Karl Arnsperger

deutscher Verwaltungsbeamter

Karl Arnsperger (* 27. Januar 1870 in Pforzheim; † 19. Januar 1934 in Karlsruhe) war ein deutscher Verwaltungsbeamter.

Karl Arnsperger war Sohn eines Obermedizinalrats. Er studierte Rechtswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1890 wurde er Mitglied des Corps Rhenania Freiburg.[1] 1894 wurde er Rechtspraktikant und 1897 Referendär. Er trat in den badischen Verwaltungsdienst ein. 1902 wurde er planmäßig als Amtmann beim Bezirksamt Bruchsal angestellt. 1910 war er Oberamtmann.[1] 1911 wurde er zum Amtsvorstand des Bezirksamts Staufen und 1919 zum Amtsvorstand des Bezirksamts Schwetzingen ernannt. 1921 wechselte er als Oberregierungsrat in das badische Ministerium des Inneren in Karlsruhe. 1922 wurde er zum Ministerialrat befördert. Am 30. April 1933 trat er in den Ruhestand.

Literatur

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  • Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9., S. 153

Einzelnachweise

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  1. a b Kösener Korps-Listen 1910, 47/538.