Julius Blank

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2024 um 15:18 Uhr durch Invisigoth67 (Diskussion | Beiträge) (form).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Julius Blank (* 2. Juni 1925 in Manhattan; † 17. September 2011 in Palo Alto) war ein US-amerikanischer Maschinenbauer und ein Mitglied der Traitorous Eight (deutsch: „Die verräterischen Acht“).

Julius Blank wuchs in New York City auf und erwarb einen Bachelor in Maschinenbau vom City College of New York. Bevor er 1956 Mitarbeiter im neugegründeten Shockley Semiconductor Laboratory, einer Abteilung von Beckman Instruments, wurde, war er in einem Werk von Western Electric in New Jersey. Von dort waren die Ingenieure Dean Knapic und Eugene Kleiner ebenfalls zum Shockley Semiconductor Laboratory gewechselt. Beim Shockley Semiconductor Laboratory war Blank unter anderem zuständig für den Bau und Wartung von Anlagen für die Zucht von Halbleiterkristallen. Bereits 1957 verließ er Shockley Semiconductor Laboratory zusammen mit weiteren unzufriedene Mitarbeitern. Diese Gruppe wurde später bekannt als die Traitorous Eight (deutsch „verräterische Acht“). Sie gründeten zusammen die Fairchild Semiconductor Corporation.

Im Jahr 1978 war er Mitbegründer von Xicor, wo er Mitglied des Board of Directors war.