„Reinhard Bütikofer“ – Versionsunterschied

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'''Reinhard Hans Bütikofer''' (* [[26. Januar]] [[1953]] in [[Mannheim]]) ist ein deutscher Politiker der [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]].
'''Reinhard Hans Bütikofer''' (* [[26. Januar]] [[1953]] in [[Mannheim]]) ist ein deutscher Politiker der [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]].


Am [[8. Dezember]] [[2002]] wurde er zusammen mit [[Angelika Beer]] einer der Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen und am [[2. Oktober]] [[2004]] im Amt bestätigt (nun zusammen mit [[Claudia Roth]], die in dieses Amt zurückkehrte). Seit 11.1.2007 kann er aufgrund einer Kur seinen Bundesvorsitz nicht mehr wahrnehmen, in der Zeit bis zum 24.1.2007 wird Claudia Roth den Bundesvorsitz allein übernehmen.
Am [[8. Dezember]] [[2002]] wurde er zusammen mit [[Angelika Beer]] einer der Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen und am [[2. Oktober]] [[2004]] im Amt bestätigt (nun zusammen mit [[Claudia Roth]], die in dieses Amt zurückkehrte).


==Ausbildung und Beruf==
==Ausbildung und Beruf==

Version vom 28. Januar 2007, 17:06 Uhr

Auf einem Landesparteitag in Trier

Reinhard Hans Bütikofer (* 26. Januar 1953 in Mannheim) ist ein deutscher Politiker der Grünen.

Am 8. Dezember 2002 wurde er zusammen mit Angelika Beer einer der Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen und am 2. Oktober 2004 im Amt bestätigt (nun zusammen mit Claudia Roth, die in dieses Amt zurückkehrte).

Ausbildung und Beruf

Bütikofer nahm ein Studium der Philosophie, Sinologie und Geschichte in Heidelberg auf, schloss es aber nicht ab.

Familie

Bütikofers Vater war Postbeamter, seine Mutter Hausfrau. Er ist Vater von drei Töchtern (aus der Beziehung mit Henriette Katzenstein) und seit 2001 mit Renée Krebs verheiratet.

Partei

In der Studentenbewegung war Bütikofer beim maoistischen Kommunistischen Bund Westdeutschland aktiv. 1982 war er bei der Grün-Alternative Liste in Heidelberg tätig. 1984 wurde er als Kandidat der Grün-Alternativen Liste ein Mitglied des Stadtrats in Heidelberg. Er trat der Grünen Partei bei. Von 1988 bis 1996 saß er als Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg, wo er finanzpolitischer Sprecher war. Von 1997 bis 1998 war er Landesvorsitzender in Baden-Württemberg. Danach war er bis 2002 Politischer Geschäftsführer im Bundesvorstand. In dieser Zeit profilierte er sich damit, dass er zwischen fundamentalistischem und realpolitischem Flügel zu vermitteln versuchte. Er brachte innerhalb der Partei maßgeblich das 30-jährige Kompromiss-Konzept zum Atomkraft-Ausstieg zustande. Außerdem war er von 1999 bis 2002 Vorsitzender der Grundsatzprogrammkommission.