„Frauen in der Chirurgie“ – Versionsunterschied
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Version vom 18. Mai 2024, 11:23 Uhr
Seit der Antike sind Frauen in der Chirurgie tätig. Schon im 4. Jahrhundert entwickelte Aspasia innovative chirurgische Techniken. Im Mittelalter wurde Frauen das Medizinstudium zumeist verwehrt, jedoch gab es Studienmöglichkeiten wie für die Frauen von Salerno. Als Frauen im 19. Jahrhundert der Zugang zum Gymnasium ermöglicht wurde, begannen auch die ersten Frauen erneut Medizin zu studieren. Inzwischen stellen Frauen in Deutschland mehr als 50 Prozent der Studierenden der Medizinstudiengänge, sind jedoch im chirurgischen Bereich nur zu 20 Prozent tätig und stellen 10 Prozent der Führungskräfte.
Geschichte
Weibliche Ärzte gab es bereits in der Antike[1][2] und im Mittelalter.[3][4][5] Schon in der Antike waren Frauen auch chirurgisch tätig. Bekannt ist Aspasia, eine Medizinerin des ca. 4. Jahrhunderts n. Chr., deren innovative chirurgische Techniken ausführlich von Aetius von Amida dargestellt wurden, und der ihre Operationsmethodik von (schwangerschaftsbedingten) Hämorrhoiden übernahm. Er sah sie als Genie im Bereich der Medizin an.
Die chirurgische Betätigung war im Mittelalter ein Lehrberuf, den Frauen und Männer ohne akademisches Studium ausüben konnten. Chirurginnen versorgten Wunden, führten Operationen durch, behandelten Hautkrankheiten und entbanden mit Hebammen Schwangere per Kaiserschnitt,[6] um das Kind wenigstens bis zur Taufe am Leben zu erhalten.[7] Im Jahr 1321 erhielt Francisca de Romana, die der Schule der Frauen von Salerno entstammte, ihre Approbation als Chirurgin vom Herzog Karl von Kalabrien.[8] Im Königreich Neapel wurde vom Beginn des 14. Jahrhunderts siebzehn weiteren Frauen nach einem Examen vor dem Hofchirurgen Lizenzen zur Berufsausübung als Chirurginnen verliehen.[9]
Frauen, die sich im 18. und 19. Jahrhundert der Chirurgie verschrieben,[10] waren Dorothea Erxleben (1715–1762), Elizabeth Blackwell (1821–1910), Marie Zakrzewska (1829–1902) oder Franziska Tiburtius (1843–1927). Ab 1863 war die amerikanische Ärztin Mary Edwards Walker offiziell als Militärchirurgin tätig.[11] Volker Klimpel zeichnete 2021 in seinem medizinhistorischen Buch den Werdegang von Chirurginnen von der Antike bis zur Neuzeit nach und widmete ein gesondertes Kapitel den Chirurginnen in Führungspositionen.[12]
Vorreiter des Frauenstudiums waren seit 1830 die privaten Women’s Colleges in den USA mit der Ermöglichung eines Studiums auch für Frauen.[13] Die Schweiz ermöglichte ab 1840 Gasthörerinnen den Zugang zu Vorlesungen. In Russland konnten Frauen ab den 1850er Jahren Vorlesungen besuchen, in den 1860er und 1870er Jahren wurden Frauen in Zürich, Bern, Genf, Lausanne und Neuenburg zu Studium und Examen zugelassen. Schließlich in Basel ab 1890.[14] In Deutschland wurde es Frauen 1893 ermöglicht, Gymnasialkurse zu besuchen und durch einen Bundesratsbeschluss aus dem Jahr 1899 erhielten Frauen Zugang zu den deutschen Universitäten. Erst ab dem 20. April 1899 wurden Frauen zum Studium der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie zugelassen.[15]
Während Alla Iljinitschna Ljowuschkina (1927–2020) zu Lebzeiten als älteste praktizierende Chirurgin der Welt angesehen wurde,[16] gilt Elisabeth Winterhalter (1856–1952) als erste Chirurgin Deutschlands.[17] Sie nahm 1895 in Frankfurt als erste Ärztin eine Laparotomie (Bauchschnitt) vor – wenn auch im Status einer Kurpfuscherin, da Frauen zu dieser Zeit in Deutschland noch keine Approbation erhielten.[18] Erst im Alter von 47 Jahren wurde sie in Deutschland approbiert.[19] Winterhalter machte sich für Frauenbildung stark, indem sie sich ab 1898 an der Gründung einer Ortsgruppe des Vereins Frauenbildung – Frauenstudium beteiligte und kurz danach den zweiten Vorsitz des Gesamtvereins übernahm. Aus zeitlichen Gründen zog sie sich später aus der Frauenbewegung wieder zurück, bevor sie im Jahr 1911 die Berufsarbeit aufgab.[18]
Gegenwärtige Situation in Deutschland
Nachdem es Frauen in Deutschland bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts nicht erlaubt war, überhaupt zu studieren,[20] waren im Jahr 2021, rund 120 Jahre nach der Zulassung von Frauen zum Medizinstudium 1899, mehr als zwei Drittel der Medizinstudierenden Frauen.[21] In der Chirurgie sind Frauen bislang zahlenmäßig nicht „gleichberechtigt“ vertreten, auch wenn ihr Anteil kontinuierlich zunimmt. Im Jahr 2000 lag der Frauenanteil von in der Chirurgie tätigen Ärzten bei etwa 14 Prozent[22], 2010 bei etwa 18,4 Prozent[23], im Jahr 2021 bei 22,8 Prozent[24][25][26] und 2023 waren es knapp 24 Prozent.[27]
2010 waren laut Gunda Leschber nur „1,3 Prozent der Chefarztstellen in der Chirurgie in Deutschland mit Frauen besetzt“.[28] Ende 2020 betrug der Frauenanteil in Führungspositionen weniger als zehn Prozent.[29]
Postoperative Ergebnisse im Geschlechtervergleich
2023 wurden zwei Studien veröffentlicht, bei denen untersucht wurde, ob das Geschlecht des operierenden Chirurgen eine Rolle für das postoperative Behandlungsergebnis (outcome) spielt. Eine als Beobachtungsstudie angelegte Kohortenstudie von rund einer Million Patienten aus Kanada suchte nach einem Zusammenhang zwischen dem Geschlecht der Chirurgen und langfristigen postoperativen Ergebnissen. Zusammenfassend ließen die Ergebnisse darauf schließen, dass Patienten, die von einer Chirurgin operiert wurden, ein im Vergleich mit männlichen Operateuren geringeres Risiko hatten, eine schwerwiegende medizinische Komplikation zu erleiden, erneut ins Krankenhaus eingeliefert zu werden oder zu sterben. Dieser Zusammenhang sei in nahezu allen Untergruppen festgestellt worden, die nach Merkmalen des Operationsverfahrens und nach Patienten-, Chirurgen-, Anästhesisten- und Krankenhausmerkmalen definiert waren.[30]
Eine zweite Forschergruppe in Schweden untersuchte in ihrer Kohortenstudie mit gleicher Fragestellung die postoperativen Ergebnisse nach Gallenblasenentfernungen bei gut 100.000 Patienten. Es fanden sich deutliche Unterschiede: So operierten weibliche Chirurgen langsamer als ihre männlichen Kollegen und häufiger laparoskopisch, also minimalinvasiv. Jenseits der Akutversorgung kam es seltener zu chirurgischen Komplikationen, und die Patienten hatten kürzere Krankenhausaufenthalte. Bei insgesamt signifikant mehr Gesamtkomplikationen männlicher Operateure fand sich kein Unterschied in der 30-Tage-Mortalität.[31]
Mit den Gründen für diese Unterschiede befasste sich die Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt in einem Kommentar in der Süddeutschen Zeitung.[32] Dabei bezog sie sich auf eine frühere Veröffentlichung in der Zeitschrift JAMA Surgery, die zu dem Ergebnis kam, dass insbesondere eine Frau ein um 15 Prozent höheres Operationsrisiko hätte, wenn sie „von einem Chirurgen statt einer Chirurgin operiert“ werde. Laut dem schwedischen Forscherteam halten sich Chirurginnen stärker an Leitlinien, pflegen eine mehr auf die Patienten ausgerichtete Kommunikation und bemühen sich mehr um eine gute Zusammenarbeit mit dem Operationsteam.[32]
Gründe für den Gender-Gap
Im Jahr 2001 wurde Doris Henne-Bruns Direktorin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Ulm. Sie war „die bis dahin erste weibliche Lehrstuhlinhaberin des Faches in Deutschland.“[33] Acht Jahre später schrieb sie in ihrem Artikel Frauen in der Chirurgie über die hohe „Verlustrate von Ärzten am Übergang vom Studium zur klinischen Tätigkeit“:[34]
„Zahlreiche Studien belegen, dass neben der Arbeitsbelastung, der unregelmäßigen Arbeitszeit, den Problemen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie vor allem die Kommunikationsstile der Chirurgen, die starre Hierarchie und der ‚old boys club‘ wesentliche Gründe sind, sich nicht für eine chirurgische Weiterbildung zu entscheiden. Hinzu kommen fehlende langfristige Karrierechancen, da nach wie vor die Dominanz der männlichen Entscheidungsträger in Auswahl- und Berufungsgremien zu einer Benachteiligung weiblicher Kandidaten führt.“
Im Klinikalltag würden Chirurginnen teils „für eine Krankenschwester gehalten“, weil auch viele Patienten Frauen nicht zutrauen würden, chirurgisch zu arbeiten.[21]
2014 konstatierte Bettina Franzke – Professorin für Interkulturelle Kompetenzen und Diversity Management an der HSPV NRW in Köln – zusammen mit Vivian Jäger, dass Medizinstudentinnen „durchaus großes Interesse an der Chirurgie“ hätten, sich aber bei der Wahl ihrer fachärztlichen Weiterbildung „meistens für eine andere Fachrichtung“ entscheiden würden.[35] Frauen würden „die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hoch gewichten“ und die Rahmen- und Arbeitsbedingungen als damit unvereinbar einschätzen, so dass sie nicht nur, aber auch die Chirurgie als Tätigkeitsfeld ausschlössen.
Frauen in der Chirurgie stünden in ihrem beruflichen Alltag vor speziellen Schwierigkeiten, die über die allfälligen Anforderungen, die dieses Fach bereithält, hinausgingen.[25] Weil die Chirurgie als „Männerdomäne“ gelte, würden Chirurginnen nicht selten „belächelt“ und hätten „chauvinistische Sprüche“ oder scheinbar „gut gemeintes Mitleid“ hinzunehmen. Auch Mobbing sei „keine Seltenheit“.[25] Werdende Mütter stünden nach Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft meist vor einem sofortigen Beschäftigungsverbot, obwohl das nicht nötig sei. Geeignete Maßnahmen, um Schwangere im Beruf zu halten und einem Karriereknick[36] vorzubeugen, würden selten umgesetzt.[25] Deshalb wurde vom Jungen Forum, einem Ausschuss der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), unter juristischer Beratung ein 25-seitiges Positionspapier „Operieren in der Schwangerschaft“ (OPidS) vorgelegt.[37][38]
Im Jahr 2021 veröffentlichte Volker Klimpel ein medizinhistorisches Buch über Chirurginnen, weil es „zweifellos“ auch „in der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts noch eine ‚Frauenfrage‘“ gebe.[12] Zwar seien Chirurginnen „unaufhaltsam auf dem Vormarsch“, doch sei ihre Entwicklung „auf dem Tableau der Geschichte der Chirurgie“ nach wie vor „ein weißer Fleck“. Er erwähnt unter vielen anderen die Chirurgin Miriam Rusznak, die unter dem Pseudonym Klara Ostmüller ihr „Aufsehen erregendes Buch“ Aeskulap’s zerbrochener Stab vorlegte, in dem sie ihren Weg zur Chirurgin darlegte, der so abschreckend gewesen sei, dass sie „ihr Heil in Auslandseinsätzen suchte“ und sich der Organisation Ärzte ohne Grenzen anschloss.[12]
Für das Jahr 2022 legte der 1924 gegründete Deutsche Ärztinnenbund unter dem Titel Medical Women on Top mit dem Update 2022 eine Dokumentation vor, der zwei Dokumentationen aus den Jahren 2016 und 2019 vorausgingen.[39] Die Zahl weiblicher Führungskräfte habe sich „von 2019 zu 2022 nicht verändert“, der prozentuale Anteil an Oberärztinnen habe sich von 31 im Jahr 2016 auf 37 Prozent in 2022 erhöht. Während es 2019 zwischenzeitlich „keine einzige Dekanin als Entscheidungsträgerin in diesem wichtigen Amt der Fakultät (Besetzung von Berufungskommissionen, Berufungen in Führungspositionen, usw.)“ gab, fanden sich 2022 immerhin sieben – in Hamburg, Dresden, Bochum, Augsburg, Bielefeld, Marburg und Magdeburg. „So verantworten durchschnittlich 87 % Männer in deutschen Universitätsklinken, was gelehrt, geforscht und wie behandelt wird“, heißt es in der Dokumentation.[39] Damit sei laut Zeit Online die Chirurgie in ihren Führungspositionen „so männlich wie kein anderes klinisches Fach, das untersucht wurde“.[33] Überdies sei jeder fünfte Chirurg in Deutschland über 60 Jahre alt – „in dieser Altersklasse sind es vor allem Männer“ – und gehe in absehbarer Zeit in Rente. Insofern könne es sich die Chirurgie angesichts des drohenden Fachkräftemangels „schlicht nicht leisten, auf Frauen zu verzichten“.[33]
Sich unter anderem auf eine Studie der Universität Göttingen über genderbasierte Diskriminierung in Krankenhäusern beziehend berichtete das Fernsehmagazin Report Mainz im März 2024 über Mobbing, Diskriminierung und systematische Benachteiligung von Ärztinnen an deutschen Kliniken. Recherchen zufolge seien trotz eines Benachteiligungsverbots insbesondere Chirurginnen im Fall einer Schwangerschaft betroffen, die sich aufgrund ihrer Erfahrungen gegebenenfalls aus dem Klinikbetrieb zurückziehen, obwohl sie dort „dringend gebraucht werden“.[40]
Literatur
- Volker Klimpel: Chirurginnen. Reinhard Kaden Verlag, Heidelberg 2021, ISBN 978-3-942825-87-0.
Weblinks
- Steffi Cassel auf Spiegel Panorama (2015): Frauen in der Chirurgie. Eroberung einer Männerdomäne (43 Minuten)
Einzelnachweise
- ↑ www.brooklynmuseum.org. Darin werden eine Victoria und eine Leoparda genannt.
- ↑ Paul Diepgen: Frau und Frauenheilkunde in der Kultur des Mittelalters. Stuttgart 1963, S. 16–17.
- ↑ Gundolf Keil: Die Frau als Ärztin und Patientin in der medizinischen Fachprosa des deutschen Mittelalters. In: Harry Kühnel, Franz Hundsnurscher (Hrsg.): Frau und spätmittelalterlicher Alltag. Internationaler Kongreß Krems an der Donau 2.–5. Oktober 1984 (= Sitzungsberichte der philologisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 47). Wien 1986 (= Veröffentlichungen des Instituts für mittelalterliche Realienkunde Österreichs. Band 9), S. 157–211.
- ↑ Vgl. Kate Campbell Hurd-Mead: A History of Women in Medicine from the Earliest Times to the Beginning of the Nineteenth Century. Haddam Press, Haddam 1938.
- ↑ Vgl. auch John F. Benton: Trotula, Women’s Problems, and the Professionalization of Medicine in the Middle Ages. In: Bulletin of the History of Medicine. Band 59, Nr. 1, (Frühjahr) 1985, S. 30–53. Online.
- ↑ Britta-Juliane Kruse: „Die Arznei ist Goldes wert“. Mittelalterliche Frauenrezepte. De Gruyter, Berlin / New York 1999, ISBN 978-3-11-014703-2, S. 106.
- ↑ Paul Diepgen: Geschichte der Medizin. Die historische Entwicklung der Heilkunde und des ärztlichen Lebens. I. Band: Von den Anfängen der Medizin bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Walter de Gruyter, Berlin 1949, S. 229–230.
- ↑ Der Text bei De Renzi, Storia. documentats S. CXIII, documento 262. De Renzi hat auch Formulare für Approbationsurkunden für männliche Absolventen der Medizinschule von Salerno aus der Zeit Friedrichs II. (S. LXXVIII) und Karls I. von Anjou (S. CXXI).
- ↑ Britta-Juliane Kruse: „Die Arznei ist Goldes wert“. Mittelalterliche Frauenrezepte. De Gruyter, Berlin / New York 1999, ISBN 978-3-11-014703-2, S. 103.
- ↑ Weibliche Vorbilder in der Chirurgie. In: famsurg.de. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, abgerufen am 30. September 2023.
- ↑ www.womenshistory.org.
- ↑ a b c Volker Klimpel: Chirurginnen. Reinhard Kaden Verlag, Heidelberg 2021, ISBN 978-3-942825-87-0 (kaden-verlag.de [PDF; 812 kB; abgerufen am 13. Oktober 2023] Leseprobe).
- ↑ Frauenstudium: Der lange Kampf um Gleichberechtigung. In: studis-online.de. www.studis-online.de, abgerufen am 11. Mai 2024.
- ↑ Anfänge des Frauenstudiums. In: unibas.ch. unigeschichte.unibas.ch, abgerufen am 11. Mai 2024.
- ↑ Kim Voelkel: Frauen in der Medizin - Doctolib. In: doctolib.de. Doctolib Pro - Deutschland, 2023, abgerufen am 11. Mai 2024.
- ↑ Gernot Kramper: Alla ist 90, operiert jeden Tag und denkt nicht ans Aufhören. In: stern.de. 29. April 2018, abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ Ärztinnen im Kaiserreich: Elisabeth Hermine Winterhalter. In: charite.de. Abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ a b Bianca Walther: Die Ärztin, der die Frauenbewegung vertraute: Dr. med. Elisabeth Winterhalter (1856–1952). In: biancawalther.de. Abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ Barbara Schmidt: Hofheims Ehrenbürgerin Elisabeth Winterhalter setzte sich gegen viele Widerstände durch. In: fnp.de. 4. November 2018, abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ siehe Frauenstudium in Deutschland
- ↑ a b Eva Tempelmann: Frauen in der Medizin. Chirurginnen sichtbar machen. In: Deine Korrespondentin. 1. Dezember 2021, ZDB-ID 2906205-6 (deine-korrespondentin.de [abgerufen am 14. Oktober 2023]).
- ↑ Volker Klimpel: Chirurginnen. Reinhard Kaden Verlag, Heidelberg 2021, ISBN 978-3-942825-87-0, S. 36 (kaden-verlag.de [PDF; 812 kB; abgerufen am 18. Mai 2024] Leseprobe).
- ↑ Ärztestatistik zum 31. Dezember 2010. (PDF) In: Bundesärztekammer. 2010, abgerufen am 18. Mai 2024.
- ↑ Ricarda Peine, Tanja Baumgarten: Frauen in der Chirurgie: Es geht um Qualifikation, nicht um Geschlecht. In: klinikum-darmstadt.de. 23. Juni 2022, abgerufen am 21. August 2023.
- ↑ a b c d Lisa Wünsch: Keine Männerdomäne. Frauen in der Chirurgie. In: Deutsches Ärzteblatt. Nr. 1, 24. März 2017, S. 25–27 (aerzteblatt.de [PDF; 168 kB; abgerufen am 20. August 2023]).
- ↑ Ärztestatistik zum 31. Dezember 2021. (PDF; 1,2 MB) In: Bundesärztekammer. 2021, abgerufen am 11. September 2023.
- ↑ Ärztestatistik zum 31. Dezember 2023. (PDF) In: Bundesärztekammer. 2023, abgerufen am 18. Mai 2024.
- ↑ Franziska Knöppke: Gunda Leschber: Begeisterung für die Thoraxchirurgie. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 107, Nr. 25, 2010 (aerzteblatt.de [abgerufen am 14. Oktober 2023]).
- ↑ Silke Mertmann, Katja Schlosser, Hanna Bedürftig, Julia Gump, Susanna Ostendorf: Die Chirurginnen. Gemeinsam einfach besser. In: www.bdc.de. Berufsverband der Deutschen Chirurgie (BDC), 25. August 2021, abgerufen am 12. August 2023.
- ↑ Christopher J. D. Wallis, Angela Jerath, Khatereh Aminoltejari et al: Surgeon Sex and Long-Term Postoperative Outcomes Among Patients Undergoing Common Surgeries. In: JAMA Surgery. Band 158, Nr. 11, 2023, S. 1185–1194, doi:10.1001/jamasurg.2023.3744 (englisch).
- ↑ My Blohm, Gabriel Sandblom, Lars Enochsson, et al: Differences in Cholecystectomy Outcomes and Operating Time Between Male and Female Surgeons in Sweden. In: JAMA Surgery. Band 158, Nr. 11, 2023, S. 1168–1175, doi:10.1001/jamasurg.2023.3736 (englisch).
- ↑ a b Christina Berndt: Warum Frauen die besseren Ärzte sind. Kommentar. In: sueddeutsche.de. 4. März 2022, abgerufen am 10. März 2024.
- ↑ a b c Tom Kattwinkel: "Ein Patient fragte: Kommt da jetzt noch ein richtiger Arzt?" Frauen in der Chirurgie. In: Zeit Online. 31. Oktober 2023 (zeit.de [abgerufen am 3. November 2023]).
- ↑ a b Doris Henne-Bruns: Frauen in der Chirurgie. Women in Surgery. In: Perioperative Medizin. Band 1, Nr. 2, 2009, ISSN 1875-2772, S. 97–100, doi:10.1016/j.periop.2009.01.003.
- ↑ Bettina Franzke, Vivian Jäger: Karriereaspirationen von Medizinstudentinnen. Wie attraktiv sind die „harten“ Fachrichtungen? Eine explorative Studie zum Genderwandel in der Medizin. In: Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Nr. 34, 2014, S. 31–41 (professor-franzke.de [PDF; 104 kB; abgerufen am 4. Februar 2024]).
- ↑ Karriereknick durch Schwangerschaft: Junge Ärztinnen unter Druck. In: opids.de. Abgerufen am 8. September 2023.
- ↑ Maya Niethard, Stefanie Donner: Positionspapier „Operieren in der Schwangerschaft“. (PDF; 1,11 MB) In: opids.de. Abgerufen am 8. September 2023.
- ↑ Maya Niethard, Stefanie Donner: Tools. Positionspapier „Operieren in der Schwangerschaft“. In: opids.de. Abgerufen am 8. September 2023.
- ↑ a b Medical Women on Top. (PDF;184 kB) Dokumentation des Anteils von Frauen in Führungspositionen in klinischen Fächern der deutschen Universitätsmedizin. Deutscher Ärztinnenbund e.V., 2022, abgerufen am 3. November 2023.
- ↑ Claudia Kaffanke: Mütter und Schwangere im Arztberuf. Diskriminierung, Benachteiligung, Mobbing. In: Report Mainz. 5. März 2024, abgerufen am 5. März 2024.