„Diskussion:Henryk M. Broder“ – Versionsunterschied

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: Interessanterweise fehlen Infos zu seinem persönlichen Glauben wie zu seiner familiären Situation - da ist er ähnlich gekonnt zurückhaltend wie Harald Schmidt. Geht man von Veröffentlichungen wie dem Kulturkalender aus, ist Broder Exponent eines liberalen praktizierten (deutschen) Judentums, kein Funktionär einer jüdischen gemeinde. -- [[Benutzer:Polentario|Polentario]] 09:26, 26. Mai 2008 (CEST)
: Interessanterweise fehlen Infos zu seinem persönlichen Glauben wie zu seiner familiären Situation - da ist er ähnlich gekonnt zurückhaltend wie Harald Schmidt. Geht man von Veröffentlichungen wie dem Kulturkalender aus, ist Broder Exponent eines liberalen praktizierten (deutschen) Judentums, kein Funktionär einer jüdischen gemeinde. -- [[Benutzer:Polentario|Polentario]] 09:26, 26. Mai 2008 (CEST)




Hallo,
mich würd' mal interessieren, woher die Info stammt, er sei als Marcin geboren, wo er doch selber gegenteiliges behauptet. In dem Interview, was ich gerade von ihm sehe (http://www.youtube.com/watch?v=O2C--plVT7w) sagt er, seine Eltern hätten ihn Modest genannt. Nicht etwa, er habe sich umbenannt. Aber vielleicht lügt er?



== Bildblog Fehde ==
== Bildblog Fehde ==

Version vom 14. Juli 2008, 16:12 Uhr

passage rothschild/antizonismus

Ohne den Vorwurf äußeren zu wollen, daß das Anführen eines offensichtlich jüdischen "Entlastungstungszeugen" bereits als latent antisemitisch ausgelegt werden könnte, passt Rothschilds Äußerung schlicht nicht zu Broders Zitat; Henryk M. Broder hat darauf hingewiesen, daß der sog. "Antizionismus" oft mißbraucht werde, um sich gesellschaftsfähig antisemitisch äußern zu dürfen. Diese Feststellung teilt jeder, der sich auch nur halbwegs mit dem Themenkomplex beschäftigt. Natürlich hat Rothschild mit seiner Aussage recht, daß Antizionismus nicht gleich Antisemitismus ist, nur hat Broder eben GENAU DAS nicht gesagt, insofern ist das (siehe Satz 1) Anführen eines "jüdischen Entlastungszeugen", der sich auch noch zu einem Sachverhalt äußert, der in dieser Form nicht existiert, der Objektivität des Ansonsten sehr guten Artikels NICHT förderlich.

Daher schlage ich vor, den Passus zu streichen.

objektiv? neutral?

Der Artikel ist meiner Meinung nach Alles ndere als objektiv und neutral - ich würde fast vermuten dass er von Herrn Broder grossteils selbst verfasst wurde.

hä? da klingt ja wohl eher massives mißfallen mit...

Henryk M. Broder - ein Informationsgewinn...

Hallo Skriptor,

es ist ja kaum verwunderlich, dass ein Polemiker wie der große und unantastbare H. M. Broder sein Spiegelbild verachtet, und darum nicht sehen kann, es getilgt sehen will. Wer kann dass nicht verstehen? Er, dem jede denkbare Verunglimpfung Andersdenkender recht ist, er muss natürlich "mit höherer Weihe" (??) unantastbar sein. Darum, meine Bitte: die Seite muss unbedingt erhalten bleiben. Den einen zur Unterhaltung, den andern ganz einfach zur Information und DEM EINEN zur Selbsterkenntnis (es ist niemals zu spät!) Till Eulenspiegel

Leute

Ich schlage als Zusatz beim Werdegang vor (hinter "...Süddeutsche Zeitung"): "In den 80-er Jahren moderierte Broder u.a. zusammen mit Elke Heidenreich die SFB-Talkshow 'Leute' aus dem Café Kranzler in Berlin."

    1. Ein Broder-Zitat, dass der Nachwelt erhalten bleiben sollte: „Es bleibt der Hautgout, daß die Erben der Firma Freisler entscheiden, was antisemitisch ist und was nicht.”

http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc~EB11E0083BBE54D74B0927336FB32865F~ATpl~Ecommon~Scontent.html Broder scheut sich nicht mal, auf seinen Internetseiten dergleichen wiederzufinden. Da derlei Aussagen die deutsche Justiz nicht unberührt lassen können, kommt es einem so vor, als ersuche er um eine Verurteilung seiner Person. Es erscheint, als würde er zwanghaft versuchen, ein Opfer zu sein. http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=1782&ref=0 02.02.2006 kommentarlos@aol.com##

wie geahnt, es geht weiter.... - damit dürfte die zärtliche Liebkosung Broders auf dieser Wikipedia-Seite ad acta gelegt werden, oder?

http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=1796&ref=0

Zitat - Auszüge: "Gerichtspräsident lässt gegen Broder wegen Beleidigung ermitteln" "Der Präsident des Frankfurter Landgerichts, Eberhard Kramer, fühlt sich von einem Nazi-Vergleich des jüdischen Publizisten Henryk M. Broder beleidigt. Dieser hatte in einem Artikel der «Süddeutschen Zeitung» im Zusammenhang mit einem Frankfurter Prozess von den «Erben der Firma Freisler» gesprochen" 04.02.06 kommentarlos@aol.com

...Broder hat das Florett gegen die Kettensäge eingetauscht...

Zitat: "Und Broder, der stilistisch schon vor einiger Zeit das Florett gegen die Kettensäge eingetauscht hat und auf einer Art Internet-Pranger regelmäßig den „Schmock der Woche“ ausruft, befindet gegenüber dieser Zeitung: „Es bleibt der Hautgout, dass die Erben der Firma Freisler entscheiden, was antisemitisch ist und was nicht“ – was das Frankfurter Gericht in drei Worten zum Erbe des mörderischen Volksgerichtshofs macht." Zitat Ende http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/12/68943/print.html

@GS: Sie wollten Belege. Reicht das? Ist der Gerichtspräsident - ist die Süddeutsche Zeitung Beleg genug? Die Bemerkung, Broder agiere mit der Kettensäge, ist treffend und zeigt das Wesentliche: Broder VERHINDERT DIALOG! Die Gewalt seiner Demagogie schafft und verstärkt Probleme. 06.02.06 kommentarlos@aol.com

Werke

bitte einfügen - Neuerscheinung von Henryk M. Broder: Der Nächste bitte! ... Aufzeichnungen von unterwegs. Ölbaum Verlag, Augsburg 2006

Werdegang Broder - fehlende wichtige Information

Werdegang Broder müßte wie hier ergänzt korrigiert werden:

1958 kam Broder mit seiner Familie nach Deutschland und lebte zunächst in Köln. Der spätere Journalist studierte hier Volkswirtschaft und Jura. Um 1965 war Broder zusammen mit Hubert Maessen einer der Hauptautoren der in Düsseldorf erscheinenden "Kontakte - Zeitschrift für christlich-jüdische Zusammenarbeit", herausgegeben von Abraham Melzer. Broder war 1967 Gründungsmitglied im Team der legendären, neue Radio-Formen prägenden Sendereihe Panoptikum, die von 1968 bis 1975 monatlich im NDR und WDR ausgestrahlt wurde; neben Broder gehörten u.a. zur Panoptikum-Truppe schon der ersten Stunde Hans-Jürgen Haug, Rolf-Ulrich Kaiser, Hubert Maessen, Rosa Pape (die spätere Managerin von Milva) und der Mainzer Musik-Journalist Tom Schröder. Ende der sechziger Jahre übernahm er in Hamburg zusammen mit Günter Wallraff und dem Fotografen Günter Zint die St. Pauli-Nachrichten und versuchte damit die Hamburger Arbeiterschaft zu agitieren. In den 70ern schrieb er für das Satiremagazin Pardon. 1981 begann er kurzzeitig in Israel zu arbeiten, veröffentlichte aber weiterhin u.a. in Die Zeit, profil, Weltwoche und Süddeutsche Zeitung. In den 80er Jahren moderierte Broder u.a. zusammen mit Elke Heidenreich die SFB-Talkshow „Leute“ aus dem Café Kranzler in Berlin. Broder gehört zu den im Impressum hervorgehobenen Autoren des Ressorts "Deutsche Politik" des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Es entstanden zudem eine Reihe von Büchern, die sich mit dem deutsch-jüdischen Verhältnis auseinandersetzten. Broder unterstützte von Anfang an den Irak-Krieg und den Sturz des israelfeindlichen Regimes von Saddam Hussein.

Noch eine Ergänzung:

In den 70ern schrieb Broder nicht nur für die Pardon, sondern auch für die Softporno-Polit-Postille »Spontan«, die versuchte, die damals von Klaus-Rainer Röhl herausgegebene konkret unter der Gürtellinie zu überholen (Sorry für den Kalauer, aber ich konnte nicht anders.)

Stand des Verfahrens Melzer/Broder

Der Artikel gibt den Stand vom Januar 2006 wieder, mittlerweile hat in der Sache ein weiterer Prozess in Berlin stattgefunden. Siehe z.B. Tagesspiegel vom 11.7.2006. Bitte ergänzen

Tanja Krienen gegen Henryk M. Broder: Wann endlich fließt das Ergebnis dieses Prozesses auf die Hauptseite ein - http://www.campodecriptana.de/blog/2008/05/28/1051.html

Fehlender Querverweis

Unter Werke / Bücher wird auf das Buch von Broder "Hurra..." hingewiesen. Was fehlt ist allerdings der Link auf den entsprechenden Eintrag in Wikipedia zu dem Buch selbst: http://de.wikipedia.org/wiki/Hurra%2C_wir_kapitulieren

Könnte das jemand nachtragen?

Änderungen

Ich war mutig und habe die Seite verändert.

  • Zum einen hat die Anekdote mit Broders zweitem Namen in der Einleitung eines enzyklopädischen Artikels nichts verloren, sie ist nun in einer Fußnote zu finden.
  • Zum zweiten habe ich den Kritik-Absatz deutlich erweitert. Alle Aussagen sind mit nachvollziehbaren Quellen versehen. Die Kritik von Frau Hecht-Galinski ist wieder drin, da sie - zusammen mit Grosser - gerade die Kritik von jüdischer Seite an Broder verdeutlicht: Beide beziehen sich explizit auf eine ethische Verpflichtung gerade durch die Zugehörigkeit zum Judentum.
  • Ich habe zwei Mehrfachnennungen von Broder entfernt (da werden Zitate von ihm angekündigt und noch einmal mit seinem Namen unterschrieben - das ist überflüssig).
  • Außerdem wurde ein Zitat von Rothschild eingerückt, das direkt auf Broder antwortet, das ist so übersichtlicher.

Ich hoffe, gerade mit Blick auf Benutzer:HansCastorp, dass ich trotz meines Berufs (ich bin für ihn ein "Lehrer" in Anführungszeichen) und meiner mir von ihm attestierten „Halbbildung“ diese Änderungen plausibel darlegen konnte.--DoktorHeinrichFaust 12:47, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hinweis: Diese nicht schmeichelhafte Einschätzung erfolgte nach DHFs Beleidigung auf meiner Diskussionsseite. --HansCastorp 17:17, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hinweis: In China ist ein Sack Reis umgekippt.--DoktorHeinrichFaust 18:10, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

"Anlässlich der Verleihung des Börne-Preises gab es Kritik an Broder von jüdischer Seite." Ich habe ehrlich gesagt Probleme mit dem Ausdruck "von jüdischer Seite". Herr Gosser und Frau Hecht-Gallinski trten nicht als Vertreter des ZJD oder einer ähnlichen Organistaion auf, sondern als Privatpersonen. 84.63.13.76 14:50, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Habe geändert. --Montresor 17:12, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Holo mit Hajo

Das Gerichtsverfahren von Melzer und Meyer gegen Broder ist jetzt endgültig mit etwas anderem Ergebnis vor dem OLG beendet worden [1]. Das wäre jetzt nachzutragen. Vorher sollte man überlegen, ob das daraus entstandene Strafverfahren unter dem Stichwort Erben der Firma Freisler nicht davon getrennt wird. Im Moment ist das schon etwas schwer zu verstehen. Wenn man jetzt noch die nächste Instanz drauf packt und am Ende dann wieder das Amtsgericht Tiergarten kommt, wird das noch unübersichtlicher. --Nick1964 16:34, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nick, das ist eine gute Idee. Könntest Du dies entsprechend in den Artikel einbauen? Zur Information (nicht Quelle) auch: [2]. Wenn Du es für übersichtlicher hältst, kannst Du den Abschnitt auch trennen. Gruß, --HansCastorp 18:21, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Endlich erledigt. Ich sehe nur grad, dass die Quellen noch in Ordnung gebracht werden müssten. Ist mir im Moment aber zu mühsam. -- Nick1964 04:43, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Nun auch erledigt. (Man müsste mal an den Zitierregeln und -hilfen schrauben. So wie das da im Moment aussieht, macht am Ende jeder was er will.) -- Nick1964 15:42, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Unlesbar

Gibt es nicht eine Auszeichnung für einen "unlesbaren Artikel"? Darüber sollten die Admins mal nachdenken. Dieses Geschreibsel hätte es wahrlich verdient.

Man merkt mehr als deutlich, dass an diesem Text viele Leute mitgewirkt haben. Die einen können schreiben, die anderen ganz offenbar nicht.

Einer meiner Lieblingssätze ist: "Seine harsche Kritik wurde in Teilen der Linken, insbesondere den sogenannten Antideutschen aufgenommen, auch die Unterstützung des 1. Golfkrieges und von Auslandseinsätzen der Bundeswehr auch durch wichtige Politiker der Grünen, so Joschka Fischer nimmt diese Kritik ebenfalls auf." - Oh mein Gott! Was ein Konstrukt! Ich würde noch ein wenig öfter das Wort "auch" benutzen, dafür noch mehr Kommas weglassen, das macht es sicher lesbarer. Wenn man dem Schreiberling einen Klumpen Kohle in den Arsch drückt, hat man nach drei Tagen einen Diamanten. Ist schon geil anzusehen, was passiert, wenn jemand verkrampft versucht einen objektiven Stil vorzutäuschen.

Aber o.k. bis auf die Zitate kann man ebenfalls den Rest des Textes nur unter bewusstseinserweiternden Drogen ertragen. Wer hat dieses hilflose Gestammel verbrochen? Erstsemester, oder jemand, der kurz vor seinem qualifizierten Hauptschulabschluss steht und in einem Aufsatz eine "Zwei" bekommen hat? Egal. Macht keinen Unterschied.

Den letzten Teil kann wiederum man ganz gut lesen. So ungefähr ab "Werke".

Ähm, nur zur Klarstellung: Ich bin absolut der Letzte, der ein Fan von Broder ist. Habe mir den Artikel nur gegeben, weil ich mich (mal wieder) auf SPON über den Herrn Broder aufgeregt habe.

Man kann ja zu dem Mann stehen wie man will, aber so einen schlecht geschriebenen Text hat selbst DER nicht verdient. Aber was soll ich sagen? Typisch Wikipedia. Viele Köche verderben den Brei. Die Qualitätssicherung hat versagt. Oder darf man sagen: "Die Admins haben versagt."? Nein, das wäre ja Gotteslästerung.

LG Machine 84.178.177.154 08:39, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Oooh! Mein Beitrag wurde gelöscht! Na, empfindlich? Wie man in den Wald hineinruft.... Hey, ich spreche nicht vom Leser dieser Zeilen persönlich, sondern von einzelnen, wenigen Benutzern und Administratoren. Was ich mir hier alles - nicht nur über mich - von einigen wenigen lesen musste, dagegen ist meine allgemein gehaltene Kritik noch harmlos. Ja, ich weiss, dass sind Einzelfälle. Aber solange Ihr die nicht im Griff habt und Euch mit denen auseinandersetzt, statt deren Treiben weiter schweigend zu billigen, solange "produziert" Ihr Leute wie mich. Was? Nein, Beschwerden haben bisher noch nicht gebracht - im Gegenteil. Erst wenn sich mindestens zehn User über einen Admin beschweren, wird in Erwägung gezogen etwas zu tun. Dass dieser Admin bis dahin duzende von potentiellen Mitarbeitern vergrault hat scheint Euch nicht bewusst zu sein.
Es ist gruselig. Keiner ist verantwortlich. Keiner hat was gesehen oder gewusst!
Aber ich weiss bereits, wie auch dieser Text gleich wieder verschwindet. Unliebsames wird gelöscht, statt sich damit auseinander zu setzen. Wir sind ja eine große, liebe Familie! Nein, ich werde keinen Textvorschlag einbringen. Ich arbeite seit einiger Zeit nicht mehr hier mit. Jedenfalls nicht in Eurem Sinne. Du verstehst?
Wie dem auch sei: Der Text gehört überarbeitet. Punkt aus. Meine Kritikpunkte sind oben angeführt und mehr gibt es nicht zu sagen.
LG Machine 84.178.177.154 09:14, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Statt rumzumeckern, könntest du den Text selber überarbeiten. Was hältst du davon?--DoktorHeinrichFaust 11:52, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Aber der Text ist doch gesperrt!?--77.185.162.135 22:54, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Nur für nicht angemeldete Nutzer. Gruß, Stefan64 22:57, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Neues Fernsehinterview

Bühler Begegnungen mit Henryk M. Broder Tentakelmonster 02:32, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kritik an "Hurra, wir kapitulieren"

Die inhaltliche, nicht auf die Argumentationsweise bezogene Kritik an Broder kommt sehr, sehr kurz im Artikel. Zu "Hurra, wir kapitulieren" wäre beispielsweise anzumerken, dass vermutlich der bekannteste Absatz daraus (vermutlich kennen viele Leser aus dem Buch - wenn überhaupt - nur diese Sätze) hier nicht kritisiert wird. Broder schreibt zu Guantánamo:

"Die Vorstellung, ein Unschuldiger könnte jahrelang festgehalten werden, ist ein Albtraum. Andererseits übersteigt die Idee, man könnte dem Terror nur mit rechtsstaatlichen Mitteln beikommen, die Grenzen zum Irrealen. Es ist, als ob man die Feuerwehr auffordern würde, sich bei ihren Einsätzen an die Straßenverkehrsordnung zu halten und auf keinen Fall eine rote Ampel zu überfahren."

Dieser (m. E. menschenverachtende) Vergleich, der Broders (anti-liberale) Haltung offenbart, sollte hier schon aufgenommen werden. --Filtor 10:30, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ja, das ist antiliberal. Das Problem ist, dass der Artikel extrema aufgeblasen würde, wenn man alle antiliberalen Zitate Broders brächte. Wenn das allerdings jemand Namhaftes kritisiert hat, sollte man es einfügen.--DoktorHeinrichFaust 14:03, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Was soll daran antiliberal sein? Schlicht ein halbwegs realistischer Blick auf die unzulänglichkeit jeder Politik außerhalb von Drewermannhausen. -- Polentario 23:13, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ein Versuch. Einen prominenteren Autor, der die Äußerung zu Guantanamo kritisiert, habe ich noch nicht entdeckt. Die vorherige Überschrift war zu eng: es geht ja nicht allein um Broders Hass auf den Islam, sondern auch um die - vermutlich am ehesten nekonservativ zu nennende - anti-liberale Haltung, die um "die westliche Zivilisation" zu schützen vor Menschenrechtsverletzungen nicht halt machen will.--Filtor 13:54, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
P.S. Der zitierte Artikel ist auf www.jungewelt.de nur für zahlende Kunden einsehbar; auf http://www.antikriegsforum-heidelberg.de/antiislam/koehler_boerne_preis_broder.html kann man ihn (in eigentümlichem Format) nachlesen.--Filtor 13:56, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Die Empörung über angeblich antiliberale, "menschenverachtende" Sicht ist schon deswegen ideologisch verzerrend, weil sie suggeriert, daß man in der Auseinandersetzung besser: im Kampf gegen den Terrorismus von Taliban und Al-Qaida etc., so vorgehen könnte wie mit "normalen" Tätern, die sich hier irgendetwas zuschulden lassen kommen. Eine geradezu groteske Verzerrung. Jeder verantwortliche Entscheidungsträger weiß, daß Terror, Tyrannei und Massenmorde dieser Gruppen mit Begriffen der Rechtssphäre, des Mindeststandards an Menschenrechten gar nicht zu erfassen sind, sondern zunächst die Voraussetzungen und Konsequenzen der Gefahrenabwehr überdacht werden müssen. Dabei spielen Fragen der Angemessenheit und Erforderlichkeit immer eine Rolle und werden in der Presse etc. breit diskutiert. Filtors Wertung "Haß auf den Islam" ist zudem eine verzerrende, ja absurde Wertung! Broder übt, wie er selbst zugibt, polemische Kritik am Islamismus, weniger am Islam als Religion, selbst wenn er auf viele Mißstände hinweist und sich als Mittel der Darstellung auch der Verallgemeinerung bedient, die eben kritisiert wird. Er betont, wie viele liberale Muslime er kennt und bringt dafür immer wieder Beispiele. Zudem verdreht die Darstellung Broders Ansicht. Er gibt ja zu, daß es ein "Alptraum wäre". In jedem Rechtssystem, vor allem aber bei der Gefahrenabwehr im Polizeirecht – und darum geht es i.w.S. bei der Terrorbekämpfung, um eine Art internationales Polizeirecht – gibt es Fehlentscheidungen und Unglücke. Diese tragischen, Stoff für Filme und Romane liefernden Unglücke, können und sollten nicht gegen das Rechtssystem selbst eingesetzt werden. Der ideologische Trick besteht aber nun oft darin, aus einer möglichen Fehlentscheidung, die in jedem System vorkommen kann, ein Kampfprinzip gegen das System zu machen. Dann dürfte es weder Polizei noch Grenzschutz, weder Verwaltung noch Rechtsprechung geben, auch keine Eingreiftruppen mit robustem Mandat bei Menschenrechtsverletzungen, - denn welches System wäre perfekt und fehlerfrei? Alles das hat nichts mit der politischen und menschenrechtlichen Problematik von Guantanamo zu tun, die offensichtlich ist und überall diskutiert wird. --HansCastorp 15:22, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Dass Du auch der Meinung Broders bist, zum Zweck der Terrorismus-Bekämpfung dürfe oder müsse man Menschenrechte im Notfall halt verletzten, ist uninteressant, denke ich. Für den Artikel ist wichtig, dass diese Kritik reinkommt, damit Lesende nicht den Eindruck bekommen, Broder werde nur für seine Polemiken (am Wort "Hass" hänge ich gar nicht) gegen den Islam kritisiert. Es geht eben auch darum, dass für Broder (wie für viele Neokonservative und andere Rechte) anscheinend der gute Zweck jedes Mittel heiligt.--Filtor 15:33, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht könntest Du noch auf Argumente eingehen, bevor Du revertierst und ad-hominem Bewertungen und Spekulationen meiner Position (ich stimme übrigens Henryk M. Broder auch nicht immer zu!) hintanstellen. Aber es ist gut, daß Du nicht an Deiner falschen Bewertung "Haß" festhältst. Allerdings brauchen wir uns hier natürlich nicht darüber zu unterhalten, wie Du Dir die Bekämpfung des Terrors "ohne Menschenrechtsverletzung" vorstellst. Es geht bei Verwaltungsakten und Rechtsentscheidungen der Gefahrenbwehr und des Strafvollzuges immer um Grundrechtseingriffe, die durch sog. Schranken gerechtfertigt sind. Schon das Inhaftieren eines Beschuldigten bis verurteilten Straftäters ist ein Eingriff in Art. 2 GG. Wenn ein Straftäter eingesperrt wird, ist sein Grundrecht natürlich tangiert. Analoges gilt für die Notwehr gem. §§ 32 ff StGB. Die Frage, ob ein Grundrechtseingriff auch eine Verletzung darstellt, muß auf der folgenden Wertungsstufe beantwortet werden. Vergleiche mit anderen Konfliktfeldern, v.a. mit Zuständen in anderen Folterkellern dieser Welt können bei der politischen Einschätzung hilfreich sein . --HansCastorp 15:54, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wenn Broder Guantanamo nicht verurteilt und argumentiert, Terroristen müsse man anders behandeln als "normale" Kriminelle, dann rechtfertigt er das Lager. Was denn sonst? Es ist etwas anstrengend, wie sehr Hans alle Ausfälle Broders (siehe die groben Beleidigungen) zu rechtfertigen sucht.--DoktorHeinrichFaust 00:27, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

1. Nur kurz, weil sich alles wiederholt: Wieder keine Argumente, kein inhaltliches Eingehen auf meine beiden obigen Beiträge, wieder POV-Wertungen, wieder persönliche Spekulationen.
2. Das Wort "Rechtfertigung" (von Guantanamo) ist m.E. in diesem Kontext nicht neutral, sondern eine POV-Wertung, indem es eine uns unbekannte Absicht ("subjektiver Tatbestand") unterschiebt bzw. aus dem Kontext herauslesen möchte. Es wird zudem in der Rechtssphäre (bei Fragen der Rechtswidrigkeit) verwendet, so daß hier auch Mißverständnisse möglich sind. Neutraler ist "beschreiben" o.ä. Ich werde aber deswegen nicht revertieren. Ähnlich war die obige Diskussion um die Worte "beleidigen", statt "herabsetzen", "schmähen" etc. Du hast auch in der Zusammenfassung eine weitere unpassende (ad-hominem) Spekulation angestellt, mir passe etwas nicht. Versuch bitte erneut, nicht persönlich zu werden! --HansCastorp 15:34, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hans, es wird langsam sehr langweilig, wie du auf alle Erwiderungen automatenhaft mit "Keine Argumente" antwortest - als hättest du die Weisheit der Welt gepachtet. Daher ist es schwer, bei dir nicht persönlich zu werden.--DoktorHeinrichFaust 11:49, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Allmählich gehen die Standpunkte Broders als radikaler verteidiger von Freiheit, Demokratie und westlichem Lebenstil (inklusive Pornographie, vgl. die frühere Tätigkeit als Busen und Politik agitator in den st pauli hnachrichten) unter. Mit ist das zuviel der ehre für otto koehler - ein altlinker freitag schreiber, der genau der linksnationalen und antizionistische Publizistik (bzw. antisemitismus mit feigenblatt) gehört, der Border mit genuß and an den Karren fährt. broder beschreibt Guantanamo als widerlich, nur mit viel winkeladvokatismus kann er hier als gefängniswächter denuniziert werden (allerdings mit einer ähnlichen methode, vgl hrdlicka, wie Broder dies bei anderen tut). NPOV ist anders - aber bei Broder auch nicht leicht --Polentario 19:39, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Junge Welt?

Ich denke, daß die antizionistische, antiisraelische Junge Welt keine "Quelle vom Feinsten" ist, und wie Nuuk Broders Beitrag zu Lea Rosh mit diesem Argument löscht, wird auch hier mit diesem Blatt wohl nicht reputabel zu argumentieren sein, es sei denn, man stellt die Bewertung selbst in einen angemessenen Kontext, was hier noch nicht der Fall war. Nuuks Beschreibung als "Würdigung" ist daher auch falsch und unangemessen. Wie ich bereits erklärte, finden sich in der JW immer "wieder tendenziöse, einseitig antiisraelische (und antiamerikanische) Propagandaartikel, die mit problematischen, auch von Rechtsradikalen benutzten Floskeln nur so um sich werfen, den Terror verklären und für mich Musterbeispiele dessen sind, was man als linken Antisemitismus bezeichnen kann". Ich habe den Abschnitt daher zunächst gelöscht. Sicher wird es dazu auch andere Meinungen geben. Gruß--HansCastorp 15:31, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich stimme dir jedenfalls in deiner Kritik und daraus abgeleiteten Herangehensweise absolut zu. Ich erinnere mich, dass Konkret einmal den offiziösen „Redakteur für jüdische Angelegenheiten“ der JW, Werner Pirker, als „antisemitische Vollautomatik“ bezeichnete. Solche Leute braucht Österreich ganz gewiss, aber das Lemma Broder wohl nicht. Edelseider 15:40, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Mal halblang. Grundsätzlich hast Du Recht, dass in der Junge Welt viel antizionistisches Zeug steht, das manchmal auch ins Antisemitische abdriftet. Trotzdem kann man mit dem Hinweis nicht pauschal alle Artikel der Zeitung als Quellen ausschließen; jedenfalls wird das bei wikipedia bislang nicht so praktiziert. Im konkreten Fall geht es um einen Artikel, der Broder zitiert. Da kann ich Dir nicht abnehmen, dass es Dir um die Quelle geht: Dir scheint die Kritik an Broder nicht zu passen, weil Du seiner Meinung bist.--Filtor 15:43, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Na, wenn Du schon persönlich wirst: Dir scheint die Kritik an Broder zu passen, weil Du der Meinung seiner Gegner bist. Und, fühlen wir uns jetzt einen Schritt weitergekommen? Edelseider 15:46, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das bestreite ich nicht. Der Unterschied ist aber, dass ich nichts aus dem Artikel lösche und ein formales Argument (gegen die Quelle) anführe, wenn es mir in Wirklichkeit um die Meinung geht. Das ist unredlich. HansCastorp könnte ja auch nach einer anderen Quelle suchen oder beim Buch selbst zitieren, wenn es ihm wirklich um die Quelle ginge.--Filtor 15:49, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
„Würdigung“ ist nicht meine Beschreibung, sondern Otto Köhlers. --Nuuk 15:57, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Zunächst kommt es, wie auch Edelseider richtig feststellt, natürlich auf die Qualität der Quellen an, die in etlichen Diskussionen angesprochen werden. Wenn ein Blatt "manchmal auch ins Antisemitische abdriftet" wie Filtor eingesteht, ist es m.E. als seriöse, Quelle grundsätzlich nicht zu nutzen, und das Formalismus-Argument geht ins Leere. --HansCastorp 18:25, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das Blatt driftet niemals ins Antisemitische ab. Dein POV bleibt POV, auch wenn irgendein „Filtor“ dem zustimmt. --Nuuk 18:33, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Und das ist etwa kein, dazu noch überheblicher, POV? Da lachen ja die Hühner!!!! Edelseider 19:10, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Wer will der jW denn Antisemitismus nachgewiesen haben? Nichtmal die Springer-Presse behauptet solch absurdes. --Nuuk 19:22, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Zu der allgemeinen Debatte wollte ich ja nun gar nicht beitragen. Wenn ihr sie wichtig findet, dann führt sie bitte an anderer, allgemeinerer Stelle. Bislang wird die Junge Welt in wikipedia oft zitiert, und gegen den konkreten Artikel oder den konkreten Autor hat niemand etwas vorgebracht. Also auf dieser Seite würde ich sagen: zurück zu Fragen des Artikels.--Filtor 19:52, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Da meine ich doch, dass der von HansCastorp gelöschte und von Filtor wieder hergestellte Absatz keinen Grund zur Beanstandung gab. Weder war er tendenziös formuliert, noch gab er die Aussagen in der Quelle verzerrend wieder. Es wurde ja nur die Kritik an sich und die Begründung durch ein Broder-Zitats erwähnt. Der Junge Welt-Artikel selbst bietet auch keinen Grund, diese Kritik nicht wiederzugeben. --Eintragung ins Nichts 21:03, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe zunächst mal den Hinweis auf die jW entfernt. Es spielt bei einer Kritik grundsätzlich keine Rolle, wo sie veröffentlicht wurde. Und durch den Nachweis kann der Leser das ohnehin erfahren. Allerdings muss hier eine unnötige Propagandawirkung vermieden werden. Nach allem was im betreffenden Artikel junge Welt steht, dürfte die weitere Begründung überflüssig sein. --- Obwohl ich diese "Kritik" im übrigen habe stehen lassen, empfehle ich doch, das insgesamt zu entfernen. Das Broder-Zitat ist durchaus wichtig, aber für sich genommen keine Kritik. Und was ansonsten da als Kritik eingeordnet wird, ist nunmehr auf die Kernaussage "Otto Köhler kritisierte die Auszeichnung Broders." reduziert. Ich denke, das ist einfach genug, dass man diese Aussage auch ohne weitere Erläuterung für irrelevant halten kann. Sie passt schließlich auch nicht an diese Stelle, weil es ja nicht um den Preis, sondern um Broders Ansichten gehen soll. -- Nick1964 01:34, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Zwei Anmerkungen: 1. Es ist nicht sinnvoll, den Ort der Veröffentlichung zu verstecken; er spielt sehr wohl eine Rolle, um die Aussagen einordnen zu können. 2. Köhler begründet seine Kritik an der Preisverleihung gerade mit Broders Positionen und Aussagen, das wird durch die knappe Widergabe aber nicht so deutlich gemacht. Vielleicht sollte man besser so etwas schreiben wie: "Köhler kritisierte anlässlich der Verleihung des Börne-Preises Broders Ansichten zu ...". Dann würde der Absatz konsistenter wirken. --Eintragung ins Nichts 16:55, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
1. Dazu müsste man die Aussagen ja erst mal darstellen. Was nicht da ist, kann man auch nicht einordnen. --- 2. Dieses "anlässlich der Verleihung des Börne-Preises" kann man sich gleich sparen, wenn man das unter Würdigungen und Auszeichnungen einordnet. "Broders Ansichten" kann man sich sparen, weil das bereits in der Überschrift steht. Und wenn man das alles abzieht, ist man wieder beim Satzkern: Köhler kritisiert. Für sich genommen dann auch schon redundant, weil es unter "Kritik an Broder" und "An Broders Ansichten" steht. Die einzige Information wäre dann: Otto Köhler. --- Eine Anmerkung: Man kann es auch gleich richtig machen. Es ging ursprünglich um die Frage, wie man Broders Zitat einbaut. Das sollte nicht allzu schwer sein, wenn man sich nicht darauf festlegt, unbedingt einen Filter einsetzen zu müssen. -- Nick1964 00:51, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten
+1, Nick. Die von Nick angesprochene Gefahr der Propaganda sollte berücksichtigt werden. Erneut ist mir nicht recht verständlich, daß man das Problem angesichts dieses mit unguten Stilblüten gespickten Pamphlets (Vergleich Broder – Ernst Nolte etc.) nicht erkennt. Anstatt es nun so zu verlinken, könnte es, wenn überhaupt, in einen kritischen Kontext eingebettet werden. Man lese nur: "Und Broder verschwieg auch nicht, daß er etwas noch Besseres als SS-Hauptsturmführer oder Gestapo-Chef ist", "Von nun an darf jeder den deutschen Juden Ludwig Börne in dessen eigenem Namen abwatschen, wie er will." Wenn wir uns unermüdlich gegen die Einflüsse der Liebknechts etc. wenden, sollten wir auch hier vorsichtig sein --HansCastorp 17:22, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Artikel in TITANIC 5/08 ("Freche Schreibe - Wohin?")

Von Gerhard Henschel ist heute ein Artikel über Broder erschienen, in dem er ihm primär Vulgarität vorwirft und das mit entsprechenden Zitaten belegt.

Sehr witzig, aber schon relevant. Gerade die Beleidigungen unterhalb der Gürtellinie, die man von einem ernstzunehmenden Journalisten so nicht erwarten sollte, werden zwar exemplarisch aufgezählt, aber nicht explizit bei Kritik "An Broders Argumentationsweise" genannt.

Könnte man, finde ich, mir ist das nämlich auch schon aufgefallen, aber ich habs nicht veröffentlicht :) Aber ich will hier kein Unheil stiften. (nicht signierter Beitrag von 85.178.200.190 (Diskussion) 01:09, 25. Apr. 2008)

TITANIC ist IMHO fast immer relevant!--ALEXΑNDER 72 12:03, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

In Titanic wirft Henschel Broder Vulgarität vor? In einem Leitartikel des Osservatore Romano findet Ratzinger, Drewermann wäre zu katholisch? Oh tempora, o mores! --Polentario 20:31, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Kritik-Ansammlung

Der Kritikabschnitt gleicht ner redundanten Aufzählung, besser wäre imo die Anzahl der Kritiker zu reduzieren und im Gegenzug was sie sagen als Beispiel etwas mehr darzustellen. Leider habe ich momentan nicht so Recht Zeit die Wesentlicheren darunter rauszusuchen, daher das jetzt erstmal nur als Anmerkung zum Diskutieren.. --Sefo 16:41, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Mal versucht. -- Polentario 23:38, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ist Broder Atheist?

Weiss man etwas über Broders Glauben? Ist er gläubiger Jude, Agnostiker oder Atheist?

Agnostiker. Edelseider 22:39, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Interessanterweise fehlen Infos zu seinem persönlichen Glauben wie zu seiner familiären Situation - da ist er ähnlich gekonnt zurückhaltend wie Harald Schmidt. Geht man von Veröffentlichungen wie dem Kulturkalender aus, ist Broder Exponent eines liberalen praktizierten (deutschen) Judentums, kein Funktionär einer jüdischen gemeinde. -- Polentario 09:26, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bildblog Fehde

Stefan Niggemaier und sein Bildblog wurde von Broder mit dem folgenden Zitat bedacht: "Niggemeier ist von BILD fasziniert, so wie die Volkswartbund-Rentner von dem 'Schweinkram' fasziniert waren, dem sie täglich nachstellten."

Sollte die Fehde hier auch noch rein? finde ja - das Broder die Bild verteidigt ist doch erwähnenswert!

Grüße Stefan3 (wie fast immer unangemeldet)

PS: Das oben genannte Video gibts auch hier unverzerrt 16 zu 9 (Vielleicht ein Link Wert - ist fast eine Stunde lang: http://www.3sat.de/webtv/?ard_80121_begegnungen_broder.rm)

Nachtrag zu den Prozessen - "Das Landgericht Dortmund hat es Broder gestern untersagt, Frau Krienen als „antisemitischen Schlamperich” zu bezeichnen oder sich über ihre Transsexualität lustig zu machen, indem er sie „Herr Krienen” oder „Herr/Frau Krienen” anredet." Quelle: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/tag/henryk-m-broder/

Teilnahme an einer Anhörung im deutschen Bundestag

Broder referierte am 15. im Innenausschuß zu Antisemitismus und Antizionismus, interessante Unterscheidung zwischen Vorurteil und Ressentiment und eine deutliche Gleichsetzung Ströbeles als moderenen Antisemiten. Dokumentiert auf der Welt Online

Zitat

  • Wenn ich Ihnen in aller Demut und Bescheidenheit eine Empfehlung geben darf: Überlassen sie die Beschäftigung mit dem guten alten Antisemitismus à la Horst Mahler den Archäologen, den Antiquaren und den Historikern. Kümmern Sie sich um den modernen Antisemitismus im Kostüm des Antizionismus und um dessen Repräsentanten, die es auch in Ihren Reihen gibt.

--Polentario 15:24, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Hier eine Gegenrede dazu - [gelöscht]

Das ist keine Gegenrede, sondern unzusammenhängendes Gefasel. -- Polentario 11:34, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Bestätigung Polentarios: Keine Gegenrede, sondern sehr persönlich motiviertes, nicht ernst zu nehmendes Zeugs einer nicht ernst zu nehmenden, bemitleidenswerten Person, tut hier gar nichts zur Sache, Gruss, Michael Kühntopf 15:14, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Daher, aus therapeutischen Gründen sozusagen, habe ich den Link eben auch gelöscht. Edelseider 16:24, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Danke ! -- Polentario 11:52, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten