel 1985
- Alfred Nemeczek: Der fatale Hang zur Unsterblichkeit. Harry Kramer. In: art-das kunstmagazin 5 (2003), S. 44-50
- Angela Landgrebe: Künstler-Nekropole Kassel, Kassel 2004, ISBN 3-933617-18-9
- Heiner Schepers (Hrsg.): Eine Stunde für Harry Kramer, Lingen 1997, ISBN 3-933038-00-6
- Verein zur Förderung der Künstler-Nekropole, Kassel (Hrsg.): Harry Kramer. Künstler-Nekropole, Kassel 1999, ISBN 3-925272-42-9
- Michael Willhardt (Hrsg.): Der Alleinunterhalter - Harry Kramer, Ostfildern 1995, ISBN 3-7757-0540-6
- Michael Willhardt (Hrsg.): Ein Frisör aus Lingen, Harry Kramer, Freren 1990, ISBN 3-923641-30-3
Einzelnachweise
- ↑ Harry Kramer: 'Ein Frisör aus Lingen. In: Michael Willhardt (Hrsg.): Ein Frisör aus Lingen, Harry Kramer (1990), S. 1-38; S. 1-10.
- ↑ Dietrich Hahn (Hrsg.): Otto Hahn. Leben und Werk in Texten und Bildern. Mit einem Vorwort von Carl Friedrich von Weizsäcker. Insel Verlag, Frankfurt am Main 1988, S. 15
- ↑ Harry Kramer: Ein Frisör aus Lingen (1990), S.18
- ↑ Michael Willhardt (Hrsg.): Ein Frisör aus Lingen, Harry Kramer (1990), S. 82-92; ebd. S. 35
- ↑ Georg Jappe: Harry Kramer. Nicht das Vakuum füllen – die Leere realisieren. (1961) In: Michael Willhardt (Hrsg.): Ein Frisör aus Lingen, Harry Kramer (1990), S. 82-92
- ↑ Michael Willhardt (Hrsg.): Ein Frisör aus Lingen, Harry Kramer (1990), S. 178
- ↑ Günter Grass: Vier Jahrzehnte. Steidl, Göttingen 1991, S.
- ↑ Alfred Nemeczek: Der fatale Hang zur Unsterblichkeit. Harry Kramer. In: art-das kunstmagazin 5 (2003), S. 48
- ↑ Ein Frisör aus Lingen (1990), S.38
- ↑ Cornelius Tauber: Eine Nekropole für Künstler. In: Michael Willhardt (Hrsg.): Der Alleinunterhalter - Harry Kramer (1995), S. 158-161
- ↑ Wasserturm in Lingen: Dauerausstellung Harry Kramer
- ↑ Harry Kramer im documenta-Archiv
- ↑ Werkverzeichnis (WVK), in: Michael Willhardt (Hrsg.): Ein Frisör aus Lingen, Harry Kramer (1990), S. 182
- ↑ Werkverzeichnis (WVK), in: Michael Willhardt (Hrsg.): Ein Frisör aus Lingen, Harry Kramer (1990), S. 182
- ↑ Werkverzeichnis (WVK), in: Michael Willhardt (Hrsg.): Ein Frisör aus Lingen, Harry Kramer (1990), S. 186-187
- ↑ Vollständige Projektliste mit Einzelbeschreibungen in: Michael Willhardt (Hrsg.): Ein Frisör aus Lingen, Harry Kramer (1990), S. 190-195
- ↑ Werkverzeichnis (WKV) in: Michael Willhardt (Hrsg.): Ein Frisör aus Lingen, Harry Kramer (1990), S. 188
- ↑ Veröffentlicht in: Michael Willhardt (Hrsg.): Der Alleinunterhalter - Harry Kramer (1995)
Weblinks
- Harry Kramer in der Tate Gallery, London
- Bilder: Harry Kramer und Werke
- Offizielle Seite des documenta-Archivs
- Kunsthalle Lingen
- Vorlage:PND
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kramer, Harry |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1925 |
GEBURTSORT | Lingen (Ems), Deutschland |
STERBEDATUM | 20. Februar 1997 |
STERBEORT | Kassel |