„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Andy king50 in Abschnitt Weinqualitäten
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Autor veröffentlicht bei [[CreateSpace.com|CreateSpace]] ein Buch. Eine Buchhandlung wird auf das Buch aufmerksam und will 30 Exemplare beim Autor erwerben, mit Buchhandelsrabatt. Welcher Rabattsatz ist zu erwarten? 30 %? Immerhin ist das Buch ja günstig, und der Autor verdient beim Online-Verkauf runde € 3 je Exemplar, nach 30%-Abzug noch ein paar Cent. Was meint ihr zu dieser Geschichte? --[[Benutzer:Galtzaile|Galtzaile]] ([[Benutzer Diskussion:Galtzaile|Diskussion]]) 16:03, 14. Mai 2018 (CEST)
Autor veröffentlicht bei [[CreateSpace.com|CreateSpace]] ein Buch. Eine Buchhandlung wird auf das Buch aufmerksam und will 30 Exemplare beim Autor erwerben, mit Buchhandelsrabatt. Welcher Rabattsatz ist zu erwarten? 30 %? Immerhin ist das Buch ja günstig, und der Autor verdient beim Online-Verkauf runde € 3 je Exemplar, nach 30%-Abzug noch ein paar Cent. Was meint ihr zu dieser Geschichte? --[[Benutzer:Galtzaile|Galtzaile]] ([[Benutzer Diskussion:Galtzaile|Diskussion]]) 16:03, 14. Mai 2018 (CEST)
:Ganz ehrlich? Der Autor sollte dem Buchhändler die 30 Exemplare ''schenken'', und ihm vielleicht zusätzlich noch die Füße küssen. --[[Benutzer Diskussion:Snevern|Snevern]] 16:08, 14. Mai 2018 (CEST)
{{Absatz}}
: Es ist kein Rabattsatz zu erwarten. Bei Preisverhandlungen gibt es keine Limits für die Marge. Der Deal kommt zustande, wenn beide einverstanden sind. Wenn der SelfPublisher was für sich herausschlagen kann: Respekt. 30 Exemplare für eine Buchhandlung klingt aber konstruiert.--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 16:16, 14. Mai 2018 (CEST)
: Es ist kein Rabattsatz zu erwarten. Bei Preisverhandlungen gibt es keine Limits für die Marge. Der Deal kommt zustande, wenn beide einverstanden sind. Wenn der SelfPublisher was für sich herausschlagen kann: Respekt. 30 Exemplare für eine Buchhandlung klingt aber konstruiert.--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 16:16, 14. Mai 2018 (CEST)
::Das Buch ist aber ein Sachbuch mit regional gebundener Relevanz. --[[Benutzer:Galtzaile|Galtzaile]] ([[Benutzer Diskussion:Galtzaile|Diskussion]]) 18:03, 14. Mai 2018 (CEST)
::Das Buch ist aber ein Sachbuch mit regional gebundener Relevanz. --[[Benutzer:Galtzaile|Galtzaile]] ([[Benutzer Diskussion:Galtzaile|Diskussion]]) 18:03, 14. Mai 2018 (CEST)

Version vom 14. Mai 2018, 18:58 Uhr

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4. Mai 2018

Darf Winterkorn nach Helgoland reisen

Guten Abend,

eine Frage, angenommen Martin Winterkorn reist nach Helgoland könnten die USA in auf den internationalen Gewässern verhaften?--00:01, 5. Mai 2018 (CEST)

Gegenfrage: Was will ein Automobilmanager auf einer Insel, auf der Automobile verboten sind? --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 5. Mai 2018 (CEST) Diese Nachfrage ist ernstgemeint und keinesfalls Unsinn. Bei abermaliger Entfernung erfolgt sofortige VM. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 6. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die USA können ihn auch in Deutschland verhaften, siehe Jens Karney. --2A02:1206:4576:AF51:E5B0:2206:E665:B2B5 00:53, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nur weil der Fragesteller offensichtlich „können“ mit „dürfen“ verwechselte müssen [hier] keine flapsigen Bemerkungen gemacht werden: Wenn Ihr spätabends angeschickert seid und im direkten Umfeld dafür keine Opfer findet gäbe es ja das Café (Quatsch raus). --84.190.207.164 05:57, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Aus dem Helgoland-Artikel: «Die Insel zählt zusammen mit der gesamten Deutschen Bucht zum Bereich des Schelfs (Festlandsockel) und damit (im Gegensatz etwa zu Madeira im Atlantik) nicht zum Tiefsee-Bereich auf hoher See. Die seit 1995 gültige 12-Meilen-Zone vor dem Festland bzw. den vorgelagerten Inseln überschneidet sich mit derjenigen um Helgoland, so dass kein internationales Gewässer die Insel vom Festland trennt.»--Bluemel1 (Diskussion) 07:51, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Was kümmert das den großen Bruder. Wenn er jemanden in Berlin schnappen kann, dann auch vor Helgoland. --2A02:1206:4576:AF51:B99C:BC7D:79C5:3D 08:30, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre der eine Standpunkt, denn "Scheiss auf internationale Regeln" funktioniert eigentlich überall. Es gibt aber schon einen gewichtigen Unterschied, Martin Winterkorn war nie amerikanischer Staatsbürger und die deutsche Staatsbürgerschaft kann auch schlecht abgestritten werden. Im Gegensatz zu Jens Karney, würde hier die Argumentation; „wir haben einen fehlgeleiteten Staatsbürger nach Hause geholt“ nicht funktionieren. --Bobo11 (Diskussion) 08:53, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Daran ist gar nichts gewichtig. Das via Ramstein ausgeflogene Entführungsopfer Abu Omar war kein US-Bürger. --2A02:1206:4576:AF51:B99C:BC7D:79C5:3D 09:24, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Abu Omar war aber auch kein deutscher Staatsbürger. Das auch eine nicht ganz unwichtiger Unterschied. Gerade wenn es um die Frage der Empörung der deutschen Regierung geht. Denn einen Staatsbürger aus dessen Heimatland zu entführen ist doch eine Nummer stärkeren Tobak, als einen eigenen Staatsbürger im Ausland zu entführen, oder sich jemanden in einem Drittland zu bemächtigen. Abu Omar war meines Wissens kein italienischer Staatsangehöriger.--Bobo11 (Diskussion) 17:27, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Was hat das mit der Frage zu tun? Und wie sehr interessiert die USA 'starker Tobak'? War die Abhöraktion nicht stark genug? Hat es die USA gejuckt? Wenn sie wollen,machen sie es. So einfach ist das. --89.15.239.230 18:34, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Und wo stellen Helgoländer ihre Autos ab? --84.61.221.211 09:43, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die Frage hat eine praktische Seite und eine juristische Seite. Die praktische ist soweit geklärt: Wenn die Amerikaner es wollen, dann können sie es tun. Die juristische Frage scheint zu sein: Ist man in Internationalen Gewässern rechtlich dagegen abgesichert, von den Bediensteten eines x-beliebigen Staats verhaftet zu werden, und welche Organisation hat die jur. Zuständigkeit für derartige Streitfälle? (unabhängig von der praktischen Seite)--Bluemel1 (Diskussion) 10:01, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nach meiner Auffassung ist Winterkorn kein politisches Thema, sondern das gehört zu den Auswüchsen des Kampfes der im Diesel-Fortschritt verschlafenen amerikanischen Autoindustrie gegen die lästigen Mitbewerber. Leider haben die 13 Milliarden Strafe nicht gereicht, einen Effekt zu erzielen. Man hatte bei VW vorgebaut, das soll Winterkorn jetzt büßen. Ein wildgewordener Richter findet sich in USA ganz schnell, der da mitmacht, einsperren will man den WK nicht, aber man will an sein Geld für die Staatskasse. Verschwörungstheorie? Mag sein, aber jeder Kenner der USA wird da nicht grundlegend widersprechen.--2003:E8:33ED:1D00:828:1385:D170:86A0 10:36, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ein Schiff auf hoher See untersteht der Jurisdiktion des Staates in dem es registriert ist. Auf einem deutschen Schiff haben ausländische Polizisten ebensowenig zu suchen wie auf deutschem Boden. Herr Winterkorn sollte also nicht den Fehler machen, ein US-Schiff zu betreten. Aber da dürfte er vorgewarnt sein, einer seiner Kollegen in gleicher Sache meinte ja, in den USA Urlaub machen zu können.--Antemister (Diskussion) 14:20, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Für die hohe See stimmt das. Sofern das deutsche Schiff aber in amerikanische Hoheitsgewässer fährt, dürfen die Amerikaner schon an Bord.--2003:E8:33ED:1D00:828:1385:D170:86A0 15:59, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Tja, dummerweise boarden deutsche Soldaten regelmässig Schiffe fremder Flaggenstaaten auf hoher See. Es gilt das Faustrecht. --178.197.231.195 15:49, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Eine Entführung würde einen sofortigen Freispruch bewirken. Wegen der vergifteten Früchte und Miranda. Das die US-Justiz sich eigentlich immer für zuständig hält dürfte bekannt sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:01, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Blödsinn. Karney wurde nach seiner Entführung durch das US-Regime offiziell zu vielen Jahren Knast verurteilt. Andere Entführungsopfer wurden einfach in Folterlager gebracht. --2A02:1206:4576:AF51:5D0D:933B:BF85:459A 23:15, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Verhaften, Pass abnehmen, Staatsbürgerschaft aberkennen und in den Flieger nach New York setzen. Problem solved.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:24, 8. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ohne gültigen Reisepass nimmt ihn keine Fluggesellschaft mit. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:28, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Und was ist, wenn das Schiff (ob absichtlich oder unabsichtlich) die Schnittmenge der 12-Meilen-Zonen um eine geringe Distanz verlässt, aber trotzdem die Absicht hat, in Helgoland anzukommen? --Mathelerner (Diskussion)

Wenn das Schiff unter deutscher Flagge fährt, wäre es immer noch problematisch. Abgesehen davon müssten dann ausländische Sicherheitskräfte erstens davon erfahren, dass Winterkorn an Bord ist, zweitens in der Nähe sein und drittens im richtigen Moment eingreifen, wenn das Schiff außerhalb der Zone ist. Zufällig wird das wohl nicht passieren. Ich glaube nicht, dass Winterkorn den Amis so wichtig ist, dass sie ihn pausenlos überwachen lassen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:26, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

9. Mai 2018

Typ eines Horns gesucht

Passt das hier? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:03, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hallo ihr,

ich habe mir gerade die Finger wund getippt, um die richtige Bezeichnung eines Horn zu finden (commons und Google brachten keine Erhellung). Es handelt sich wohl um eine Naturhorn ohne Ventile und könnte ein Post- oder Jagdhorn sein. Es ist allerdings nciht kreisrund konstruiert sondern etwas "plattgedrückt". Es besteht aus der einen Windung wie das klassische Posthorn, aber dann kommt noch mal eine kleinere Windung und als drittes Teil das Mundstück. Da mein Schwiegervater Dressur und Fuchsjagden geritten ist und das Horn einen langen Lederriemen für den Transport besitzt, kann ich per se erst mal ausschliessen, das es sich um ein Konzertinstrument handelt. Habt ihr eine Ahnung was das sein kann? Wann ich dazu komme, fahre ich nachher mal zum Haus und mache ein Bild, aber erfahrungsgemäß gibt es hier ja immer Hellseher, die mit solch mageren Auskünften etwas anfangen können... Flossenträger 13:57, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nee, mach mal lieber ein Foto, ohne das ist es erstmal ein Stochern im Nebel. Ich nehme an, dass du mit "plattgedrückt" nicht den Schalltrichter, sondern die Windung meinst? Dann könnte es etwas in Richtung Flügelhorn gehen (Bilder), aber erstmal nur Spekulation. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:05, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Klingt nach einem Signalhorn. Ähnliche Form wie ein Flügelhorn, aber ohne Ventile. Ungefähr so: [1]. --Snevern 14:31, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Naheliegendste ist Jagdhorn. --M@rcela 14:50, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist korrekt, aber die üblichen Jagdhörner (Fürst-Pless-Horn, Parforce-Horn, Taschen-Horn) scheiden nach der Beschreibung eigentlich aus. Das längliche Signalhorn, das manchmal eine zusätzliche Windung aufweist, passt m.E. am ehesten auf die Beschreibung und ist ebenfalls ein Jagdhorn im weiteren Sinne. --Snevern 15:02, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Bild da nebenan ist übrigens aus der commons:Category:Bugles. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:10, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Okay, ich mache lieber ein Bild. ja, der Trichter ist noch funktional. Schade, ich hatte gehofft, auch so einen Treffer zu landen. Dann muss ich jetzt erst mal den Putzlappen schwingen, das Ding ist arg angelaufen. Aber es sind wie gesagt mehr Windungen dabei. Flossenträger 15:37, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
viele Jagdhörnerbilder gibts bei Commons hier: [[2]]. andy_king50 (Diskussion) 16:49, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei dem zusätzlichen Bogen könnte es sich (falls er abnehmbar ist) um einen Aufsatz handeln, um das Instrument von der hohen Stimmung auf Normalstimmung zu bringen; so etwas war eine Weile in der Blasmusik relativ weit verbreitet. Die Einschätzung, dass es sich um ein Signalhorn/eine Signaltrompete handeln dürfte, teile ich. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 17:48, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
So etwas in diese Richtung? --K@rl 18:40, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Irgendwie alle knapp vorbei, oder ich kann das mangels Fachkenntnis und anderer Formgebung einfach nicht richtig zuordnen. Hier ist das Schätzchen, schon mal grob poliert. Das Mundstück lässt sich auch direkt auf das Endstück stecken, also ohne die Verlängerung nutzen. Flossenträger 15:26, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es ist ein (doppelt gewundenes) Signalhorn, allerdings mit der Besonderheit, dass man die Tonhöhe durch Hinzufügen eines weiteren Teils verringern kann. Kenne ich so gar nicht - im Prinzip sind es zwei Hörner in einem, oder ein tiefes Horn, das man für den Transport zerlegen kann. --Snevern 16:53, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ist das denn wirklich ein einziges Instrument oder ist das zusätzliche Rohr ein Austausch- bzw. Ersatzteil, das nur zufällig zusammenpasst? Der Nutzer hätte ja diesen zweiten Bogen direkt vor der Nase. --Optimum (Diskussion) 17:34, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Irgend einen der beiden Bogen hat er auf jeden Fall vor der Nase - und das ist für ein gewundenes Horn auch völlig normal. Ein Ersatzteil scheint es mir nicht zu sein, denn der normale Bogen ist unten, zum Trichter hin, ja viel weiter, während das einzelne Teil oben und unten genau gleich weit ist (mal davon abgesehen, dass ich nicht sehen kann, wie man den Trichter überhaupt von dem fest damit verbundenen Rohr trennen kann). --Snevern 18:32, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Einen Bogen nach links, einen nach rechts. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie man es beim Blasen hält, kann ich nicht sagen, aber das ist ohnehin nicht (nur) von der Bauform abhängig, sondern auch von Tradition. Dem Jagdhorn zum Beispiel ist es vom Klang her völlig egal, ob man es mit dem Trichter nach oben oder um 45 Grad gekippt hält. Kannst du es blasen, Flossenträger? Es würde mich interessieren, wie es klingt. Und ist irgendwo ein Firmenname eingraviert, vorzugsweise innen oder außen am Trichter? --Snevern 19:11, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

nach Links rutsch. Nein, leider kein Name, wenn, dann war er nicht graviert sondern mit Lack aufgebracht und ist irgendwann der Politur zum Opfer gefallen (man sieht aber auch keinerlei Ansätze, also ziemlich sicher kein Name). Kann ich das Ding bedienen? Nein, aber meine Frau spielt Querflöte, die hat ansatzweise ein paar Töne hervorgebracht, die wie gewollt klangen. Der Ton geht von der Tonhöhe und dem Klang in die Richtung wie die Trompete, die Stefan Mross auf dem Bild spielt (klein mit Pumpventilen). Wir überlegen gerade wer uns da weiterhelfen kann (Musikschule oder so), dann testen wir das auch mal ohne Verlängerung. Die Verlängerung ist relativ sicher ein Originalteil, Verarbeitung und Material sind zu ähnlich für etwas nachgekauftes. Super, hat mir jetzt schon einiges weitergeholfen. Mal sehen, ob ich jemanden im RL finde, der mir darauf ein paar Töne beibringen kann. Ein paar Signale würde mir eigentlich schon reichen, Konzerte will ich aber sicher nicht darauf geben, dafür würde ich vermutlich in den Knast gehen. ^^ Flossenträger 21:24, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die Tonbildung bei Querflöte und Blechblasinstrument ist völlig verschieden; von daher hat deine Frau kaum einen Vorsprung. Nimm das Mundstück an die Lippen und blase durch einen ganz schmalen Lippenspalt Luft hindurch. Je fester du die Lippen zusammenpresst, je kleiner also der Spalt wird, durch den die Luft aus dem Mund ins Mundstück strömt, umso höher wird der Ton. Du kannst mit einem solchen Instrument nur Naturtöne spielen, also keine Tonleiter; für die dazwischen liegenden Töne haben die Trompete oder das Waldhorn Ventile. Das klassische Jagdhorn zum Beispiel (Fürst-Pless-Horn) hat maximal sieben verschiedene Töne, von denen die zwei oder drei höchsten einige Übung und Lippenkraft verlangen. Für fast alle Jagdsignale und Melodien reichen aber die ersten fünf. Viel Spaß damit! --Snevern 08:40, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

10. Mai 2018

Gitter für Leuchtstoffröhre

So ähnlich siehts gegenwärtig aus

In einem Raum des UG haben wir Leuchstoffröhren an der Decke. Da sich die Kinder bei schlechtem Wetter auch mal dort Ballspiele machen, möchten wir die Leuchtstoffröhren mittels Gitter vor Bruch schützen. (Die bestehenden Fassungen sind nicht für die Anbringung eines "Deckels" vorgesehen, was ja sonst auch eine Möglichkeit gewesen wäre.) Ich habe lange gegoogelt, aber keine solchen Gitter gefunden. :( Gibt es etwa gar keine solchen? --80.219.54.167 12:50, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt solche Lampen (z.B. [3]), nicht bei Google aber beim Baumarkt oder vom Elektroinstallateur deines Vertrauens. --2A02:1206:4576:AF50:D911:C9A6:5C53:AE6C 13:08, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ein möglicher Google-Einwurf wäre ballwurfschutzkorb. --Kreuzschnabel 13:09, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
.Ich habe mal nach Schutzkorb und Leuchte geduckduckgoed, da gibt es schon Leute, die so viele dieser Körbe haben, dass sie die verkaufen müssen, erstbester Link ware z.B. hier. Vielleicht kannst Du aber auch bei Deinem lokalen Schlosser nach einer entsprechenden Lösung fragen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:14, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wenn das wirklich so eine T12/T38-Antiquität wie auf dem Bild ist, würde ich den Energieverschwender rausschmeißen und durch eine von Haus aus ballwurfsichere LED-Leuchte ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Fullack: auch wenn man eine handelsübliche Feuchtraumleuchte mit Leuchtstofflampe kauft, lohnt es den Aufwand einer Bastelei nciht, zumal wenn man sich handwerklich anscheinend weniger auskennt, sonst hätte mann die Frage ja nicht. Oder man versuht es man mit nicht ganz so antiautoritärer Erziehung indem man dem Nachwuchs klar macht, dass man zum "Bolzen" gefälligst rausgeht. andy_king50 (Diskussion) 20:50, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich organisiere seit vielen Jahren ein großes Hallenfußballturnier mit und kenne zerballerte Leuchten zur Genüge. Dennoch lehne ich es ab, die Hallenfußballturnierteilnehmer zum Kicken nach draußen zu schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Besten Dank für die Antworten! Aufgrund der Anregungen, die gesamten Leuchten zu ersetzen, habe ich mal eine Fassung runtergeholt und mir angeschaut: Es ist innen ein aufs Jahr 1986 datierter Hinweis aufgeklebt. Auf dem Trafo steht u.a. "Typ: RB+C; Art: 270.40.04; Fluoreszenzlampen 36/40Watt". Das hilft mir aber nicht wirklich weiter. Die Leuchtstoffröhren sind von Osram ("L36W/830"). Gibt es ballwurfsichere LED-Leuchten in ähnlicher Größe wie die bestehenden Leuchtstoffröhren (1,2 m)? --80.219.54.167 22:57, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nur das Leuchtmittel auszutauschen dürfte eher nicht so hinhauen, es sollte da schon die ganze Leuchte neu werden, und dann eben in fußballsicherer Ausführung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:00, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das habe ich nicht vor. Entweder ein passendes Gitter finden oder die gesamten Leuchten gegen etwas Passendes - was das auch sein mag - austauschen. --80.219.54.167 23:40, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Normalerweise hat jeder Baumarkt LED-Wannenleuchten in 1,2 und 1,5 Meter aus schlagfestem Polycarbonat als Ersatz für 36/40- und 58/65-Watt-Leuchtstofflampen. Nur die gräßliche Lichtfarbe 830 (3000 Kelvin Warmton) ist eher unüblich geworden. Heutzutage gibt es eher 827 (2700 Kelvin wie Glühlampe), 840 (4000 Kelvin Universalweiß) oder 865 (6500 Kelvin Tageslicht). --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Defekter Rasiererakku

Weil ich mit dem Rasierermodell Carrera 2715 zufrieden war, hatte ich mir Anfang 2016 zwei zusätzliche originalverpackte Exemplare des gleichen Modells als Reserve gekauft. Es war schon damals ein Auslaufmodell, insofern lagen die zusätzlichen vielleicht schon eine Weile im Lager des Händlers. Vor ein paar Wochen habe ich den ersten in Betrieb genommen. Also laut Gebrauchsanweisung die ersten 2-3 Male mindestens 8 Stunden laden, und vor dem Wiederladen immer erst vollständig entladen. Aber egal, wie oft ich das mache, einen Tag später (bzw. genauer 16 Stunden nach dem Ladungsende), wenn ich ihn wieder zur Hand nehme, ist er fast leer. Was mir auffällt, ist, dass er unmittelbar nach dem Laden (wenn er also noch voll ist) eine Kraft entwickelt, die mir etwas stärker als gewohnt erscheint. D.h. auch im Betrieb entlädt er sich nach meinem Gefühl etwas schneller als üblich. (Mein Gefühl kann aber auch täuschen, weil mein alter Rasierer schon etwas altersschwach war.) Beim zweiten zusätzlichen Exemplar genau dieselben Phänomene.

Zwei Fragen dazu: 1. Gibt es vielleicht einen Trick, wie ich die Akkus wieder in einen besseren Zustand versetzen kann? 2. Hätte ich durch eine andere Behandlung 2016 diese Defekte vermeiden können? Hätte ich also schon damals z.B. die Akkus je 2-3 Male mindestens 8 Stunden laden und dann jeweils leeren sollen? Oder hätte das auch nichts für die Langlebigkeit gebracht, weil unabhängig von der Behandlung 5 Jahre nach Herstellung einfach der Zahn der Zeit zugeschlagen hätte? --85.216.91.128 17:36, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wenn es ein Lithium-Ionen-Akkumulator ist, könnte er tiefentladen und damit irreparabel defekt sein. Diesen Akku sollte man auf 40% aufladen (was bei einem Rasierer natürlich nicht ganz einfach ist) und dann im Kühlschrank lagern, weil er sich dort sehr viel langsamer entlädt. --Optimum (Diskussion) 17:46, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es steht NiMH-Akku drauf. --85.216.91.128 19:40, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Dinger gibt es noch zu kaufen. Wenn Du Dir den Austausch nicht selbst zutraust, macht das das Repair-Café Deines Vertrauens für Dich. Und ja, nach fünf Jahren sind Akkus Sondermüll. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nö, NiMH-Akkus halten länger. Und man könnte versuchen, die Dinger auszubauen und in einem separaten Ladegerät mit Ladekontrolle, Refreshfunktion und ähnlichem Pipapo zu laden, evtl. sind die Zellen jetzt einfach extrem unsymmetrisch geladen. (Und es wäre wahrscheinlich besser gewesen, sie ab und zu aufzuladen - das mit dreimal aufladen und vollständig entladen halte ich für Unfug.) --78.50.249.92 21:07, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist kein Unfug, den Vorgang nennt man Formierung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich hätte gerne einen Beleg für die Sinnhaftigkeit der "Formierung" von NiMH-Zellen. (OK, Vermutung: Der Hersteller des Geräts weiß auch, daß in Serie geschaltete Zellen zu Asymmetrien neigen, und natürlich spendiert er keine aufwendige Ladeschaltung. Er bekämpft das Problem mit dem Holzhammer: Moderates Überladen bringt die Zellen nicht um, sorgt aber dafür, daß die unvollständig geladenen auch vollständig gefüllt werden und sich die Sache dadurch symmetriert. Empfehlung für den TO: Noch einige Male laden und dabei etwas länger am Netz lassen - vielleicht bessert sich die Situation.) --78.50.249.92 23:30, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
OK, selbst gesucht: Die Freaks verstehen unter "Formieren", die Zellen eines Akkus auf den gleichen Ladezustand zu bringen. Die Einzelzellen für sich haben eine solche Behandlung nicht nötig. --78.50.249.92 23:47, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
eine weitere Möglichkeit ist, dass die Ladeschaltung ursprünglich für Nickel-Cadmium-Zellen vorgesehen ist. Nickel-Cadmium-Zellen sind gegen moderate Überladung immun. Das beschriebene Vorgehen gleicht den Ladezustand der einzelnen Zellen an, da fertiggeladene Zellen die überschüssige Energie schadlos in Wärme umsetzen. Nickel-Metallhydrid-Zellen degradieren bei Überladung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nach dem, was man so liest, ist der schädigende Einfluß bei Überladung die erhöhte Zellentemperatur. Die Überladung an sich schadet also wohl nicht. --77.187.20.112 05:22, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Leider sind die Akkus verlötet. Bei meinem Talent mit dem Lötkolben ginge da ohne Besuch des erwähnten Repair-Cafés nichts. --85.216.91.128 21:26, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Löten lernen ist etwas fürs Leben. Hier aber vielleicht gar nicht erforderlich: Akkupack eingebaut lassen, provisorisch Leiter an die einzelnen Zellen anklemmen und mit den Kontakten des Ladegeräts verbinden - immer nur eine Zelle auf einmal! Vorab vielleicht mal die Klemmenspannungen der einzelnen Zellen messen - gegen Isolierstoffhüllen helfen Stecknadeln. --78.50.249.92 23:30, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die 5 Jahre sind allerdings nur eine Schätzung. Definitiv kann ich nur den Kaufzeitpunkt Januar 2016 bestimmen. --85.216.91.128 21:26, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Damit liegen die Geräte noch innerhalb der zweijährigen Verjährungsfrist für die Sachmängelhaftung, aber die Beweislastumkehrfrist ist natürlich schon abgelaufen. Ich würde mich trotzdem an den Händler wenden. --77.187.20.112 05:27, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Öhm - nein. Bei einem Kauf im Januar 2016 ist die zweijährige Gewährleistungsfrist natürlich bereits im Januar 2018 abgelaufen - und wir haben schon Mai. Da käme allenfalls noch eine Bitte um Kulanz in Betracht. --Snevern 09:19, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Muß man hier jetzt auch noch rechnen können? --77.187.20.112 18:39, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nein. Nur bis zwei zählen. --Snevern 20:44, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Du könntest Fotos der verlöteten Akkus machen, bei einem Gratisbilderhoster hochladen und den Link hier posten. Dann kann der versammelte Auskunft-Sachverstand den Akkutyp identifizieren und Dir einen Ersatzteilkauftipp geben. Mit defektem Rasierer und neuen Akkus gehst Du dann ins Repair-Café. Und lichte auch ein Lineal o.ä. als Größenmaßstab mit ab, denn manche Lötfahnenakkus sind ohne jede Beschriftung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
"O. ä." könnte auch eine Centmünze sein. --78.50.249.92 23:30, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Münzen als Größenvergleich sind ungeeignet, da die meisten Münzen in den meisten Teilen der Welt unbekannt sind. Ich ärgere mich regelmäßig, wenn Fotografen meinen, die von ihnen mitfotografierte Münze sei allen potentiellen Nutzern des Bildes bekannt. Weißt Du ohne nachzuschlagen, wie groß ein US-Cent ist? (19,05 mm) Weiß der durchschnittliche US-amerikanische Nutzer, wie groß ein Eurocent ist? (16,25 mm) --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 11. Mai 2018 (CEST) Zum Einblenden der Lösung Text markieren.Beantworten
Wieso "ohne nachzuschlagen"? Ich weiß die Abmessungen von Euro-Münzen auch nicht auswendig, kann sie aber an Proben jederzeit feststellen. Nicht umsonst benutzen Ärzte Münzengrößen als Referenzangabe für Marken auf der Haut. --77.187.20.112 05:22, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hm, das würde mich jetzt wirklich mal interessieren... Ich weiß, dass auch Tierärzte im Studium lernen, statt "Tumor mit Durchmesser x mm" zu schreiben "erbsengroßer Tumor". Mit Münzen und der Verfügbarkeit von Angaben zu ihrer Größe hat das meines Wissens nichts zu tun. Warum also machen die das? --Snevern 09:19, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ne Münze ist allemal besser als gar kein Maßstab (was leider auf Commons immer noch die Regel ist, selbst einige gelernte Geologen laden dort ihre „Schrottfotos“, d.h. die, bei denen sie den Maßstab vergessen haben – ab einer gewissen Bildausschnittsgröße wird da gerne der Hammer verwendet – ab, wie soll da der Laienknipser mitbekommen, dass das eigentlich essentiell ist?). Münzen haben standardisierte Größen und meistens hat man immer mindestens eine in der Tasche, und solange man in die Bildbeschreibung mit hineinschreibt (superspartanische Bildbeschreibungen sind auch so ein Ding auf Commons, wo mir regelmäßig die Halsschlagader anschwillt), um was für eine Münze es sich handelt (Euro- und Dollarmünzen dürften überdies weltweit hohen Wiedererkennungswert haben), ist das nicht die schlechteste Variante, um das Größenverhältnis zu darzustellen. --Gretarsson (Diskussion) 10:52, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es geht ja nicht um ein exaktes Maß, sondern um die Größenordnung. Man kann wohl annehmen, dass alle auf dieser Welt in Gebrauch befindlichen Münzen (vom Ningi mal abgesehen) Durchmesser im Bereich 1 bis 4 cm haben. --Kreuzschnabel 12:40, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Lösertaler ist wohl nicht mehr in Gebrauch, und die Rais auch nicht? Aber neulich ist in Berlin eine kanadische Eine-Million-Dollarmünze abhanden gekommen, das war so ein Wagenrad aus purem Gold im Wert von 3,7 Mio. Euro - war auch etwas größer als 4 cm. --77.187.20.112 18:35, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke, es ist klar, dass nur normale Standard-Gebrauchsmünzen aktuell gültiger Währungen in Frage kommen. Die erfüllen auch am ehesten das Kriterium, dass man immer irgendsoeine eine dabei hat. Also keine Sonder- und Gedenkmünzen, auch keine wagenradgroßen Golddollars... --Gretarsson (Diskussion) 19:27, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe das mit dem Erfordernis der Humor- und Ironiefreiheit nicht verstanden. Könntest Du es mir noch einmal erklären, vielleicht in Leichtersprache? --77.188.28.213 04:03, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Also, ich habe jetzt einiges von dem Vorgeschlagenen probiert. Der Rasierer hing nun ca. 2 Tage an der Leitung. Fotografieren kann ich die Akkus nicht, weil ich dazu die Platine abheben müsste und dann reißen die Lötfahnen ab und er ist dann ohne Repair-Cafe gar nicht mehr netzunabhängig nutzbar. Aber ich weiß ja im Prinzip, was ich als Akkus kaufen müsste, es werden bei EBay noch solche angeboten, wie Rotkaeppchen oben um 19:44, 10. Mai selbst angedeutet hatte. Die Länge der Akkus ist (ohne Pluspol-Erhebung) ca. 41 mm (+-1mm), also etwas kürzer als bei den normalen. Entsprechend dürfte auch der Durchmesser des Zylinders etwas geringer sein, aber das kann ich von außen kaum erkennen oder gar auf Millimeter genau sagen. Ich habe nun die Spannungen ca. 15 Minuten nach der Aufladung und Trennung vom Stromnetz mit dem Multimeter gemessen (was aufgrund der Enge der Öffnungen im Innengehäuse nicht ganz einfach war), und es sind rechts (wenn der Schalter oben liegt) 1444 mV und links 1369 mV. Das scheint mir jetzt nicht extrem ungleich zu sein und bei beiden im Rahmen der Sollspannung zu liegen. An der Aufladung als solcher dürfte es also nicht hapern. Dass "die Ladeschaltung ursprünglich für Nickel-Cadmium-Zellen vorgesehen ist", glaube ich eher nicht, denn der Rasierer wurde ja sehr lange Zeit nahezu baugleich vertrieben und hat sich daher wohl gut verkauft. Auch wenn er nicht teuer war (bei Aldi kostete er als Aktionsangebot 30 Euro, bei EBay ca. 40), war er also wohl keine Ramschware.

Was ich jetzt von euren Tips noch testen müsste, wäre "die Dinger (...) in einem separaten Ladegerät mit Ladekontrolle, Refreshfunktion und ähnlichem Pipapo zu laden". Heißt Pipapo, dass dazu ein normales Billigladegerät für Akkus (so eines hätte ich) nicht geeignet ist, weil es letztlich auch nichts anderes als das Laden über die Rasiererbuchse selbst bewirkt? Wenn ich jetzt nämlich noch Spezialgerät für 30 Euro oder noch mehr anschaffen muss, um es nur zu testen, dann gehe ich lieber direkt ins Reparatur-Cafe. Zumal das Laden wie gesagt angesichts der Enge und der daher benötigten zusätzlichen Drähte nicht ganz einfach sein wird. --85.216.91.128 15:55, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wenn das Ladegerät keine Einzelzellüberwachung und keine Refreshfunktion bietet, kannst Du es vergessen. Es gibt günstigere Ladegeräte, wo immer zwei Akkus gemeinsam geladen werden. Aussagen über eine einzelne Akkuzelle lassen sich so nicht treffen. Eine Refreshfunktion sollte das Gerät haben, denn damit wäre unter Umständen eine Rettung des Rasierers ohne Akkutausch möglich. Verrate uns mal die genaue Typenbezeichnung des Ladegerätes zwecks weiteren Erkenntnisgewinns. Akkus mit 41 mm Höhe könnten Sub-C-Akkus sein, wie sie beispielsweise auch in Akkuschraubern verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Frühe Abreise bezüglich Frühstück (Italien)

Wie sieht es eigentlich in Italien aus, wenn man früher abreist und noch ein Frühstück gebucht hat. Zeit fürs Frühstück ware dann um 05:30. Gibt es da eigentlich schon ein Frühstück oder Lunch Paket oder ist es vom Hotel zu Hotel unterschiedlich. --Max Xdfg (Diskussion) 19:27, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

??? Woher soll das hier einer wissen? Frag das Hotel! Das wird wohl kaum von einem nationalen Gesetz geregelt sein, in Italien ebensowenig wie in Schland, daher hat es wenig Zweck zu fragen, wie das „in Italien“ aussieht. --Kreuzschnabel 19:38, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da wird es wohl das Beste sein, freundlich um so was wie ein Luchpaket am Vorabend zu bitten. 5:30 ist sicher nicht nur in Italien sehr weit ab der üblichen Frühstückszeiten der Hotellerie, die üblicherweise ja auch vom Hotel ausgewiesen sind. Wenn Du ein Frühstück (zu den hotelüblichen Zeiten) buchst und dann zu einer Zeit abreist, wo es gar keins gibt, ist das eher nicht das Problem des Hotels. andy_king50 (Diskussion) 19:44, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die erste Frage war ja "Wie sieht es eigentlich in Italien aus, wenn man früher abreist und noch ein Frühstück gebucht hat". Ich finde, dass es in Italien eigentlich immer sehr schön aussieht, ganz gleich, ob man vor oder nach dem gebuchten Frühstück abreist. -- Geaster (Diskussion) 20:37, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
😄😄😄😄 --Kreuzschnabel 20:40, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Frag im Hotel nach, das ist wirklich individuell zu vereinbaren. Aber eben Frühstück hat in Italien nicht den selben Stellenwert wie bei uns im Norden, sonder fällt in der Regel einiges karger aus. Sei also darauf gefasst, dass du in solchen Fällen ein Tasse Kaffee und ein Cornetto (ein gefülltes Hörnchen) angeboten kriegst, und die der Meinung sind es gut gemacht zu haben (weil das ist eigentliche eine in Italien üblich Frühstücks-Variante). --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das sieht in Spanien traditionell ebenso aus. Kaffee und Keks ist da in Gegenden die Regel, wo keine Ausländer auftauchen. Je weiter nördlich, umso üppiger das Frühstück. --M@rcela 00:10, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Du hast bezahlt, dann solltest du es auch erhalten. Was dich erwartet (was du aber nicht gefragt hast), sollte beschrieben sein (meist ein einfaches, 'Kontinentales Frühstück'), ansonsten mal in Frühstück#Typische_Frühstücke_auf_der_Welt nachlesen. Weil du so früh los musst, solltest du dich sicherheitshalber am Mittag zuvor schon bei der Rezeption melden. -- Ian Dury Hit me  14:46, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es war nur von "gebucht" die Rede, nicht von "bezahlt". Wenn ein Gast ein Frühstück bucht, aber zur Frühstückszeit nicht da ist, dann kann doch das Hotel nichts dafür. --Digamma (Diskussion) 15:45, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich ging davon aus, dass er dafür auch bezahlen muss, so wie man eine Reise bucht und bezahlt. Jedenfalls sollte das Frühstück ob der Buchungsmöglichkeit ja verfügbar sein. Wenn er es dann bucht ist es selbst dann zugesichert, wenn er nichts extra dafür zahlen muss. Einige Hotelgäste müssen am Abreisetag früh weg. Das weiß das Hotel nicht zwingend, deswegen weist man rechtzeitig darauf hin. Der Anspruch auf ein Frühstück jedenfalls scheint mir zu bestehen. ---- Ian Dury Hit me  16:37, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wer ein Frühstück bucht und bezahlt, sei es inbegriffen oder extra aufgeführt, erwirbt sich damit das Recht, sich zur Frühstückszeit in den Frühstücksraum zu setzen und dort ein Frühstück zu sich zu nehmen. Wenn der Gast von diesem Recht nicht Gebrauch macht, ist das Hotel nicht dazu verpflichtet, ihm das Frühstück hinterherzutragen :) --Kreuzschnabel 17:08, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist nicht ganz falsch, aber von hinterhertragen spricht auch niemand. Es kann aber nicht sein, dass man eine Leistung verkauft von der man weiß, dass man diese nicht erbringen kann. Dem Gast, der zuvor Bescheid sagt, wird sicher geholfen. -- Ian Dury Hit me  19:11, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sry, aber hier wird Einiges zusammengewürfelt, was nicht zusammengehört. Mal vom Widerspruch der Erwartungen von DACH-Kunden zum Hotelfrühstück abgesehen, gehts hier um italienisches Reiserecht. "Übernachtung mit Frühstück" ist da Standard, "Übernachtung" plus "Frühstück" eine individuelle Buchung. Ein Rücktrittsrecht nur wegen der Abfahrtszeiten besteht in der Regeln dann eben nicht, da es sich nicht um ein "Paket" von Leistungen handelt, die miteinander abzugleichen sind. Man kann dann kein Recht in Anspruch nehmen, wenn man selbst das Angebot nicht annimmt. Gilt übrigens auch bei den sehr späten Abendzeiten im Süden. Wenn man um 20:00 einen Kulturevent gebucht hat, und um 19:30 der Speisesaal geöffnet wird, ist das halt das eigene Verschulden. Auf Wunsch erstellt jeder gute Hotelier ein "Lunchpaket", welches aber weder in der Klasse noch Menge einem Menü bzw. Büffetangebot entspricht. Hauptproblem ist eher, daß Gäste dann beanspruchen, sich selbst solche Pakete am Morgen/Abendbüffet zusammenzustellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:19, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, in der Regel findet sich eine Lösung. Aber eben erwarte nicht zu viel. Denn wer zu "Unzeiten" frühstücken will, sollte zu Kompromissen bereit sein, soll heissen es wird kaum ein gleichwertigen Frühstück sein, wie zur den offiziellen Frühstückzeiten. Ein Heissgetränk und eine Kleinigkeit zu essen erhält man in einem guten Hotel auch ganz früh am Morgen, wenn man rechzeitig nach den Möglichkieten fragt. Aber gerade was das Essen betrifft, brauchen die in der Regel Vorlaufzeit. Weil solch Wünsche in der Regel am Vortag von der Küche gerichtet werden, und gerne mal ausserhalb der eigentlichen Küche "übernachten". --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
+1 @Bobo. bei einem kontinentalen Frühstück würde ich nicht mehr als einen Kaffee und ein Hörnchen erwarten. @Oliver: Wie kommst darauf, dass italienisches Recht anwendbar ist? Wenn ich beim Reiseveranstalter in D buche, ist immer D-Recht anzuwenden. Und wenn es 'im Paket' gekauft wurde, habe ich keinen Anspruch, bei individueller Buchung aber schon? Oder umgekehrt? Dir ist zuzustimmen, dass wer etwas bucht was er nicht in Anspruch nimmt, ein Verschulden treffen kann. An den bestehenden Anspruch ändert das zunächst mal nichts. Ist es dem Hotelier unmöglich das Frühstück bereitzustellen, hat er auch keinen Anspruch auf Zahlung und umgekehrt. Ich denke aber, dass ein kleiner Imbiss es nicht Wert ist, darüber mit dem Hotelier - oder hier - zu diskutieren. Ich bin immer noch sicher, dass der Hotelier dem TO bei entsprechender Nachfrage entgegenkommt. -- Ian Dury Hit me  20:03, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Startfrage befasst sich ja mit der direkten Leistung vor Ort, die sich natürlich nach den dortigen Vorschriften richtet. Ob nach deutschem Recht anschließend ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht, andere Frage. Man würde einen russischen Touristen ja auch nicht die russischen Rechte zugestehen, wenn er in Hamburg übernachtet. Auch wenn die neuen Vorschriften viele simple Reisebüros zu "Veranstaltern" machen wollen, sind es meistens eben nur Leistungsvermittler. Und da kommt es eben auch auf die AGB an, was sie ausschließen. Frage ist halt immer die Situation vor Ort, und was bezahlt wird. Das Beispiel mit 5:30 Abreise hat ja auch Bedeutung hinsichtlich der Rechnungslegung beim Check Out, was manche Hotels zeitlich begrenzen, weil nur ein "Nachtportier" die Stellung hält, und gar nicht in die Küche gehen darf (Hygene). Hatte vor 2 Jahren ne Abreise um 3:45 Morgens, da Türkei, gabs dafür nen extra Nachtrestaurant, was sowohl für Ankommende wie Abreisende ein Angebot hatte. War aber nirgendwo Vertragsbestandteil, einfach Service, den man nicht in Deutschland einklagen kann, wenn es ihn dieses Jahr nicht gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Päpste ohne Weihe - wann als solche anerkannt?

Der gewählte Papst Stephan (II.) starb 752 wenige Tage nach seiner Wahl, ohne Bischofsweihe - und wird von der katholischen Kirche seit 1961 nicht mehr zu den Päpsten gezählt, da sie seither die Bischofsweihe für den Papst als unerlässlich betrachtet. Coelestin IV. starb 1241 vor der Papstkrönung, aber er war schon vorher geweihter Bischof und wird als legitimer Papst anerkannt - ok! Aber Hadrian V. starb gemäß Artikel 1276 kurz nach seiner Wahl, ohne je die Priester- oder gar Bischofsweihe erhalten zu haben (und auch keine Papstkrönung). Aber der wird im Gegensatz zu Stephan (II.) von der katholischen Kirche schon als Papst gezählt - nur warum? Welche Begründung macht hier den Unterschied aus? --KnightMove (Diskussion) 21:15, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nun könnte daran liegen, dass er nachweisbar zumindest eine Handlung im Amt vollzogen hat. Denn er hob die Konklaveordnung von Gregors X. auf. --Bobo11 (Diskussion) 21:46, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ist das so, oder vermutest du das nur? Wenn es so ist, dann belege das doch bitte. -- Ian Dury Hit me  14:27, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dazu stellte Eric Blair 1948 eine These auf. Yotwen (Diskussion) 09:48, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nein, Ian weis ich nicht. Aber wenn er eine Amtshandlung als Papst gemacht hat, die von den Nachfolgern als gültig angesehen wird, wird das schwer ihn nicht zu den Päpsten zu zählen. Denn es gibt ja auch eine Bulle vom Papst Johannes XXI. worin er die Suspension der Lyoner Konstitution durch Hadrian V. als rechtmässig ansieht. Augustin Demski Papst Nikolaus III Seite 33 Wie kann etwas rechtmässig sein, für dessen Rechtmässigkeit er Papst sein müsste, wenn derjenigen kein Papst war? Es gibt also durchaus das eine oder andere kirchen-rechtliches Problem wenn Hadrian V. kein Papst gewesen sein sollte. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Knightmoves Ausführungen, dass nämlich seit 1961 'die Bischofsweihe für den Papst als unerlässlich betrachtet' wird, als richtig unterstellend, erklären deine Ausführungen die Zählung als Papst nicht. Deine Überlegungen waren und sind ja nicht abwegig, aber eben TF. Ein Problem bzgl. der Konklaveordnung sehe ich übrigens nicht, Johannes XXI. hat sie ja für gültig erklärt. Konnte er als Papst ja machen. -- Ian Dury Hit me  19:04, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Daes ja nicht um Artikelinhalte geht, kann es hier keine "TF" geben. Bobo11's Idee klingt plausibel - nur, warum hätte die Kirche dann nicht einfach ein stimmiges System beibehalten und Stephan (II.) auch nach 1961 weiterhin als Papst gezählt? Ein seit 1200 Jahren verstorbener Papst tut doch niemandem weh... --KnightMove (Diskussion) 00:58, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
"Da es nicht um Artikelinhalte geht...". In der wp:au geht es um Wissensfragen. Da nähert man sich mitunter über TF der Antwort, was schon hilft, weil man auf Begrifflichkeiten und Sachverhalte kommen kann, die die Suche nach der Antwort erleichtern können. Das macht die TF aber nicht zur Antwort. Wie du richtig feststellst, löst die plausible Antwort die Frage nicht. Was also erwartest du jetzt? Weitere plausible Erklärungen, die gleichwohl daneben sein können? Dann kläre dein Anliegen im Cafe. -- Ian Dury Hit me  01:41, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde die Verwendung der Bezeichnung "TF" trotzdem auf der Auskunft nicht angebracht, insbesondere, wenn jemand nur Hypothesen aufstellt und nicht die Dinge als Tatsachen behauptet. Aber das ist eine Metadiskussion.
Natürlich würde ich mich weiterhin sehr freuen, wenn jemand eine definitive Antwort kennt. --KnightMove (Diskussion) 12:56, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Freitag von Montag unterscheiden

Wie lässt sich (ohne Kalender) erkennen, dass morgen nicht Montag sondern Freitag ist? --2.247.252.235 23:30, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Natürlich daran, dass übermorgen das Sams kommt. Sachtma, hab ich heute einklich allein Nachtdienst? --Kreuzschnabel 23:38, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Weil du sonntags Abends in der Regel nicht besoffen bist? --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es haben nicht alle Dosenöffner eine Regel. --78.50.249.92 23:58, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Freitags gibt es in der Kantine Fisch.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:50, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Freitags ist Andrang in der Moschee. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 10. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Für Lastwagen gilt sonntags in der Schweiz ein Fahrverbot für Lastwagen. Montag ist, wenn sich in Lörrach die Parkplätze leeren.--Keimzelle talk 00:50, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In Deutschland gilt doch auch sonntags ein Fahrverbot für Lastwagen. Die Parkplätze leeren sich morgens nicht wegen des Sonntagfahrverbots, sondern wegen des Nachtfahrverbots. --Digamma (Diskussion) 20:49, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Gilt das Fahrverbot auch an Feiertagen wie Christi Himmelfahrt? Dann leeren sich die Parkplätze manchmal auch an einem Freitag. --Asdert (Diskussion) 01:08, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In der Pillendose sind die Fächer von Montag bis Donnerstag leer -> es ist Freitag. Ganz einfach. Oder die nette Pflegerin fragen. Ein Blick auf die Tageszeitung kann auch hilfreich sein. Da steht der Wochentag in der Regel oben auf der ersten Seite. Realwackel (Diskussion) 07:57, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Pillendose ist nicht tauglich, da Du nicht weißt, wann sie zuletzt befüllt wurde und ob der Patient sich im Wochentag geirrt oder versehentlich einen Tag ausgelassen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Auf der A5 fahren Freitag nachmittag extrem viele Autos nach Süden, Montag nachmittags ist nicht viel los. Das gilt natürlich nicht, wenn der Freitag ein Brückentag ist. Am Freitag als Brückentag ist morgens nicht viel Verkehr. Also ist es kein Montag. Und nachmittags ist auch nicht viel Verkehr, also ist es kein normaler Freitag. --85.212.198.163 09:59, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es ist schön, dass Du selbst feststellst, dass Dein Vorschlag untauglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Vorausgesetzt, du kennst das Datum, ist der Rest ein Klacks: Wochentagsberechnung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:35, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit "ohne Kalender" ist wohl gemeint, dass das Datum nicht bekannt ist. Man müsste also erst mal anhand von astronomischen Tabellen das Datum ermitteln. --XPosition (Diskussion) 11:09, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich meinen genauen Standort kenne, reichen dafür die Zeiten von Sonnenauf- und -untergang (OK, und das aktuelle Jahr wäre hilfreich).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:13, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Mondphase könnte weiterhelfen. Zwischen zwei Vollmonden sind es genau 29.53 Tage, während vier Wochen bekanntlich 28 Tage sind. Aber diese Idee ist letztlich von einem Kalender nicht unabhängig.--Keimzelle talk 13:32, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Durch angemessene Reflexion darüber, ob heute Donnerstag oder Sonntag ist. Denn es besteht glaubhaften Gerüchten zufolge ein Zusammenhang zwischen dem heutigen und dem morgigen Wochentag.--193.81.237.227 14:10, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

In der ARD läuft um 20:15 Uhr ein Spielfilm, keine Dokumentation. --46.127.87.225 16:26, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Radio einschalten. Die sagen gelegentlich den Wochentag durch. --Digamma (Diskussion) 17:11, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt schon hart an der Brötchennavigation: Wenn du dich verfranzt hast, kauf beim nächsten Bäcker eine Tüte Brötchen, auf der Tüte steht drauf, wo du bist :) --Kreuzschnabel 17:41, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
…und auf dem Kassenzettel steht das Datum, mithilfe dessen Du Dein Excel den Wochentag ausrechnen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Bei mir steht das Datum einfach auf der Startseite des Tablet-PC, muss ich nicht mal einen Kalender öffnen, ich weiss nicht ob es noch die Ansagen im Telefon gibt? oder stell Dich vor eine Moschee, wenn da Massenauflauf ist, ist Freitag. andy_king50 (Diskussion) 18:30, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich setze mich einfach nach dem Einkauf an die Bushaltestelle. Da sieht man dann, ob schräg gegenüber an der Moschee Andrang ist. Im Supermarkt merkt man aber meistens schon vorher. ob Montag ist, weil da viele Regale leer sind. Das funktioniert leider auch nicht zuverlässig, denn Karfreitag und Ostermontag sitze ich garantiert nicht an der Bushaltestelle vor dem Supermarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Du könntest dir eine beobachtbare periodische Himmelserscheinung (z.B. die Rotation eines (Exo?-)Planeten oder eines Sternenpaars umeinander) nehmen, die als Periodendauer ein genaues Vielfaches von 7 Tagen hat, idealerweise genau 7 Tage. Diese "Uhr" muss zwar auch am Anfang einmal "geeicht" werden, d.h. man muss die Zuordnung von Wochentag und Planetenposition(en) vornehmen. Aber sie hat (im Gegensatz etwa zur Sonnenbewegung) den Vorteil, dass man nicht kontinuierlich auf 7 mitzählen muss, sondern auch ruhig mal 2 Jahre zwischendurch im Koma verbracht haben kann, ohne dann hinterher neu eichen zu müssen. (Voraussetzung ist natürlich, dass die Periodendauer tatsächlich stabil ist.) --2A00:1398:9:FD14:0:0:810D:31EA 03:08, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich halte das eher für eine Kalibrierung und frage mich, wie die ohne das Wissen um den Wochentag überhaupt vorgenommen werden soll. Man kann aber auch einfach die WP:Auskunft fragen. Ist ja immerhin eine Wissensfrage. --46.127.87.225 10:32, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wenn du das vor 20 Jahren gemacht und dir die Zuordnung gemerkt hast, dann brauchst du heute keinen Kalender zur Hand zu haben. Und nur um den (am Donnerstag) heutigen Tag (respektive den relativ dazu morgigen) ging es in der Frage. Der rotierende Planet ist natürlich auch nur ein (in punkto Wochentag) Äquivalent zum ewigen Kalender, insofern mehr eine Nutzung der Lücke in der Fragestellung als die vom Fragesteller tatsächlich gewünschte Antwort.
Ansonsten (aber mit mindestens der gleichen Schwäche): Vorlage:Heute-n und Vorlage:WochentagName. Dann kann man sich sogar die Auskunft sparen. Statt Vorlage:Heute-n geht für das heutige Datum auch die eigene Signatur mit 4 bis 5 Tilden. --2A00:1398:9:FD14:0:0:810D:31EB 19:52, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Im Büro oder auf der Straße jedem, dem du begegnest, ein schönes Wochenende wünschen, und die Reaktionen auswerten. --Sakra (Diskussion) 10:40, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wenn im Büro verdächtig wenige Menschen sind, ist meistens Sonntag. Ein Hinweis darauf, dass morgen Montag sein kann.--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Willst du damit sagen, dass heute... Mist. --Wrongfilter ... 14:50, 13. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Zuverlässiger ist es, einen Eintracht-Frankfurt-Fan zu kennen. Ist er betrübt, dann war wohl gerade Wochenende; redet er von Europa League, dann blickt er nach vorn auf das kommende Wochenende.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

11. Mai 2018

Rechte an DEFA-Synchros

Die sowjetisch-russische Mosfilm hat vor einigen Jahren einen großen Bestand ihrer Filme weltweit gemeinfrei gemacht, vom originalen Kameranegativ in HD abtasten lassen und dann als Gratisdownloads erst auf ihre Webseite gestellt (heute von dort verschwunden) und danach als HD-Dateien auf ihrem offiziellen YouTube-Kanal hochgeladen (dort noch heute vorhanden).

Das Problem ist nur leider, daß die Filme dort ausschließlich mit russischer Tonspur, wenn auch mit optionalen englischen und oft sogar deutschen UT vorliegen. Auf Deutsch liegen die meisten Filme nur vom Label ICESTORM vor, die einfach nur uralte VHSen digitalisieren, die wiederum mal in den 70ern und 80ern von abgenudelten Vorführkopien gezogen wurden. Das bedeutet vor allem grottenschlechtes Bild (oft auch noch von 1:2,35 Sovskop auf 16:9 - mit auf den ICESTORM-DVDs fest eingebrannten schwarzen Balken! - oder gar 4:3 beschnitten), und oft auch nur suboptimale Qualität der deutschen Tonspur.

Die deutschen Synchros dieser Filme wurden damals ja primär von der DEFA erstellt. Nun sind die regulär von der DEFA produzierten Spielfilme heute im Besitz der DEFA-Stiftung, wie steht es aber mit den Synchros von sowjetischen Filmen? Haben wir nun die kuriose Situation, daß wir gemeinfreie Bildabtastungen in kristallklarer Qualität haben, die Rechte am deutschen Ton zu den Bildern aber nachwievor bei der DEFA-Stiftung liegen? --2003:71:4F24:A23:F888:5263:F4C0:DF32 02:17, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Warst Du schon hier? --Rôtkæppchen₆₈ 02:35, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle, daß Mosfilm die Filme "weltweit gemeinfrei machen" kann. Die DEFA-Stiftung dürfte weiterhin im Besitz der Rechte daran sein. --77.187.20.112 05:44, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
So, habe mich nun rund zwei Stunden auf den Webseiten der DEFA-Stiftung und bei weiterführenden Links rumgetrieben. Was DEFA und ICESTORM an ausländischen Filmen besaßen und besitzen, sind reine Lizenzrechte zur Kopienerstellung, Aufführung, Vermarktung und Übersetzung/Synchronisierung, die der primäre Rechteinhaber vergibt und die er jederzeit widerrufen kann. Diese Lizenzrechte vergibt der Rechteinhaber keineswegs exklusiv und kann sich jederzeit die weitere eigene Nutzung, Weiterlizenzierung und Überführung in die Gemeinfreiheit vorbehalten. Das einzige, woran DEFA-Stiftung und ICESTORM bei ausländischen Filmen tatsächlich primäre Urheberrechte haben, sind die auf Grundlage dieser Lizenzen erstellten deutschen Synchros (= reine Tonspuren!) selber, aber je nach Vertragsausgestaltung kann der Lizenzgeber sich ebenfalls Rechte auch an der Synchronisation gesichert haben (letzteres halte ich aber bei den DEFA-Synchros für eher unwahrscheinlich).
Nach meinen Recherchen bin ich nun, obwohl das Thema des eigenen DEFA-Studios für Synchron selbst auf der Stiftungswebseite höchstens in Fußnoten vorkommt, zumindest in folgenden Punkten schlauer:
  • "Icestorm besitzt die weltweiten Video- und DVD-Verwertungsrechte der DEFA-Produktionen."[4] Die Mosfilm-Filme selber hat die DEFA, im Unterschied zu den eigentlichen DEFA-Filmen aus der DDR, ja nie produziert, sondern eben nur als reiner Lizenznehmer die deutschen Synchros. Folglich dürfte ICESTORM auch nur exklusive Rechte an den Synchros, also Tonspuren, dieser Nicht-DDR-Filme haben, da das ja der einzige Teil ist, den die DEFA selber produziert hat; die Bildrechte sind reine Lizenzrechte vom eigentlichen Rechteinhaber Mosfilm, da das Bildmaterial ja nicht von der DEFA produziert wurde. Einzige Ausnahme wären wohl die deutschen Vor- und Abspänne und Zwischentitel, denn anders als bei Hollywoodproduktionen wurden diese wohl nicht im Ursprungsland, sondern eben bei der DEFA produziert, vermutlich oft beim DEFA-Studio für Trickfilm (s. etwa die deutschen Vorspänne für Andrej Rubljew, Solaris oder Stalker).
  • Sämtliches physisches Material aus den DEFA-Studios liegt heute im Bundesfilmarchiv in Berlin. (Finde auf die Schnelle die entsprechend verlinkbare Unterseite mit der Aussage nicht mehr.) Demnach liegen wohl auch die Tonspuren der Synchros und die damals in der DDR per Lizenz gezogenen Filmkopien mit deutschem Ton im Bundesfilmarchiv. Die Webseite des Bundesfilmarchivs[5] hinwiederum geht gerade mit dem Thema DEFA äußerst stiefmütterlich um; man kann dort höchstens "DEFA" ins Suchfeld eingeben und kriegt dann als Suchergebnis tausende winziger Filmschnipsel von Wochenschauen aus den 50ern bis 70ern als Videos.
  • Die DEFA-Stiftung präsentiert auf der eigenen Webseite stolz ein PDF mit den Digitalisierungsschritten beim DEFA-Filmerbe.[6] Befaßt sich aber eben mal wieder praktisch ausschließlich mit den DDR-eigenen Filmen der DEFA. Immerhin wird dort wieder gesagt, daß der physische Archivbestand der DEFA heute im Bundesfilmarchiv liegt. Ebenfalls interessante/relevante Aussage: Bild und Ton sind oft getrennt gelagert und finden sich oft in diversen verschiedenen Ausführungen in verschiedener Erhaltungsqualität. Darüberhinaus macht das PDF einen Riesenwirbel um die angeblich hochaufwendige Restauration und digitale Reinigung; für die ausländischen Filme trifft das offenbar kaum bis überhaupt nicht zu (siehe meinen OP oben über die digitalisierten VHSen bzw. Betas, die in den 70ern und 80ern von abgenudelten Vorführkopien gezogen wurden), sondern mal wieder nur für die DDR-eigenen DEFA-Filme. Für die DDR-eigenen DEFA-Filme suchen die Mitarbeiter der Stiftung offenbar getrennt Bild und Ton im Bundesfilmarchiv (es wird nicht klar gesagt, aber ich habe das Gefühl, daß selbst für die DDR-eigenen Filme nur alte Positiv- oder Vorführkopien ausgewertet werden), sichten das Material auf seinen Erhaltungszustand und schicken die am besten erhaltenen Materialien bzw. Fragmente dann an externe Digitalisierungsdienstleister wie u. a. Studio Hamburg, Arri oder Eurotape, die das Material dann wunderbar aufbereiten, und das Ergebnis preßt ICESTORM dann auf DVD. Nur eben bei den ausländischen Filmen wird dieser ganze aufwendige Prozeß, den das PDF lang und breit beschreibt, vollkommen umgangen und ICESTORM digitalisiert einfach nur die alten Betas; das Warum wäre ja auch mal interessant, zumal das Bildmaterial von MOSFILM ja nun in wesentlich besserer Qualität gemeinfrei vorliegt.
  • Und schließlich noch von Interesse wäre das auf der Webseite der Stiftung erwähnte Buch Urheberrecht und DEFA-Film[7]. Laut Inhaltsverzeichnis[8] handeln auch hier natürlich mal wieder nahezu 99% von DDR-eigenen DEFA-Filmen, den Unterschieden im DDR- und BRD-Recht ab 1966 und den Überleitungs- und Aufbewahrungsmodalitäten für die DDR-eigenen Filme im Zuge der Wende. Aber zumindest die im Inhaltsverzeichnis aufzufindenden Unterkapitel Spezielle urheberrechtliche Probleme, Das Lizenzgebiet, Die unbekannten Nutzungsarten und VEB DEFA-Außenhandel lassen hoffen, daß vielleicht auch was zu den damaligen Produktionsbedingungen und der heutigen Rechtslage der Synchros dort zu finden ist, womöglich sogar in einigen der Kapitel zu den Überleitungsregelungen mit und nach der Wende. Aber natürlich gibt es das Buch *NICHT* als PDF, sondern das muß man sich erst physisch bestellen, um es dann rumstehen zu haben. --2003:71:4F24:A80:A800:64BD:EDA9:C240 06:31, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Light Stax Junior kompatibel mit Lego Basic Steinen?

Hallo,

hat jemand Light-Stax-Junior-Steine (das sind leuchtende, Duplo-kompatible Bausteine) und kann mir sagen, ob die wie genauso wie originale Duplo-Steine mit normalen 2x2-, 2x4-, 2x6- etc. Lego-Basic-Steinen verbaut werden können?

Viele Grüße,

Vanessa 178.10.103.159 09:37, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da steht nur, dass die Duplo-kompatibel sind, was die Fragestellerin bereits weiß. -- Jonathan 10:31, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Steine sind, je nach Größe, mit Duplo oder klassischem LEGO kompatibel, und diese beiden wiederum sind untereinander kompatibel. Den logischen Schluss aus diesen Tatsachen sollte eigentlich jeder hinkriegen, auch ohne praktische Versuche und ohne Hersteller-FAQ. --Snevern 10:49, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Kompatibilität ist nicht notwendigerweise transitiv. Das die STeine zusammenpassen, ist zwar wahrscheinlich, aber keinesfalls logisch ableitbar. -- Jonathan 11:18, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Worauf basiert denn deine Aussage, die Kompatibilität in einem solchen Fall sei nicht notwendigerweise transitiv? Kannst du mir erklären, wie ein solches Stecksystem inkompatibel sein soll, wenn A zu a, B zu b, A zu B und a zu b jeweils vollständig (also in beide Richtungen) kompatibel ist? Dafür müssen sie jedenfalls identische Abmessungen hinsichtlich der Zapfen und der diese aufnehmenden Öffnungen haben, mithin auch identische Wandstärken. Falls es einen solchen theoretischen Fall geben sollte (was ich bezweifle), käme jedenfalls kein Bauklötzchenbenutzer darauf. Und die Bauklötzchen selbst vermutlich auch nicht. --Snevern 11:37, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In Rotkäppchen Links steht es gleich als erst Antwort drin: "LIGHT STAX sind zu 100% mit LEGO und weiteren handelsüblichen Bausteinen kompatibel." Also transitiv, deduktiv, induktiv und diätisch kompatibel. ^^ Flossenträger 11:26, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da explizit die Junior-Steine erwähnt werden, ist dein Zitat unvollstängig. Es fehlt "LIGHT STAX Junior sind zu 100 % mit Duplo und weiteren handelsüblichen Bausteinen kompatibel.", kein Hinweis auf LEGO-Kompatibilität. --91.141.3.97 11:33, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Duplo und Lego passen zusammen. Dann passen auch duplokompatible und legokompatible Plastikklötze zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 11. Mai 2018 (CEST)[9] --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hinter Rôtkæppchen₆₈s Link lese ich: „STAX System (Compatible with LEGO®), STAX Hybrid and STAX Junior (Compatible with DUPLO®). As they have a different construction and size, they do not work with each other.“ (Hervorhebung von mir) Rein logisch müsste man daraus schließen, dass STAX Junior nicht mit Lego kompatibel ist, weil es ausdrücklich nicht mit STAX System vereinbar ist, welches wiederum mit Lego kompatibel ist.--195.180.8.78 12:39, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
+1. Ich nehme stark an, dass sich die Unterseiten von Stax Standard und Stax Junior aus technischen Gründen von denen von Lego und Duplo unterscheiden. Bei den Noppen von Stax Junior erkennt man, dass sich im Innern Kontakte verbergen. Ob da die röhrenförmige Unterseite von Lego hineinpasst, ist fraglich. Bei Duplo sind die Noppen hohl, sodass die röhrenförmige Lego-Unterseite hineinpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hier sieht man die Unterseite von Light Stax Junior. Sie sieht so überhaupt nicht legokompatibel aus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Jonathan: Den Satz, den IP 195.180.8.78 gefunden hat, wonach die beiden Stax-Systeme untereinander nicht kompatibel sind, habe ich selbst dort nicht gefunden und daher bei meiner Aussage oben nicht berücksichtigt. Von daher gehe ich im Ergebnis davon aus, dass Stax junior und klassisches Lego tatsächlich nicht kompatibel sind.
Wäre allerdings, wie von mir zunächst unterstellt, Stax mit Stax junior kompatibel, würde sich daraus meiner Ansicht nach noch immer zwingend ergeben, dass dann auch Stax junior mit klassischem Lego zusammen funktioniert. --Snevern 13:21, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hilft
Stax Junior Duplo Stax Standard Lego
Stax Junior kompatibel kompatibel inkompatibel inkompatibel
Duplo kompatibel kompatibel inkompatibel kompatibel
Stax Standard inkompatibel inkompatibel kompatibel kompatibel
Lego inkompatibel kompatibel kompatibel kompatibel
weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Stax-Junior mit Duplo kompatibel ist und Duplo mit Lego, warum ist dann Stax-Junior nicht mit Lego kompatibel? Warum ist das keine transitive Relation? --85.212.222.13 09:17, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Oberseite von Stax Junior passt an die Unterseite von Duplo. Die Oberseite von Duplo passt an die Unterseite von Stax Junior. Die Oberseite von Lego passt an die Unterseite von Duplo. Die Oberseite von Duplo passt an die Unterseite von Lego. Die Oberseite von Stax Junior passt nicht an die Unterseite von Lego (falsche Form der Noppen). Die Oberseite von Lego passt nicht an die Unterseite von Stax Junior (falsche Form der Löcher). --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Vanessa, nach einer Forschungsreise ins Kinderzimmer kann ich folgendes berichten: Stax Junior ist mit Lego nur auf seiner Oberseite kompatibel, d.h. auf die Noppen von Stax Junior lassen sich Lego-(Basic-)Steine klemmen. An die Unterseite von Stax Junior, also an die Seite mit den Löchern, passt kein Lego, weil dort die LEDs drin sitzen. (Lego Duplo passt dagegen auf Ober- und Unterseite von Stax Junior.) --Joyborg 22:32, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Erstaunlich: Auf die Oberseite von Duplo passt Lego nämlich nicht (auch wenn das von Rotkaeppchen behauptet wird). Das geht nur anders herum: Oben Duplo, unten Lego classic. --Snevern 13:00, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Haben meine Brüder und ich es in der Kindheit mit Fälschungen zu tun gehabt? Haben meine Nichte und mein Neffe Chinafake-Lego und -Duplo? Bisher haben die Röhren auf der Unterseite von Lego nämlich immer exakt in die Röhren auf der Oberseite von Duplo gepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Ihr habt recht - es passt. Und ich dachte tatsächlich immer, es passt nicht: Was für vertane Chancen!! Statt hohe Lego-Türme oder hohe Duplo-Türme hätte man doppelt hohe Duplo-Lego-Türme bauen können!
Diese Erkenntnis ist ein schwerer Schlag... --Snevern 16:45, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Und wenn man je eine Reihe Duplo und Lego dazwischenbaut, kann man sogar Stax Junior und Stax Standard zusammenbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Suche Filmtitel (gelöst)

Hallo zusammen, ich suche einen Filmtitel, leider finde ich in Google nichts dazu. Folgendes weiß ich noch von der Handlung (da mag vielleicht auch was falsch sein): Am Anfang gibt es zwei Handlungsstränge mit einem Jungen auf einer (Südsee?)Insel und einem adligen europäischen Mädchen, dass wegen eines Todesfalls in einer Königsfamilie per Schiff nach Europa (England?) zurückgeholt werden soll - wenn ich mich recht erinnere um das Erbe anzutreten. Der Junge soll gerade ein Initiationsritual durchführen und ist daher abseits der Insel, als es zu einem Erdbeben und/oder Tsunami kommt und er es deswegen nicht abschließen kann. Als er zur Insel zurückkehrt, sind die meisten Bewohner durch den Tsunami umgekommen und er organisiert dann die Überlebenden. Das Schiff des Mädchens geht durch dieselbe Naturkatastrophe unter und sie landet auch auf der Insel. Die beiden freunden sich an und verlieben sich wohl auch. Die Insel wird dann durch Kannibalen bedroht und da ist auch noch ein (europäischer?) Bösewicht dabei, der als einziger einer mehrschüssige Pistole besitzt. Am Ende schafft es der Junge, den Bösewicht zu töten und es kommt ein Schiff an, das schon auf der Suche nach dem Mädchen war und es nach Europa mitnimmt. Irgendwas war da auch noch mit einer besonderen Höhle, das kriege ich aber nicht mehr zusammen. Wäre wirklich klasse, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Danke --Jogy sprich mit mir 14:29, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das erinnert etwas an den Roman en:Nation (novel) von Terry Pratchett, von dem es offenbar aber keine Filmadaption gibt. Es gibt eine en:Category:Films set on islands, die aber leider nicht systematisch gepflegt wird. Vielleicht ist die Suchfunktion in der IMDB besser [10]. Als Google-Suchwort empfehle ich außer shipwrecked auch marooned. --Stilfehler (Diskussion) 15:06, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke, genau das war's. Irgendwie hatte ich das als Film im Kopf... werde halt doch langsam alt ;-). --Jogy sprich mit mir 15:23, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dass du das so lebhaft vor Augen hattest, spricht für die Qualität des Buches. :-) --Stilfehler (Diskussion) 15:26, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Darf ich eine Bearbeitungsgebühr geltend machen?

Ich habe ALG II bezogen, bin aber seit 15. März in Arbeit. Als ich dies dem Jobcenter gemeldet habe, habe ich die Änderungsmitteilung offensichtlich falsch ausgefüllt und es versäumt, ausdrücklich meinen Verzicht auf weitere Zahlungen zu erklären, obwohl mein Einkommen wohl so gering ist, dass mir das Jobcenter automatisch weiter Geld zum Aufstocken zugebilligt hat. Bemerkt habe ich es etwas spät und am 26. April meinen ausdrücklichen Verzicht rückwirkend zum 15. März erklärt. Heute erhalte ich nun einen Brief, dass der Verzicht akzeptiert worden ist und ich demnächst Angaben erhalte, wie viel ich zurückzahlen muss. So weit, so gut, wird von mir vollständig akzeptiert. Allerdings kam meine Verzichtserklärung am 26. März anscheinend zu spät für die Leistungsstelle im Jobcenter, und mir wurden die Leistungen für Mai trotzdem noch überwiesen. Natürlich zahle ich auch die zurück, wie gesagt, das entspricht alles meinen Wünschen. Allerdings bin ich Kunde der Berliner Sparkasse und zahle für jede Kontobewegung (aus- und eingehend) 30 Cent Gebühr. Ich sehe ein, dass die Gebühren für den Zahlungseingang der Aprilzahlung von mir verschuldet sind (Änderungsmitteilung nicht klar ausgefüllt) und deswegen von mir zu tragen sind, ich sehe auch ein, dass ich die Gebühr für die noch zu erfolgende Rücküberweisung übernehmen muss. Aber für die Gebühr, die durch den Zahlungseingang im Mai fällig geworden ist, kann ich ja nichts, denn ich habe ja im April bereits meinen Verzicht erklärt. Kann ich also die zurückzuerstattende Summe um 0,30 Euro Bearbeitungsgebühr mindern? Darf eine Privatperson gegenüber einer Behörde solche Bearbeitungsgebühren geltend machen?

--92.229.163.95 18:19, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Darf eine Privatperson gegenüber einer Behörde Bearbeitungsgebühren geltend machen? --92.229.163.95 18:19, 11. Mai 2018 (CEST) { {Erledigt|1=2A02:1206:4576:AF50:ED3E:CEDE:2560:1C28 18:56, 11. Mai 2018 (CEST)}}Beantworten

Wenn Du das als erledigt betrachtest, dann sag wenigstens, warum. Die klare Frage: „Darf eine Privatperson gegenüber einer Behörde solche Bearbeitungsgebühren geltend machen?“ ist nicht beantwortet, den Rest habe ich auskommentiert. Du kannst nicht einfach auf erledigt setzen, ohne wenigstens einen begründenden Kommentar hinzuzufügen.--92.229.163.95 19:10, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
da es hier um 30 Cent geht, ist uns die Arbeit reine Zeitverschwendung. Auf "erledigt" gesetzt, reine Langeweile-Trollerei. andy_king50 (Diskussion) 19:15, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es steht Dir nicht zu, anderen vorzuschreiben, was sie zu lesen haben. Bring Deinen Vandalismus gefälligst wieder in Ordnung und nach die Tür von außen zu, aber geräuschlos. --77.187.20.112 19:27, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Die Angaben sind unklar bzw. widersprüchlich (vgl. den ursprünglichen Beitrag des Fragestellers). Wurde der ausdrückliche Verzicht rückwirkend zum 15. März schon am 26. März oder erst am 26. April erklärt? Wenn das Jobcenter einen Eingang seiner Überweisungen zum 1. des Monats sicherstellen will mußten die Überweisungsaufträge in diesem Fall bereits spätestens am 26. oder 27. April raus. Überweisung sollen online einen Tag und in Papierform nicht länger als zwei oder drei Arbeitstage dauern. Der 27. April war ein Freitag und der Samstag ist kein Bankarbeitstag. Dann wird eine auf den 26. April datierte Verzichtserklärung daher als zu kurzfristig oder sogar verspätet angesehen werden und ein Streit darum (mit den daraus erwachsenden Kosten) von jedem Juristen als unangemessen eingeschätzt. Ich bin durchaus der Meinung, dass das ALG II zur Sicherstellung einer Existenz in Würde monatlich mindestens 300 € mehr betragen sollte, aber deine bejammerten 30 Cent werden nicht aus dem Anteil für Nahrungsmitteln sondern aus anderen Anteilen der Transferleistung abgedeckt. Stattdessen die Nahrungsmittel als Beispiel anzuführen ist imho eine unseriöse Argumentation. Fragwürdig ist natürlich auch, warum du es dir als Arbeitsloser leistest, so eine teure Bankverbindung nicht für eine preisgünstigere Lösung zu kündigen. Die jeweils 30 Cent für den Empfang der Transferleistung und für die Mietüberweisung und mögliche andere regelmäßige Zahlungen nimmst du ja billigend in Kauf. Das mindert natürlich ebenfalls die Glaubwürdigkeit des Jammers. --84.172.93.202 19:35, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Verzicht wurde am 26. April erklärt, ich bitte für den Tippfehler um Verzeihung. Das alternative Kontomodell der Sparkasse würde für mich noch höhere Kosten bedeuten. Ich bin sehr für ALG II und war damit auch immer sehr zufrieden, die Zahlungen reichen vollkommen aus. Allerdings muss man eben priorisieren, und bei mir sind das Wichtigste eben die Lebensmittel. Ich kann auch sagen, dass es für drei Stunden Internet ist, wenn Dir das lieber ist.
Auf jeden Fall danke für Deinen Beitrag. Wenn ich das richtig verstehe, dann habe ich den Fehler gemacht, dass ich die Verzichtserklärung am 26. des Monats eingereicht habe. Am 25. wäre ich kostenfrei rausgekommen, so bin ich also schuld. Danke.--92.229.163.95 19:58, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht. Welcher zeitliche Vorlauf von dem Jobcenter erwartet werden darf weiß ich nicht. Der Begriff Bearbeitungsgebühr ist, wie aus dem Artikel ersichtlich, übrigens auch falsch gewählt. Die Frage ist, ob dir unzumutbare Kosten entstehen und was dazu im SGB und im BGB steht. Die Frage müßte daher imho lauten: Sind Kosten einklagbar, die durch Behördenverhalten oder falsche Behördenentscheidungen entstanden sind? Dabei wäre hinsichtlich des Behördenverhaltens auch der gesetzliche Rahmen von Belang. Das Jobcenter würde in deinem Fall vielleicht argumentieren, dass es im Interesse seiner „Kunden“ liegt, dass sich die Transferleistung nicht oder so wenig wie möglich verzögert. Meist werden ja auch Miete und andere Beträge am 1. abgebucht und dann ist das Bemühen, die Transferleistung für den 1. d.M. auf dem Konto sicherzustellen eigentlich ein korrektes und sozial orientiertes Vorgehen. 30 Cent sind zweifellos ein Bagatellbetrag (vgl. auch Bagatellgrenze, Bagatellschaden, Unzulässigkeit von Trivialbeschwerden beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gemäß Art. 35 Abs. 3 lit. b der Europäischen Menschenrechtskonvention). Wenn du in einem die Geringfügigkeit übersteigenden Rahmen vom Staat in irgendeiner Form nachweislich geschädigt wurdest, ist eine Entschädigung denkbar. Das und die genaueren Umstände sollte dann aber ein Jurist prüfen. Als Arbeitsloser, als Empfänger von Grundsicherung oder als Geringverdiener kannst du die kostenlose Rechtsberatung bei deinem Amtsgericht in Anspruch nehmen. --2003:D2:63C2:7D00:5CB1:9511:1A16:CAF5 20:32, 11. Mai 2018 (CEST) (hier auch als 84.172.93.202 unterwegs) Nachsatz: Es gibt Kontoangebote ohne Kosten für den normalen Gebrauch des Kontos. Die ING Diba nimmt allerdings keine Arbeitslosen. Bei der Norisbank gibt es ein kostenfreies Onlinekonto, aber das ist leider eine Tochter der Deutsche Bank AG. Eine Websuche zum Kontenvergleich hilft sicher weiter. --2003:D2:63C2:7D00:5CB1:9511:1A16:CAF5 20:44, 11. Mai 2018 (CEST) Ergänzt --2003:D2:63C2:7D00:5CB1:9511:1A16:CAF5 22:22, 11. Mai 2018 (CEST) Nachsatz II: „die Zahlungen reichen vollkommen aus.“ Ich halte diese Beträge nicht für ausreichend. Ich habe 2006 in einem anderen Fall mal ausgerechnet, dass der monatliche Anteil in der ALG II-Zahlung für ein Fahrrad (ja, den gibt es) so gering ist, dass man mehr als ein Jahrzehnt sparen muss, bis man etwa 300 € für ein billiges Fahrrad zusammen hat. Alle Sozialverbände sehen den Transferbetrag ebenfalls als einen „politischen“ Betrag an, der mit der Lebensrealität nicht viel zu tun hat. Bei der Arbeit an dem Fall 2006 hat mich am meisten aufgeregt, dass Schröder fett im TV geschwärmt hat, wie gut Bio-Essen ist und dass er sich nur noch mit Bio ernährt, aber schon damals konnte ein Arbeitsloser mit dem für Nahrung vorgesehenen Anteil ganz sicher nicht teure Bio-Produkte kaufen. Aber das führt ja eigentlich weg von der Frage... --2003:D2:63C2:7D00:5CB1:9511:1A16:CAF5 22:49, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Für den "Fahrradkostensatz" bitte ich um einen Beleg. Ich habe nur im "Regelbedarf" einen Satz von € 32,50 für "Verkehr" gefunden; das summiert sich in zehn Jahren auf 3900 Euro. Wobei "zehn Jahre sparen" ja wohl OK ist: ein Fahrrad hat durchaus eine wirtschaftliche Nutzungsdauer von zehn Jahren. Ich rechne inkl. Wartung und Verschleißteile mit einem "Fahrradverbrauch" von 10 Euro-Cent pro Kilometer, das wären dann ca. 4000 km jährlich oder je 16 km an 250 Tagen im Jahr - kommt mir jetzt nicht sooo unrealistisch vor... (OK, das variiert individuell deutlich, je nach Verkehrsentfernungen, Topologie und Gewichtsbelastung, aber irgendwas muß man halt ansetzen.) Das Argument, daß die Verkehrsaufwendungen auch für andere Verkehrsmittel einzusetzen sind, zieht nicht: entsprechend reduziert sich der Aufwand für Fahrradvernutzung. Wobei das Fahrrad wohl das mit Abstand billigste Verkehrsmittel ist - ich weiß, wovon ich rede, ich bin in den letzten Jahren fast nur mit diversen Fahrrädern unterwegs gewesen. Und diese Pauschalen decken keineswegs alles ab: Begründeter Mehrbedarf, z. B. Erstanschaffung eines Fahrrads, kann zusätzlich bewilligt werden. (Und wenn man die Augen aufhält und Kleinanzeigen studiert, kommt man auch für 100 Euro an ein Fahrrad - muß ja nicht neu sein. Entsprechend Ersatzteile: Man kann einen Schlauch für 10 Euro beim Fahrradhändler kaufen oder zwei Stück für drei Euro in der jährlichem Discounter-Angebotsaktion. Leider sind solche Sachen alle stark von "Ahnung" abhängig.) --77.188.28.213 06:42, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Ich bin zu müde, um jetzt auszuführen, was ich unter einer Existenz in Würde verstehe. EOD --2003:D2:63C2:7D00:7D00:9D4E:59EB:C549 16:08, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es Dir um Würde geht, warum schreibst Du dann von Geld? --77.188.28.213 00:16, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@92.229.163.95, forderst Du allen Ernstes, die Behörde möge Dir 30 Cent erstatten, für die Du wieder 30 Cent Buchungsentgelt zahlen musst? Lass es sein, es bringt Dir genausoviel, wie wenn Du es nicht tust. Was machst Du, wenn die Behörde Dir das Geld ratenweise erstattet? --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie ich ihn verstanden habe, möchte er die 30ct von dem Betrag abziehen, den er zurückzahlen muss. --Digamma (Diskussion) 21:30, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mitunter funktioniert das, wenn die Forderungsverwaltung der Behörde auf die Eintreibung von Kleinstbeträgen verzichtet. Allerdings gibt es dafür keinerlei Gewähr. Es könnte auch noch teurer werden, wenn die Behörde eine Säumnisgebühr erhebt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Anhänger der Reichsbürgerbewegung veruchen so etwas schon einmal und fallen damit jedes Mal auf die Schnauze (ob sie viel oder wenig Geld verlangen, ist erst einmal egal). --Heletz (Diskussion) 06:41, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Für die professionelle Beantwortung der Frage ist die Höhe der Summe unwichtig. Er hätte auch schreiben können die Behörde hat ihm 30€ Kosten verursacht, kann er die wieder geltend machen. --85.212.222.13 09:13, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Für die professionelle Beantwortung der Frage ist die Höhe der Summe von ganz entscheidender Wichtigkeit. --88.130.53.102 15:33, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja genau. Juristische Prüfung: "Ein Kind nimmt im Supermarkt aus dem Regal einen Lutscher für 30cent und isst ihn. Die Mutter sieht es und sagt nichts. Welche Folgen kann das für die Mutter haben?". Antwort: "Trollfrage. Wegen 30cent macht man doch nicht rum." --85.212.222.13 16:18, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Gib mir mal deine Birne. Wenn du dir danach einen zweiten Apfel holst, dann passt das mit dem Vergleich vielleicht auch so halbwegs. --2001:16B8:105F:4700:447:2944:E68F:2467 17:57, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
„Wegen 30cent macht man doch nicht rum“ Hm. Wer ist „man“? Im Fall Emmely reichte eine Auseinandersetzung um Pfandbons im Wert von einem Euro mehr, von also genau 1,30 Euro für die fristlose Kündigung einer Supermarktkassiererin nach 31 Jahren im Arbeitsverhältnis. Es bedurfte einer gerichtlichen Auseinandersetzung von zwei Jahren (und dem Verlust ihrer Wohnung) bis zu einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts, das aber nicht wegen des geringen Werts der beiden Bon-Belege der Kassiererin Recht gab sondern weil vor der fristlosen Kündigung nicht mit einer Abmahnung reagiert worden war (vgl. auch Bienenstichfall). --84.172.86.72 19:57, 12. Mai 2018 (CEST) (hier auch als 2003:D2:63C2:xxx unterwegs)Beantworten
Noch so ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Hier geht es um SGB II, das ist Sozialrecht, und nicht um Arbeitsrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Vor allem ging es im Emmely-Fall nicht um die Zurückzahlung des Betrags, mithin nicht um den Betrag als solchen. Als Beispiel, dass die Höhe der Summe sehr wohl relevant ist: Das Finanzamt Hamburg wurde wegen eines Betrags von 66 Cent verklagt, das Finanzgericht wies die Klage ab (Az. VII 22/04); freilich ging es da um einen Anwalt und nicht einen Sozialhilfeempfänger, das mag auch eine Rolle spielen. Siehe auch de minimis und die oben schon verlinkte Bagatellgrenze. --Katimpe (Diskussion) 18:50, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Fernsehstar nach dem Oscar

Hallo! Mit Allison Janney hat ja dieses Jahr jemand einen Oscar bekommen, der im Maincast einer aktuellen TV-Serie ist. Mir fällt da noch Leonardo diCaprio mit Unser lautes Heim ein. Christoph Waltz war in einigen Mini-Serien präsent. Aber welche Oscargewinner (Haupt- und Nebenrollen) waren anschließend noch erfolgreich in Serien aktiv? Also nicht nur Kurzauftritte. Maximilian Schell in Der Fürst und das Mädchen, da lagen 40 Jahre dazwischen. Also nicht ausgeschlossen, aber alle Kandidaten, welche mir sonst einfielen, haben entweder keinen Oscar, sondern nur Emmys und Golden Globes, oder gehörten nicht zum Stamm einer Serie.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:04, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Kevin Spacey in House of Cards, F. Murray Abraham in Homeland. --Magnus (Diskussion) 21:07, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Gleich mehrere Oscargewinnerinnen gibt es in Feud (Fernsehserie). --Magnus (Diskussion) 21:17, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei Angela Lansbury waren es auch "nur" Nominierungen... 2001:4DD5:454:0:11C2:B016:D9D8:D44C 09:28, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zählen Sprechrollen? Dann noch Peter Ustinov (Nero, Quo Vadis) als Doctor Snuggles. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie wär's mit Maggie Smith: 2 Oscars und 2 Emmys für Downton Abbey? Oder Glenda Jackson: 2 Oscars (1970/1973) und Emmy für Elizabeth R (1971), also quasi zwischendurch mal im Fernsehen erfolgreich. Zu erwähnen wären noch: Helen Hunt, Oscar 1997, Emmy (1996 - 1999) für Verrückt nach dir, gewann in einem Jahr Oscar, Golden Globe und Emmy; Anna Paquin, Oscar und später Golden Globe für True Blood; Ellen Burstyn Oscar 1970, Emmy für en:Political Animals (wenn Mini-Serien auch zählen); Helen Mirren war vor und nach ihrem Oscargewinn mit Prime Suspect erfolgreich; geleiches gilt für Viola Davis mit How to Get Away with Murder; des weiteren Jessica Lange, Oscar, später Emmy für American Horror Story; vielleicht etwas unbekannter Shirley Booth, 1950 1953 Oscar, später Emmy für die Comedy-Serie en:Hazel (TV series). Wenn es nicht nur um Auszeichnungen geht wäre noch Ernest Borgnine zu erwähnen, Oscar für Marty, später u. a. bei McHale’s Navy und Airwolf. Hat zwar den Emmy nicht gewonnen, die Serien waren aber erfolgreich. Ebenfalls möglich dann Matthew McConaughey, Emmy-Nominierung für True Detective.--IP-Los (Diskussion) 14:28, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

12. Mai 2018

Wappen von Mezhdurechensk (Kemerovo oblast), Russland

Was ist hier zentral abgebildet, sieht aus wie ein Meteoriteneinschlag? --Mattes (Diskussion) 03:38, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Lese den Artikel Meschduretschensk: "Die Stadt befindet sich zwischen zwei Flüssen Tom und Usa. Daher der Ursprung des Namens Meschduretschensk, was übersetzt „Zwischen zwei Flüssen“ bedeutet... Heute gehört die Stadt zu den größten Steinkohlebergbaugebieten Russlands". --2A02:1206:4576:AF51:7848:49B9:906F:CB74 04:09, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das erklärt den unteren Teil nicht aber den oberen Teil nach dem der Fragesteller fragte. -- Mauerquadrant (Diskussion) 10:05, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Laut ru:Флаг Междуреченска ist es (mit Google-Übersetzer) Kohle. -- Mauerquadrant (Diskussion) 10:20, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Äh, doch: „… zu den größten Steinkohlebergbaugebieten Russlands …“ Das ist ein Stück Kohle, was für mich als Bergmannssohn auch die allererste Assoziation gewesen wäre, noch vor Uranerz, jedenfalls lange, lange vor Meteor.--78.55.146.92 10:20, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, den Halbsatz hatte ich überlesen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 10:24, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Meinst du "Das erklärt den unteren Teil nicht, aber den oberen Teil" oder "Das erklärt den unteren Teil, nicht aber den oberen Teil"? --Digamma (Diskussion) 10:28, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Mauerquadrant: Du darfst davon ausgehen, dass in "den größten Steinkohlebergbaugebieten Russlands" tatsächlich Kohle abgebaut wird. Kohle ist schwarz. Das Schwarze auf dem Wappen ist Kohle. --2A02:1206:4576:AF50:ED3E:CEDE:2560:1C28 11:20, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@ IPV6 du hast meine Beiträge um 10:20 und 10:24 wahrgenommen? -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:25, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hast du meinen Beitrag um 04.09 Uhr wahrgenommen? --2A02:1206:4576:AF50:ED3E:CEDE:2560:1C28 11:30, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hat er ja wohl geschrieben. Reicht jetzt, oder? --j.budissin(A) 11:58, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nachdem alle Diskutanten alle Aspekte aller Beiträge wahrgenommen haben, können wir das sicher schließen. Die Wissensfrage sieht aus wie ein Meteoriteneinschlag? ist eindeutig mit Das mag sein, aber gemeint ist ein Brocken Steinkohle beantwortet. --Kreuzschnabel 12:00, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

US Navy im Libanon

Kann mir jemand sagen warum die US Navy 1962 im Libanon war, wie z.B. hier auf dem Bild zu sehen.--Sanandros (Diskussion) 03:48, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das macht unser Artikel Libanonkrise 1958. --Rôtkæppchen₆₈ 06:19, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
US-Vizepräsident Johnson war auch da (23.08.1962). Fouad Chehab#Präsidentschaft 1958–1964 war wohl eine gute Zeit für den Libanon. --91.22.27.214 07:13, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Gemäss en wp zur Libanonkriese "The U.S. withdrew its forces on October 25, 1958." Also waren das nicht Einheiten die, direkt mit der Libanonkriese was zu tun hatten.--Sanandros (Diskussion) 23:47, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Laut Beschreibung eines der anderen Bilder von Burri waren zu der Zeit Matrosen der 6ten Flotte (die 4 Jahre davor was mit der Libanonkrise zu tun hatte), zu Besuch in Beirut. War halt ein freundlicher Besuch zu Friedenszeiten, wie oben geschrieben. Wo ist das Problem? --91.22.19.68 06:25, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Problem ist dass ich nichts darüber finde ausser die Bilder von Burri.--Sanandros (Diskussion) 08:21, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die 6th Fleet wird mutmaßlich jedes Jahr, vielleicht sogar mehrmals pro Jahr im Libanon zu Besuch gewesen sein. Die Flotte war dauerhaft im östlichen Mittelmeer stationiert, und der Libanon war damals der gegenüber den USA gastfreundlichste Staat im weiten Umland. Außer der Türkei und Griechenland gab es eigentlich keine anderen Orte für Landgänge. Ich denke, der Grund, warum Du nichts darüber findest, ist, dass es schlicht ein nahezu alltägliches Ereignis war, über das zu berichten sich nicht wirklich lohnte.--77.180.105.101 19:08, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Schau mal bei Wilbur Crane Eveland, Ropes of Sand. America’s Failure in the Middle East, New York 2018, das ich auf die Schnelle bei Google Books gefunden habe, und wo solche Besuche als alltäglich beschrieben werden (Seitenzahlen gibt es leider nicht, suche nach: „shore leave“).--77.180.105.101 19:18, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nun, da gibt es noch einiges anders, Irak 1958 oder aber auch ein Putschversuch Anfang 62 im Libanon.--scif (Diskussion) 19:43, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Was konkretes: [11] Auf Seite 3, Capt Noel, wird im März 1962 ein baldiger Besuch der USS Springfield im Libanon erwähnt, und die Matrosen über das Verhalten bei Landgängen belehrt. --91.22.4.38 20:00, 13. Mai 2018 (CEST) PS: Nächste Ausgabe Seite 7 ein Bericht über den BesuchBeantworten

OK thx.--Sanandros (Diskussion) 09:47, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gestaltung der Stimmzettel

Bei den Landtags- bzw. Bürgerschaftswahlen in der Freien Hansestadt Bremen gibt es für jede Liste und jeden Kandidaten fünf Ankreuzfelder, denn jeder Wähler hat fünf Stimmen und darf nach Gusto kumulieren und panaschieren, und deswegen ist der "Stimmzettel" auch kein solcher, sondern ein dickes Heft. Nun ist damit nicht nur so mancher Wähler überfordert, bis Fünf zu zählen, es macht auch den Wahlvorstandsmitgliedern immer viel Freude, die Gültigkeit der Stimmabgabe zu prüfen und das Wahlergebnis zu ermitteln. Frage: Wäre es zulässig, zwecks Erleichterung der Angelegenheit die Stimmzettel anders zu gestalten, und zwar so: Weiterhin gibt es das Büchlein mit der Liste der Listen und Kandidaten. Bei denen stehen aber nicht die Ankreuzfelder, sondern sie sind fortlaufend durchnummeriert. Und an prominenter Stelle, sagen wir mal: unten unter der Tapete, gibt es dann fünf Felder, durchnummeriert von eins bis fünf. Der Wähler gibt dann seine Stimmen in der Weise ab, daß er in die fünf Felder bis zu fünf Aufzählungsnummern hineinschreibt, also: max. eine Nummer pro Feld. Das erfordert natürlich hohe intellektuelle Transferleistungen: Er muß in der Wahlbewerberliste seine präferierten Einträge finden, er muß sich die laufenden Nummern dazu merken, und er muß diese Nummern korrekt und lesbar in die Stimmabgabefelder eintragen. Der Nutzen wäre allerdings ein ungeheuerlicher: Ungültige Stimmabgaben, die dadurch zustandekommen, daß der Wähler nicht bis Fünf zählen kann und deswegen mehr Kreuzchen als zulässig macht, kämen praktisch nicht mehr vor - insgesamt fünf Felder sind eben nicht mehr als fünf, und wenn in jedem ein Nümmerchen drinsteht, dann ist der Sack halt voll und die Maus aus. Und das Auszählen geriete auch nicht mehr zu einem langwierigen Suchspiel, sondern die Malen-nach-Zahlen-Nummern aus den Stimmabgabefeldern werden in Strichlisten übertragen, und fertig ist die Laube. (OK, manche werden zu doof oder zu blind sein, Zahlen schreiben zu können. Für die könnte man theoretisch eine Ankreuzkodierung vorsehen, bei der jedes Stimmabgabefeld aus einer dreispaltigen Matrix mit zehn Zeilen für die zehn Ziffern besteht, und eine Zahl wird kodiert, indem jeweils die richtigen Ziffern angekreuzt werden. Ich fürchte aber, daß das noch komplizierter und fehleranfälliger ist.) Maschinell ginge es noch einfacher und zuverlässiger: Gewählt wird per Touchscreen in der Wahlkabine, dann druckt der Drucker den ausgefüllten und fertig angekreuzten Wahlzettel aus, der Wähler überzeugt sich davon, daß der so ist wie beabsichtigt, und schmeißt den in die Urne. Gespeichert wird gar nichts, nach jedem Ausdruck wird das Zettelausfüllgerät zurückgesetzt, die Anzahl der Drucke wird auch nicht gezählt, es werden auch keine Daten irgendwohin übertragen. Besonderer Service: Es wird auch die Fünf-Felder-Zusammenfassung ebenfalls ausgedruckt, dazu deren Inhalt noch als QR-Code. Und damit kann man das dann hinterher ganz wunderfein maschinell auszählen, völlig anonym: Kodiert sind nur die "Kreuzchen", nicht die Identität des Wählers. Wovon sich jedes Wahlvorstandsmitglied mit der Scanner-App seines Smartphones überzeugen kann. (Ja, woher weiß man denn, daß diese Maschinen nicht doch nach Hause telefonieren... Das weiß man genauso sicher, wie man weiß, daß man in der Wahlkabine nicht heimlich von einer Kamera an der Decke beobachtet wird. Also eigentlich gar nicht.) --77.188.28.213 11:11, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Lässt sich die Frage auch in einem Satz darstellen? Ich jedenfalls hab keine Lust das durchzulesen. Denn es scheint eh eher was fürs Wikipedia:cafe zu sein.--Bobo11 (Diskussion) 12:28, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Fragsteller möchte nicht, dass die Kandidaten auf dem Stimmzettel angekreuzt werden, sondern dass die Kandidaten durchnumeriert werden und der Wähler nur noch die Nummern der Kandidaten seiner Präferenz am Ende des Stimmzettels einträgt und fragt, ob das statthaft ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
So wie ich § 25 des Bremischen Wahlgesetzes lese, wäre das ohne weiteres zulässig. Sollte es doch nicht mit dem aktuellen Gesetz konform gehen, wäre eine entsprechende Gesetzesänderung möglich. Ich würde aber nicht damit rechnen: Es hat durchaus seinen Sinn, dass man sein Kreuzchen direkt beim Kandidaten macht. Das Ablesen der Nummer des Kandidaten und die Übertragung dieser Nummer in ein ganz woanders stehendes Feld birgt zusätzliche Risiken (Nummer nicht lesbar, Zahlendreher, in der Zeile verrutscht etc.), die beim gegenwärtigen System nicht bestehen.
Schon vor dreißig Jahren fragte die Rhein-Neckar-Zeitung angesichts zahlreicher ungültiger Stimmen provokant, ob die Wähler womöglich zu dumm zum kumulieren und panaschieren seien. Ich wohn' da nicht mehr, aber ich gehe davon aus, dass sich nichts geändert hat. Auch für Bremen würde ich nicht damit rechnen. --Snevern 12:55, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In Baden-Württemberg kommt noch die Unechte Teilortswahl dazu, über deren Abschaffung in meinem Heimatort zurzeit mal wieder diskutiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich bekenne, auch nach Lesen des Artikels die UTW nicht verstanden zu haben. --77.188.28.213 17:07, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wie liest man in § 25 III "jeweils fünf Felder zur Stimmabgabe" so, daß das "ohne weiteres" zulässig wäre? Womit würdest Du in Bremen nicht rechnen? (Wenn man über die intellektuellen Fähigkeiten von Wählern räsonniert, kommt man ganz schnell mit dem Prinzip der Demokratie als Grundlage des Staatswesens in Konflikt.) Wenn ich von Demokratie nach praktiziertem Muster überhaupt etwas hielte, dann fände ich Kumulieren und Panaschieren gut und würde das auch gerne auf Bundestagswahlen angewendet sehen. Dann könnte z. B. jedes Bundesland einen Wahlkreis bilden bzw. Bundesländer in passenden Größen zusammengelegt (Saarland mit Hessen und Rheinland-Pfalz, Bremen mit Hamburg und Schleswig-Holstein etc.) für annähernd gleiche Wahlberechtigtenzahlen, und die entsenden dann proportional zur Bevölkerungsgröße Abgeordnete. --77.188.28.213 16:54, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Du hast recht: Ich habe an fünf Felder für die Listen und fünf Felder für die Personen gedacht und darauf das "jeweils" bezogen - aber ohne Gesetzesänderung stünde das mit dem aktuellen Gesetzestext nicht in Einklang (insoweit muss ich meine Meinung revidieren).
In Bremen würde ich nicht damit rechnen, dass die Stimmzettel im Sinne des Fragestellers geändert werden, weil zwar dann das Risiko geringer wäre, zu viele Stimmen zu vergeben und die Stimme damit ungültig zu machen, dafür aber die Gefahr gegeben wäre, versehentlich einem falschen Kandidaten die Stimme zu geben. Vielleicht gäbe es noch zusätzliche, unerwünschte Effekte - wie eine Bevorzugung einstelliger Kandidatennummern aus Schreibfaulheit oder ähnliche Überlegungen. --Snevern 19:52, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt wohl keine Patentlösung. Andererseits: Wozu auch? Das Prinzip ist ohnehin verkorkst, und im Grunde genommen weiß das auch jeder. (Denkbare aufwendige Lösung: Neben den Kandidatennamen sind nicht fünf Ankreuzfelder, sondern fünf abziehbare Aufkleberchen mit aufgedruckter Kennzeichnung. Der Wähler stimmt in der Weise ab, daß er bis zu fünf Aufkleber in das Zählfeld transferiert. Mehrkosten halten sich in Grenzen, ungültige Stimmzettel werden reduziert, Auszählung wird stark vereinfacht. Erfordert aber auch eine Gesetzesänderung.) Und ja, ich hätte vorher einfach mal selbst ins Gesetz schauen sollen. --77.188.28.213 20:47, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Warum nicht so: Der Wähler erhält den herkömmlichen Stimmzettel in Plakat- oder Heftform und drei (BW) bzw fünf (HB) Klebekreuzchen, die er hinter den Kandidatinnen und Kandidaten seiner Präferenz aufklebt. Die UTW kann man damit dennoch vermurksen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das vereinfacht inwiefern die Auszählung? --77.188.28.213 23:27, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das soll nicht den Wahlhelfern helfen, sondern das Stimmvieh dabei unterstützen, nicht versehentlich ungültig zu wählen. Eine automatisierte Auszählung ist technisch kein Problem. Da braucht es keinerlei Veränderung der bestehenden Stimmzettel, sondern lediglich politischen Willen und ein bisschen Programmierarbeit. Scanner, Bildverarbeitung und EDV wurde ja bereits erfunden und erprobt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Daß es trotteligen Wählern hilft, ist akzeptiert, aber eine maschinelle Auszählung wird nicht gewünscht, und das Auszählen der herkömmlichen Stimmzettel ist nun einmal umständlich und fehleranfällig. Und die Frage wäre eben, ob und wie man auch und vor allem dem abhelfen kann. (Das ist auch ein praktisches Problem: Es ist schwieriger, Wahlvorstandsmitglieder zu rekrutieren, wenn sich die Aktion voraussichtlich langwieriger und nervenaufreibender gestaltet.) --77.187.17.75 03:47, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das jetzt so: Hilfe, wir finden keine Wahlhelfer. Deswegen muss der Wähler den ersten Schritt der Stimmzettelauswertung jetzt selbst machen. Wenn dabei Fehler passieren, macht das nichts, denn das wird einfach den ungültigen Stimmen zugerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Im Prinzip richtig. Wobei die Zahl der ungültigen Stimmen aber sogar sinkt, wenn nicht wild und falsch rumgekreuzt, sondern nur die vorgesehene Anzahl von Stimmabgabevermerken gemacht werden kann. Was ist dann noch die Fehlermöglichkeit? Daß der Wähler zu doof ist, die Kennzeichnung seiner beabsichtigten Wahlentscheidung eindeutig durchzuführen. Sein Problem... --77.187.17.75 16:34, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Bienenzellen von Königinnen

Warum fallen die Eier einer Biene nicht aus einer Königszelle heraus, obwohl Sie ja oben liegen und unten offen sind? --2A02:8109:89C0:8AC:7848:65E6:5C47:E77F 12:56, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Klebstoff.--Keimzelle talk 13:38, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich möchte betonen, dass ich weder oben liege, noch nach unten offen bin. Falls nicht "Sie", sondern "sie" gemeint sein sollte: Sind die Eier nach unten offen? Und welche Rolle spielt das? --Digamma (Diskussion) 18:29, 12. Mai 2018 (CEST) Beantworten
Die Eier müssen nach unten offen sein, damit die Larven praktischerweise gleich rausfallen. --Kreuzschnabel 18:55, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ihre Eier sind nach unten offen? Waren Sie schon mal beim Arzt --85.212.135.127 10:38, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Bienenklebstoff heißt Propolis und ist gleichzeitig eine Art Desinfektionsmittel. Die ganze Zelle wird damit ausgekleidet und wahrscheinlich reicht das schon aus, um das Ei am Zellenboden festzukleben. --Optimum (Diskussion) 22:50, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bienenwaben stehen senkrecht, die Öffnung zeigt also zur Seite, nicht nach unten.--Meloe (Diskussion) 08:05, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Weiselzellen sind nach unten offen. --ManfredK (Diskussion) 13:30, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Geschichte der Erbschaft

Mich interessieren die frühesten bekannten Funde, die auf so etwas wie eine Vererbung von Besitztümern an die eigenen Nachkommen hindeuten. Leider nichts im Ansatz gefunden, weder im Artikel Erbschaft, noch einem der verwandten Artikel, noch per Suchmaschine. Interessant wären natürlich früheste bekannte schriftliche Dokumente, aber auch noch frühere Funde, die als Hinweise auf eine Besitzvererbung gedeutet werden. --rtc (Diskussion) 12:59, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Markus 12,7. --2A02:1206:4576:AF50:ED3E:CEDE:2560:1C28 13:16, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Codex Hammurapi, Hiob 42,15. 91.54.37.82 14:00, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dankeschön soweit, aber bereits dieser Codex scheint mir ziemlich hochentwickelt zu sein. Die Tatsache, dass man z.B. schon 3000 v. Chr. im alten Ägypten von einer frühdynastischen Periode spricht, legt nahe, dass der Brauch der Vererbung schon sehr viel älter sein muss. --rtc (Diskussion) 15:26, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wer soll denn den Krempel vom Verstorbenen übernehmen wenn nicht seine Hinterbliebenen? Da braucht es keine Dokumente und Gesetze dazu, das wird automatisch passiert sein. --2A02:1206:4576:AF51:6D5A:B56F:18FF:1253 15:30, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde viel eher annehmen, dass man natürlicherweise die Besitztümer an diejenigen im Stamm verteilt, die damit am zweckmäßigsten umgehen können. Wenn ein Jäger stirbt, wird man nicht unbedingt annehmen, dass sein Bogen an seine einzige Tochter geht, wenn sie Sammlerin ist, sondern an einen anderen Jäger im Dorf. Selbst wenn man unterstellt, dass natürlicherweise die Hinterbliebenen bedacht werden, stellt sich automatisch die Frage, wer wieviel erhält, wenn mehrere vorhanden sind. Der Erbschaftsstreit wird sicherlich so alt sein wie die Erbschaft. Und dafür braucht es dann eben doch Gesetze und Dokumente. --rtc (Diskussion) 15:38, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Josef Klima hat zum altbabylonischen Erbrecht veröffentlicht. Gerade weil ein Erbschaftsstreit so wahrscheinlich ist, ist das ein einleuchtender Grund, warum Erbschaft schon sehr, sehr früh geregelt wurde, auf welche Weise auch immer. (Ich erinnere mich dunkel, dass zum Beispiel in Elam (Altertum) vom Onkel auf den Neffen (Sohn der ältesten Schwester, oder so) vererbt wurde.) Geoz (Diskussion) 15:58, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Erbschaft setzt Eigentum in relevantem Umfang voraus. Das dürfte mit der Sesshaftwerdung bzw. der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht zusammenfallen. Rainer Z ... 16:03, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Umkehrschluß gilt nicht: Aus Privateigentum folgt keine Vererbungsnotwendigkeit. Das private, also nichtstaatliche bzw. nichtvergesellschaftete Eigentum könnte nämlich als gemeinschaftlicher Familienbesitz angesehen worden sein, und wenn die Alten nicht mehr in der Lage waren, notwendige Arbeiten auszuführen, wurde das eben nach und nach von den Jüngeren übernommen. Bei den meisten Dingen wird es sich um Vieh, Vorräte, Immobilien und Gebrauchsgegenstände gehandelt haben, Geld und Wertgegenstände werden wohl eher die Ausnahme gewesen sein und wertmäßig keinen bedeutenden Anteil am Besitz ausgemacht haben. (Was nicht bedeutet, daß man sich nicht trotzdem darum streiten können hätte.) --77.188.28.213 00:07, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Diese unbedarfte Analyse übersieht (siehe unten auch Lüning) folgendes: Bruder und Schwester können aufgrund des Inzesttabus nicht heiraten, geschweige denn Bruder und Bruder oder Schwester und Schwester. Es ergibt sich daher die Notwendigkeit, dass regelmäßig ein familienfremder Partner in die Familie einheiratet und sie dadurch erstmal vergrößert. Als Ausgleich müssen Familienmitglieder die Familie verlassen, sonst müsste der Hofplatz stetig wachsen, was aber empirisch nicht der Fall ist. Letztlich stellt sich so doch wieder die Frage, wer die Familie verlassen muss und ob er dafür evtl. einen Ausgleich erhält, und somit das Erbschafts- bzw. Nachfolgeproblem. --rtc (Diskussion) 10:59, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Diese unbedarfte Analyse übersieht, daß das kein Erbschaftsproblem ist, sondern es gewöhnlich schon zu Lebzeiten auftritt und es dabei eigentlich um so etwas wie Mitgift geht. Ein mögliches gesellschaftliches Lösungsmuster war: 1. Der Mann hat ökonomisch für Frau und Kinder zu sorgen, also braucht und kriegt die Frau nichts. 2. Der Mann macht das entweder als angestammter Betriebsbesitzer oder als Kolonist, der neues Land urbar macht (dann wächst das Dorf an der Peripherie eben, oder es werden neue Siedlungen im Urwald angelegt) oder er zieht in den Krieg und erhält Land und Beuteanteile als Gewinn. (Fällt er im Krieg oder wird versklavt, braucht er auch nichts - gleicht die hohe Kindbettsterblichkeit der Frauen aus.) - Das unterstellte Bevölkerungswachstum kann man auch anzweifeln: Sobald ein Gebiet mit Ansiedlungen ausgenutzt ist, wird der Grenznutzen der schlechteren Flächen so niedrig, daß Hunger, Krankheiten und Unfälle die Bilanz ausgleichen. Damit gibt es dann vielfach keine große Zahl von Erben, sondern Anwesen fallen wüst und an den Staat oder werden von Fremden in Besitz genommen. --77.187.17.75 16:58, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ob es sich um eine vorweggenommene Erbfolge handelt oder nicht spielt keine Rolle; die Frage der Nachfolge stellt sich so oder so. Von 1 und 2 geht mehr oder weniger auch Lüning aus. Bevölkerungswachstum habe ich nicht unterstellt. Es genügt die Tatsache, dass eine Frau einheiratet, die Familie vergrößert sich also -- und wenn nun keine heiratsfähige Frau in der Familie ist, kann das nicht ausgeglichen werden, indem sie wiederum anderswo einheiratet. Und Staat? In der Bandkeramik? Der festeste Verbund scheint hier der Hof zu sein; lose darüber noch die Siedlung. So etwas wie ein Staat scheint mir da nicht zu existieren. --rtc (Diskussion) 01:01, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
"Die Frage der Nachfolge" ist nunmal etwas anderes als Erbrecht. Und was den Staat angeht: Entweder gab's im Dorf den kleinen König, der in verschiedener Hinsicht das Sagen hatte (was ich für wahrscheinlich halte, aus evolutionären Gründen: ohne Staatsorganisation keine organisierte Verteidigung, was dazu führt, daß die Gemeinschaft von der nächsten vorbeikommenden organisierten Kriegshorde plattgemacht wird), und damit auch Staat mit Privatbesitz und Privatrecht, oder eine urkommunistische Gemeinschaft, in der sich die Frage der Rechtsnachfolge schlicht nicht stellt. Es wird für diese vorgeschichtliche Zeit aber keine schriftlichen Überlieferungen geben, daher können wir nicht wissen, wie die das geregelt hatten. (Bevölkerungswachstum ist unter gesunden Bedingungen übrigens der biologische Normalfall; da die Ressourcen aber endlich sind, folgt daraus zwangsläufig Mangel und Not als übliche Situation sowie der evolutionäre Druck zur technischen Entwicklung. Kann man sich nicht aussuchen: Die entwickelten Kulturen setzen sich durch und lassen die anderen untergehen.) --77.187.175.96 04:18, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Der oben genannte Artikel Codex Hammurapi verweist direkt auf den noch älteren Codex Ur-Nammu, der laut Artikel ebenfalls ein Erbrecht enthält. Aber selbst das ist immer noch jung im Vergleich zu den ersten ägyptischen Dynastien. Mein Gefühl sagt mir daher, dass das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein kann, was den Ursprung der Erbschaft angeht. @Rainer Zenz: Spätestens da muss es akut geworden sein. Ist dazu irgendetwas erforscht worden? --rtc (Diskussion) 18:20, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

prähistorisch, 5700-4900 v.Chr. J. Lüning, Bandkeramische Hofplätze und Erbregeln --91.22.19.68 18:24, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dankeschön, das sieht schon sehr vielversprechend aus, steht sogar online[12] --rtc (Diskussion) 18:32, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Fußballstatistik

In einem KO-System mit Hinspiel und Rückspiel à la Champions League: Welches Hinspielergebnis hält da die Wahrscheinlichkeit am nächsten an 50/50? Gibt es da statistische Langzeitauswertungen? --2003:ED:ABD9:6824:7154:6F0E:733A:A458 14:26, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Was soll eine "Wahrscheinlichkeit an 50/50" sein? --88.130.53.102 15:27, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaub, das hat außer dir jeder verstanden :-) --Anaxagoras13 (Diskussion) 15:01, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, dass Team A oder Team B weiterkommen, ist gleich groß. --2003:ED:ABD9:6824:7154:6F0E:733A:A458 15:29, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Bei Chancengleichheit ist die Weiterkomm-Wahrscheinlichkeit für jedes Team 1:2. Die Wahrscheinlichkeit, dass Team A oder Team B weiterkommt, ist exakt 100 Prozent, denn eines von beiden muss ja weiterkommen. --Kreuzschnabel 18:09, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich formuliere die Frage mal um: welches Hinspielergebnis erzeugt die spannendsten Rückspiele? --46.127.87.225 18:36, 12. Mai 2018 (CEST) Und tippe mal aus dem Bauch heraus auf 2:1. --46.127.87.225 18:43, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde mal sagen, wenn der Favorit haushoch verliert. --Digamma (Diskussion) 18:41, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ohne so recht zu wissen, was der Fragesteller meint, schwer zu beantworten. Ich würde die Frage so verstehen (und mit den entsprechenden Daten für beantwortbar halten): Annahme: Je höher die Tordifferenz beim Hinspiel, desto wahrscheinlicher kam der Gewinner auch weiter (z.B. bei 10 Spielen mit Ergebnis 0:15 kam der Sieger in 9 Fällen weiter, also Wahrscheinlichkeit 90%). Frage: bei welchen Hinspielergebnissen ist diese Wahrscheinlichkeit nahe 50%? ist das so gemeint? Was ich nicht weiß, wie sowas bei Unentschieden im Hinspiel bewertet werden sollte. --91.22.19.68 20:24, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Am nächsten an 50/50 ist ein 0:0, weil die Gastmannschaft des ersten Spiels nicht von der Auswärtstorregel profitiert. Aber am realistischsten nähert sich an 50/50 ein 1:0 an. Ein 0:0 in zwei Spielen ist unwahrscheinlicher als zwei Mal ein 1:0: Wenn das Hinspiel 1:0 ausgeht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Rückspiel 1:0 ausgeht, höher als die Wahrscheinlichkeit, dass auf ein 0:0 noch ein 0:0 folgt, da 1:0-Ergebnisse sehr häufig sind und 0:0-Ergebnisse nur mittelhäufig. Alle anderen Ergebnisse kommen nicht in Betracht, weil sie eine der Mannschaften in Vorteil bringen. Ein 2:1 oder ein 1:1 z. B. bringt die Gastmannschaft des ersten Spiels durch das Auswärtstor in Vorteil.--Bluemel1 (Diskussion) 20:51, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
definitiv ein 0:0, --79.238.0.204 21:06, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Also die Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Grundsätzlich ist mit den Ergebnissen der Uefa Leage und der Europa Leage, eine Datengrundlage da, aber da müsste sich jemand dran setzten und das auch einmal ausarbeiten.--Sanandros (Diskussion) 23:56, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Eine „schöne“ Aufgabe für die Sommerpause.--Bluemel1 (Diskussion) 09:27, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Siehe [13]. Also ein 4:3 ist am nächsten dran (was aber nur 10 mal in den ausgewerteten Spielen vorkam). Von den Ergebnissen die hier vermutet wurden ist ein 2:1 nicht weit weg. Bei 0:0 ist die Chance etwa 1/3 zu 2/3. 109.151.124.27 00:08, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist gut, danke! Dass es gerade 4:3 ist, liegt aber wohl wirklich an der kleinen Probe. Wie da auch schon gesagt wird, ergibt es nicht wirklich Sinn, dass 4:3 besser für das Heimteam sein soll als 2:1. --2003:ED:ABD9:6878:64A3:FF9:54EB:41E3 01:56, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Da das Ganze sowieso keine wirkliche Wissensfrage ist, meine persönliche Meinung: Ein 1:1. Da muss im Rückspiel die Heimmannschaft (H) ein Tor schießen, um nicht auszuscheiden. Erzielt die Auswärtsmannschaft (A) ein Tor, ändert sich für H erst mal nichts. Sie müssen weiterhin ein Tor schießen. Erzielt H ein Tor, muss A mit lediglich einem Tor nachlegen. Bei sämtlichen anderen Konstellationen muss ein Team von Anfang an zwei mal treffen oder nach einem Gegentreffer mit zwei Toren nachlegen. --KayHo (Diskussion) 08:58, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Firefox Nachladen verhindern

Firefox 60. Daily Mail. Während ich die Übersichts-Seite der DM lese, wird sie neu geladen. Nervig. War in den Vorgängerversionen von FF anscheinend nicht so. Wie kann ich das abstellen? --217.244.255.174 14:34, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Liegt das tatsächlich am Browser oder nicht eher an der Webseite? --Digamma (Diskussion) 18:41, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja, sicher liegt das auch an der DM. Spiegel und Welt weisen den Leser darauf hin. Aber irgendwie muß sich die Seite auf meinem PC ja verändern und diesen PUSH möchte ich verhindern.--217.244.255.174 22:35, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich suche einen bestimmten Wochentag eines zurückliegenden Jahres.

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2A02:8109:B180:79B8:C92A:D1EA:A9A4:64B 14:36, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Datum und "Wochentag" bei Google eingeben, dann sollte das kein Problem sein. Alternativ haben unsere Jahresartikel in der Regel auch eine Kalenderübersicht für das betreffende Jahr (oben, zum Ausklappen). --j.budissin(A) 14:40, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Immerwährender Kalender löst dein Problem, sieht aber ein bisschen kompliziert aus.--Keimzelle talk 15:05, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Algorithmen dazu finden sich unter Wochentagsberechnung. Für eine einmalige Anwendung bietet sich aber in der Tat eher Google an ;) Sakra (Diskussion) 17:16, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Offline geht es auch ganz gut mit LibO Calc oder Excel: Einfach das Datum irgendwo in ein Tabellenblatt eintragen und eine Formatierung mit Wochentag wählen oder die Funktion Weekday() bzw Wochentag() nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wann wird obduziert?

Da kann man ankreuzen, ob eine Obduktion in die Wege geleitet wird...

In der Nachbarschaft ist vor ein paar Tagen ein verwitweter 82jähriger, bisher gesund/alleine lebend, von seiner Tochter tot im Bett gefunden worden. So wie ich es mitbekam wurde die Leiche obduziert. Ist so was denn bei so alten Leuten die Regel? Gibt es denn eine Faustregel ab welchem Alter ein natürlicher Tod angenommen wird? (In den Deutschland gibt es ja immer wieder die Kritik, es würde zuwenig obduziert, sodass nicht wenige Morde unentdeckt bleiben.)--Antemister (Diskussion) 18:39, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die genauen Bestimmungen sind Ländersache. Immer notwendig ist aber eine Leichenschau; danach wird der Totenschein ausgestellt und die Sache ist erledigt. Nur wenn der Arzt bei der Leichenschau Verdächtiges entdeckt, wird normalerweise eine Obduktion angeordnet. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:45, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Obduziert wird leider viel zu wenig. Wenn sich der Arzt bei der Leichenschau sicher fühlt und vermerkt, dass der Verstorbene an einer natürlicher Ursache gestorben ist, wird eigentlich nie obduziert. Wenn er allerdings das Gefühl hat, da passt was nicht zusammen, kann er die innere Leichenschau bzw. Obduktion in die Wege leiten.--Bobo11 (Diskussion) 18:53, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Immer wenn Fragen im Raum stehen, Interessen, Versicherungen...usw! Und ein natürlicher Tod kann eben auch alles andere sein. --Caramellus (Diskussion) 19:35, 12. Mai 2018 (CEST)...auch bei V.a Suizid werden wir nachschauen.Beantworten
Wir? Jeder Suizid ist unnatürlich und wird obduziert. --M@rcela 23:31, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Siehe Obduktion#Klinische_Sektion_und_gerichtsmedizinische_Sektion. --77.188.12.157 21:21, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Vorerkrankungen spielen auch eine wichtige Rolle, oder ob der Tod plötzlich/unvorhersehbar eingetreten ist. Ich als Nothelfer mal beim Tod eines älteren Mannes dabei, der in der Öffentlichkeit zusammenklappte. Den Körper eines Wanderers oder fleissigen Spaziergängers hatte er definitiv nicht mehr. Trotzdem kam die Staatsanwaltschaft und hatte den Leichnam mit einem Zelt abgedeckt, um ihn etwas genauer anzuschauen.--Keimzelle talk 21:23, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich meine zu wissen, dass an jedem in der Schweiz verstorbenen Ausländer eine Autopsie angeordnet wird.--2003:E8:33F0:1C00:F46E:147D:9CCE:51 23:23, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Davon habe ich noch nie etwas gehört.--Keimzelle talk 09:59, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Der perfekte Mord ist dann gegeben, wenn ein Arzt natürliche Todesumstände erkennt. Dann wird nämlich nicht obduziert. Wenn der Arzt (und das ist dummerweise in D oft ein Bereitschaftsarzt) nichts Verdächtiges findet, ist der Mörder aus dem Schneider. --M@rcela 23:29, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Besonders wenn der Arzt selbst die Tabletten verschrieben hat, welche die Ehefrau, mit der er kungelt, heimlich dem Mann unters Essen gemischt hat. Gab´s das schon mal in einem Tatort?--2003:E8:33CD:B500:894C:47FA:EC3D:A624 08:50, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das passiert auch in der Realität so. Der Arzt, der den Totenschein ausstellt, ist kein Rechtsmediziner. Er kann auch ein Gynäkologe sein. Zwar sagen einige Gesetze (z.B. jene in der Schweiz), dass ein Arzt in einem Interessenskonflikt keinen Totenschein ausstellen darf. Beim hier abgebildeten Totenschein darf die Leiche kremiert werden, sobald der Totenschein unterzeichnet wurde...--Keimzelle talk 10:12, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Wer überprüft den Totenschein? Wenn eine Ehefrau ihren Mann ermordet, einen Totenschein fälscht und dann den Bestatter anruft und die Leiche abholen lässt, geht das? --85.212.135.127 10:30, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Niemand überprüft Totenscheine, wenn es wie ein natürlicher Tod bzw. ein Tod mit klaren, plausiblen Vorerkrankungen aussieht. Und niemand Verdacht schöpft. Schläge auf den Rücken oder Hinterkopf könnte man ggf. auch kaschieren, weil das Blut an den tiefsten Stellen des Körper versackt. Da braucht es nicht mal eine Überdosis eines bereits verschriebenen Medikaments. Um zu wissen, ob die Angaben auf dem Totenschein falsch sind, müsste jemand auch die Leiche genauer anschauen. Darum vermutet man ja, dass jedes Jahr in Deutschland rund 1000 Tötungsdelikte nicht erkannt werden. Somit sind rund einer von 850 Todesfälle ein nicht erkanntes Tötungsdelikt.--Keimzelle talk 13:25, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Qualität von Leichenschauen: https://bestatterweblog.de/fehlerhafte-leichenschauen/ plus der dort verlinkte Bericht.--Keimzelle talk 10:12, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Auf Antrag der/des nächsten Verwandten. PG 23:27, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ja aber, jeder Arzt hat eine Grundausbildung, bevor sich zum Facharzt mausert. Das sollte schon ausreichend sein um festzustellen ob jemand eines natürlichen Todes gestorben ist oder Auffälligkeiten vorhanden sind, die auf was anderes schließen lassen. Er muss sie ja nicht deuten, das kann er ja weiter reichen. Dass es eine Dunkelziffer an unerkannten Tötungen gibt, wird sich allerdings nie ausschließen lassen, wo Menschen arbeiten, gibt es Fehler.--2003:E8:33CD:B500:471:3449:8BF7:42EF 13:35, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich will den Arzt sehen, der in der Zeit, die er für eine übliche Leichenschau zur Verfügung hat, feststellen kann, ob der Tote eine Pneumonie hatte, eine Lungenembolie, einen Hirnschlag oder einen Herzinfarkt - oder ob der Patient an einer absichtlich herbeigeführten Vergiftung starb. Auch wird für die Leichenschau oft ein Arzt gerufen, der vorher mit dem Patienten nie etwas zu tun hatte.--Keimzelle talk 19:32, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit dem Tode wird der Tote zum Privatpatient, der Arzt hat also schon die Zeit, sich den toten Patienten anzuschauen. Und er hat in der Pathologie schon gelernt, wie ein normaler Toter aussieht, welche Merkmale Krankheiten hinterlassen oder Vergiftungen. Hier wollte mal ein HNO vom umschichtigen Wochenenddienst befreit werden, weil er durch seine Spezialisierung nicht sicher einen Herzinfarkt von Magenschmerzen unterscheiden könne. Das ist ihm verwehrt worden, der vom Gericht bestellte Gutachter war der Meinung, dass er im Zweifelsfalle so oder so eine Einweisung ins Krankenhaus vornehmen müsse. Ich bin der Meinung, dass die Ärzte bei der Leichenschau nicht überfordert sind, sondern nur zu schlampig vorgehen. (Andererseits ist eine Nachbarin gestorben, weil der Hausarzt sie mit ihrem Herzinfarkt zum Orthopäden schickte.) --2003:E8:33CD:B500:9849:E1EB:AA2E:5951 22:28, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
"der Arzt hat also schon die Zeit, sich den toten Patienten anzuschauen" - das ist schon mal kreuzfalsch, weil die Kosten einer Leichenschau durch eine Gebührenordnung reguliert ist. Die Leichenschau gehört weder zu den lukrativen noch zu den angenehmen Tätigkeiten eines Arztes. "Und er hat in der Pathologie schon gelernt, wie ein normaler Toter aussieht, welche Merkmale Krankheiten hinterlassen oder Vergiftungen." Komisch, denn in der Pathologie geht es selten um das Aussehen einer Leiche. Die Rechtsmedizin hingegen macht nur einen sehr, sehr kleinen Teil eines Medizinstudiums aus.--Keimzelle talk 01:09, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Also, ich halte dich nicht für blöd und du darfst eine andere Meinung haben. Dass die Leichenschau nicht angenehm ist zeigt sich wenn die Studenten das erste Mal die Pathologie betreten, einige schmeißen ab da auch das Studium, andere behalten das unangenehme Gefühl während der ganzen Praxis, haben Hemmung den Toten zu betasten und zu untersuchen. Und in der Tat, sie lernen keine Rechtsmedizin, sie (sollen) lernen den natürlichen vom unnatürlichen Tode zu unterscheiden um dann den spezialisierten Rechtmediziner einzuschalten.--2003:E8:33C5:7F00:EC50:86A2:F0F5:A57D 09:04, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
"Mit dem Tode wird der Tote zum Privatpatient (...)." Das ist falsch. Bei klinischen Sektionen (welche die am weitaus häufigsten sind), spielt es sehr wohl eine Rolle, ob der Verstorbene gesetzlich oder privat versichert war. Zur Frage: Ob ein Todesfall behördlich untersucht wird, entscheidet in der Regel der Arzt welcher die Leichenschau durchführt. Die Todesbescheinigung darf er allerdings erst unterschreiben und aushändigen, wenn der Staatsanwalt die Bestattung schriftlich genehmigt hat. Manchmal wird eine gerichtliche Obduktion (durch einen Richter oder Staatsanwalt) angeordnet. Sehr selten wird eine polizeiliche Sektion angeordnet (bei Seuchenverdacht auf Empfehlung des Gesundheitsamtes). --DJ 16:33, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
"Die Rechtsmedizin hingegen macht nur einen sehr, sehr kleinen Teil eines Medizinstudiums aus." Wie man's nimmt: Zu meiner Zeit (in den frühern 90igern) an der LMU war die Vorlesung in Rechtsmedizin die einzige anwesenheitspflichtige Vorlesung des gesamten Studiums. Eisenmenger rief in jeder Vorlesung etwa ein Dutzend Studenten auf, welche dann die gezeigten Leichen inspizieren und sich dazu äußern durften. Wer zweimal unentschuldigt fehlte, erhielt keinen Schein für das ökologische Stoffgebiet. Ich erinnere mich noch gut, daß die Vorlesung im SS stattfand. Beginn war um 8 Uhr c.t., als die meisten Kommilitonen ihr Frühstück noch nicht verdaut hatten. Und niemals werde ich den Anblick einer älteren Dame vergessen, welche am Vortag von einem LKW überrollt wurde. Ein Hinterrad fuhr direkt über ihren Kopf... --DJ 18:47, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Mit der S6 von Basel SBB in Richtung Zell

Darf man mit der S6 von Basel SBB nach Riehen mit dem GA der Schweiz fahren? Der benutzte Zug gehört der SBB, Riehen ist noch in der Schweiz, aber der Bhnhof wird von der Deutschen Bahn betrieben. Mit dem GA habe ich ab Basel SBB bezahlt (6.- Fr.) als ich bis Lörrrach-Stetten, eine Station nach Riehen, gefahren bin. Wäre es möglich gewesen, auch mit weniger dorthin zu kommen, indem ich ab Riehen bezahlt hätte und Basel SBB bis Riehen (Kanton Basel-Stadt) einfach normal mit dem GA gefahren wäre oder wäre das nicht erlaubt gewesen?--Specialities57 (Diskussion) 21:09, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ja, das ist richtig. Bis zur Station "Riehen" kannst du mit U-Abo oder GA fahren. "U-Abo- und GA-Inhaber lösen am TNW Billettautomaten ein ermässigtes Anschlussbillett gültig ab der Grenze."--Keimzelle talk 21:16, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: http://www.tnw.ch/tickets-preise/grenzueberschreitende-angebote/angebote-ch-d --Keimzelle talk 21:16, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Warum habe ich aber am Schalter der SBB bereits ab Basel SBB bezahlt? Weil bis Lörrach Hauptbahnhof wären es immer noch unter 7.- Fr., so kostet eine Station bestimmt nicht so viel.--Specialities57 (Diskussion) 21:42, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die SBB verkaufen auch Sitzplatz-Reservationen von Genf-Flughafen nach Genf. Es sind ein paar Minuten Zugfahrt......--Keimzelle talk 22:53, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nun ja wenn man in Basel SBB eine Fahrkarte nach Lörrrach-Stetten verlangt, rate mal was man kriegt? Eine Fahrkarte von Basel SBB nach Lörrrach-Stetten. Wenn man nicht nachhakt kriegt man nicht zwingend die güstigste Variante.--Bobo11 (Diskussion) 23:04, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nun, mit dem GA habe ich ja bereits die Zugfahrt nach Basel SBB gratis gehabt. So hätte es auch von Basel SBB bis Riehen sein sollen. Genf nach Genf-Flughafen (oder andersrum) ist für mich gratis.--Specialities57 (Diskussion) 10:14, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das muss doch der Fahrkartenverkäufer erstmal wissen. Wenn du eine Fahrkarte nach Lörrach-Stetten kaufst, woher soll der Fahrkartenverkäufer wissen, dass du schon eine bis Riehen gültige Fahrkarte hast? --Digamma (Diskussion) 10:38, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das hat die Frau gewusst. Ich war nämlich in Olten als ich die Fahrkarte gekauft habe.--Specialities57 (Diskussion) 10:48, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ach so. Für mich (und wohl auch für Bobo11) klang dass, als hättest du die Fahrkarte am Bahnhof Basel SBB gekauft. --Digamma (Diskussion) 10:55, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Verkäufer gehen immer davon aus, dass du eine Sache *noch* nicht hast. "Ich habe das GA und damit fahre ich wohl bis und mit Riehen gratis?" sollte deine Frage sein. Und das Beispiel mit der Reservation GVA-Genf habe ich gebracht, weil auch gutmeinende SBB-Angestellte gerne etwas verkaufen, das du gar nicht nötig hast. Sie sehen z.B. eine Person, die Komfort wünscht, und dann bieten sie ihr irgendwas an, was du trotzdem nicht nötig hast.--Keimzelle talk 11:14, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Dann bin ich also veräppelt worden?--Specialities57 (Diskussion) 11:17, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nun, vielerorts können sie mich nicht kriegen, denn ich kenne den Fahrplan und co. in bestimmten Gebieten ziemlich gut. Nur habe ich erstmals den Zug dort genommen, also habe ich das leider nicht wissen können.--Specialities57 (Diskussion) 11:19, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich weis nicht was du am Schalter verlangt hast. Es kann sein, dass du da schon den falschen Fahrschein verlangt hast. Grundsätzlich kann aber nicht jeder am Schalter alles Besonderheiten in Sachen grenzüberschreitende Verbundsfahrscheine kennen. Weil das GA ist nur dank dem Basler Verkehrsverbund in den DB-Zügen auf Schweizer Gebiet gültig, die Inland Fahrscheine im direkten Verkehr enden in Basel SBB und ab da erhältst du einen internationalen Fahrschein. Also ist sind sie am Schalter angehalten, etwas zu verkaufen das sicher funktioniert. Gilt auch für Reisewege bei denen es zwei oder mehr logisch Varianten möglich sind, auch da sollte er den Fahrschein herausgeben der beide Wege ermöglicht. Auch wenn das heisst, dass es nicht der günstigste Fahrsein ist. Und um zur Platzkarte zurückzukommen. Wer eine Sitzplatzkarte zwischen Genf Flughafen und Genf verlangt wird eine kriegen.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Fahrkarte nach Lörrach verlangt, denn ich wollte nach Lörrach-Tumringen, aber in Betracht, dass ich das GA habe. Ich dachte, ich würde bis Lörrach Hauptbahnhof fahren, aber die Frau am Schalter hat gemeint, Lörrach-Stetten sei besser und dann mit dem Bus.--Specialities57 (Diskussion) 11:07, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ermässigung der ÖV-Fahrkosten im Ausland

Ich habe eben noch eine Frage. Am Schalter hat die Frau noch ein Beleg für den Besitz eines Generalabonnements mitgegeben, da die Schaffner im Ausland den Swisspass nicht einscannen können. Sie hat auch gesagt, es gäbe Ermässigungen der Fahrkosten, aber für den Bus musste ich dennoch 2.50 Euro bezahlen. Gäbe es da nicht irgendeine Verbilligung?--Specialities57 (Diskussion) 10:48, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die gibt es vermutlich nur für DB-Fahrkarten, aber nicht für Verbundfahrkarten. Die meisten Verkehrsverbünde in Deutschland geben auch keine Ermäßigung für Inhaber der BahnCard. --Digamma (Diskussion) 10:55, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Schau mal nach Railplus, damit ist eine Ermässigung auf den DB-Strecken gemeint.--Keimzelle talk 11:14, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Auf jeden Fall hätte es laut Busfahrer mit einem Abo von der Region eine Gratisfahrt gegeben. Aber wozu dient dann der Ermässigungsschein wenn ich keine Verbilligung erhalte?--Specialities57 (Diskussion) 11:17, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Auch hier vermute ich ein Komunikationsproblem. Die abgegebene Railallianc-Karte die 15% Rabat gewährt gilt nur für DB-Fahrscheine (und nicht für Busse und sonstigen ÖPNV), und auch nur bei grenzüberschreitenden Fahrscheinen. Du hast ja scheinbar auch ein Streckenfahrschein gekriegt und kein Verbundsfahrschein, obwohl dir der Verbundfahrschein günstiger gekommen wäre (weil du eben nur eine Zone gebraucht hättest). --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Den Ermässigungsschein hast du bekommen für zukünftige Fahrten auf dem DB-Netz. Die Linie S6 wird sogar von den SBB betrieben, ist aber deutschen Tarifverbund RVL unterstellt. Aber jetzt bist du klüger und weisst, dass du bis Riehen gratis fahren kannst (mit GA), und von dort an erhältst du einen ermässigten Fahrschein. Ist halt Lehrgeld.--Keimzelle talk 13:04, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich hätte auch nichts zahlen können, da ich nicht kontrolliert worden bin.--Specialities57 (Diskussion) 11:07, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Aber vielen Dank für die Information!--Specialities57 (Diskussion) 11:08, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Dvorak-Keyboard

Wenn man das Tippen auf einer Dvorak-Tastaturbelegung erlernt, verlernt man dann wegen dem Gewöhnungseffekt das Tippen auf der QWERTZ-Tastatur oder kann man dann beliebig zwischen den beiden hin- und herwechseln? Chaptagai (Diskussion) 23:20, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Kommt drauf an. Google "unlearning dvorak" für Erfahrungsberichte (ich finde keinen geeigneten Suchbegriff auf deutsch), en:Muscle memory für Hintergründe. Bewegungslernen scheint einen anderen Schwerpunkt zu haben. Grundsätzlich: Wenn man nicht dauernd übt, geht die Leistung zurück, aber einmal Gelerntes wird in der Regel nicht völlig vergessen. --91.22.19.68 00:59, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Erfahrungsgemäss automatisiert das Hirn solche Sachen immer, wenn es nur häufig genug geübt wird. Bei einem Wechsel pro Monat würde ich mir keine Hoffnungen machen, aber bei 3x täglich sollte das möglich sein. Ansonsten ist es eine Frage der eigenen Frust-Resistenz. Yotwen (Diskussion) 08:59, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Links und Hinweise! Chaptagai (Diskussion) 09:33, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

13. Mai 2018

Bildbearbeitung: nicht Grautöne, sondern schwarz-weiß

Hallo! Ich würde gerne mit der Smartphone-Camera Fotos von gedruckten Texten mit einem Bit Farbtiefe machen, möglichst schon bei der Aufnahme, sonst per nachträglicher Bildbearbeitung. Gibt es dafür Apps, bzw. wonach müßte ich eigentlich suchen? (Die Bildbearbeitungsprogrammbeschreibungen reden alle nur Fachchinesisch.) --77.187.17.75 03:35, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wenn du etwas schon bei der Aufnahme ändern möchtest, dann ist die Bedienungsanleitung ein guter Startpunkt. Allerdings würde ich nicht erwarten, dass es ohne Fachchinesisch abgeht. Yotwen (Diskussion) 08:56, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit XNView, Irfanview oder Gimp kannst du Bilder am PC umwandeln. Aber das dauert eine Weile bis man verstanden hat, wie man die Bedienen muss. Wenn du viele Bilder hast, solltest du ein Programm nehmen, das 100 Bilder auf einmal umwandeln kann (z.B. BIMP). Auch Android-Apps wie SnapSeed können sowas. --85.212.135.127 10:26, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit IrfanView geht es auch (sogar sehr einfach), aber das gibt es nicht als App, sondern nur für PC. Der Unterschied ist aber eventuell, daß bereits bei der Aufnahme die Triggerschwelle zwischen hell und dunkel festgelegt werden könnte und die Grauwerte gar nicht erst gespeichert werden. Optimal wäre eine "Hochpassfilterung", die Beleuchtungsunterschiede über die Fläche ausgleicht. Das kann doch nicht ein so ausgefallenes Anliegen sein: Briefe, Zettel, sonstwas so abzufotografieren, daß man nicht "Papier" mit Knicken und Flecken etc., sondern nur den Text sieht, ist doch geradezu ein Standardfall. - Also SnapSeed tut's? Schon bei der Aufnahme, oder erst in der Nachbearbeitung? OpenCamera kann's offenbar nicht, jedenfalls habe ich keine entsprechenden Einstellmöglichkeiten gefunden. --77.187.17.75 16:21, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Snapseed tut's per se erst einmal nicht, ist verwirrend zu bedienen und kann offenbar die Camera gar nicht benutzen, sondern nur Bilder bearbeiten. Was ich entdeckt habe, ist die Möglichkeit, an der Kontrastkurve rumzudrehen: Wenn man die zu einer Sprungfunktion verbiegt, hat man das Gewünschte: schwarze Schrift auf weißem Grund. Eine Möglichkeit, die gespeicherte Farbtiefe auf ein Bit zu reduzieren, habe ich aber nicht gefunden. --77.187.175.96 05:20, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Suche nach einer Scanner-App. --84.190.195.111 16:37, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da finde ich QR- und Barcodescanner sowie eine Kontroll-App für Scanner-Hardware. Ist nicht das Gewünschte. --78.55.1.143 18:33, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Such mal nach OCR. Da bekommst Du allerdings keine 1-Bit-Schwarzweißbilder, sondern gleich den erkannten Text. Android hat da nämlich ein fertiges API für. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Edit: Ich sehe gerade, daß es Artikel über Dokumentenscanner-Apps gibt. Da müßte etwas zu finden sein. --78.55.1.143 18:39, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hier mal ein Plakat zum Testen für die OCR-Spezialisten. --85.212.135.127 21:12, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ludwig Eisermann

Hallo,

in der Reportage Zurück im Osten wird ab etwa Minute 11 gesagt, dass die Schule früher die POS Ludwig Eisermann war; die Reporterin wisse aber nicht, wer das sei. Leider kann ihr und mir die Wikipedia und Google nicht wirklich weiterhelfen. Weiß jemand mehr? Handelt es sich vielleicht um jenen? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 06:18, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Google Books zufolge war Ludwig Eisermann ein Mitarbeiter Otto Grotewohls. Die bei Google Books zu findenden Textschnipsel passen mit dem von Dir verlinkten Lebenslauf Stefan Eisermanns zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Volltextsuche in der DDR-Presse findet ihn in mehreren Zeitungsausgaben. --Vexillum (Diskussion) 07:40, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der konsequente Antifaschismus in der DDR ehrte gefallene Widerstandskämpfer auch durch Schulbenennungen. Nicht gefallene Widerstandskämpfer wurden zunehmend in den 1980ern hinzugenommen (Beispiel auch: Franz Gold).--Wikiseidank (Diskussion) 20:15, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Persönliche Bestzeit von Asbel Kiprop über 400 m

Ich habe jeweils zwei Vides zum gleichen 400m-Lauf von Asbel Kiprop gesehen und möchte gerne wissen wann genau und wo genau das Rennen war. Beim zweiten Video hat wer in de Kommentaren geschrieben, es sei nicht genau dort, wie es in der Videobeschreibung steht. Die Videos sind: https://www.youtube.com/watch?v=Sn-NbxFNmn4 und https://www.youtube.com/watch?v=LvwP8oCmq6I
Hier ist noch eine weitere Information. Jetzt bin ich nicht sicher, ob seine Zeit 48.00 s oder 48.50 s beträgt auch noch.--Specialities57 (Diskussion) 10:23, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Der einzige Hinweis ist "Kamariny Stadium" aus den Kommentaren zum zweiten Video. Du hast sicher schon selbst recherchiert, wo das ist, aber der Vollständigkeit halber: Satellitenbild und Gelände. Die Anordnung der Gebäude hinter der Gegengerade und der steile Abhang dahinter lassen es plausibel erscheinen, dass die Lokalisierung richtig ist. --Wrongfilter ... 10:35, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Und bezüglich seiner persönlichen Bestzeit? Ah und das genaue Datum würde mich auch interessieren. Ich weiss nur Juni 2011 vom dritten Link her..--Specialities57 (Diskussion) 10:44, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist noch nicht ganz geklärt: 48.5 s vs. 48s.--Specialities57 (Diskussion) 19:52, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Dame gesucht

Wer ist die Dame? Vorgeschichte von Umbenennungen und Kategorien-Hin-und-Her zwischen fr:Hélène Missoffe und Anne-Aymone Giscard d’Estaing siehe u.a.

--тнояsтеn 11:27, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ich tippe ganz stark auf Anne-Aymone Giscard d’Estaing, hier ein Vergleichsbild von 1987, bezüglich der Frisur und Erscheinung könnte es passen. --Vexillum (Diskussion) 15:54, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Sind Rennen auf öffentlichen Straßen wirklich immer illegal?

Aufgrund zahlreicher Unfälle mit Toten und Schwerverletzten wurde in den letzten Monaten sehr häufig über illegale Straßenrennen debattiert und die Strafen entsprechend verschärft. Nur sehe ich da mitunter Grauzonen.

Nehmen wir mal an, mehrere Fahrer verabreden sich zu einem Rennen über einen Autobahnabschnitt und legen folgende Regeln fest … :

Es wird nur links überholt
Geschwindigkeitsbeschränkungen sowie Sicherheitsabstände untereinander und zu anderen Fahrzeugen sind einzuhalten

… und halten sich auch an diese während der Durchführung des Rennens.

Liegt dann wirklich automatisch ein Illegales Straßenrennen vor? Zumindest Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr wäre dann meiner Ansicht nach eher schwer nachzuweisen … Was würdet ihr dazu meinen? -- Waver8500 (Diskussion) 12:00, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die Strafbarkeit ist das eine, die Nachweisbarkeit das andere. Es bleibt zweifellos illegal, auch wenn es wahrscheinlich niemandem nachzuweisen sein wird. Es ist halt die Frage, ob für dich "etwas erlaubtes tun" und "sich bei etwas unerlaubtem nicht erwischen lassen" gleichwertig sind. --Snevern 12:05, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Abgesehen von legal oder nicht, es gewinnt der auf der linkesten Spur, da der Rest ihn nicht überholen kann bei deinen Regeln. --217.254.189.104 12:49, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Waver8500: Wenn die Teilnehmer keine Erlaubnis gemäß §29 Abs. 2 StVO einholen, ist es ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen gemäß § 315d StGB. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Strafbar vllt. nicht, aber das ist doch sicher zumindest ein Verstoß gegen § 29 StVO, wonach Straßen dem Verkehr dienen und nicht für so was.--Antemister (Diskussion) 12:55, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Welche Stelle in §29 StVO sagt, dass ein Rennen, dass den Verkehr nicht beeinträchtigt, erlaubnispflichtig ist? Kann ich irgendwie nicht rauslesen. --85.212.135.127 15:34, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der Gesetzgeber geht davon aus, dass Kraftfahrzeugrennen in jedem Falle eine übermäßige Straßenbenutzung darstellen – so zumindest liest sich das Sechsundfünfzigste Strafrechtsänderungsgesetz. Falls Du der gegenteiligen Meinung bist, dürfte eine Genehmigung nach § 29 Abs. 2 StVO reine Formsache sein. Wenn die Straßenverkehrsbewhörde Dir die Genehmigung verweigert, steht Dir der Rechtsweg offen. Das dürfte für Dich kein Problem sein, da Du Dich ja klar im Recht wähnst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dass Rennen eine übermäsige Straßenbenutzung ist, ist ja wohl klar. Aber die ist nicht im StGB verboten. --85.212.135.127 18:56, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Und die ist gemäß § 29 Abs. 2 StVO genehmigungspflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Habe gerade in die Schweizer Gesetze geschaut. In der Schweiz gibts Rennen auf öffentlichen Straßen. Brauchst halt ne Genehmigung dafür. Bei einem solchen Rennen hat Richard Hammond ein Auto geschrottet. Für die Teilnahme an einem nicht genehmigten Rennen, egal wie anständig man fährt, gibts einfach mindestens zwei Jahre Fahrverbot. Ob die Polizei ein Rennen, bei welchem die Verkehrsregeln eingehalten werden, erkennen kann, ist die andere Frage. Geschieht ein Unfall, darf man sich einfach nicht verplappern. https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19580266/index.html#id-3-5 und https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19620246/index.html#id-5-2--Keimzelle talk 12:59, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Leute, die solche Sachen mache, sind meistens nicht die hellsten. Deswegen setzt man irgendwelche Geschichten in die Welt, um solchen Leuten Angst zu machen. In der Zeitung wurde z.B. behauptet, auch ein Kavalierstart an der Ampel könnte in die Kategorie "illegales Rennen" fallen. Zur Abschreckung werden dann die Fahrer wegen Mordes verurteilt. Dieses Urteil wird (natürlich) später wieder von der höheren Instanz kassiert. Aber das bekommt dann schon niemand mehr mit. Dieses Vorgehen sieht man oft, um Bürger einzuschüchtern. Was wirklich seltsam ist: in StGB §315d steht nicht, dass Strassenrennen verboten sind und in der StVO steht es nicht mehr drin. --85.212.135.127 15:18, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es zwingt Dich niemand, hier eine Antwort zu posten. Das gilt ganz besonders dann, wenn Du erkennbar keinerlei Ahnung hast. --2003:DF:1F0E:C400:CC79:E2C5:8415:1E87 15:29, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hust. Wenn man als Schweizer deutsche Gesetze zitieren muss. §315d sagt, dass Straßenrennen verboten sind. Auch $29 StVO. --Keimzelle talk 15:39, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
StGB 315d sagt eben nicht, dass Straßenrennen verboten sind, sonst hätte ich ja meinen Senf nicht geschrieben. §315d sagt, dass die Teilnahme an verbotenen Rennen bestraft wird. Die Teilnahme an verbotenen Veranstaltungen wird immer bestraft, insofern sasgt der 315d nichts Neues aus. Die Teilnahme an verbotenen Demos wird auch bestraft und die Teilnahme an verbotenem Glücksspiel auch. Es fehlt aber das Gesetz, in dem steht: "verboten ist ein Rennen dann, wenn ....".--85.212.135.127 18:56, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das verstehst du nicht richtig. Der Gesetzestext sagt "...als Kraftfahrzeugführer an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen teilnimmt oder...". Wenn du also unter Einhaltung sämtlicher Verkehrsregeln ein Rennen fährst, kannst du trotzdem keine Erlaubnis vorweisen. Dein Anwalt wird sehr große Mühe haben, diese Erlaubnis zu begründen oder irgendwie herzuleiten...--Keimzelle talk 19:37, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Als Informatiker bin ich extrem gut im Verstehen, i.d.R. besser als Juristen. Wenn man sich die StVO §29(2) durchliest, dann steht da eigentlich relativ klar, dass die Erlaubnispflicht daran geknüpft ist, dass der Verkehr durch das Rennen eingeschränkt ist. Wenn das aber nachts um 3 eine einsamer Supermarktparkplatz ist, kann ich nicht erkennen, dass hier der Verkehr eingeschränkt wird oder eine Straße übermäßig genutzt wird. --85.212.135.127 21:08, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
<hust> </hust> --Snevern 22:39, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Rennen nachts um 3 auf dem Supermarktparkplatz verstößt vermutlich gegen andere Vorschriften. --Digamma (Diskussion) 21:23, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Supermarktparkplätze sind ja Privatgelände. --Optimum (Diskussion) 22:17, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
…mit Schild „Hier gilt die StVO“ an der Einfahrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
...was dann aber der Supermarktparkplatzbesitzer durchsetzen muss. Durch so ein Schild wird nicht automatisch die Verkehrspolizei zuständig. --Optimum (Diskussion) 22:40, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ein Supermarktparkplatz ist öffentlicher Verkehrsraum und gehört damit automatisch zur StVO. Und die StVO setzt die Polizei durch, auch auf dem Supermarktparkplatz. --85.212.146.144 07:35, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die meisten Supermarktparkplätze dürften, wie oben bereits geschrieben, Privatgelände und nicht öffentlicher Verkehrsraum sein.--Anaxagoras13 (Diskussion) 15:04, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Supermarktparkplätze sind in aller Regel tatsächlich öffentlicher Verkehrsraum, da sie von jedermann ohne vorhergehende Zugangskontrolle genutzt werden können. Entsprechend gilt auch die StVO. Ob es sich um Privatgelände handelt ist ebenso irrelevant wie ein Schild "hier gilt die StVO" oder dessen Fehlen. Der Beitrag der IP von 07:35 ist daher richtig. Siehe z.B. [14].--77.180.74.19 15:34, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sooo pauschal stimmt das definitiv nicht. Da muss man sich nur mal zwei, drei Urteile durchlesen und dann kommt heraus, dass es bei "Hier gilt die StVO" hauptsächlich nur um die "Rücksichtnahme"-Paragraphen geht, und im speziellen nur um §1 - "alle müssen so vorsichtig fahren, das nichts passiert". Die Polizei verteilt ja auch keine "Knöllchen" an Falschparker auf Supermarktplätzen oder schleppt Fahrzeuge ab, die die Parkzeit überschritten haben. Sonst gäbe es Firmen wie Aktiv-Transport nicht. Der Supermarktbesitzer muss auch keine Erlaubnis beim Straßenverkehrsamt einholen, wenn er einen Teil des Parkplatzes absperren will, um da z.B. ein Karussell aufzubauen, also treffen §29 und §46 schon mal nicht zu. Und er kann Sonn- und Feiertags mit seinem Lastwagen ganztägig seinen Supermarkt umkreisen, wenn das einen sinnvollen Grund hat (solange er Lärm- und Umweltschutzgesetze beachtet), also trifft §30 auch nicht zu usw. Er könnte sogar festlegen, dass auf seinem Platz Linksverkehr gilt (muss sich dann aber wahrscheinlich vermehrt mit wütenden Kunden herumschlagen). --Optimum (Diskussion) 19:13, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Auch wenn das zutreffen würde, stünde dir aber immer noch das StGB im Weg. Und hinter §29(2) StVO hängen auch immer die Verwaltungsvorschriften, die ebenfalls zu den Strassenverkehrsgesetzen gehören. Diese Vorschriften bestimmen, dass z.B. eine Veranstaltung mit vorgeschriebener Streckenführung ein erlaubnispflichtiges Rennen ist.--Keimzelle talk 01:21, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage ist eigentlich nicht diskussionswürdig. Wenn sich alle an Regeln halten, wie der Threadopener schreibt, und sogar Sicherheitsabstände einhalten, ist das kein Rennen, sondern schnelles Fahren innerhalb der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Sicherheitsabstand bei 180 km/h ist 90 Meter. Sobald ein vorausfahrendes Auto nicht mehr über 90 Meter entfernt ist, muss das Tempo verringert werden, damit der Sicherheitsabstand stimmt (wie es der Threadopener wünschte). Das ist kein Rennen, sondern normales Fahren. Bleibt also die leere Straße. Hier gilt: Angepasste Geschwindigkeit an die Streckenverhältnisse, sonst schuldhaftes Verhalten im Fall eines Unfalls. Wenn der Fahrer dann nur sich selber das Genick bricht, wird auch keiner traurig sein außer dessen Mama und Freunde. Das nennt sich schlichtweg Darwinismus.--Bluemel1 (Diskussion) 18:07, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Off topic: Wahrscheinlich wäre auch der Vater traurig, aber mit Darwinismus hat das wenig zu tun. Das würde voraussetzen, dass die Bereitschaft zum Schnellfahren genetisch fixiert ist und dass die überlebenden Fahrer oder Fahrerinnen einen höheren Fortpflanzungserfolg haben. Schwer nachweisbar... -- Geaster (Diskussion) 19:00, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Naja, jedenfalls ist man nicht perfekt an sein Habitat angepasst, wenn eine Entschleunigungssituation entsteht, bei der die inneren Organe mit Tempo 180 von hinten gegen den abrupt durch das Lenkrad abgebremsten Brustkorb knallen. Das könnte zum Aussterben führen. PS: Ja, Papa auch.--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Da gibt´s dann aber noch die allgemeinen Verwaltungsvorschriften zu §29 StVO (VwV-StVO), die besagen:
Zu Absatz 1
Rennen sind Wettbewerbe oder Teile eines Wettbewerbes (z. B. Sonderprüfung mit Renncharakter) sowie Veranstaltungen zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten oder höchsten Durchschnittsgeschwindigkeiten mit Kraftfahrzeugen (z. B. Rekordversuch). Auf die Art des Starts (gemeinsamer Start, Gruppen- oder Einzelstart) kommt es nicht an.
Indizien für das Vorliegen eines Wettbewerbs sind die Verwendung renntypischer Begriffe, die Beteiligung von Sponsoren, gemeinsame Start-, Etappen- und Zielorte, der nahezu gleichzeitige Start aller Fahrzeuge, Startnummern, besondere Kennzeichnung und Werbung an den Fahrzeugen sowie vorgegebene Fahrtstrecken und Zeitnahmen (auch verdeckt) und die Verbindung zwischen den einzelnen Teilnehmern bzw. zwischen den Teilnehmern und dem Veranstalter (per Funk, GPS o. ä.). Die Einhaltung der geltenden Verkehrsregeln oder das Fahren im Konvoi widerspricht dem Renncharakter nicht.
Damit fährt jemand, der versucht, schneller als am Vortag von der Arbeit nach Hause zu kommen, auch schon fast ein illegales (weil genehmigungspflichtiges) Rennen.--Optimum (Diskussion) 19:41, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke schon, denn es ist nicht der Sinn der Straße, Rekorde aufzustellen, sondern sich fortzubewegen, ohne andere zu gefährden. Wenn du im Rennmodus bist, um deinen Arbeitsstreckenrekord zu brechen, hast du ja das Ziel der gegenseitigen Rücksichtnahme nicht mehr oben auf der Agenda, sondern nachrangig. Man gefährdet immer jemanden, wenn man wegen des Fokussierens auf ein Rennziel einen Unfall baut, und sei es nur der nachfolgende Verkehr.--Bluemel1 (Diskussion) 20:43, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Verschiedene Rennen wurden schon immer legal auf öffentlichen Straßen abgehalten. Das bedeutet, dass sie angemeldet sind, es einen Veranstalter gibt, Regeln zur Haftung und Versicherungen vorliegen und dass der Teilnehmerkreis namentlich bekannt und begrenzt ist, außerdem drückt der Veranstalter Gebühren ab für die Sondernutzung in ähnlicher Weise wie ein Bauunternehmer, wenn er einen Straßenabschnitt sperrt z. B. um einen Kran aufzustellen. Üblicherweise wird dabei der normale Straßenverkehr gesperrt. Das gilt für die Rennen auf der Solitude genauso wie für den Berlin-Marathon oder die Tour de France.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:32, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Rallye-Sport wird in der Regel auch nicht auf Rundkursen durchgeführt, sondern auf normalen Straßen, Feld- und Waldwegen. Natürlich mit entsprechender Organisation und Absperrung. Ob clubinterne Gleichmäßigkeitsprüfungsfahrten oder Oldtimerschnitzeljagden dazugehören, weiß ich nicht, aber im Sommer fällt hier reichlich kuturhistiorisch geschütztes Blech in der Region ein, das an seinem geballten Auftreten die Teilnahme an einer organisierten Veranstaltung erkennen lässt und dabei mitunter wenig zimperlich mit Wanderern auf den schmalen Straßen umgeht. Benutzerkennung: 43067 07:18, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Also ich fasse mal zusammen und lasse vielen Unsinn weg: nach §29 StVO sind einige Rennen erlaubnispflichtig, nämlich wenn sie den Verkehr beeinträchtigen oder die Straße übermäßig benutzen. Wenn aber die Mutter mit ihrem Sohn auf dem Supermarktparkplatz ein Fahrradrennen macht, ist das nicht erlaubnispflichtig. (Ja, auch Fahrräder fallen unter die StVO und ja, auch der Supermarktparkplatz ist öffentlcher Verkehrsraum). Wer mit dem Kfz ein erlaubnispflichtiges Rennen ohne Erlaubnis macht, kann nach StGB §315d bestraft werden. --85.212.146.144 07:33, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Sorry, das ist nicht Unsinn weggelassen, sondern Unsinn hinzugefügt. Es geht in diesem Abschnitt ausschließlich um Kraftfahrzeugrennen, um keinerlei andere Rennen. Kraftfahrzeugrennen auf der Straße sind grundsätzlich erlaubnispflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dass es hier um Kfz geht, steht in der Frage nicht und das steht auch nicht in StVO §29. Das ist deine Interpretation. Im übrigen darf ich auf dem Hockenheimring Rennen fahren, ohne eine Erlaubnis einzuholen. Diese Straße ist nämlich nicht im Geltungsbereich der StVO. Ansonsten würde ich vorschlagen, dass man sich zu rechtlichen Themen nicht äussert, denn ausser Snevern erzählen alle nur Unsinn. --85.212.146.144 09:18, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Implizit wollte der Threadopener wissen, ob es auch legale Rennen auf öffentlicher Straße im normalen Verkehr geben kann. Und das wurde sehr gut beantwortet, ohne dass jeder Antwortende Anwalt sein muss. Es gibt in der Theorie im öffentlichen Verkehrsraum, der für den Transport von Gütern und Personen angelegt wurde und bestimmt ist, keine legalen Rennen. Wenn ein Rennen stattfindet, so wie das Oldtimerrennen, dann handelt es sich um eine Nutzungsfreigabe durch öffentliche Träger (Stadt, Gemeinde, Landkreis). Daher kann die Frage sehr einfach im Grundsatz beantwortet werden und wurde es auch.--Bluemel1 (Diskussion) 12:58, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wäre ein Wettrennen unter der Prämisse "Wer schafft es bei Einhaltung der StVO am spritsparendsten von Punkt A nach Punkt B" auf öffentlichen Straßen zulässig? --46.127.87.225 16:51, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das ist meiner Meinung nach zwar ein Wettbewerb, aber kein Wettrennen. --Digamma (Diskussion) 17:03, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wo gibt es öffentliche Verkehrsmittel ohne Beförderungsentgelt ?

(ausgenommen Freizeitparks und Zoos)? --109.41.195.193 12:33, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Fähren über den Nord-Ostsee-Kanal. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 12:38, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
In Saas Fee sind alle Busse kostenlos. -- 2003:8B:6E3D:6900:EC3D:D410:8E64:7AC6 12:40, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nicht nur in Saas Fee. Es gibt einige Ferienorte wo die Hauptsiedlungen mit den verschieden Bergbahn-Stationen mit einem Gratis-Shutellbus verbunden sind. Z.B auch in Engelberg, Sivaplana. Oft halt nur auf die Wintersaison bzw. Hauptsaison beschränkt. --Bobo11 (Diskussion) 13:03, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Tallinn fällt weg bei der Frage vermutlich weg, weil man nur als angemeldeter Bewohner der Stadt gratis fahren darf. Ähnliche gibt es ja auch in Touristenorte wo man als (Hotel-)Gast ein Freifahrschein kriegt.--Bobo11 (Diskussion) 13:07, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Fähren in Amsterdam, ÖPNV in Graz Altstadt. -- Density Disk. 13:49, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Tübingen am Samstag --Erastophanes (Diskussion) 14:32, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Melbourne: City Circle tram. Weitere Beispiele in Kostenfreier_Nahverkehr#Städte-Beispiele, noch mehr in en:Free_public_transport#List_of_towns_and_cities_with_area-wide_zero-fare_transport. --Wrongfilter ... 14:44, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Benutzer der Verkehrsmittel fahren dann kostenlos, bezahlen müssen es die anderen, die nicht fahren oder mit dem Rad fahren. --85.212.135.127 15:14, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist bei vielen Sachen so. In D zum Beispiel sind die Autobahen kostenlos für die die sie benutzen, bezahlen müssen es die anderen die nicht fahren oder mit dem Rad fahren. 109.151.124.27 00:01, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Der öffentliche Personennahverkehr wird zu einem guten Teil durch Kommunen, Länder und den Bund mitfinanziert. Natürlich aus Steuereinnahmen von den anderen die nicht fahren oder mit dem Rad fahren. --Optimum (Diskussion) 19:53, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
en:KC Streetcar (Kansas City, USA). -- Jonaes/Diskussion 15:18, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zaehlt der Central Mid-Levels Escalator auch? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:33, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Woolwich-Fähre, schon paarmal damit gefahren ist --Kreuzschnabel 17:21, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
bei der Polizei und beim Rettungsdienst. andy_king50 (Diskussion) 19:54, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Datenschutz, IMEI

In diesem Link steht unter 5.1, dass die sogenannte Interne-ID gespeichert wird. Bedeutet das, das Eclipso meine private IMEI lesen kann????

--TealArrow (Diskussion) 13:04, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Nein. Es ist die Message-ID gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke --TealArrow (Diskussion) 17:50, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Weinqualitäten

Es gibt ja in D und AT den Prädikatswein. Gibt es in anderen Ländern (Italien,Frankreich,USA,Ungarn) eine ähnliche Qualitätsstufe , die auch streng eingehalten wird? --85.212.135.127 18:49, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

hr:Predikatno vino gibt es seit 1995 auch in Kroatien. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Reserva --M@rcela 19:35, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
in Portugal "Vinho de Qualidade Produzido em Região Determinada (VQPRD)" = Weine hoher Qualität, hergestellt aus einem eng definierten Anbaugebiet. - andy_king50 (Diskussion) 19:58, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Hans Helmut Hillrichs

Hans Helmut Hillrichs, einer der Granden in der ZDF-Redaktion. Wann wurde er geboren? -- Heimkinderverband (Diskussion) 21:17, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Kurz: Wir wissen es nicht. Lang: Aus seinen Lebensdaten kann man kann man abschätzen das er in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts geboren ist. Genaueres ist ist auf die schnelle nicht zu ergoogeln. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:38, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die DNB murmelt 1945. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
27. Mai 1945 in Barsinghausen. Steht in: Günter Diehl & Dieter Stolte (Hrsg.) 1988: "Zwischen Pflicht und Neigung", S. 371. -- Geaster (Diskussion) 22:29, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank! -- Heimkinderverband (Diskussion) 23:42, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Sozialdemokratie und deren Ideologie

Wie wir vermutlich alle wissen, war die SPD wie andere "sozialdemokratische Parteien" bis etwa dem 1. Weltkrieg gemeinsam mit den Kommunisten und anderen Sozialisten in einer Partei organisiert. Die deutsche SPD hat erst so um 1959 herum die Verbindung zum Marxschen Gedankengut aufgegeben.
Wann kann man das eigentlich weltweit sagen? Ab wann trennten sich die Sozialdemokraten und Kommunisten endgültig?

Es gibt keine weltweit einheitlichen Sozialdemokraten. F. Mitterand war zum Beispiel in der Sozialistischen Partei. Da hat jedes Land seine eigene Entwicklung, schau doch mal nach, wann in jedem Land eine Kommunistische Partei neben der traditionellen Linken auftauchte.--Bluemel1 (Diskussion) 23:45, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sozialdemokraten sind ja keine Sozialisten/Kommunisten, obwohl sie vom politischen Gegner so bezeichnet werden. Die "Trennung" erfolgte im Zusammenhang mit der Einführung der parlamentarischen Demokratie in den jeweiligen Ländern.--Wikiseidank (Diskussion) 10:25, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Einverstanden. Ich wollte darauf hinaus, dass die gegenseitige Abtrennung von eher sozialdemokratisch (nach deutschem Verständnis) geprägten Akteuren wie Mitterand und den strenger kommunistischen Akteuren in jedem Land eine eigene Geschichte mit eigenen Eskalationsstufen hat. Mit dem Erfolg des Kapitalismus ab Mitte der 1960-er Jahre war so eine Eskalationsstufe erreicht, die Kommunisten verloren in F, Ita, Griechenland, AUT, D noch einmal an Bedeutung, dem gingen natürlich bereits mehrere Stufen voraus, zum Beispiel der von dir angesprochene Parlamentarismus.--Bluemel1 (Diskussion) 10:35, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Interessant wäre die Frage, von wem die Trennung ausging. Auf kommunistischer Seite gab es spätestens seit den 1920ern mit der Dritten Internationalen (Komintern) eine klare Linie und ein starkes Interesse, auch die einzelnen nationalen Parteien entweder auf die orthodoxe Moskauer Linie zu ziehen oder aber als Verräter an der Sache abzustoßen. Umgekehrt gab es auch auf „sozialdemokratisch“/sozialistischer Seite spätestens ab 1945 das klare Interesse, eben nicht mehr mit den Kommunisten/Bolschewisten in Eins gesetzt zu werden und klare Distanz zu verdeutlichen. Wie das im Einzelnen ablief, war historisch in jedem Land anders. Die Formierung dessen, was wir in Deutschland „Sozialdemokratie“ nennen, ist wiederum auch eine von einer genuinen eigenen Ideologie und entsprechenden inneren Debatten geprägte Entwicklung, die so nicht über einen Kamm mit dem Kommunismus (sowohl der orthodoxen als auch unorthodoxen Lesart) geschoren werden kann. So ist es zum Beispiel sehr praoblematisch, zu behaupten, die SPD habe „die Verbindung zum Marxschen Gedankengut aufgegeben“, das lässt sich so aus der Innensicht nicht aufrechterhalten und ist eigentlich schon eine Feindzuschreibung.--195.180.8.78 11:00, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die Dritten Internationale war der Auslöser der Gründung der kommunistischen Partie in der Schweiz weil die Mehrheit der SP da eben nicht mitmachen wollte. Solche Ereignisse wird es praktisch in jeden demokratischen Land gegeben haben, wo sich die Sozialisten (oder Linken) in sozialdemokratischen Linie und marxistisch/kommunistische Linie aufgespalten haben. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Ich denke auch, dass die heutige SPD mit Sozialdemokratie eigentlich nichts mehr zu tun hat (außer sich als deren Erbverwalter aufzuspielen, ihr Elend als Bauchredner des Systems und Steigbügelhalter des Konservativismus zu verklären und dicke zu tun, leider manchmal auch öffentlich zu singen). Aus meiner Sicht begründet bereits 1896 die Revisionismusdebatte die politische Verelendung und den erbärmlichen Niedergang der Sozialdemokratie. Und Bernstein erreichte, auch mit seinem realpolitisch geprägten Einfluß auf das Erfurter Programm eben wirkungsvoller das Herz der organisierten Arbeiteraristokratie, die so gerne irgendwie und wenigstens ein bißchen in das Bürgertum aufsteigen wollte (ein schönes aktuelles Beispiel: „Ich will hier rein.“). Das Sich-Verkaufen an das System für ein paar Bröckchen mehr vom Tisch der Herren konnten auch Bebel, Kautsky und Luxemburg nicht verhindern. Bebel, der (jenseits einer klassenanalytischen Betrachtung seiner Person) ein durchaus taktisches Verhältnis zur revolutionären Gewalt hatte, würde heute von jedem SPD-Ortsverein wegen seiner angeblich terroristischen Haltung ausgeschlossen. Und auf welche Seite sich die Sozialdemokraten geschlagen hatten mußte die Arbeiterbewegung, die sich 1914 noch blenden und beschwatzen ließ, ja dann spätestens 1920 in den Ruhkämpfen blutig erfahren.
Ein Kernproblem ist (ohne Marcuses Randgruppenstrategie blind folgen zu wollen) aus meiner Sicht die Verachtung innerhalb der Arbeiterbewegung, das fehlende Einbinden der Dropouts, der am meisten (wie es Dutschke immer so schön mit den Worten Dostojewskis sagte) Erniedrigten und Beleidigten. Schon Marx tat sich ja mit dem faktischen und geistigen Lumpenproletariat schwer. Wer sollte es ihm verdenken wenn man heute die Basis der Neonazis und der rechtsextremen AfD betrachtet. Und wenn man untersucht, wie Nahles die Kernbelegschaften der Autoindustrie bedient hat auf Kosten der Leiharbeiter scheint es da einen roten, oder blassroten Faden zu geben. Heute schaue man sich nur mal an, wie widerlich der DGB und die SPD die Selbstorganisationsansätze unter Fahrradkurieren und Callcenter-Beschäftigten ignorieren... --2003:D2:63C1:5C00:A7A2:ED91:3BE5:1190 19:39, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Was bedeutet „Rüstern“?

rüstern?

Die Suche mit Google förderte nicht zu Tage, nur immer einen Hinweis auf Ulmen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:17, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Scheint ja so eine Art Lahnung zu sein. Vielleicht aus Ulmenzweigen? --Optimum (Diskussion) 23:34, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es steht in Gänsefüßchen, ist also wohl auch für den niederdeutsch sprechenden Leser ein ungewöhnliches Wort, vielleicht regionaler Natur. --Optimum (Diskussion) 23:48, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es hat mit Holzverarbeitung zu tun, das wusste ich vage: [15]. Gruß --Parvolus 23:54, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ulmen#Wurzel bringt mich auf die Idee, dass das Stoppen der Düne durch das Wurzelgeflecht angepflanzter Ulmen gemeint sein könnte. --Parvolus 00:10, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Gedicht ist wohl von Heinz Johnsen und nicht sonderlich alt. Ich verstehe das Gedicht so, dass die vierte Strophe erläutert, was "rüstern" ist; von Wurzeln oder gar Ulmen ist da leider nicht die Rede. Dass dieses Wort in Gänsefüßchen (im Buch kursiv) steht, könnte andeuten, dass das Wort nicht im allgemeinen Sprachgebrauch ist. Vielleicht soll das Gedicht sogar eine Erklärung dieses Teils des Ortsnamens anbieten (TF²)? --Wrongfilter ... 00:28, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Rüstern verweist auch im dt. Wörterbuch auf Rüster (veraltet für Ulme) und Rüstholz. Die Definition dort scheint zielführend zu sein: "n. lignum ulmi, hart und schwer, im wasser dauerhaft, daher besonders für wasserräder, pumpen, röhren und ähnl. verbraucht". Ich würde annehmen, dass mit rüstern tatsächlich der Bau einer Uferschutzmaßnahme gemeint ist, bei dem Ulmenholz oder Holz/Material mit verwandten geeigneten Eigenschaften verwendet wird. Benutzerkennung: 43067 07:28, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Im Sauerländer Platt heißt "rüstern" u.a.: aufräumen, in Ordnung bringen, reinigen. Das paßt auch irgendwie zu dem beschriebenen "Aufräumen" in der Landschaft. Vielleicht wird auf eine mehrdeutige Bedeutung angespielt: Aufräumen / Bergname. Es bleibt zu prüfen, ob die westfälische Bedeutung auch im Norden bekannt ist. 91.54.37.82 08:40, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mehr findet man unter "Rüsterbergen". Von demselben Heinz Johnsen, Schülp, stammt die Wappenbeschreibung von Schülp. Dort wird angedeutet, dass ein charakteristischer Gewerbezweig in Schülp früher Holzhandel und Schiffszimmerei (also aus wasserfestem Holz!) war. Die Etymologie wird daher anders aufzufassen sein als in der Schautafel, denn ‚Berg mit Ulmen‘ liegt doch sehr nahe, siehe auch das andere Bild Datei:Schuelp (Rendsburg) Ruesterbergen.jpg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:14, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich tippe auch auf Parvolus´ Idee: die Düne wurde befestigt und anschließend wurden Rüstern (=Ulmen) draufgepflanzt, weil die so schöne Pfahlwurzeln haben.--Optimum (Diskussion) 19:42, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

14. Mai 2018

Unterschiedliche Kanalraster auf VHF und UHF

Wie kam es dazu, dass das Fernsehen in vielen Ländern der Alten Welt auf UHF ein anderes Kanalraster als auf VHF verwendet? Auch in Polen wird DVB-T auf VHF im 7-MHz-Raster gesendet, während das analoge Fernsehen dort nur 8-MHz-Kanäle hatte. --92.216.190.233 07:19, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das alte osteuropäische 8-MHz-Kanalraster ist die alte OIRT-Norm. Die OIRT wurde aufgelöst. Es bleibt das alte westeuropäische 7-MHz-Kanalraster des CCIR, heute ITU-R. --Rôtkæppchen₆₈ 07:25, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Auch interessant: Als die Sonderkanäle 4 und 5 nicht mehr analog senden durften, wurde an deren Stelle ein digitaler 8-MHz-Kanal aufgeschaltet, und es blieb bis zur Analogabschaltung des verbleibenden unteren Sonderkanalbereichs gut ein halber Kanal Verschnitt. --92.216.190.233 07:36, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Mein Kabelfernsehanbieter hat das Kanalraster im Bereich 109 bis 174 MHz mehrfach umgestellt. Außer dem Verbot von S4/S5 kommt ja noch die DSR-Altlast auf S2/S3 dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Außerdem fängt in Asien das UKW-Band bei 87 MHz an. Liegt es daran, dass manche Länder diesen Bereich für Fernsehen nutzen wollten, weil dann dort Platz für drei 7-MHz-Kanäle ist? --92.216.190.233 08:07, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Sportbootführerscheine Motor / Segel / Binnen / See

Moin, wenn man den (alten) Sportbootführerschein See bereits hat (Kategorie "Motor", denn "Segel" gibt es da ja nicht), und sich jetzt für den Sportbootführerschein Binnen unter Segel prüfen lässt - überträgt sich dann die Kategorie "Motor" auf den Binnenschein, oder muss man "Binnen - Motor" nochmal extra prüfen lassen? Hat sich da mit der neuen Verordnung was geändert? Danke, Gruß -- Theoprakt (Diskussion) 08:51, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Risikowahrnehmung bzw. Risikobewertung

Ich würde gerne wissen, wie man Risiken - angenommen, sie sind der Höhe nach quantitativ bekannt - vernünftig einschätzt. Beispiel: In einem gewissen Alter ist das allgemeine Steberisiko ein Prozent pro Jahr, das heißt, mit einer Wahrscheinlichkeit von 10-6 überlebt man die nächste Stunde nicht. (Schon das ist ein bißchen eine Milchmädchenrechnung: Wer gesund ist und sich fit fühlt, hat in der gleichen Altersgruppe natürlich ein erheblich niedrigeres Sterberisiko als jemand, der eine ernste Erkrankung hat oder gar schon im Krankenhaus liegt und die letzte Ölung gekriegt hat; das altersabhängige allgemeine Sterberisiko ist ein Mittelwert über die gesamte Kohorte.) Welche zusätzlichen Risiken sollte man nun gegenüber diesem Allgemeinrisiko eingehen (z. B. auf einen Baum klettern, von dem man herunterfallen könnte)? Macht es einen relevanten Unterschied, ob man ein Zusatzrisiko einmalig bzw. selten eingeht (z. B. bei Rot über die Straße laufen) oder kontinuierlich (wie z. B. rauchen oder Alkohol trinken)? Ich hatte mal abgeschätzt, daß das Risiko, während eines Gewitters im Freien vom Blitz getroffen zu werden, ungefähr 10-5/h beträgt - ist das nun viel oder wenig? --77.187.175.96 15:21, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Alles ohne Beleg: 1. Welches Risiko Menschen einzugehen bereit sind, hängt vom damit verbundenen Nutzen ab. 2. „Macht es einen relevanten Unterschied, ob man ein Zusatzrisiko einmalig bzw. selten eingeht (z. B. bei Rot über die Straße laufen) oder kontinuierlich (wie z. B. rauchen oder Alkohol trinken)?“ Der relevante Unterschied zwischen den Beispielen ist eher der zeitliche Verlauf des Eintritts des Risikos, im ersten Fall sofort, im zweiten Fall nach Jahren bis Jahrzehnten, die man zum einen noch erleben kann und während derer man zum anderen möglicherweise sowieso schon aus einem anderen Grund stirbt. 3. Risikowahrnehmung ist sehr subjektiv: Technische Risiken werden größer eingeschätzt als natürliche, und seltene Ereignisse mit großer Auswirkung werden größer eingeschätzt als häufige Ereignisse mit geringer Auswirkung. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:27, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Self-Publishing und Buchhandelsrabatt

Autor veröffentlicht bei CreateSpace ein Buch. Eine Buchhandlung wird auf das Buch aufmerksam und will 30 Exemplare beim Autor erwerben, mit Buchhandelsrabatt. Welcher Rabattsatz ist zu erwarten? 30 %? Immerhin ist das Buch ja günstig, und der Autor verdient beim Online-Verkauf runde € 3 je Exemplar, nach 30%-Abzug noch ein paar Cent. Was meint ihr zu dieser Geschichte? --Galtzaile (Diskussion) 16:03, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Es ist kein Rabattsatz zu erwarten. Bei Preisverhandlungen gibt es keine Limits für die Marge. Der Deal kommt zustande, wenn beide einverstanden sind. Wenn der SelfPublisher was für sich herausschlagen kann: Respekt. 30 Exemplare für eine Buchhandlung klingt aber konstruiert.--Bluemel1 (Diskussion) 16:16, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Buch ist aber ein Sachbuch mit regional gebundener Relevanz. --Galtzaile (Diskussion) 18:03, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Und der Händler hat bereits ein Angebot abgegeben? Wenn der Händler gleich 30 Stück haben möchte, dann belegt das einen starken Glauben seinerseits an den Verkaufserfolg. Jetzt kannst du dir überlegen, wie groß das Gesamtinteresse in deinem Gebiet an dem Buch ist. Sollte es mit 30 Stück erschöpft sein, wird es keinen Anschlussdeal geben, dann musst du gleich bei den ersten 30 gut verdienen. Sollte aber das projizierte Interesse größer sein als 30 Stück, kannst du die erste Lieferung als Testballon zu Gunsten des Händlers starten.--Bluemel1 (Diskussion) 18:09, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich? ;) Ja, gut. Ist aber schon alles passiert, viel verdienen werde ich nicht, war aber im Grunde eh nicht unbedingt die Hauptintention. Und richtig reich wäre ich an 30 Büchern ohnehin nicht geworden. Danke. --Galtzaile (Diskussion) 19:30, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Riemenantrieb beim Fahrrad

Warum gibt es nicht standardmäßig Riemenantrieb beim Fahrrad? Natürlich nur bei Nabenschaltung, nicht bei Kettenschaltung. Beim Auto gehts doch auch (Keilriemen). Preislich/Wirkungsgrad dürfte vermutlich kaum ein Unterschied sein und man sparte sich eine Menge Sauerei... --2.247.252.163 16:16, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Zahnriemenantrieb (Fahrrad) fasst die Nachteile zusammen... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:21, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Fundamentale Nachteile sind allerdings in dem Artikel nicht zu erkennen. Und verschiedene Längen vorzuhalten, sollte die Hersteller nicht überfordern. --2.247.252.163 16:28, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Steht doch drin: teurer, komplizierter, Spezialrahmen erforderlich. Das kompensiert die Vorteile nur bei ohnehin sehr teuren Rädern. --M@rcela 16:34, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Zum Vorhalten verschiedene Längen: siehe z.B. da, Seite 22: [16]: Riemen sind keine Praezessionsprodukte, jeder Keilriemen ist anders lang. Muss sich ein Laden also pro Rahmengroesse etwa 30 Riemen hinlegen, damit einer dabei ist, der genau auf dein Fahrrad passt. Das Auto hat nen Spanner, da kommts auf die genaue Laenge nicht so an. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:55, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ein derartiger Spanner ließe sich beim Fahrrad auch konstruieren. Der hat halt nur den Nachteil, dass der Antrieb damit noch schwerer wird. Bei Felgen, Speichen, Reifen und Schläuchen funktioniert das aber, dass Fahrradhändler alle gängigen Größen vorrätig haben. Das sollte bei Zahnriemen also auch kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Präzedieren sollen die Riemen auch nicht. Man kann aber mal fragen, warum die Riemen nicht trennbar, also mit einem Verschluß, hergestellt werden könnten, idealerweise auch noch kürzbar. --77.187.175.96 18:06, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ich melde mich in ein paar Stunden. Es sind finanzielle Gründe. --M@rcela 18:09, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit einem Spanner ist es nicht getan: Die Festigkeit des (Zahn)Riemens wird durch die Glas- oder Kohlenstoff-Fasern erzielt, die sich innerhalb des Riemens befinden. Es sind nur wenige Fasern die nebeneinander, in Richtung der Breite des Riemens, quasi endlos gewickelt sind. Dieser Zugstrang ist im fertigen Riemen einvulkanisiert (was von aussen kaum zu erkennen ist). Im Gegensatz zum Gliederartigen Aufbau einer Kette ist eine belastbare Möglichkeit des Auftrennens und Wiederverschließens nicht gegeben. --87.147.182.215 19:13, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Warum dann nicht lieber eine Kardanwelle? Die liefert der Fahrradhersteller gleich mit und sie kann nicht reißen. --Optimum (Diskussion) 19:37, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Persönlichkeitsrecht - Frage zur Strafhöhe

Guten Tag, Angetrunkene Person A macht heimlich ein 5minütiges Video von einer Dame in aufreizendem Dress im Regionalzug. Person A macht eine Selbstanzeige. Welche Strafe blüht der Person A? Leider brachte mich google nicht weiter. Danke und ja die frage ist ernstgemeint. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:33, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens strafrechtlich keine. Eine Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen kommt nicht in Frage, weil sich die fotografierte Person nicht in einem höchstpersönlichen Lebensbereich, sondern in der Öffentlichkeit befunden hat. Dass die fotografierte Person einen Anspruch auf Unterlassen besitzt, ist eine Antwort auf eine andere Frage: [17]. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:06, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
ok, danke. Aber war was das dann? Kann man dies als sittenwidrig einstufen?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:14, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sittenwidrigkeit ist ganz anderer Bereich, nachdem StGB 201a hier höchstwahrscheinlich hier nicht greift (man könnte sich jetzt fragen ob nicht in bestimmten Fällen Satz 2 greifen könnte wenn z. B. ein Doppelleben der Person aufgedeckt, gabs da schonmal ein Urteil). Ansonsten gilt das Recht am eigenen Bild, das ist Zivilrecht. Wenn die Person vor einer Veröffentlichung Selbstanzeige stellt, dann wird das Verfahren, wenn überhaupt eines eröffnet wird, todsicher eingestellt, da kein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung.--Antemister (Diskussion) 19:09, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Tabelle 2018 für die Speedway-Einzelweltmeisterschaft

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

Könnten Sie mir helfen ? Ich habe mich beim Anlegen der Tabelle zur Speedway-Einzel-WM 2018 versehen und die aus Versehen mit der Überschrift der Tabelle vom Jahr 2017 vermischt ! Könnten Sie mir dabei aus der Patsche helfen und mir erklären, wie man es richtig macht ?

--Fencedrift (Diskussion) 18:28, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Meinst Du Speedway-Einzel-Weltmeisterschaft, und da Deine Bearbeitung vom 6. Mai? Am Ende so einer Tabelle muss anscheinend immer eine geschweifte Klammer stehen. Die hast Du für die 2017-Tabelle gelöscht und bei Deiner Tabelle vergessen. Hast Du den Text für die Tabelle noch? Sonst könnte man sie vielleicht aus der Versionsgeschichte herauskopieren. --Optimum (Diskussion) 19:33, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

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