„Carl-Alfred Schumacher“ – Versionsunterschied
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Carl-Alfred Schumacher schloss seine schulische Ausbildung mit dem Abitur ab. Am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] nahm er als See- und Fliegeroffizier in den Jahren 1914 bis 1918 teil. Nach Kriegsende absolvierte er ab 1920 eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich und arbeitete danach bis 1932 als [[kaufmännischer Angestellter]] im [[Ruhrgebiet]] in Handel und Industrie. In der [[Zeit des Nationalsozialismus]] war er Fliegeroffizier in den Jahren 1933 bis 1945; er geriet zu Kriegsende in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Freilassung kehrte er zurück an den [[Friedensstandort]] [[Jever]]. Er wurde zunächst beim ''Regierungspräsidenten Ostfriesland'' von 1948 bis 1950 angestellt, ab 1951 arbeitete er für die [[Wilhelmshaven]]er [[Olympia (Büromaschinen)|Olympia Werke AG]]. |
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Vom 24. Oktober 1958 bis 5. Mai 1955 war er Mitglied des Niedersächsischen Landtages in der 2. Wahlperiode, sowie vom 24. September 1955 bis 5. Mai 1963 in der 3. und 4. Wahlperiode. Der Fraktion GB/BHE gehörte er bis 5. August 1958 an, ab 6. August 1958 der DP-Fraktion und schließlich ab 29. März 1962 der CDU-Fraktion. |
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Version vom 8. Dezember 2009, 20:27 Uhr
Carl-Alfred Schumacher (* 19. Februar 1896 in Rheine, Westfalen; † 22. Mai 1967 in Bad Godesberg) war ein deutscher Politiker (GB/BHE, DP, CDU) und Mitglied des Niedersächsischen Landtages.
Leben
Carl-Alfred Schumacher schloss seine schulische Ausbildung mit dem Abitur ab. Am Ersten Weltkrieg nahm er als See- und Fliegeroffizier in den Jahren 1914 bis 1918 teil. Nach Kriegsende absolvierte er ab 1920 eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich und arbeitete danach bis 1932 als kaufmännischer Angestellter im Ruhrgebiet in Handel und Industrie. In der Zeit des Nationalsozialismus war er Fliegeroffizier in den Jahren 1933 bis 1945; er geriet zu Kriegsende in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Freilassung kehrte er zurück an den Friedensstandort Jever. Er wurde zunächst beim Regierungspräsidenten Ostfriesland von 1948 bis 1950 angestellt, ab 1951 arbeitete er für die Wilhelmshavener Olympia Werke AG.
Vom 24. Oktober 1958 bis 5. Mai 1955 war er Mitglied des Niedersächsischen Landtages in der 2. Wahlperiode, sowie vom 24. September 1955 bis 5. Mai 1963 in der 3. und 4. Wahlperiode. Der Fraktion GB/BHE gehörte er bis 5. August 1958 an, ab 6. August 1958 der DP-Fraktion und schließlich ab 29. März 1962 der CDU-Fraktion.
Literatur
- Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994: Biographisches Handbuch, 1996, Seite 352
Personendaten | |
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NAME | Schumacher, Carl-Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (GB) |
GEBURTSDATUM | 19. Februar 1896 |
GEBURTSORT | Rheine, Westfalen |
STERBEDATUM | 22. Mai 1967 |
STERBEORT | Bad Godesberg |