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Tut mir leid aber der Kampfbegriff der BRD-Schlapphüte kann keinesfalls auf die Helvetische Jugend angewandt werrden; was immer man von der Helvetische Jugend halten mag. |
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Version vom 14. März 2009, 18:22 Uhr
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Als Franquismus bezeichnet man das System und die ideologische Untermauerung der autoritären Diktatur Francisco Francos in Spanien von 1936/1939 bis zu den ersten freien Wahlen 1977.
Die Herrschaftsform bzw. das System des Franquismus gilt als ausgesprochen personalistisch; d.h. er war in größerem Maße durch die Person des Diktators als durch eine bestimmte Ideologie geprägt. Franco verstand es, sich seine fast unumschränkte Macht bis zu seinem Tod im Jahr 1975 zu erhalten. Seine Legitimation leitete der Franquismus aus der Sicht seiner Eliten im Wesentlichen aus dem militärischen Sieg im Spanischen Bürgerkrieg ab, der nicht nur als Sieg der eigenen Weltanschauung, sondern darüber hinaus als Verteidigung der spanischen und europäischen Zivilisation und Kultur verstanden wurde. Da der Katholizismus als integrierender Bestandteil der spanischen Kultur betrachtet wurde, kam es zu einer engen Zusammenarbeit von Kirche und Staat im Rahmen des sogenannten nacional-catolicismo. Der Franco-Staat war bedeutenden Entwicklungen unterworfen. Die anfängliche Despotie, in der grausame Vergeltung an den im Bürgerkrieg unterlegenen Bevölkerungsgruppen geübt wurde, wies gewisse Merkmale zeitgenössischer faschistischer Systeme auf und zeigte planwirtschaftliche Züge. Zum Schluss war die Herrschaftsform eher autoritär-konservativ geprägt, und Spanien erlebte nach langer innerer Stagnation ein „Wirtschaftswunder“. Dem ökonomischen Fortschritt stand allerdings keine nennenswerte politische Öffnung im Inneren gegenüber. Artikel lesen... Eine Ritualmordlegende sagt gesellschaftlich diskriminierten Minderheiten – meist Juden – Ritualmorde an Angehörigen einer Mehrheitsgruppe nach. Sie dient zur Verleumdung der behaupteten Täter, rechtfertigt und verstärkt ihre Unterdrückung und Verfolgung. Ihre Kolporteure greifen oft unaufgeklärte Entführungs-, Unglücks- oder Tötungsfälle auf, besonders von Kindern, und bieten dafür Sündenböcke an. Solche Legenden sind nicht nur als im Aberglauben verwurzelte Volkssagen anzutreffen, sondern werden auch von religiösen, staatlichen, regionalen oder lokalen Interessengruppen gezielt zur Propaganda konstruiert und genutzt. Oft bewirken sie Pogrome, Lynch- und Justizmorde an den des Ritualmords beschuldigten Gruppen. Artikel lesen... Wolfgang Diewerge (* 12. Januar 1906 in Stettin; † 4. Dezember 1977 in Essen) war ein nationalsozialistischer Propagandist in Joseph Goebbels’ Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Er verfasste dort eine große Zahl antisemitischer Hetzschriften. Nach dem Krieg gelang ihm ein erneuter Einstieg in die Politik, nämlich in der FDP Nordrhein-Westfalen. Durch das Eingreifen der britischen Besatzungsbehörden sowie einer Kommission des Bundesvorstandes der FDP wurde dieses Intermezzo jedoch abrupt beendet. 1966 wurde Diewerge aufgrund seiner unter Eid getätigten Aussagen über den von den Nationalsozialisten geplanten Grynszpan-Prozess wegen Meineids verurteilt. Schließlich war er als Geschäftsführer zweier Vereine in die Flick-Spendenaffäre verwickelt. Artikel lesen... Der Antisemitismus ist eine mit Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus begründete Judenfeindlichkeit, die seit etwa 1800 in Europa auftritt. Als Erfinder des Wortes Antisemitismus gilt der deutsche Journalist Wilhelm Marr (1873), das Adjektiv antisemitisch wurde erstmals 1860 von Moritz Steinschneider auf Ernest Renan gemünzt. Für den Nationalsozialismus war der Rassenantisemitismus zentral und führte im vom Deutschen Reich besetzten Europa bis 1945 zum Holocaust. Zu seinen Voraussetzungen gehören der Antijudaismus in der Christentumsgeschichte. Zu seinen Wirkungen gehört der Antisemitismus nach 1945. Dieser ist zwar keine gesamtstaatliche Ideologie mehr, aber seine Stereotypen und Vorurteilsstrukturen bestehen in vielen Ländern und vielfältiger Form fort, u. a. als Antisemitismus in islamischen Ländern. Artikel lesen... Die Antisemitismusforschung untersucht die Ursachen und Formen des neuzeitlichen Antisemitismus, seine Wurzeln in Antiker Judenfeindschaft, im mittelalterlichen und neuzeitlichen Antijudaismus sowie seine Fortsetzungen und Wandlungen seit 1945. Ihre Vertreter entwickeln, diskutieren und veröffentlichen wissenschaftliche Theorien dazu und dokumentieren antisemitische Tendenzen, Methoden und Praktiken. Artikel lesen... Der Bund freier Jugend (BfJ) ist eine österreichische rechtsextreme Jugendorganisation mit völkischer Ausrichtung. Sie ist die Jugendorganisation der Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP); ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in Oberösterreich. Die Tätigkeiten des Bundes freier Jugend spielen eine zentrale Rolle für die Entwicklung des Rechtsextremismus in Österreich. Von der Skinheadsubkultur unterscheidet sich der Bund freier Jugend sowohl im äußerlichen Auftreten (teilweise in Tracht), als auch im Selbstverständnis und durch eine betont völkische Blut-und-Boden-Ideologie. Er sieht sich als „Anlaufstelle für die Jugend – welche sich noch wehren möchte“ und veranstaltet soziale Aktivitäten wie Sonnwendfeiern, verteilt Flugblätter und organisiert Schulungen, Vorträge und Reisen zu Demonstrationen. Artikel lesen... Der Begriff Faschismus bezeichnete zuerst die von Benito Mussolini 1922 zur Macht geführte politische Bewegung in Italien. Von dort aus wurde der Begriff für ähnliche politische Strömungen und Systeme anderer Staaten, vorwiegend in Europa, besonders in den Jahren 1920 bis 1945, verwendet. Faschistische Strömungen gab es weiterhin auch in Asien und Lateinamerika. Unter diesem Sammelbegriff werden verschiedene historische und ideologisch-politische Richtungen eingeordnet, darunter der deutsche Nationalsozialismus sowie weitere, meist rechtsgerichtete politische Bewegungen, die Diktaturen stützen oder anstreben. Vom Ursprung her sind es national- und sozialrevolutionäre Bewegungen mit meist totalitären Zügen. Dieser Artikel behandelt die historischen faschistischen Strömungen des 20. Jahrhunderts. Die Ursachen für das Entstehen faschistischer Bewegungen, ihre gemeinsamen Merkmale und die theoretische Diskussion um den Begriff des Faschismus behandelt der Artikel Faschismustheorie. Artikel lesen... Als Holocaustleugnung bezeichnet man das Bestreiten und weitgehende Verharmlosen des Holocausts. Dabei wird gegen gesichertes historisches Tatsachenwissen behauptet, der systematische, auf Ausrottung zielende Völkermord an etwa sechs Millionen europäischen Juden habe nicht stattgefunden oder er sei nur ein Massenmord oder Massensterben ohne historische Besonderheiten gewesen. Dies betrifft auch den Porajmos an den Roma, den Holocaustleugner meist nicht ausdrücklich erwähnen. Öffentliche Holocaustleugnung findet in vielen Staaten statt. In einigen wird sie von Regierungen gedeckt, teilweise sogar gefördert. In anderen, darunter allen deutschsprachigen, ist sie ein spezifischer Straftatbestand. In weiteren Staaten ist sie unter bestimmten Umständen als Rassenhass, Verleumdung oder falsche Nachricht strafbar. Über die jeweilige Rechtslage informiert der Artikel Gesetze gegen Holocaustleugnung. Artikel lesen... Der Begriff Mohr ist eine seit dem Mittelalter verwendete Bezeichnung für Menschen mit dunkler Hautfarbe, zum Beispiel historisch in Bezug auf Kuschiter und Mauren oder später allgemeiner für Schwarzafrikaner. Er wird nur noch selten gebraucht und heute – wegen seiner kolonialen und teilweise rassistischen Verwendung – häufig als negativ empfunden. Viele reale Personen und fiktive Gestalten wurden in der europäischen Kulturgeschichte als Mohren wahrgenommen, beschrieben und abgebildet. Einige dieser Personen und Gestalten haben als Wappenfigur in die Heraldik Eingang gefunden, andere dienten als Vorlage für musische Werke. Der Begriff und das Bild des Mohren fand außerdem Eingang in zahlreiche Folgebegriffe, zum Beispiel im Bereich der Fauna und Flora. Insbesondere die Verwendung des Mohren als Firmenlogo oder in der Werbung für bestimmte Produkte, aber auch im Rahmen unterschiedlicher Bräuche hat dabei die Zwiespältigkeit des Begriffs zwischen historischer Entwicklung und Verwendung als stereotype Bezeichnung deutlich gemacht, die eine bestimmte Vorstellung von einem Dunkelhäutigen weckt, und vor allem nach 1960 zu Diskussionen um dessen diskriminierenden Charakter geführt. Artikel lesen... z. Zt. nicht gepflegt z. Zt. nicht gepflegt Fehlende Artikel
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