„Iven Ferch“ – Versionsunterschied

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'''Iven Fietje Ferch''' (* [[18. September]] [[1997]] in [[Erlangen]]) ist ein [[Deutsche|deutscher]] [[Volleyball]]spieler und Ex-[[Deutsche Volleyballnationalmannschaft der Männer|Nationalspieler]].{{Infobox Volleyballspieler
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'''Iven Fietje Ferch''' (* [[18. September]] [[1997]] in [[Mühldorf am Inn]]) ist ein [[Deutsche|deutscher]] [[Volleyball]]spieler.

== Karriere ==
== Karriere ==

Ferch begann seine Karriere im Alter von neun Jahren in seiner Heimatstadt beim [[TSV Mühldorf]].<ref name="MAZ">{{Internetquelle|url=https://www.maz-online.de/Sportbuzzer/Lokalsport/Dahme-Spreewald/Iven-Ferch-verstaerkt-die-Netzhoppers|titel=Iven Ferch verstärkt die Netzhoppers|hrsg=[[Märkische Allgemeine]]|datum=2016-10-09|zugriff=2017-11-26}}</ref> Mit dem Verein wurde er dreimal deutscher Jugendmeister.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.netzhoppers.org/teams/spieler/iven-ferch/ |wayback=20171201042552 |text=Profil bei den Netzhoppers}}</ref> 2014 wechselte er zum [[VC Olympia Berlin]]. Mit der Nachwuchsmannschaft spielte er in der [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2014/15 (Männer)|Saison 2014/15]] in der ersten Bundesliga. In der folgenden Saison trat er mit dem VCO in der [[2. Deutsche Volleyball-Bundesliga (Männer)|Zweiten Bundesliga Nord]]. 2016 wechselte der Mittelblocker zum Bundesligisten [[Netzhoppers Königs Wusterhausen]].<ref name="MAZ" /> Mit dem Verein aus Brandenburg erreichte er in der Saison 2016/17 das Halbfinale im [[DVV-Pokal 2016/17|DVV-Pokal]] und das Playoff-Viertelfinale der [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2016/17 (Männer)|Bundesliga]]. Zu Beginn der Saison 2017/18 zog er sich einen schweren [[Chondropathie|Knorpelschaden]] im Knie zu und fiel damit lange Zeit aus.<ref>{{Internetquelle| url=https://www.morgenpost.de/berlin/article212295017/Netzhoppers-wollen-nicht-in-Ehrfurcht-erstarren.html| titel=Netzhoppers wollen "nicht in Ehrfurcht erstarren"| hrsg=[[Berliner Morgenpost]]| datum=2017-10-20| abruf=2020-07-06| archiv-url=http://web.archive.org/web/20171201041722/https://www.morgenpost.de/berlin/article212295017/Netzhoppers-wollen-nicht-in-Ehrfurcht-erstarren.html| archiv-datum=2017-12-01| abruf-verborgen=1}}</ref> 2019 wechselte Ferch zurück zum TSV Mühldorf, mit dem ihm 2020 den Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd gelang. Anschließend holte ihn [[Maximilian Hauser|Max Hauser]] an den Ammersee, bei dem er beim Bundesligisten [[WWK Volleys Herrsching]] ans Netz ging. 2022 spielte er unter [[Michał Winiarski]] für Deutschland.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.volleyball-verband.de/de/redaktion/2022/mai/halle--kader-maenner-nationalmannschaft-vnl/ |titel=Deutscher Volleyball-Verband - Halle: Kader Männer-Nationalmannschaft VNL |abruf=2024-06-30}}</ref> 2023 verpflichtete ihn der Bundesliga-Aufsteiger [[ASV Dachau]], der von [[Patrick Steuerwald]] trainiert wird.
Ferch begann seine Karriere im Alter von neun Jahren in seiner Heimatstadt beim [[TSV Mühldorf]].<ref name="Netzhoppers">{{Internetquelle|url=https://www.netzhoppers.org/aktuelles/von-der-schulbank-aufs-volleyballfeld/|titel=Iven Ferch verstärkt die Netzhoppers|hrsg=Netzhoppers KW|datum=2016-09-29|abruf=2024-10-18}}</ref> Mit dem Verein wurde er dreimal deutscher Jugendmeister.<ref>[https://www.netzhoppers.org/spieler/iven-ferch/ Profil bei den Netzhoppers]</ref> 2014 wechselte er zum [[VC Olympia Berlin]].<ref name="VBL">{{VBL-Spielerprofil}}</ref> Mit der Nachwuchsmannschaft spielte er in der [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2014/15 (Männer)|Saison 2014/15]] in der ersten Bundesliga. In der folgenden Saison trat er mit dem VCO in der [[2. Deutsche Volleyball-Bundesliga (Männer)|Zweiten Bundesliga Nord]] an.

2016 wechselte der Mittelblocker zum Erstligisten [[Netzhoppers Königs Wusterhausen]].<ref name="Netzhoppers" /> Mit dem Verein erreichte er in der Saison 2016/17 das Halbfinale im [[DVV-Pokal 2016/17|DVV-Pokal]] und das Playoff-Viertelfinale der [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2016/17 (Männer)|Bundesliga]]. Zu Beginn der Saison 2017/18 zog er sich einen schweren [[Chondropathie|Knorpelschaden]] im Knie zu und fiel damit lange Zeit aus.<ref name="Herrsching">{{Internetquelle|url=https://www.volleyballer.de/news/34436.html|titel=Bundesligen: Iven Ferch wechselt von den Netzhoppers KW-Bestensee zu den WWK Volleys Herrsching|hrsg=volleyballer.de|datum=2019-08-20|abruf=2024-10-18}}</ref> 2019 wurde Ferch von den [[WWK Volleys Herrsching]] verpflichtet, aber erst an den TSV Mühldorf, um Spielpraxis zu bekommen. Mit Mühldorf gelang ihm 2020 den Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd. Danach spielte er für Herrsching.<ref name="Herrsching" /> Mit dem Verein kam er im [[DVV-Pokal 2020/21]] ins Halbfinale und in den [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2020/21 (Männer)|Bundesliga-Playoffs]] ins Viertelfinale. Ein Jahr später wiederholten die Herrschinger die Ergebnisse mit dem [[DVV-Pokal 2021/22|Pokal-Halbfinale]] und [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2021/22 (Männer)|Playoff-Viertelfinale]].

2022 wurde Ferch erstmals in die [[Deutsche Volleyballnationalmannschaft der Männer|A-Nationalmannschaft]] berufen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.volleyball-verband.de/de/redaktion/2022/mai/halle--kader-maenner-nationalmannschaft-vnl/ |titel=Deutscher Volleyball-Verband - Halle: Kader Männer-Nationalmannschaft VNL|abruf=2024-06-30}}</ref> In der Saison 2022/23 kam er mit Herrsching im [[DVV-Pokal 2021/22|DVV-Pokal]] und in der [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2022/23 (Männer)|Bundesliga]] jeweils ins Viertelfinale. 2023 verpflichtete ihn der Erstliga-Aufsteiger [[ASV Dachau]].<ref name="VBL" /> Die Dachauer schieden im [[DVV-Pokal 2023/24]] im Achtelfinale aus und verpassten als Tabellenneunter der [[Deutsche Volleyball-Bundesliga 2023/24 (Männer)|Bundesliga-Hauptrunde]] die Playoffs.


== Privates ==
== Privates ==
Iven Ferch studiert [[Lehramtsstudium|Lehramt]] in [[München]] und hat zwei Brüder. Mit seinem älteren Bruder Hauke Ferch spielte er zuletzt in der Saison 2019/20 zusammen beim TSV Mühldorf.
Iven Ferch studiert [[Lehramtsstudium|Lehramt]] in [[München]]. Mit seinem älteren Bruder Hauke Ferch spielte er zuletzt in der Saison 2019/20 zusammen beim TSV Mühldorf.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.netzhoppers.org/spieler/iven-ferch/ Profil bei den Netzhoppers]
* [https://www.asv-volleys.de/team/die-mannschaft/iven-ferch Profil bei dem ASV Dachau]
* {{VBL-Spielerprofil}}
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* {{CEV-Spielerprofil}}
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* {{Volleybox}}
* [https://www.instagram.com/iven.ferch97/?hl=de Instagram]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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{{Personendaten
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|NAME=Ferch, Iven
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|ALTERNATIVNAMEN=Ferch, Iven Fietje
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|GEBURTSDATUM=18. September 1997
|GEBURTSDATUM=18. September 1997

Version vom 18. Oktober 2024, 16:04 Uhr

Iven Ferch
Porträt
Geburtsdatum 18. September 1997
Geburtsort Mühldorf am Inn, Deutschland
Größe 2,08 m
Position Mittelblock
Vereine
bis 2014
2014–2016
2016–2019
2019–2020
2020–2023
seit 2023
TSV Mühldorf
VC Olympia Berlin
Netzhoppers Königs Wusterhausen
TSV Mühldorf
WWK Volleys Herrsching
ASV Dachau
Nationalmannschaft
mehrfach
mehrfach
2022
Jugend-Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
dreimal deutscher Jugendmeister
Stand: 18. Oktober 2024

Iven Fietje Ferch (* 18. September 1997 in Mühldorf am Inn) ist ein deutscher Volleyballspieler.

Karriere

Ferch begann seine Karriere im Alter von neun Jahren in seiner Heimatstadt beim TSV Mühldorf.[1] Mit dem Verein wurde er dreimal deutscher Jugendmeister.[2] 2014 wechselte er zum VC Olympia Berlin.[3] Mit der Nachwuchsmannschaft spielte er in der Saison 2014/15 in der ersten Bundesliga. In der folgenden Saison trat er mit dem VCO in der Zweiten Bundesliga Nord an.

2016 wechselte der Mittelblocker zum Erstligisten Netzhoppers Königs Wusterhausen.[1] Mit dem Verein erreichte er in der Saison 2016/17 das Halbfinale im DVV-Pokal und das Playoff-Viertelfinale der Bundesliga. Zu Beginn der Saison 2017/18 zog er sich einen schweren Knorpelschaden im Knie zu und fiel damit lange Zeit aus.[4] 2019 wurde Ferch von den WWK Volleys Herrsching verpflichtet, aber erst an den TSV Mühldorf, um Spielpraxis zu bekommen. Mit Mühldorf gelang ihm 2020 den Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd. Danach spielte er für Herrsching.[4] Mit dem Verein kam er im DVV-Pokal 2020/21 ins Halbfinale und in den Bundesliga-Playoffs ins Viertelfinale. Ein Jahr später wiederholten die Herrschinger die Ergebnisse mit dem Pokal-Halbfinale und Playoff-Viertelfinale.

2022 wurde Ferch erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen.[5] In der Saison 2022/23 kam er mit Herrsching im DVV-Pokal und in der Bundesliga jeweils ins Viertelfinale. 2023 verpflichtete ihn der Erstliga-Aufsteiger ASV Dachau.[3] Die Dachauer schieden im DVV-Pokal 2023/24 im Achtelfinale aus und verpassten als Tabellenneunter der Bundesliga-Hauptrunde die Playoffs.

Privates

Iven Ferch studiert Lehramt in München. Mit seinem älteren Bruder Hauke Ferch spielte er zuletzt in der Saison 2019/20 zusammen beim TSV Mühldorf.

  • Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
  • Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
  • Profil bei Volleybox

Einzelnachweise

  1. a b Iven Ferch verstärkt die Netzhoppers. Netzhoppers KW, 29. September 2016, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  2. Profil bei den Netzhoppers
  3. a b Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
  4. a b Bundesligen: Iven Ferch wechselt von den Netzhoppers KW-Bestensee zu den WWK Volleys Herrsching. volleyballer.de, 20. August 2019, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  5. Deutscher Volleyball-Verband - Halle: Kader Männer-Nationalmannschaft VNL. Abgerufen am 30. Juni 2024.