Anton Zeller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Oktober 2023 um 06:49 Uhr durch Gmünder (Diskussion | Beiträge) (Werke: wl).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anton Zeller (* 23. Februar 1760 in Scherzingen; † nach 1836) war ein deutscher Maler und Hofmaler in Neustrelitz.

Zeller kam wohl 1794 nach Neustrelitz und wurde 1797 Hofmaler bei Herzog Karl II. von Mecklenburg-Strelitz. 1797 heiratete er in Neustrelitz. Von 1801 bis 1803 studierte er in Dresden.[1] Hier kopierte er Alte Meister wie Guido Reni (beispielsweise das Gemälde von Beatrice Cenci) oder Anton Raphael Mengs (Amor). Er ging dann in die Schweiz und wurde in den Mecklenburg-Strelitzischen Staatskalendern von 1808 bis 1836 jeweils mit dem Vermerk abwesend geführt. Er starb vermutlich in der Schweiz.

  • 1798: Porträts der Prinzessinnen Luise und Friederike
  • 1794 Herzog Karl von Mecklenburg-Strelitz
  • 1795 Wilhelm August Rudloff
  • 1796 dessen Söhne Georg und Karl
  • Bildnisse des Grafen Hans von Schlitz (Baron von Labes), dessen Neffen, dem Dichter Ludwig Achim von Arnim sowie Karl Otto von Arnim, wohl auf Gut Zernikow
  • 1803: Heilige Familie, Freymüthige, die Macht der Liebe und Porträts des Herzogst von Mecklenburg-Schwerin und Ernst von Mecklenburg-Strelitz (Ausgestellt in Dresden)
  • vor 1806: Altarbild für die Schlosskirche Hohenzieritz (Kopie nach Reni)
  • 1813 Porträt des Chorherrn Johann Heinrich Rahn in der Zentralbibliothek Zürich
  • 1814 Bildnis des Kaisers Franz I. von Österreich für die Herrenstube des Niederösterreichischen Landhauses in Wien
Commons: Anton Zeller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Johann Heinrich Füssli: Zeller (Anton) von Scherzingen im Breisgau. In: Allgemeines Künstlerlexicon. Band 2: S–Z. Orell, Füssli & Co., Zürich 1816, S. 6168 (books.google.de).