„Linda Naeff“ – Versionsunterschied
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Mit 61 Jahren begann sie künstlerisch zu arbeiten. Bis zu ihrem Tod ordnete und sammelte sie die meisten ihrer Werke. Sie betrachtete ihre Zeichnungen und Skulpturen als Teil ihrer eigenen Persönlichkeit. In ihren späteren Jahren nahm sie jedoch an einigen Ausstellungen teil. Dazu fertigte sie für sich Kopien der verliehenen Werke an.<ref name="Collection" /> |
Mit 61 Jahren begann sie künstlerisch zu arbeiten. Bis zu ihrem Tod ordnete und sammelte sie die meisten ihrer Werke. Sie betrachtete ihre Zeichnungen und Skulpturen als Teil ihrer eigenen Persönlichkeit. In ihren späteren Jahren nahm sie jedoch an einigen Ausstellungen teil. Dazu fertigte sie für sich Kopien der verliehenen Werke an.<ref name="Collection" /> |
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Version vom 12. September 2024, 23:10 Uhr
Linda Naeff (* 22. Februar 1926 in Bagnolet; † 20. Februar 2014 in Carouge) war eine war eine Schweizer Malerin und Bildhauerin. Sie stand der Art brut-Bewegung nahe und begann in ihren Sechzigern zu malen. Sie wurde von Jean Dubuffet beeinflusst.
Leben
Linda Naeff wurde als zweite von fünf Töchtern in Bagnolet bei Paris geboren, wo ihre Schweizer Eltern im Exil lebten. Sie wuchs mit einer depressiven Mutter und einem äußerst autoritären Vater auf.[1]
In ihrem Leben gab es mehrere traumatische Ereignisse: Vergewaltigung im Teenageralter, mehrere späte Fehlgeburten und der Tod eines geliebten Menschen.[1]
Sie lebte in Genf in ihrem Haus. Mit 61 Jahren begann sie künstlerisch zu arbeiten. Bis zu ihrem Tod ordnete und sammelte sie die meisten ihrer Werke. Sie betrachtete ihre Zeichnungen und Skulpturen als Teil ihrer eigenen Persönlichkeit. In ihren späteren Jahren nahm sie jedoch an einigen Ausstellungen teil. Dazu fertigte sie für sich Kopien der verliehenen Werke an.[1]
Werk
Mit 61 Jahren begann Linda Naeff in rasender Geschwindigkeit zu arbeiten und schuf 4000 Bilder und 3000 Skulpturen.[1]
Sie verwendete ein breites Spektrum an Techniken, darunter Malerei auf Papier, Leinwand, Assemblagen und Bildhauerei. In ihre frühesten Werke fügte sie oft Schriftstücke wie Gedichte und autobiografische Texte ein.[1]
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Mur grand, 2008
Ausstellungen (Auswahl)
- 2023/24: 6. Biennale de l'Art Brut: Visages. Collection de l’Art Brut, Lausanne
- 2018/19: Acquisitions 2012-2018. Collection de l’Art Brut, Lausanne[1]
Ausstellungen (Auswahl)
- 2023/24: 6. Biennale de l'Art Brut: Visages. Collection de l’Art Brut, Lausanne
- 2020/21: Linda Naeff. Matricule II. Open art museum, St. Gallen
- 2018/19: Acquisitions 2012-2018. Collection de l’Art Brut, Lausanne[1]
- 2016: Linda Naeff. Les couleurs habillent la souffrance. Musée de Carouge, Carouge
- 2014: Linda Naeff. L'énigme. Ferme de la Chapelle, Grand-Lancy
- 2011/12: Weltensammler. Internationale Aussenseiterkunst der Gegenwart. Wanderausstellung. Kunsthalle Erfurt / LaM – Lille Métropole, musée d’art moderne, d’art contemporain et d’art brut, Lille / Musée de l'Abbaye Sainte-Croix, Les Sables-d’Olonne / Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen, Warth
- 2002: Linda Naeff. Matricule II. Centre d'art en l'île, Genf
- 1997: Linda Naeff. Peintures, sculptures. Centre d'art en l'île, Genf[2]
Weblinks
- Sikart – Lexikon zur Kunst in der Schweiz: Naeff, Linda
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Naeff, Linda. In: Collection de l'Art Brut. Abgerufen am 12. September 2024
- ↑ Sikart – Lexikon zur Kunst in der Schweiz: Naeff, Linda
{{SORTIERUNG:Naeff, Linda}} [[Kategorie:Künstler (Art brut)]] [[Kategorie:Maler (Schweiz)]] [[Kategorie:Bildhauer (Schweiz)]] [[Kategorie:Schweizer]] [[Kategorie:Geboren 1926]] [[Kategorie:Gestorben 2014]] [[Kategorie:Frau]] {{Personendaten |NAME=Naeff, Linda |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Künstlerin der Art Brut |GEBURTSDATUM=22. Februar 1926 |GEBURTSORT=[[Bagnolet]] |STERBEDATUM=20. Februar 2014 |STERBEORT=[[Carouge]] }}